Edelmetalle

Dass man auf die Dividenen schau`n sollte, das stimmt! Was die Höhe der Ausschüttungen betrifft, da wird aber getrickst und Du hast keinen direkten Einfluss darauf.

Da hast du recht, aber man hat sehr wohl im Vorfeld die Möglichkeit bei der Aktienauswahl die Div. Politik der Firma zu studieren.
Ich z.B. habe viele US Div. Aristokraten/Könige , die bezahlen ihre Dividende schon ewig und erhöhen diese auch,
da wird nicht getrickst.

Eine Kapitalerhöhung und/oder ein Split sind nicht immer zum Vorteil der "Altaktionäre

Du sagst es , meine Bayer Aktie entwickelt sich grade auch ganz toll:rofl::rofl::rofl:

Ob z. B. China, aber auch die USA, in einer weltweiten Krise (Wirtschaftskrieg) nicht alle ausländischen Aktionäre abfinden oder enteignen ist ebenfalls ungewiss.

China ist f. mich ein rotes Tuch genau deswegen, was du erwähnst.
In den USA dem Mutterland des Kapitalismus kann ich mir so ein Szenario nicht vorstellen, undenkbar.

20 Prozent deines Vermögens in Aktien hältst, etc.

Die Quote ist bei mir höher, also Aktien und ETFs zusammen,
aber gut diversifiziert über mehrere Länder und Branchen.
 
Vorsicht! Man neigt dazu, da viele verschiedene Dinge zu vermischen und sich zu verzetteln.

Hier der Kursverlauf von Gold: Gold Chart | Goldpreisentwicklung | Goldpreis Tendenz | Trend | finanzen.net

Erfolgreich investieren setzt immer voraus, dass Du (relativ) viel Geld übrig hast, schon alleine wegen dem Risikomanagement, was Dich vor Totalverlust schützt. Darüber hinaus sollte ein Verlust des Investmentkapitals nie Deine Existenz gefährden. Das schließt den Normalverdiener schon mal als (erfolgreichen) Investor aus, denn wie sagt schon das Sprichwort: "wo viel ist da kommt auch viel dazu" oder sinngemäß aus der Bibel zitiert: "wer wenig hat wird auch das noch verlieren was er hat". Ein Durchschnittsverdiener schafft sich Investitionskapital nur durch jahrelangen Konsumverzicht, und er muss jung sein. Beides schließt sich meistens aus!

Wenn unser hochspezialisiertes System die Grätsche macht (kracht), was m.M.n. nur eine Frage der Zeit ist, dann benötigst du 3 Dinge: Nahrung, Wärme, Sicherheit! Alleine da in`s Detail zu gehen würde schon den Rahmen hier sprengen.

Bis Dich ein Grundstück mit Nahrung versorgt, bist Du längst verhungert. Du benötigst pro Tag mind. 1.600 kcal, selbst dann, wenn Du dich gar nicht bewegst. Das vom ersten Tag an. Wie lange brauchts, bis auf Deinem Grundstück was wächst? Hast Du die entsprechenden Maschinen und Geräte parat und einsatzbereit? Ich weiß das, bin auf einem kleinen Nebenerwerbshof aufgewachsen!
Hab mich mit der volatilität von Gold bisher nicht auseinander gesetzt, was ich in dem Link sehe schreckt mich eher ab. Ich bin jetzt 51, da leb ich lieber mit ein paar langweiligen fonds bevor ich mir das antun. Die Chance mit 70 zu sagen es war ein tolles Investment interessiert mich einfach viel zu wenig. Der kleine chrash wird sich schon überleben lassen, beim großen fehlt mir der Glaube dass man sich von Gold ernähren kann.
 
Selbst wenn du für dich und deine Familie gut vorgesorgt hast, solltest du dennoch hoffen, dass es nie soweit kommt, es sei denn, du kannst es dir leisten eine Privatarmee für deinen Schutz zu unterhalten.

Ich stelle mir vor, sollte so ein Fall je eintreten, ziehen marodierende, bewaffnete Banden durchs Land, und "besorgen" sich die Güter die sie zum Leben brauchen.
Ich glaube nicht daß es so sein wird, wie nach dem 2. Weltkrieg, wo Städter um einen Sack Kartoffel, beim Bauern brav einen Tag lang gearbeitet haben.

Der "Bevölkerungsaustausch" hat die Sache nicht besser gemacht.
Genauso sehe ich das auch, wollte ich aber nicht näher darauf eingehen.
Dann gehen wir in Verteidigungsmodus;), wir sind ein paar Leute die mit gewissen Geräten ganz gut umgehen können.
 
Stimmt, Gold (und noch mehr Silber) sind gruselig volatil, aber dafür kann man einen Totalverlust so gut wie ausschließen. Tipp: schau Dir mal die Deutsche-Bank-Aktie an :)

Das kann man bei vielen gr. Firmen aber auch, od. denkst du eine Nestle, Unilever, Johnson&Johnson , P&G, od. Microsoft und Apple gehen pleite?
 
.... od. denkst du eine Nestle, Unilever, Johnson&Johnson , P&G, od. Microsoft und Apple gehen pleite?

Jein! Sagen wir`s so, oben genannte Firmen können selbstverständlich "zusperren" oder "wandeln", nur, im Unterschied zu Dir, werden die Eigentümer dieser Unternehmen niemals pleite gehen.

Übrigens, bei Deiner Aufzählung oben hast Du "lehman brothers" vergessen :D:up:
 
Jein! Sagen wir`s so, oben genannte Firmen können selbstverständlich "zusperren" oder "wandeln", nur, im Unterschied zu Dir, werden die Eigentümer dieser Unternehmen niemals pleite gehen.

Übrigens, bei Deiner Aufzählung oben hast Du "lehman brothers" vergessen :D:up:

Die Lehman Brothers waren eine Bank das ist ein gr. Unterschied,
die hatten nur daß Pech, daß AIG um ein paar Wochen später dran war ,
bzw. Lehman ein paar Wochen früher.
sonst wäre es warhscheinl. umgekehrt gewesen.
Ich hab aber auch nicht Angst mit den oben genannten Firmen pleite zu gehn,
und selbst wenn eine od. 2 davon pleite gehn werden die anderen Verbleibenden
den Verlust auffedern.
Wer weiß das schon so genau, es könnte auch der Euro wertlos werden, was macht man
dann mit seinen Zahlen auf dem Sparbuch, egal wie mans dreht und wendet, ganz sicher ist gar nichts.
 
Die Lehman Brothers waren eine Bank das ist ein gr. Unterschied,
die hatten nur daß Pech, daß AIG um ein paar Wochen später dran war ,
bzw. Lehman ein paar Wochen früher.
sonst wäre es warhscheinl. umgekehrt gewesen.
Ich hab aber auch nicht Angst mit den oben genannten Firmen pleite zu gehn,
und selbst wenn eine od. 2 davon pleite gehn werden die anderen Verbleibenden
den Verlust auffedern.
Wer weiß das schon so genau, es könnte auch der Euro wertlos werden, was macht man
dann mit seinen Zahlen auf dem Sparbuch, egal wie mans dreht und wendet, ganz sicher ist gar nichts.
Wer hat denn noch Sparbücher?
Also ich habe schon lange keine mehr, nur mehr reale Werte. Unser Bargeld ist rein virtuel, durch nichts gedeckt.
 
Die Lehman Brothers waren eine Bank das ist ein gr. Unterschied,
die hatten nur daß Pech, daß AIG um ein paar Wochen später dran war ,
bzw. Lehman ein paar Wochen früher.
sonst wäre es warhscheinl. umgekehrt gewesen.
Ich hab aber auch nicht Angst mit den oben genannten Firmen pleite zu gehn,
und selbst wenn eine od. 2 davon pleite gehn werden die anderen Verbleibenden
den Verlust auffedern.
Wer weiß das schon so genau, es könnte auch der Euro wertlos werden, was macht man
dann mit seinen Zahlen auf dem Sparbuch, egal wie mans dreht und wendet, ganz sicher ist gar nichts.

Eine Pleite der von Dir angeführten Unternehmen sehe ich in absehbarer Zeit auch nicht als die größte Gefahr. Das Hauptproblem, weil` s so offensichtlich ist, ist, dass die "Babyboomer" in beinahe der gesamten westlichen Welt in Kürze anfangen werden , zu entsparen. Und Kurssteigerungen kommen zustande, indem langfristig mehr Kauf- als Verkaufsdruck vorliegt. Und bis ca. 2060 wird jetzt abverkauft! Gold trifft das weniger, weil`s ja "(Welt)Währung" ist und nicht Anlage und die Asianten, die sehr edelmetallaffin sind, eine günstigere Demografie vorzuweisen haben. Ausserdem sehe ich mittelfristig den Dollar in Gefahr, wenn sich Russland, China und Indien "zu gut verstehen" oder Saudi Arabien fällt!
 
Gold erhält die Kaufkraft, nicht mehr und nicht weniger.

Ist halt immer die Frage, wie der Definitionsbereich auf der Zeitachse gewählt wird. Historisch betrachtet ist Gold nicht das beste Wertaufbewahrungsmittel. Aber lieb, dass manche glauben, der CPI/VPI würde die Inflation auch nur ansatzweise korrekt abbilden.
 
Ist halt immer die Frage, wie der Definitionsbereich auf der Zeitachse gewählt wird. Historisch betrachtet ist Gold nicht das beste Wertaufbewahrungsmittel. Aber lieb, dass manche glauben, der CPI/VPI würde die Inflation auch nur ansatzweise korrekt abbilden.
Vielleicht nicht das Beste, aber mit Sicherheit das haltbarste...

Das ist so ähnlich wie die Sache mit der Lohnsteigerung. Ich weiß, dass ich als Schlosser vor gut 20 Jahren rund 20000 Schilling, also blöd gerechnet rund 1400 Euro netto ohne Zulagen verdient habe...heute sinds laut Kollektiv rund 150 Euro mehr...und das bei einer jährlichen Lohnsteigerung von sagen wir mal durchschnittlich 2,3%.
Und wenn man sich dann erinnert was ein Tausender in Schilling an Kaufkraft hatte...
Genausogut kann ich ans Christkind und die unbefleckte Empfängnis glauben.:D
 
Ist halt immer die Frage, wie der Definitionsbereich auf der Zeitachse gewählt wird. Historisch betrachtet ist Gold nicht das beste Wertaufbewahrungsmittel. Aber lieb, dass manche glauben, der CPI/VPI würde die Inflation auch nur ansatzweise korrekt abbilden.

Was ist denn historisch das beste Wertaufbewahrungsmittel? Würde mich echt interessieren! Benötige es dringend, um auch noch in 200 Jahren damit einkaufen gehen zu können. :D

Aber ich weiss schon was du meinst! "Historisch" aus Anlegersicht. Das sind im Schnitt so an die 20 Jahre. Was wäre in dieser Zeitspanne das, aus Deiner Sicht, beste Wertaufbewahrungsmittel, gestaffelt für: 10.000 Euro, 100.000 Euro und 1 Mio. ???
 
Ein Index auf den DJIA später noch den SP500 dazu, Aktien von Altria wären auch super hätte man die vor 100 Jahren schon gehabt. In der jüngeren Vergangenheit noch beim IPO von Microsoft und natürl. den FAANG Aktien.
Viel besser könnte man es kaum machen,
aber rückwirkend betrachtet ist das halt leicht zu sagen.
 
OMV Gelände ein Ventil abzuschrauben mit dem Argument, die Firma gehört ja auch Dir.
Aber Du wirst auch bei dem Versuch scheitern, ne Kiste Bier im Aldi mit Gold zu begleichen. Die freundliche Dame an der Kasse wird nicht wissen, wie sie eine 10tel Unze Philharmoniker ins System eintippen soll. Für mich ist Gold bestenfalls zur Nahrungsbeschaffung beim Landwirt geeignet, also eine Versicherung wenn das letzte Hemd schon wertlos geworden ist. Ein paar kleine Münzen gut versteckt für den Worst Case und für die Zeit in der alles normal läuft, Aktien.
 
Aber Du wirst auch bei dem Versuch scheitern, ne Kiste Bier im Aldi mit Gold zu begleichen. Die freundliche Dame an der Kasse wird nicht wissen, wie sie eine 10tel Unze Philharmoniker ins System eintippen soll. Für mich ist Gold bestenfalls zur Nahrungsbeschaffung beim Landwirt geeignet, also eine Versicherung wenn das letzte Hemd schon wertlos geworden ist. Ein paar kleine Münzen gut versteckt für den Worst Case und für die Zeit in der alles normal läuft, Aktien.

Schon! Mein, zugegeben, krasser Vergleich bezog sich auf den "Sachwert" Aktie. Was nutzt Dir ein Sachwert, über den Du nicht direkt und frei verfügst? Die Goldmünze hast Du in Händen, die muss Dir erst mal wer physisch wegnehmen. Die Enteignung von Geldwerten (wozu ich aus den o.a. Gründen) auch Aktien zähle, erfolgt im Ernstfall per Knopfdruck.

Wenn DAS Schule macht, dann gute Nacht!

Deutsche Bundesbank: Reiche Italiener sollten direkt für Staatsschulden haften
 
Ein Index auf den DJIA später noch den SP500 dazu, Aktien von Altria wären auch super hätte man die vor 100 Jahren schon gehabt. In der jüngeren Vergangenheit noch beim IPO von Microsoft und natürl. den FAANG Aktien.
Viel besser könnte man es kaum machen,
aber rückwirkend betrachtet ist das halt leicht zu sagen.

Risikoabwägung dient der Entscheidungsgrundlage für oder gegen eine Anlage. Kann daher nie rückwirkend betrachtet werden (weswegen Charttechnik nicht besser funktioniert als die Zufallsauswahl oder die Kaufentscheidung eines Affen) oder losgelöst aus dem Gesamtkontext (Vermögen, Einkommen, Standort, Alter, Familienstand etc.). Am besten stellt man sich so auf, dass man in allen möglichen und denkbaren Szenarien (limitiert durch die doppelte Standardabweichung) gewinnt. Und JA, das geht!
 
Die Enteignung von Geldwerten (wozu ich aus den o.a. Gründen) auch Aktien zähle
Das halte ich für einen Irrtum. Aktien sind kein Geldwert sondern eine Sachwert. Ein Sachwert zu enteignen ist politisch nahezu unmöglich. Die Firma (AG) selber kann das bei Fusionen, Rückkäufen, Insolvenzen und Neuausgabe weiterer Aktien machen. Aber Politisch sehr unwahrscheinlich.

Gründe:

1. Haben alle AGs ausreichend Lobbyisten die den Politikern diese Idee früh genug ausreden werden
2. Die die Geld haben und an der Macht sitzen haben auch alle Aktien d.h. die "Strippenzieher" hinter den Kulissen haben größtes Interesse und auch die Macht dies zu verhindern
3. Eine Aktie vernichten geht gar nicht auf Knopfdruck, da es einer Auflösung der Firma gleich kommt. Eine AG ohne Aktien ist keine AG mehr. Wenn geht es also nur Anteilig und da sind Punkt 1 und 2 zu gravierend, als das für mich vorstellbar ist.

Der Nachteil der Aktie ist in meinen Augen nur die fehlende Anonymität d.h. Banken, Finanzaufsicht usw. wissen über meinen Besitz bescheid.

Ich bleibe dabei: Gold nur der allerletzte Notnagel um beim Landwirt Lebensmittel zu beziehen wenn alles in Schutt und Asche liegt.
 
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