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Man muss halt zwischen Gold und anderen Edelmetallen ein wenig unterscheiden. Gold zeigt ein eher antizyklisches Verhalten, wogegen Edelmetalle, die in der Industrie zum Einsatz kommen, dem Konjunkturzyklus folgten.
Edelmetalle sind zwar ein recht brauchbares Werkzeug zur Diversifikation eines Portfolios, wobei Gold hierfür auf Grund des antizyklischen Verhaltens wohl am Besten geeignet ist, zum Geld verdienen ist es allerdings nur bedingt geeignet. Einerseits bringt Gold keine Dividende ein und andererseits wirft ein Investment in Gold auf lange Sicht nur halb so viel Rendite ab wie zum Bsp. ein Investment in den MSCI World. Außerdem wird oft der Fehler begangen Gold in kleinen Einheiten, wie Goldmünzen oder kleinen Barren, zu halten. Hierbei ist das prozentuelle Aufgeld weit höher und schmälert den Gewinn. Einziger Vorteil von Gold, es ist nicht Schuld behaftet, was aber nicht heißt, dass es von einem realwirtschaftlichen Wert unterlegt ist, da Gold im Vergleich zu anderen Edelmetallen kaum industriellen Nutzen findet.
Weil kurz das Stichwort Immobilien gefallen ist....
Immobilieninvestments sind so eine Sache....Investitionen werden üblicherweise verzinst und risikogewichtet, um sie vergleichbar zu machen. Da weisen die wenigsten Immobilien einen positiven Kapitalwert auf. Durchschnittliche Immobilien werfen eine Netto-Rendite von rund 3% auf, nicht 7-8% wie in so mancher Hochglanzbroschüre angepriesen (Das wäre nämlich die Brutto-Rendite), Häuser, sofern es sich nicht um Topimmobilien in erstklassiger Lage handelt sogar noch weniger. Ähnlich risikobehaftete Investments auf dem Kapitalmarkt weisen eine Rendite von 5-6% aus. Somit wäre das Immo-Investment klar negativ.
Es passt schon, dass der durchschnittliche Konsumdodl lieber mit Sparbüchern rumdoktert.....ich bin jetzt kein Fan vom Hörhan, aber mit einem hat er recht, der durchschnittliche Kleinanleger ist ahnungslos und handelt bei Investments äußerst dumm.
Edelmetalle sind zwar ein recht brauchbares Werkzeug zur Diversifikation eines Portfolios, wobei Gold hierfür auf Grund des antizyklischen Verhaltens wohl am Besten geeignet ist, zum Geld verdienen ist es allerdings nur bedingt geeignet. Einerseits bringt Gold keine Dividende ein und andererseits wirft ein Investment in Gold auf lange Sicht nur halb so viel Rendite ab wie zum Bsp. ein Investment in den MSCI World. Außerdem wird oft der Fehler begangen Gold in kleinen Einheiten, wie Goldmünzen oder kleinen Barren, zu halten. Hierbei ist das prozentuelle Aufgeld weit höher und schmälert den Gewinn. Einziger Vorteil von Gold, es ist nicht Schuld behaftet, was aber nicht heißt, dass es von einem realwirtschaftlichen Wert unterlegt ist, da Gold im Vergleich zu anderen Edelmetallen kaum industriellen Nutzen findet.
Weil kurz das Stichwort Immobilien gefallen ist....
Immobilieninvestments sind so eine Sache....Investitionen werden üblicherweise verzinst und risikogewichtet, um sie vergleichbar zu machen. Da weisen die wenigsten Immobilien einen positiven Kapitalwert auf. Durchschnittliche Immobilien werfen eine Netto-Rendite von rund 3% auf, nicht 7-8% wie in so mancher Hochglanzbroschüre angepriesen (Das wäre nämlich die Brutto-Rendite), Häuser, sofern es sich nicht um Topimmobilien in erstklassiger Lage handelt sogar noch weniger. Ähnlich risikobehaftete Investments auf dem Kapitalmarkt weisen eine Rendite von 5-6% aus. Somit wäre das Immo-Investment klar negativ.
Es passt schon, dass der durchschnittliche Konsumdodl lieber mit Sparbüchern rumdoktert.....ich bin jetzt kein Fan vom Hörhan, aber mit einem hat er recht, der durchschnittliche Kleinanleger ist ahnungslos und handelt bei Investments äußerst dumm.
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