Edelmetalle

Man muss halt zwischen Gold und anderen Edelmetallen ein wenig unterscheiden. Gold zeigt ein eher antizyklisches Verhalten, wogegen Edelmetalle, die in der Industrie zum Einsatz kommen, dem Konjunkturzyklus folgten.
Edelmetalle sind zwar ein recht brauchbares Werkzeug zur Diversifikation eines Portfolios, wobei Gold hierfür auf Grund des antizyklischen Verhaltens wohl am Besten geeignet ist, zum Geld verdienen ist es allerdings nur bedingt geeignet. Einerseits bringt Gold keine Dividende ein und andererseits wirft ein Investment in Gold auf lange Sicht nur halb so viel Rendite ab wie zum Bsp. ein Investment in den MSCI World. Außerdem wird oft der Fehler begangen Gold in kleinen Einheiten, wie Goldmünzen oder kleinen Barren, zu halten. Hierbei ist das prozentuelle Aufgeld weit höher und schmälert den Gewinn. Einziger Vorteil von Gold, es ist nicht Schuld behaftet, was aber nicht heißt, dass es von einem realwirtschaftlichen Wert unterlegt ist, da Gold im Vergleich zu anderen Edelmetallen kaum industriellen Nutzen findet.
Weil kurz das Stichwort Immobilien gefallen ist....
Immobilieninvestments sind so eine Sache....Investitionen werden üblicherweise verzinst und risikogewichtet, um sie vergleichbar zu machen. Da weisen die wenigsten Immobilien einen positiven Kapitalwert auf. Durchschnittliche Immobilien werfen eine Netto-Rendite von rund 3% auf, nicht 7-8% wie in so mancher Hochglanzbroschüre angepriesen (Das wäre nämlich die Brutto-Rendite), Häuser, sofern es sich nicht um Topimmobilien in erstklassiger Lage handelt sogar noch weniger. Ähnlich risikobehaftete Investments auf dem Kapitalmarkt weisen eine Rendite von 5-6% aus. Somit wäre das Immo-Investment klar negativ.
Es passt schon, dass der durchschnittliche Konsumdodl lieber mit Sparbüchern rumdoktert.....ich bin jetzt kein Fan vom Hörhan, aber mit einem hat er recht, der durchschnittliche Kleinanleger ist ahnungslos und handelt bei Investments äußerst dumm. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss halt zwischen Gold und anderen Edelmetallen ein wenig unterscheiden. Gold zeigt ein eher antizyklisches Verhalten, wogegen Edelmetalle, die in der Industrie zum Einsatz kommen, dem Konjunkturzyklus folgten.
Edelmetalle sind zwar ein recht brauchbares Werkzeug zur Diversifikation eines Portfolios, wobei Gold hierfür auf Grund des antizyklischen Verhaltens wohl am Besten geeignet ist, zum Geld verdienen ist es allerdings nur bedingt geeignet. Einerseits bringt Gold keine Dividende ein und andererseits wirft ein Investment in Gold auf lange Sicht nur halb so viel Rendite ab wie zum Bsp. ein Investment in den MSCI World. Außerdem wird oft der Fehler begangen Gold in kleinen Einheiten, wie Goldmünzen oder kleinen Barren, zu halten. Hierbei ist das prozentuelle Aufgeld weit höher und schmälert den Gewinn. Einziger Vorteil von Gold, es ist nicht Schuld behaftet, was aber nicht heißt, dass es von einem realwirtschaftlichen Wert unterlegt ist, da Gold im Vergleich zu anderen Edelmetallen kaum industriellen Nutzen findet.
Weil kurz das Stichwort Immobilien gefallen ist....
Immobilieninvestments sind so eine Sache....Investitionen werden üblicherweise verzinst und risikogewichtet, um sie vergleichbar zu machen. Da weisen die wenigsten Immobilien einen positiven Kapitalwert auf. Durchschnittliche Immobilien werfen eine Netto-Rendite von rund 3% auf, nicht 7-8% wie in so mancher Hochglanzbroschüre angepriesen (Das wäre nämlich die Brutto-Rendite), Häuser, sofern es sich nicht um Topimmobilien in erstklassiger Lage handelt sogar noch weniger. Ähnlich risikobehaftete Investments auf dem Kapitalmarkt weisen eine Rendite von 5-6% aus. Somit wäre das Immo-Investment klar negativ.
Es passt schon, dass der durchschnittliche Konsumdodl lieber mit Sparbüchern rumdoktert.....ich bin jetzt kein Fan vom Hörhan, aber mit einem hat er recht, der durchschnittliche Kleinanleger ist ahnungslos und handelt bei Investments äußerst dumm. :D

In Wien schaffst` derzeit mit Immobilien (zumindest in sehr guter Lage) gerade noch mal 1,5 % Nettorendite! Für mich persönlich dient Gold nur dem Kapitalerhalt. Beim Rest stimme ich Dir zu 100 Prozent zu :up:
 
Gold und Silber ist auf alle Fälle ein guter Kapitalerhalt.
Egal wie der Kurs schwankt.
Wenn der Staat den Gold und/oder Silber Besitz für seine Bürger verbietet ist es sowieso klar das da etwas schiefläuft und bin dann erst recht froh genug davon zu haben um es im Falle des Falles als Tauschmittel einsetzen zu können.
Man sollte auch kleine Einheiten haben. Das Problem, je kleiner die Einheit, desto teurer im Endeffekt der Kilopreis.
Deshalb neben 1 Unzen und eventuell größeren Gewichtseinheiten in Gold für größere Anschaffungen auch 1 Unzen Philharmoniker in Silber für den täglichen Bedarf.
Irgendwelche Wertanlagen die nur aus Papier bestehen habe ich 2006 und 2007 alle abgestoßen.
 
Kleinere Einheiten haben Vor- und Nachteile! Ein Vorteil ist, dass man, falls Bargeschäfte eingeschränkt werden (so wie in Italien, wo die Grenze, glaub` ich, bei 1.000 Euro liegt), man bei Kauf- und Verkauf darunter fällt und daher nicht registriert wird. Kleinere Einheiten sind bei einem hohen Anstieg der Kaufkraft ("eine Unze für ein Zinshaus") leichter unter die Leut` zu bringen. Am besten ein Mischmasch.
 
Gold erhält die Kaufkraft, nicht mehr und nicht weniger. 2008 hat es einen Sprung gemacht, wenn die Wirtschaft krachen geht machts auch einen Sprung. Nur wird Dir das dann nix bringen, weil Du schwer mit Unzen einkaufen gehen kannst. Von nicht realisierten Gewinnen als Verlust blalbla kann man diesbezüglich nicht reden. Wer Gewinne machen will muss schon riskieren und größere Summen in die Hand nehmen...bei Gold brauchst halt dann ein Hubwagerl:D.
 
Gold erhält die Kaufkraft, nicht mehr und nicht weniger. 2008 hat es einen Sprung gemacht, wenn die Wirtschaft krachen geht machts auch einen Sprung. Nur wird Dir das dann nix bringen, weil Du schwer mit Unzen einkaufen gehen kannst. Von nicht realisierten Gewinnen als Verlust blalbla kann man diesbezüglich nicht reden. Wer Gewinne machen will muss schon riskieren und größere Summen in die Hand nehmen...bei Gold brauchst halt dann ein Hubwagerl:D.
Das selbe gilt für Silber und deswegen auch Silber für den täglichen Bedarf. Denn es wird möglicherweise schwer sein zu wechseln, ein Kilo Brot mit einer Unze Gold, da ist es besser mit einer Unze Silber :)
 
Gold erhält die Kaufkraft, nicht mehr und nicht weniger. 2008 hat es einen Sprung gemacht, wenn die Wirtschaft krachen geht machts auch einen Sprung. Nur wird Dir das dann nix bringen, weil Du schwer mit Unzen einkaufen gehen kannst. Von nicht realisierten Gewinnen als Verlust blalbla kann man diesbezüglich nicht reden. Wer Gewinne machen will muss schon riskieren und größere Summen in die Hand nehmen...bei Gold brauchst halt dann ein Hubwagerl:D.

Gold in Euro vom Jahr 2000 bis 2018: + 318 %
Inflationsrate Österreich seit 2000 ungefähr immer so 2 % im Jahr = in Summe (nicht kumuliert) ca. 20 % Inflation
Die Kaufkraft wurde also nicht so schlecht "erhalten" in den 18 Jahren (bezogen auf die Dauer eines Menschenlebens fast schon ein "historischer Zeitraum").

Seit dem letzten Hoch der Edelmetallpreise 2011 hat sich der Schuldenstand weltweit wieder beinahe verdoppelt und sich das Vertrauen der Großmächte USA, Russland, China untereinander nicht gerade verbessert. Gold und Silber sind "Geldmetalle", also Weltwährung, und keine Anlage die Rendite bringt. Deswegen gibt´s auch keine Zinsen für Edelmetalle, weil hier das Counterpart-Risiko wegfällt und in Eigenverwahrung kann`s dir auch so schnell keiner enteignen.

:)
 
Gold in Euro vom Jahr 2000 bis 2018: + 318 %
Inflationsrate Österreich seit 2000 ungefähr immer so 2 % im Jahr = in Summe (nicht kumuliert) ca. 20 % Inflation
Die Kaufkraft wurde also nicht so schlecht "erhalten" in den 18 Jahren (bezogen auf die Dauer eines Menschenlebens fast schon ein "historischer Zeitraum").

Seit dem letzten Hoch der Edelmetallpreise 2011 hat sich der Schuldenstand weltweit wieder beinahe verdoppelt und sich das Vertrauen der Großmächte USA, Russland, China untereinander nicht gerade verbessert. Gold und Silber sind "Geldmetalle", also Weltwährung, und keine Anlage die Rendite bringt. Deswegen gibt´s auch keine Zinsen für Edelmetalle, weil hier das Counterpart-Risiko wegfällt und in Eigenverwahrung kann`s dir auch so schnell keiner enteignen.

:)
Ja, aber in Wahrheit ist es eben alleine während der Kriese 2008 innerhalb kürzester Zeit von 560 auf 1300 pro Unze hochgesprungen...wer damals Kohle übrig hatte und es früh genug anlegte, konnte Gewinne erzielen. Aber eine Anlageform mit Rendite ist es in Wahrheit nur dann, wenn Du viel Zeit hast und auf die Kohle verzichten kannst. Wenn die Wirtschaft entgültig krachen geht, kannst Deinen Wohlstand mit Edelmetallen drüberretten, funktioniert ja seit Generationen. Während der Krise wirds Dich nicht rausreißen, weil Du so und so schon gefâhrlich lebst wennst mit Edelmetallen daherkommst. Da bist besser dran wennst einen Grund hast der Dich mit Essen versorgt.
Sprich...wer viel Kohle hat, legt es logischerweise auch in Edelmetalle an, aber nicht unbedingt um Gewinne damit zu machen.
Arme Leute haben oft weder Grund noch Edelmetalle.
 
Ja, aber in Wahrheit ist es eben alleine während der Kriese 2008 innerhalb kürzester Zeit von 560 auf 1300 pro Unze hochgesprungen...wer damals Kohle übrig hatte und es früh genug anlegte, konnte Gewinne erzielen. Aber eine Anlageform mit Rendite ist es in Wahrheit nur dann, wenn Du viel Zeit hast und auf die Kohle verzichten kannst. Wenn die Wirtschaft entgültig krachen geht, kannst Deinen Wohlstand mit Edelmetallen drüberretten, funktioniert ja seit Generationen. Während der Krise wirds Dich nicht rausreißen, weil Du so und so schon gefâhrlich lebst wennst mit Edelmetallen daherkommst. Da bist besser dran wennst einen Grund hast der Dich mit Essen versorgt.
Sprich...wer viel Kohle hat, legt es logischerweise auch in Edelmetalle an, aber nicht unbedingt um Gewinne damit zu machen.
Arme Leute haben oft weder Grund noch Edelmetalle.

Vorsicht! Man neigt dazu, da viele verschiedene Dinge zu vermischen und sich zu verzetteln.

Hier der Kursverlauf von Gold: Gold Chart | Goldpreisentwicklung | Goldpreis Tendenz | Trend | finanzen.net

Erfolgreich investieren setzt immer voraus, dass Du (relativ) viel Geld übrig hast, schon alleine wegen dem Risikomanagement, was Dich vor Totalverlust schützt. Darüber hinaus sollte ein Verlust des Investmentkapitals nie Deine Existenz gefährden. Das schließt den Normalverdiener schon mal als (erfolgreichen) Investor aus, denn wie sagt schon das Sprichwort: "wo viel ist da kommt auch viel dazu" oder sinngemäß aus der Bibel zitiert: "wer wenig hat wird auch das noch verlieren was er hat". Ein Durchschnittsverdiener schafft sich Investitionskapital nur durch jahrelangen Konsumverzicht, und er muss jung sein. Beides schließt sich meistens aus!

Wenn unser hochspezialisiertes System die Grätsche macht (kracht), was m.M.n. nur eine Frage der Zeit ist, dann benötigst du 3 Dinge: Nahrung, Wärme, Sicherheit! Alleine da in`s Detail zu gehen würde schon den Rahmen hier sprengen.

Bis Dich ein Grundstück mit Nahrung versorgt, bist Du längst verhungert. Du benötigst pro Tag mind. 1.600 kcal, selbst dann, wenn Du dich gar nicht bewegst. Das vom ersten Tag an. Wie lange brauchts, bis auf Deinem Grundstück was wächst? Hast Du die entsprechenden Maschinen und Geräte parat und einsatzbereit? Ich weiß das, bin auf einem kleinen Nebenerwerbshof aufgewachsen!
 
Vorsicht! Man neigt dazu, da viele verschiedene Dinge zu vermischen und sich zu verzetteln.

Hier der Kursverlauf von Gold: Gold Chart | Goldpreisentwicklung | Goldpreis Tendenz | Trend | finanzen.net

Erfolgreich investieren setzt immer voraus, dass Du (relativ) viel Geld übrig hast, schon alleine wegen dem Risikomanagement, was Dich vor Totalverlust schützt. Darüber hinaus sollte ein Verlust des Investmentkapitals nie Deine Existenz gefährden. Das schließt den Normalverdiener schon mal als (erfolgreichen) Investor aus, denn wie sagt schon das Sprichwort: "wo viel ist da kommt auch viel dazu" oder sinngemäß aus der Bibel zitiert: "wer wenig hat wird auch das noch verlieren was er hat". Ein Durchschnittsverdiener schafft sich Investitionskapital nur durch jahrelangen Konsumverzicht, und er muss jung sein. Beides schließt sich meistens aus!

Wenn unser hochspezialisiertes System die Grätsche macht (kracht), was m.M.n. nur eine Frage der Zeit ist, dann benötigst du 3 Dinge: Nahrung, Wärme, Sicherheit! Alleine da in`s Detail zu gehen würde schon den Rahmen hier sprengen.

Bis Dich ein Grundstück mit Nahrung versorgt, bist Du längst verhungert. Du benötigst pro Tag mind. 1.600 kcal, selbst dann, wenn Du dich gar nicht bewegst. Das vom ersten Tag an. Wie lange brauchts, bis auf Deinem Grundstück was wächst? Hast Du die entsprechenden Maschinen und Geräte parat und einsatzbereit? Ich weiß das, bin auf einem kleinen Nebenerwerbshof aufgewachsen!
Also jetzt schon ein paar lange haltbare Notvorräte anlegen:):up:
Aber dafür gibt es eigene Foren.
 
Vorsicht! Man neigt dazu, da viele verschiedene Dinge zu vermischen und sich zu verzetteln.

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Erfolgreich investieren setzt immer voraus, dass Du (relativ) viel Geld übrig hast, schon alleine wegen dem Risikomanagement, was Dich vor Totalverlust schützt. Darüber hinaus sollte ein Verlust des Investmentkapitals nie Deine Existenz gefährden. Das schließt den Normalverdiener schon mal als (erfolgreichen) Investor aus, denn wie sagt schon das Sprichwort: "wo viel ist da kommt auch viel dazu" oder sinngemäß aus der Bibel zitiert: "wer wenig hat wird auch das noch verlieren was er hat". Ein Durchschnittsverdiener schafft sich Investitionskapital nur durch jahrelangen Konsumverzicht, und er muss jung sein. Beides schließt sich meistens aus!

Wenn unser hochspezialisiertes System die Grätsche macht (kracht), was m.M.n. nur eine Frage der Zeit ist, dann benötigst du 3 Dinge: Nahrung, Wärme, Sicherheit! Alleine da in`s Detail zu gehen würde schon den Rahmen hier sprengen.

Bis Dich ein Grundstück mit Nahrung versorgt, bist Du längst verhungert. Du benötigst pro Tag mind. 1.600 kcal, selbst dann, wenn Du dich gar nicht bewegst. Das vom ersten Tag an. Wie lange brauchts, bis auf Deinem Grundstück was wächst? Hast Du die entsprechenden Maschinen und Geräte parat und einsatzbereit? Ich weiß das, bin auf einem kleinen Nebenerwerbshof aufgewachsen!

Das ist ja der Punkt, wer nix hat kann nix jn Gold investieren, sprich Edelmetalle als Anlage der Armen Leute zu betiteln ist falsch.
Auf meinem Grundstück wächst schon jetzt etwas, momentan arbeite ich daran die Gemüseproduktion über den Winter zum Laufen zu bringen.
Ich komme auch aus der Landwirtschaft...
Der Punkt ist eben...gute 60% sind so richtig am Arsch dabeim wenns kracht, und das ist, Systembedingt eben nur eine Frage der Zeit.
 
Das ist ja der Punkt, wer nix hat kann Nix jn Gold investieren, sprich Edelmetalle als Anlage der Armen Leute zu betiteln ist falsch.
Auf meinsm Grundstück wächst schon jetzt etwas, momentan arbeite ich daran die Gemüseproduktion über den Aktuellen internins laufen zu bringen.
Ich komme auch aus der Landwirtschaft...
Der Punkt ist eben...gute 60% sind so richtig am Arsch dabeim wenns kracht, und das ist, Systembedingt eben nur eine Frage der Zeit.

Ein paar Babenberger oder Silbermünzen, z. B. die alten Schillingsilbermünzen sind auch für die Ärmsten unter uns drin! Und der Vorteil der wirklich "Armen" ist, dass sie sich in einer Krise nicht wirklich umstellen müssen ;) Gratuliere zum Garten! Eine Wissenschaft für sich!
 
Ein paar Babenberger oder Silbermünzen, z. B. die alten Schillingsilbermünzen sind auch für die Ärmsten unter uns drin! Und der Vorteil der wirklich "Armen" ist, dass sie sich in einer Krise nicht wirklich umstellen müssen ;) Gratuliere zum Garten! Eine Wissenschaft für sich!
Ja klar, selbst meine Großeltern haben es geschafft mir Silbermünzen zu vererben, und das waren arme kleine Bergbauern.
Mein Garten ist eher eine Minilandwirtschaft, 1,2 Ha sollten für fünf Leute reichen...mit der Prepperszene hab ich aber nix am Hut, weil sich da auch viele schräge Leute rumtreiben und man davon ausgehen kann, dass sie vom Verfassungsschutz überwacht wird. Ich mach das für mich und meine Lieben aus Spaß an der Freude, mit Blick auf die Zukunft aber ohne Fanatismus.
Der Grundplan wäre ja auch, dass ich im Ruhestand dort leben und arbeiten kann...weil Pensi werd ich aufgrund fehlender Zeiten nicht recht viel bekommen.
 
Das ist ja der Punkt, wer nix hat kann nix jn Gold investieren, sprich Edelmetalle als Anlage der Armen Leute zu betiteln ist falsch.
Auf meinem Grundstück wächst schon jetzt etwas, momentan arbeite ich daran die Gemüseproduktion über den Winter zum Laufen zu bringen.
Ich komme auch aus der Landwirtschaft...
Der Punkt ist eben...gute 60% sind so richtig am Arsch dabeim wenns kracht, und das ist, Systembedingt eben nur eine Frage der Zeit.
Der Punkt ist.....das mindestens 90% sind im Arsch wenn es kracht. Denke an die Städte, wo sollen die Leute was zum essen hernehmen, kaum einer betreibt Vorratshaltung, wo sollen die etwas anbauen. Habe mal mit einem Bekannten über das Thema geredet, seine Antwort war: "Wenn es ihm Supermarkt nichts mehr gibt, geh ich in die Pizzeria gegenüber." Ich dachte mir nur, verrecke Du Trottel!"
Aber so in der Art denken viele, bzw. denken das Szenario nicht zu Ende. Die Bevölkerung ist schon so unselbständig, die glauben es wird schon alles gut gehen, irgendwer wird sich schon kümmern.
Bei der letzten großen Krise war die Zusammenstellung der Bevölkerung auch eine andere. Nicht so viele abhängige in den Städten, viele Bauern die noch alles hatten, Obst, Gemüse und das Vieh schön gemischt, eben von allem etwas. Da konnten die Städter auch noch was bekommen. Viele Menschen die in ihren Gärten noch selber etwas angebaut haben.
Heute leben viele Menschen in den Städten, es gibt viel weniger (große) Landwirtschaften die alle auf irgendetwas spezialisiert sind und bei Stromausfall können sie zusehen wie ihnen das Vieh verreckt denn der Diesel für die Notstromaggregate ist dann auch bald aus. Die Supermärkte haben keine Lagerhaltung, d.h. nach 1-2 Tagen kannst dir nichts mehr kaufen, nachgeliefert wird nichts. Stellt euch das nur mal am Beispiel von Wien vor was da nach einer Woche los ist...………….Ach, ich liebe dieses Szenario wenn es wirklich mal so richtig kracht:):):)
 
Der Punkt ist.....das mindestens 90% sind im Arsch wenn es kracht. Denke an die Städte, wo sollen die Leute was zum essen hernehmen, kaum einer betreibt Vorratshaltung, wo sollen die etwas anbauen. Habe mal mit einem Bekannten über das Thema geredet, seine Antwort war: "Wenn es ihm Supermarkt nichts mehr gibt, geh ich in die Pizzeria gegenüber." Ich dachte mir nur, verrecke Du Trottel!"
Aber so in der Art denken viele, bzw. denken das Szenario nicht zu Ende. Die Bevölkerung ist schon so unselbständig, die glauben es wird schon alles gut gehen, irgendwer wird sich schon kümmern.
Bei der letzten großen Krise war die Zusammenstellung der Bevölkerung auch eine andere. Nicht so viele abhängige in den Städten, viele Bauern die noch alles hatten, Obst, Gemüse und das Vieh schön gemischt, eben von allem etwas. Da konnten die Städter auch noch was bekommen. Viele Menschen die in ihren Gärten noch selber etwas angebaut haben.
Heute leben viele Menschen in den Städten, es gibt viel weniger (große) Landwirtschaften die alle auf irgendetwas spezialisiert sind und bei Stromausfall können sie zusehen wie ihnen das Vieh verreckt denn der Diesel für die Notstromaggregate ist dann auch bald aus. Die Supermärkte haben keine Lagerhaltung, d.h. nach 1-2 Tagen kannst dir nichts mehr kaufen, nachgeliefert wird nichts. Stellt euch das nur mal am Beispiel von Wien vor was da nach einer Woche los ist...………….Ach, ich liebe dieses Szenario wenn es wirklich mal so richtig kracht:):):)
Ja und die wenigsten Schrebergärten in Wien werden noch so genutzt wie es mal gedacht war. Damit konnte viel gemacht werden, heute stehen Fertighäuser und Pools darauf:) ich freue mich nicht darauf, es ist nichts schönes an einem derartigen Szenario, aber ich bin auf jeden Fall lieber schlecht als garnicht vorbereitet.
 
Etwas fuer unsere Goldl und Silberfreunde!

8+9 November ist die Edelmell und Rohstoffmesse in Muenchen. Jede Menge Minen in den unterschiedlichsten Entwicklungsstadien. Vom etablierten Produzenten bis zum Besitzer von Bohrrechten wo erst erkundet wird.
Edelmetallhaendler in grosser Zahl immer auch da.
Dazu Vortraege auch von bekannten internationalen Kommentatoren, aber auch jede Menge Minen stellen sich auf der Buehne vor.
 
Der Punkt ist.....das mindestens 90% sind im Arsch wenn es kracht. Denke an die Städte, wo sollen die Leute was zum essen hernehmen, kaum einer betreibt Vorratshaltung, wo sollen die etwas anbauen. Habe mal mit einem Bekannten über das Thema geredet, seine Antwort war: "Wenn es ihm Supermarkt nichts mehr gibt, geh ich in die Pizzeria gegenüber." Ich dachte mir nur, verrecke Du Trottel!"
Aber so in der Art denken viele, bzw. denken das Szenario nicht zu Ende. Die Bevölkerung ist schon so unselbständig, die glauben es wird schon alles gut gehen, irgendwer wird sich schon kümmern.
Bei der letzten großen Krise war die Zusammenstellung der Bevölkerung auch eine andere. Nicht so viele abhängige in den Städten, viele Bauern die noch alles hatten, Obst, Gemüse und das Vieh schön gemischt, eben von allem etwas. Da konnten die Städter auch noch was bekommen. Viele Menschen die in ihren Gärten noch selber etwas angebaut haben.
Heute leben viele Menschen in den Städten, es gibt viel weniger (große) Landwirtschaften die alle auf irgendetwas spezialisiert sind und bei Stromausfall können sie zusehen wie ihnen das Vieh verreckt denn der Diesel für die Notstromaggregate ist dann auch bald aus. Die Supermärkte haben keine Lagerhaltung, d.h. nach 1-2 Tagen kannst dir nichts mehr kaufen, nachgeliefert wird nichts. Stellt euch das nur mal am Beispiel von Wien vor was da nach einer Woche los ist...………….Ach, ich liebe dieses Szenario wenn es wirklich mal so richtig kracht:):):)

Vollkommen richtig was Du sagst! In der großen Weltwirtschaftskrise in den USA waren damals 20 Prozent der Jobs "entbehrlich" und genau diese 20 Prozent haben ihren Job auch verloren. Heute sind in den USA und bei uns 80 Prozent der Jobs "unproduktiv" und diese 80 Prozent werden ihre Einkommen auch verlieren, wenns hart auf hart kommt.
 
Ach, ich liebe dieses Szenario wenn es wirklich mal so richtig kracht:):):)

Selbst wenn du für dich und deine Familie gut vorgesorgt hast, solltest du dennoch hoffen, dass es nie soweit kommt, es sei denn, du kannst es dir leisten eine Privatarmee für deinen Schutz zu unterhalten.

Ich stelle mir vor, sollte so ein Fall je eintreten, ziehen marodierende, bewaffnete Banden durchs Land, und "besorgen" sich die Güter die sie zum Leben brauchen.
Ich glaube nicht daß es so sein wird, wie nach dem 2. Weltkrieg, wo Städter um einen Sack Kartoffel, beim Bauern brav einen Tag lang gearbeitet haben.

Der "Bevölkerungsaustausch" hat die Sache nicht besser gemacht.
 
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