Erfahrung mit Bauchdeckenstraffung?

Mitglied #414222

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Huhu :)

ich hab bis dato über 40 kg abgenommen und hab aktuell einen KFA von ca 16,5%.
Mit dem Gewichtsverlust bin ich extrem zufrieden und möchte auch noch etwas runter, aber was mich doch etwas belastet ist, dass die Haut ziemlich hängt. Va Bauch-Hüftbereich und dass es halt von der „Form“ bei Weitem schlechter aussieht als jmd der einen Kfa von zb 20% hat 😅 Daher leider auch deswegen etwas die Motivation darunter da („auch mit 2% weniger hängts ja eh immer noch usw“)

Hat denn jemand zufällig Erfahrung mit so einer Straffung? Oder vll in Planung?
 
Also erstmal würd ich dir empfehlen:


Da hast du ganz viele Leute mit ganz viel Erfahrung die sich mit solchen Themen auskennen.
Mit dem Gewichtsverlust bin ich extrem zufrieden und möchte auch noch etwas runter,
Was dir die dort allerdings vermutlich schreiben würden ist:
Wenn du noch weiter runter willst und das vermutlich auch schaffst, also noch nicht dein Optimalgewicht erreicht hast, dann wart mit der WHO!

Solche Hautstraffungen oder Wiederherstellungsoperationen sollte man im Idealfall machen wenn man:
1) sein Zielgewicht erreicht hat
2) dieses Zielgewicht auch stabil (über 6 Monate-1 Jahr und vermutlich permanent) halten kann.
 
Also erstmal würd ich dir empfehlen:


Da hast du ganz viele Leute mit ganz viel Erfahrung die sich mit solchen Themen auskennen.

Was dir die dort allerdings vermutlich schreiben würden ist:
Wenn du noch weiter runter willst und das vermutlich auch schaffst, also noch nicht dein Optimalgewicht erreicht hast, dann wart mit der WHO!

Solche Hautstraffungen oder Wiederherstellungsoperationen sollte man im Idealfall machen wenn man:
1) sein Zielgewicht erreicht hat
2) dieses Zielgewicht auch stabil (über 6 Monate-1 Jahr und vermutlich permanent) halten kann.

danke 😘😘
 
I'm Normalfall werden solche OPs nur dann bezahlt, wenn du auch eine Magenop hattest.
Total hirnrissig, so ala bestrafen wir alle, die aus eigener Kraft abnehmen... aber ist halt so.
 
mir hat der chirurg geraten weitere 10kg unters zielgewicht abzunehmen, und nach der op ganz langsam wieder zunehmen um ein optimales ergebnis zu erzielen
I'm Normalfall werden solche OPs nur dann bezahlt, wenn du auch eine Magenop hattest.
Total hirnrissig, so ala bestrafen wir alle, die aus eigener Kraft abnehmen... aber ist halt so.

da gibts tricks damit die kasse zahlt
bei interesse pn
 
Huhu :)

ich hab bis dato über 40 kg abgenommen und hab aktuell einen KFA von ca 16,5%.
Mit dem Gewichtsverlust bin ich extrem zufrieden und möchte auch noch etwas runter, aber was mich doch etwas belastet ist, dass die Haut ziemlich hängt. Va Bauch-Hüftbereich und dass es halt von der „Form“ bei Weitem schlechter aussieht als jmd der einen Kfa von zb 20% hat 😅 Daher leider auch deswegen etwas die Motivation darunter da („auch mit 2% weniger hängts ja eh immer noch usw“)

Hat denn jemand zufällig Erfahrung mit so einer Straffung? Oder vll in Planung?
Respekt fürs abnehmen! 40 kilo.. du kannst echt stolz auf dich sein.
 
I'm Normalfall werden solche OPs nur dann bezahlt, wenn du auch eine Magenop hattest.
Total hirnrissig, so ala bestrafen wir alle, die aus eigener Kraft abnehmen... aber ist halt so.
Stimmt nicht.

Weder werden solche OP's NUR für Magenoperierte bezahlt noch werden sie WEIL jemand operiert ist bezahlt.

Die werden allgemein bezahlt wenn eine Abnahme extrem und stabil ist und die überschüssige Haut zu psychischen oder körperlichen Problemen führt. Wenn also wirklich eine Behinderung irgendeiner Art durch die Haut gegeben ist.
Die Wenigsten schaffen allerdings ohne Operation eine so krasse Abnahme dass so extreme Hautschürzen entstehen. Falls doch, und zB Probleme mit dem Körpergefühl psychiatrisch diagnostiziert vorliegen und die Abnahme lang genug stabil gehalten wurde, bekommt jeder die Hautstraffung von der KK bezahlt.

da gibts tricks damit die kasse zahlt
Der Trick heißt Psychiater und Diagnose soviel ich weiß. Gilt aber eben auch für Magenoperierte.

Edit: Wenn du genaueres wissen willst kannst dich auch in dem Forum das ich verlinkt habe einlesen. Da hast du VIELE Geschichten von Operierten die heftigste Probleme haben solche Operationen auf KK zu bekommen und ihrem Kampf mit ebenjener und den Bedingungen die an sie gestellt werden.
 
Stimmt nicht.

Weder werden solche OP's NUR für Magenoperierte bezahlt noch werden sie WEIL jemand operiert ist bezahlt.

Die werden allgemein bezahlt wenn eine Abnahme extrem und stabil ist und die überschüssige Haut zu psychischen oder körperlichen Problemen führt. Wenn also wirklich eine Behinderung irgendeiner Art durch die Haut gegeben ist.
Die Wenigsten schaffen allerdings ohne Operation eine so krasse Abnahme dass so extreme Hautschürzen entstehen. Falls doch, und zB Probleme mit dem Körpergefühl psychiatrisch diagnostiziert vorliegen und die Abnahme lang genug stabil gehalten wurde, bekommt jeder die Hautstraffung von der KK bezahlt.


Der Trick heißt Psychiater und Diagnose soviel ich weiß. Gilt aber eben auch für Magenoperierte.

Edit: Wenn du genaueres wissen willst kannst dich auch in dem Forum das ich verlinkt habe einlesen. Da hast du VIELE Geschichten von Operierten die heftigste Probleme haben solche Operationen auf KK zu bekommen und ihrem Kampf mit ebenjener und den Bedingungen die an sie gestellt werden.
Naja, wer zahlt schafft an.... Und nach 5 Schwangerschaften hätte ich auch gern eine Bauchdeckenstraffung...
:haha:
 
Stimmt nicht.

Weder werden solche OP's NUR für Magenoperierte bezahlt noch werden sie WEIL jemand operiert ist bezahlt.

Die werden allgemein bezahlt wenn eine Abnahme extrem und stabil ist und die überschüssige Haut zu psychischen oder körperlichen Problemen führt. Wenn also wirklich eine Behinderung irgendeiner Art durch die Haut gegeben ist.
Die Wenigsten schaffen allerdings ohne Operation eine so krasse Abnahme dass so extreme Hautschürzen entstehen. Falls doch, und zB Probleme mit dem Körpergefühl psychiatrisch diagnostiziert vorliegen und die Abnahme lang genug stabil gehalten wurde, bekommt jeder die Hautstraffung von der KK bezahlt.


Der Trick heißt Psychiater und Diagnose soviel ich weiß. Gilt aber eben auch für Magenoperierte.

Edit: Wenn du genaueres wissen willst kannst dich auch in dem Forum das ich verlinkt habe einlesen. Da hast du VIELE Geschichten von Operierten die heftigste Probleme haben solche Operationen auf KK zu bekommen und ihrem Kampf mit ebenjener und den Bedingungen die an sie gestellt werden.

Was kostet so eine OP?
 
Kommt wahrscheinlich trotzdem billiger, als für Drei fressen.
Traurigerweise in der heutigen Zeit nicht bis kaum.
Leute werden nicht übergewichtig weil sie eine ausgewogene Ernährung in einer 3fachen Menge füttern sondern eher weil sie sich falsch ernähren.
Sieht man auch gut an Statistiken die Einkommen mit Adipositas und ungesundem Lebensstil in Relation setzen.

Fettreiche, ungesunde, fastfoodlastige Ernährung ist heutzutage die billige, leicht verfügbare Option.
Und es ist um einiges einfacher und billiger sich mit 1-2 Hofer TK Pizzas um 4€ fettzufressen als sich mit einem Gemusecurry um 10-15€ Zutaten + 1 Stunde Arbeitszeit gesund zu ernähren. Und wenn man dann noch Fleisch, also echtes, gutes, vielleicht sogar österreichisches Fleisch, dazu will dann sollte man einkommenstechnisch sowieso schon zur Mittelschicht gehören. Ansonsten bleiben Extrawurst und Frankfurter die wiederum viel ungesünder und fettreicher sind als zB ein echtes Steak oder gar Filet. Und dazu noch nur ein 5tel oder 10tel davon kosten (per kg).
 
Zuletzt bearbeitet:
Traurigerweise in der heutigen Zeit nicht bis kaum.
Leute werden nicht übergewichtig weil sie eine ausgewogene Ernährung in einer 3fachen Menge füttern sondern eher weil sie sich falsch ernähren.
Sieht man auch gut an Statistiken die Einkommen mit Adipositas und ungesundem Lebensstil in Relation setzen.

Fettreiche, ungesunde, fastfoodlastige Ernährung ist heutzutage die billige, leicht verfügbare Option.
Und es ist um einiges einfacher und billiger sich mit 1-2 Hofer TK Pizzas um 4€ fettzufressen als sich mit einem Gemusecurry um 10-15€ Zutaten + 1 Stunde Arbeitszeit gesund zu ernähren. Und wenn man dann noch Fleisch, also echtes, gutes, vielleicht sogar österreichisches Fleisch, dazu will dann sollte man einkommenstechnisch sowieso schon zur Mittelschicht gehören. Ansonsten bleiben Extrawurst und Frankfurter die wiederum viel ungesünder und fettreicher sind als zB ein echtes Steak oder gar Filet. Und dazu noch nur ein 5tel oder 10tel davon kosten (per kg).

Servus @Mitglied #239795: die Armen werden fetter? Das Gefühl hatte ich auch immer, aber das es Statistiken gibt, die Einkommen und Adipositas verwenden, wusste ich nicht. Hast du einen Link dazu?
 
Servus @Mitglied #239795: die Armen werden fetter? Das Gefühl hatte ich auch immer, aber das es Statistiken gibt, die Einkommen und Adipositas verwenden, wusste ich nicht. Hast du einen Link dazu?

Ist nicht mehr ganz die frischeste Studie (2010) aber die erste die ich über Googel auf die Schnelle gefunden habe. Ist aber ein recht gut erforschter Zusammenhang.

Ungesunder Lebensstil (auch Rauchen, Alkohol oder andere Suchterkrankungen) geht sehr oft mit einem niedrigen Einkommen einher. Währrend höhere Einkommensschichten oft einen gesünderen Lebensstil pflegen oder pflegen können. Ist ein wenig die Frage nach der Henne oder dem Ei (führt hohes Einkommen zu gesünderem Lebensstil oder führt ein gesunder Lebensstil zu einem höheren Einkommen?).

Ums ernährungstechnisch nachvollziehen zu können musst du dir nur überlegen was du isst bzw einkaufst wenn du pro Woche zB nur 20-30€ für deine Ernährung zur Verfügung hast. Frisches Gemüse und mageres Rindsfaschiertes wird das dann vermutlich NICHT sein.
 

Ist nicht mehr ganz die frischeste Studie (2010) aber die erste die ich über Googel auf die Schnelle gefunden habe. Ist aber ein recht gut erforschter Zusammenhang.

Ungesunder Lebensstil (auch Rauchen, Alkohol oder andere Suchterkrankungen) geht sehr oft mit einem niedrigen Einkommen einher. Währrend höhere Einkommensschichten oft einen gesünderen Lebensstil pflegen oder pflegen können. Ist ein wenig die Frage nach der Henne oder dem Ei (führt hohes Einkommen zu gesünderem Lebensstil oder führt ein gesunder Lebensstil zu einem höheren Einkommen?).

Ums ernährungstechnisch nachvollziehen zu können musst du dir nur überlegen was du isst bzw einkaufst wenn du pro Woche zB nur 20-30€ für deine Ernährung zur Verfügung hast. Frisches Gemüse und mageres Rindsfaschiertes wird das dann vermutlich NICHT sein.

Danke, alles nachvollziehbar. Ich wurde hier einmal hart angegriffen, weil ich meinte, Reiche seien im Durchschnitt schlanker, fitter, gesünder, erotischer...
 
Danke, alles nachvollziehbar. Ich wurde hier einmal hart angegriffen, weil ich meinte, Reiche seien im Durchschnitt schlanker, fitter, gesünder, erotischer...
Es ist auch recht leicht oder sogar leichter sich reich fett zu futtern. Ist also nicht so dass es keine dicken Reichen gäbe oder hohes Einkommen vor Adipositas schützt. Wirklich arme Menschen haben nur oft nicht die Wahl oder die Möglichkeit es nicht zu tun.
Auch Gegenmaßnahmen gegen Übergewicht wie Sport sind halt großteils von Geld abhängig. Mitgliedschaften im Fitnesscenter, ein Fahrrad, Schwimmbad und Wellness... die meisten Möglichkeiten Sport zu machen oder sich körperlich zu betätigen kosten etwas. Und Laufen oder viele andere Optionen die gratis wären sind mit Übergewicht halt nicht mehr möglich.
 
Eine faule Ausrede. Bodyweight-Übungen kann jeder mit minimalstem, finanziellen Aufwand zuhause machen. Und an Lsufschuhen und ein paar Shorts wird es auch nicht scheitern.
Nein and Laufschuhen und Shorts scheiterts wohl selten. Aber an den Gelenken!
Wenn mal ein gewisses Gewicht erreicht ist dann ist der einzige Sport der noch sinnvoll ist und die Gelenke und den Bewegungsapparat nicht ruiniert schwimmen. Speziell so ab 150+kg tragen einen dann auch Fahrräder nicht mehr sicher und verlässlich und durch Laufen oder schon Wandern kann man sich sehr schnell sehr bleibende Gelenkschäden holen. Aus Erfahrung kann ich sagen: Mit 150+kg hat man schneller extreme Gelenksschmerzen (oder folglich Gelenksschäden wenn man weitermacht) als Erfolge in der Abnahme.

Ähnliches gilt für Eigengewichtsübungen die entweder gar nicht möglich sind oder sehr sauber ausgeführt werden müssen um keine Schäden zu riskieren.

Schwimmen und Aquagymnastik würd grundsätzlich mit fast jedem Gewicht gehen... das sind aber sehr ausdauernde, zeitintensive Sportarten wo man um wirkliche Erfolge zu erzielen mehrere Stunden pro Woche investieren muss. Und gerade mit extremen Übergewicht ist es für viele sehr schwer sich in Badekleidung im Schwimbad zu zeigen. Abgesehen von dem Zeitaufwand von sicher 3x 2 Stunden Schwimmen (+Pausen+Anfahrt) die sinnvoll wären um wirklich Kalorien zu verbrennen und abzunehmen.
 
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