Ich habe die Beiträge vor meiner Abfahrt am 2.4.2007 nochmals gründlich gelesen.
Wir (meine Wenigkeit und zwei polnische Freunde) sind um 5h morgens von Slubice/Polen gestartet.
Als Fahrzeug hatten wir einen Van mit Stern. Die ersten 100 Kilometer bis zu A2 Richtung Poznan waren easy, dann folgte eine Autobahnfahrt von ca.200 Kilometern. Dann begann das Abenteuer, die Fahrt durch den Osten Polens. Da muss man Wirklich durch jedes Dorf durchfahren. Immer ein LKW vor dir. Aber einer meiner Freunde ist gefahren und das nicht schlecht
.
Wir sind dann gegen 17h an die Grenze gekommen (den Namen habe ich vergessen). Ein Stau von einem Kilometer. Da hat sich dann ein Typ angeboten für 10 euro ganz vorne einen Platz zu besorgen. Was leider ein Schuß in den Ofen war, da der polnische Grenzschützer die Sache mitbekam und wegen seinem Vorgestzten kein Geld annehmen konnte.Also wieder ab nach hinten und warten. Es ging dan realtiv schnell. Einmal in das Abfertigungsgelände reingefahren gabe es eine EU Spur wo wir uns einreihen konnten. Hinter uns mehrere teure Autos mit Frauen der 1A Klasse am Steuer. Die Kennzeichenunterleger waren alle von Autohäusern aus Kiev.
Das mit den Polen war schnell erledigt. Dann kam die ukrainische Seite. Was machst du da als Deutscher/Österreicher oder so wenn du kein Russisch sprechen kannst? Das geht doch gar nicht!
Meine polnischen Freunde konnten das zum Glück fließend. Was uns auch zügig half. Die Grenzer sind soetwas von lahm !! Die Ruhe persönlich. 4 Stempel, Dokumente ausfüllen für das Auto (darf nur rein wenn der Besitzer dabei ist). Dann nach ca.80 Minuten waren wir durch. Weiter auf der Straße, insofern man diese so nennen konnte. Löcher, Dunkelheit, in den Dörfern waren Betonschweller eingelassen die einem bei mehr als 5 KM/H die Achse rausgeworfen hätten.
Überall war es dunkel. Die Autos (alte einheimische Fabrikate) waren teilweise ohne !! Rücklicht unterwegs. Die teueren Marken sind wie die Rennwagen an einem vorbei gezogen. Nach ca.80 Kilometern haben wir dan Liviv erreicht. Wir sind etwas ausserhalb in ein Hotel gefahren (Ukrainische Bekannte haben uns dahin gebracht).
Der Laden war nicht schlecht. Übernachtung (2 Zimmer für 3 Personen) für 68 USD. Im Erdgeschoß ein nobles Speiserestaurant. Nicht vergessen das die Uhr um eine Stunde vor gestellt wird.Dort hat man uns auch angeboten Frauen kommen zu lassen.20 euro Taxikosten und 50 euro die Stunde für die Frau. Das woltle ich nicht das ich die Frauen schon lieber vorab sehen wollte.
Nach dem Abendessen für 3 Personen vom Feinsten +1 Flasche Drinks für 100 USD sind wir mit einem Taxi in die Stadt gefahren. Es war Montag und tote Hose. Das Millenium war zu (die Disco). Wir sind dann weiter in eine weite Disco, dort war auch Leere. Dann in einen Stripladen, dort waren auch nur wenige Leute und die Mädls nicht so toll. Ich bin dann ab in Hotel ins Bett. Meine Freunde haben bis 4h30 weitergemacht.
Sie meinten die Frauen wollten 300 USD für 3 Stunden Sex haben.
Am Dienstag den 3.4. sind wir dann mit einem Fahrer in die Stadt gefahren. Selber fahren ist dort besser nicht angesagt. Es fehlen Verkehrsschilder und Regeln.
Wir sind dann in das Zentrum gefahren. An den Zufahrtsstraßen stehen viele Autos und Männer, brennen Feuer an den Straßenhängen, abgewrackte Fabriken und Wohnhäuser,Ruinen. Im Gegensatz dazu teilweise echt schöne neue Objekte. Es sind dort viele Kleinbusse unterwegs die Leute vom Straßenrand gegen Geld mit in die Stadt nehmen. Das Zentum ist sehr schön. Autos der Nobelklasse ohne Ende. Das gibt es in Berlin nicht. Dazu Geschäfte (Telefon,Kleidung) die sehr edel aussehen. Da sieht man dann auch Frauen die wirklich sehr gut rüberkommen.
Wir mussten uns aber bei diversen Behörden melden und Formulare erledigen.
Essen war wieder okay (4 Personen für 22 euro). Habe dann auch mal nachgesehen was ein Deluxe Zimmer in einem city Hotel kostet.Um die 90 euro pro Nacht und Person.
Am Abend sind wir dann wieder in die Stadt, per Taxi. Das Millenium war zwar offen aber bis auf ein paar Frauen echt leer. Es gab dann noch ein Angebot für 10 euro einen Strip zu buchen (in einem Extra Barraum).
Wir sind dann gegen 1h wieder im Hotel angekommen. Zuvor hat uns der Taxifahrer noch durch Villenviertel gefahren, wo Häuser ab 1 Million Dollar stehen.
Wir sind dann am 4.4. um 5 Uhr zur Grenze gekommen. Ausreisezeit 10 Stunden !!
Wir haben einfach die Ausfahrtspur genommen bis wir auf einen Trupp Miliz gestossen sind. Die haben 15 euro genommen und wir mussen eine Runde fahren. Sind wieder von hinten rangefahren, wir haben den Milzionären einen leeren Zettel rausgehalten. Die taten so wie wenn Sie den lesen konnten und wir konnten weiterfahren
..mein polnischer Freund meinte das sei für die Leute auf der Hauptspur die warten müssen, die denken dann wir haben eine Sondererlaubnis
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Trotzdem haben wir 60 Minuten gebraucht um auf polnischer Seite anzukommen. Da haben Leute (2 Frauen) ein altes Motorrad über die Grenze geschoben, das sind alte Schrottkisten gestanden, alles nur zum Zweck ein paar Stangen Zigaretten und Benzin nach Polen zu bringen (12 euro Stange und 60 eurocent der Liter Benzin). Verdienst pro Mann und Tag 10 euro. Die Fahrzeuge stehen teilweise im Schichtverkehr in der Warteschlange.Europa lässt grüßen.
Wie geasgt dieser Besuch war der 1. von mehreren Geschäftreisen die dieses Jahr anstehen.
Ich werde mich dann auch besser auf die Sache vorbereiten.
Fakt ist jedenfalls das Topfrauen auch dort wissen was Sie wollen und man aus Wessi mit ein paar Euro nicht den großen Mann spielen sollte und es gar nicht kann. Die Männer dort haben Bündel von Dollar in der Hosentasche. Bei eine Million Einwohner gibt es sicherlich auch viele Schönheiten die gefunden werden müssen.
Was die Sprache betrifft, Deutsch und Englisch sind nur sehr sehr selten anzutreffen. Ich denke ohne Russisch oder eine Begleitung die das kann bist du da verloren. Wie will man überhaupt die Schilder,Hinweise lesen?
Ich werde mich wie gesagt die nächsten Male besser vorbereiten und dann mal sehenwas da so kommt.
kenkenverel aus berlin