Erfahrungsbericht/Test: Nadelepilation mit Thermolyse

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Hallo zusammen! Das Thema "dauerhafte Haarentfernung" ist ja ein breites Problem, seit blank als schick gilt. Stoppeln sind ätzend, regelmäßiges Rasieren kostet Zeit, Epilieren tut weh, eine professionelle Enthaarung ist teuer.

Wir haben so ziemlich alles durch. Rasur, Wachsen, Epilation, Enthaarungscreme. So richtig überzeugend ist keine, wobei wir mit dem regelmäßigen Epilieren (bei mir reicht alle 3-4 Wochen) die besten Ergebnisse haben. Aber der Gedanke an eine dauerhafte Haarentfernung lässt einen nicht los, und es gibt eine Menge Quatsch an Geräten auf dem Markt. Und zu einem Profi gehen? Man bezahlt sich wirklich dusselig, zumal aufgrund der unterschiedlichen Aktivitätszyklen der Follikel mehrere Behandlungen nötig sind. Bevor man also vierstellige Beträge jemand anderem gibt, warum nicht die nötige Hardware selbst kaufen? OK, ein professioneller Laser kostet auch mehrere tausend Euro. Und ist groß. Und ohne Einarbeitung nicht ungefährlich. Außerdem hat Laser den Nachteil, dass er nicht für jeden Haar- und Hauttyp geeignet ist. Wir hatten mal das kleine Rio-Lasersystem für daheim für paarhundert Euro. Machte, was es soll, war aber extrem umständlich zu bedienen. Ist längst wieder auf eBay.

Seit einigen Monaten verfolgt mich die Idee, es mit der Nadelepilation mal zu probieren. Eine feine Nadel wird in den Haarkanal eingebracht und eine Hochfrequenzspannung angelegt. Durch Thermolyse (und eventuell auch Elektrolyse) wird das Follikel punktgenau zerstört, so dass kein Haar mehr nachwachsen kann. In medizinischen Tests kam diese Methode als sehr zuverlässig rüber, da man im Gegensatz zum Laser das Follikel wirklich in jedem Winkel und Tiefe erreichen kann. Klingt irgendwie plausibel....

Seit letzter Woche habe ich nun ein Gerät zu einem erschwinglichen Preis ergattern können. Es handelt sich um den Biomak EP300, der neben der Epilation auch Modi zur Koagulation beherrscht. Ein polnisches Gerät, welches aber auch europaweit bei spezialisierten Shops erhältlich ist.

So viel zur Einleitung. Ich werde nun in diesem Thread meine Erfahrungen und hoffentlich auch Erfolgsberichte von Zeit zu Zeit posten. Für alle, die sich ebenfalls damit beschäftigen wollen, stehe ich natürlich für Fragen zur Verfügung. Ich werde auch Bilder posten, aber weise jetzt schon mal darauf hin, dass dies Schnappschüsse ohne jede erotische Intention sind. Wer also irgendwelche Worte über meinen Schwanz, Figur oder Fliesen im Hintergrund verlieren möchte, sucht sich bitte einen anderen Thread :nono:.

Viel Spaß, und nachher geht's auch direkt schon los!

Comran
 
So, dann fangen wir mal an, und zwar mit dem Gerät selbst. Ich habe es gebraucht gekauft, was allerdings angesichts der auswechselbaren und steril verpackten Nadeln kein Problem sein sollte. Die Bauweise ist etwas "rustikal", vor allem der Fußschalter, mit dem die Impulse geschaltet werden können, wenn man keine Hand frei hat. Ansonsten ist die Peripherie recht simpel. Ein Massearmband mit Klettverschluss und handelsüblichem Bananenstecker, der Nadelhalter, der ebenfalls mit einem Bananenstecker verbunden wird, aber geräteseitig eine BNC-Kupplung hat. Der Fußtaster wird mittels einem runden Ladegerät-Anschluss mit der Geräterückseite verbunden.

$biomak300.jpg

Die verschiedenen Anschlussarten sollen sicherlich verhindern, dass man irgendwas versehentlich falsch einstöpselt. Begrüßenswert ist der Mangel an Kreativität, dass handelsübliche Normen verwendet werden, anstatt irgendetwas zu erfinden. Erleichert die Ersatzteilausstattung, falls doch mal was kaputtgeht.

Der Nadelhalter hat eine austauschbare Innenklemme, je nachdem ob man die Nadeln per Futter (wie bei einer Bohrmaschine) fixieren möchte, oder per Schraubverschluss. Ich habe Nadeln von Sterex, passt perfekt.

Die Nadeln selbst sind nicht sonderlich teuer. Alle steril verpackt, und wenn man die Nadeln gut pflegt und das Gerät nur privat einsetzt, muss man nicht für jede Sitzung eine neue Nadel anbrechen. Sie zu reinigen und vor Gebrauch zu sterilisieren reicht m.E. völlig aus- man schneidet sich an wesentlich schmutzigeren Dingen. Die Nadel ist fein und biegbar, so dass der Einstich auch aus einem flachen Winkel erfolgen kann.

$nadel.jpg

Das Gerät hat ein internationales Setup. Die deutsche Kurzanleitung reicht völlig aus, zumal ich die Koagulator-Funktion übersprungen habe. Display auf Deutsch eingestellt, und alles ist gut. Es gibt einige wenige Einstellungen: Wahl der Epilationsfunktion, der Stärke und der Dauer. Dazu gibt es noch optional einen Automatikmodus, bei dem der Impuls automatisch startet, sobald der Stromkreis geschlossen ist. Dazu später mehr.

Comran
 
Wie mit allem Neuen sind die ersten Gehversuche immer etwas sparsam. Neugierig wie ich bin, hab ich natürlich nur die Anleitung kurz überflogen. Das Setup wie empfohlen einfach auf mittlere Stärke bei mittlerer Dauer. Masseband um den Arm gemacht, und das Gerät in den Automatikmodus geschaltet. Damit piekse ich mich mal, und scheine den Haarkanal auch zu treffen. Es ziept. Aber war das der Strom, oder nur der Einstich? Ich hab ja keine Ahnung, was ich erwarten muss. Das Gerät sagt nichts. Ansonsten piepst es bei allen Aktionen vor sich hin. Also zur Gegenprobe. Ich schließe den Fußschalter an und steche erneut. Gleiches Gefühl. Ich trete den Fußschalter - keine Veränderung. Doch, im Display steht, ich solle die Leitung prüfen. Fängt ja gut an.

Ich muss dazu sagen, dass ich sehr trockene Haut habe. Vielleicht leitet mein Handgelenk ja zu wenig? Also Armband ab, feucht abgewischt, Armband dran. Alle Kontakte am Nadelhalter geprüft. Und nochmal Nadel rein. Fußschalter drücken. Heiderneikrawenzmann! Ja, jetzt hab ich definitiv was gemerkt. Und spontan bildet sich eine kleine Brandblase um die Einstichstelle. Das Gerät scheint wohl etwas zu tun. Mit reduzierter Leistung probiere ich es nochmal an paar Haaren. Es zieht immer noch ganz ordentlich, aber es verbrennt nicht. Allerdings bilden sich um die Einstiche Pickel wie nach Insektenstichen. Diese verschwinden aber nach einigen Stunden und hinterlassen nach einem Tag keine sichtbaren Narben. Es wird allerdings davor gewarnt, in diesen 24 Stunden in die Sonne zu gehen. Nadelepilation ist wohl eher ein Schlechtwetter-Geschäft.

Morgen dann der Bericht vom Beginn meiner Versuchszone.

Comran
 
Ich habe mir lange überlegt, was die ideale Testzone sein würde. Irgendeine, die beim Epilieren nervt, und die man schön beobachten kann. Also die Intimbehaarung und die untere Bauchbehaarung bis zum Bauchnabel. In der Leistengegend ist das Epilieren immer sehr mühselig, und in der Höhe des Hosenbunds gibt es immer wieder kleine Entzündungen bei nachkommenden Haaren oder dem Reiben von Stoff. Und um den Bauchnabel herum tut Epilieren schweinisch weh....:mauer:

Ich war gespannt darauf, wie schnell man bei so einer Einzelhaarbehandlung sein würde. Und wie gut man trifft. Nun, letzteres wird sich ja erst langfristig herausstellen, wenn die Haare fernbleiben (oder eben wiederkommen). Überraschenderweise kommt man aber recht flott voran. Mit ruhiger Hand kann ich sowohl mit der rechten als auch linken die Nadel gut an das Haar heranführen. Und durch die Biegsamkeit der Nadel schafft man auch sehr flache Ansätze. Es ist hilfreich, die Haare vorher etwas länger stehen zu lassen, da man sich dann aufgrund der Wuchsrichtung orientieren kann, wie der Haarkanal zum Follikel führt. Ich habe ja den Automatikmodus gewählt, d.h. das Gerät schickt den Strom, wenn es den geschlossenen Kontakt feststellt. Hierbei kann man auch eine Verzögerung einstellen. Die ist auch sinnvoll, und am Anfang habe ich sie zu kurz gewählt. Das hat dann zur Folge, dass der Strom schon nach Hautkontakt fließt, bevor die Nadel am Bestimmungsort ist. Mit einer Verzögerung von einer Sekunde komme ich aber nach etwas Übung gut parat.

Wenn man mal den Dreh raus hat, geht eine solche Region recht flott vonstatten. Ich habe 30 Minuten gebraucht, und das für den Erstversuch. Natürlich stellen sich direkt nach der Behandlung die oben erwähnten Pickel wieder ein. Sieht grausig aus, wie ihr am Foto unten erkennen könnt. Ich muss auch dazu sagen, dass man natürlich nie alle Haare in einer Session erwischt. Man übersieht einige, und andere wachsen je nach Rhythmus zu unterschiedlichen Zeiten nach. Wiederholung ist definitiv angesagt. Außerdem habe ich vor 3 Wochen die Region epiliert. Die Hälfte der Haare fehlt noch ungefähr. Ich werde das Epilieren für diesen Test aber nun für diese Region erst mal einstellen und nur noch rasieren, damit ich den Erfolg besser bewerten kann.

Wenn euch auffällt, dass ich im eigentlichen Schambereich kaum Pickel/Haare habe, dann liegt das daran, dass ich diese Region vor Jahren schon mal mit dem Rio-Laser behandelt habe. Da steckte aber deutlich mehr Arbeit drin als die 30 Minuten für den ganzen Rest. Aber er hatte ein positives Ergebnis, immerhin.

Dann wollen wir mal schauen, wie lange es dauert, bis die Pickel wieder abklingen.

$stiche_nach_behandlung.jpg

Hach, bei dem Foto stelle ich wieder fest, dass wir den letzten Urlaub besser mit FKK-Strand gebucht hätten :p

Comran
 
Ich bin auf weitere Ergebnisse sehr gespannt, Comran. Wäre evtl. eine Option für meinen Bartwuchs (ernsthaft), ich hätte wenig Geduld, dafür was-weiß-ich wieviele Fummeleien in irgend'ner Praxis vornehmen zu lassen.
 
Die Pickel waren nach 3 Stunden schon deutlich zurückgegangen und nur noch leicht gerötet, aber kaum noch dick:

$stiche_nach_3_stunden.jpg

Nach 24 Stunden sieht die behandelte Stelle noch besser aus, da die leichten Entzündungen auch noch im Radius schrumpfen:

$stiche_nach_24_stunden.jpg

Haare fallen noch keine aus. Habe ich auch nicht erwartet, dass diese direkt das Zeitliche segnen. Aber weiterwachsen dürften sie jetzt eigentlich auch nicht (oder vielleicht doch?), aber bei Erfolg dürfte nach Ausfall kein neues Haar gebildet werden. Heute abend werde ich mal einen begrenzten Bereich auswählen und eine Haarzählung darin machen. Leider sind nach der letzten Epilation immer noch Haare im Durchbruch, was das Ergebnis anfangs natürlich nicht aussagekräftig macht. Aber langfristig müsste ein Erfolg messbar sein - sofern die Methode funktioniert.

Comran
 
Zuletzt bearbeitet:
So, gestern abend hatte ich mich noch auf die "Zählwiese" geeinigt. Hab eine Region gefunden, die groß genug ist, aber dennoch eindeutig wiederzufinden ist. Die Haarzählung gestern abend ergab 77. Aber wann mache ich die nächste Zählung? Hmmm, vielleicht in zwei Wochen oder so, zwischendurch mal rasieren, dass nicht alles zuwächst. Obwohl ... eigentlich soll es ja doch zumindest schon mal nicht weiterwachsen, sonst leben die Haare ja noch. Ich rasier trotzdem. Dann sind alle Haare runter, und dann kann ich ja noch besser sehen, welches von den Schlingeln noch wächst.

Meine Frau hat sich gestern auch mal probiert. Allerdings kam sie mit der Selbstbedienung der Nadel nicht gut parat. Hat öfter mal einen Millimeter neben dem Haar eingestochen. Vielleicht ging's mir ja auch so dappig. Ich habe dann mal versucht, dass ich sie mit der Nadel behandle. Das ging genauso unpraktisch. An mir selbst kam ich als Anfänger wesentlich besser zurecht, bei ihr fehlte mir das Gefühl des Einstichs und wie weit ich gehen muss (das wahre Leben, kennt man alles schon von früher her :haha:).

Die kleinen Einstichentzündungen sind immer noch rot und haben sich nicht mehr veändert. Bin mal gespannt, wann das endlich nachlässt.

Comran
 
Hallo zusammen.

Die letzten Tage hatte ich leider ganz andere Prioritäten, aber heute habe ich mal wieder Muße und Zeit, den Fortschritt zu dokumentieren.

Zuerst zu den Pickeln: Die waren mittlerweile längst abgeklungen, die Haut sah wieder völlig normal aus. Heute habe ich mal eine erste Nachzählung gemacht. Es sind 95 Haare - vor zwei Wochen waren es 77. Eine Zunahme war wie gesagt zu erwarten, da die letzte Epilation noch weniger als 6 Wochen zurücklag. Ich habe auch heute im behandelten Bereich noch neue Haare gesehen, die gerade durch die Haut wollen. Ist also noch nicht ganz vorbei.

Die Haare wurden auch mal rasiert. Interessanterweise wachsen sie alle noch. D.h. die behandelten Haare leben noch, oder sind bereits ausgefallen. Das kann ich ohne die Pickel leider nicht mehr ausmachen. Ich werde morgen die Region einer zweiten Nadelbehandlung unterziehen und dann in ca. 2 Wochen wieder zählen. Mal gucken, ob die Menge dann abnimmt. Leider habe ich mich in dieser Region schon so lange enthaart, so dass ich gar nicht mehr die Länge/Lebensdauer der Haare dort kenne. Aber ich gehe schon davon aus, dass man so Anfang Juni eine Abnahme der Haare feststellen müsste. Wenn nicht, ist das Ding wohl Murks :wache:

Comran
 
Ein kleiner Zwischenbericht: mittlerweile habe ich die zweite Nadelrunde gemacht. Dabei die Stärke einen Balken höher gedreht (ist jetzt knapp über der Mitte). Das war enorm, und in manchen Talgdrüsen zischte es sogar kurz, wenn der Strom anging. Als Resultat gibt es nun kleine Pünktchen nach den Pickeln, die ich bei der letzten Behandlung nicht hatten. Narben scheinen aber keine zu bleiben, und sie gehen auch langsam wieder zurück. Vor allem in der Höhe des Hosenbundes, wo es immer etwas reibt oder Druck drauf ist, sind diese Pünktchen leicht krustig.

Das aktuelle Foto, komplett unrasiert und fern der Heimat :p

$puenktchen_nach_stark.jpg

Demnächst gibt es eine erneute Haarzählung zum Vergleich. Die 6 Wochen sind dann mehr als rum, es müssten nun wirklich alle frischen Haare ausgebildet sein.

Comran
 
Nach einem Monat nochmal eine Zählung im Teststreifen: "nur" noch 83 Haare statt 95. 14% Reduktion. Ich hätte mir mehr erhofft. Ob noch frische Haare in der Zwischenzeit nachkamen, kann ich natürlich nicht sagen. Ich habe jetzt einen Monat nicht mit der Nadel behandelt, und auch nicht epiliert.

Ich werde demnächst die Region mal wieder regelmäßig epilieren und die dann nachkommenden Haare mit der Nadel behandeln. So habe ich mehr Kontrolle über die Follikel, die noch leben. Zum Glück geht das Nadeln vergleichsweise rasch.

Ob sich das Thema dann noch zum Guten wendet, werde ich euch wissen lassen. Im Herbst oder so werde ich dann wieder einen Kontrollmonat machen und vorher 6 Wochen gar nicht epilieren.

Comran
 
Meine Frau hat sich gestern auch mal probiert. Allerdings kam sie mit der Selbstbedienung der Nadel nicht gut parat. Hat öfter mal einen Millimeter neben dem Haar eingestochen. Vielleicht ging's mir ja auch so dappig. Ich habe dann mal versucht, dass ich sie mit der Nadel behandle. Das ging genauso unpraktisch. An mir selbst kam ich als Anfänger wesentlich besser zurecht, bei ihr fehlte mir das Gefühl des Einstichs und wie weit ich gehen muss.

Könnte auch dran liegen, dass Frauen im Allgemeinen feinere Haare haben als Männer.
 
Nur ein kleiner Zwischenbericht: ich hatte zwischenzeitlich nochmal eine Nadelrunde eingelegt, anschließend aber auch die Zone wieder ganz normal mit epiliert. Aber ich hatte schon den Eindruck, dass die Haare zwischenzeitlich deutlich weniger geworden sind (es dauert eine ganze Weile, bis sie ausfallen - direkt nach der Behandlung fallen sie nicht aus).

Demnächst gibt es nochmal eine Zählrunde, wenn 6 Wochen nach der letzten Epilation verstrichen sind.

Comran
 
Diesen Thread hatte ich schon fast vergessen...

Ich hatte noch einen Anwendungsfehler gemacht. Man muss nicht warten, bis die Haare ausfallen, sondern man sollte sie nach der Nadelbehandlung direkt mit rausziehen. Dann fallen die Entzündungen deutlich geringer aus und man bleibt auch direkt an den behandelten Stellen haarfrei. 1-2 Wiederholungen haben komplett gereicht, und ich bin im Intimbereich seit Monaten spiegelglatt (vielleicht mache ich nochmal ein aktuelles Foto).

Comran
 
Auf deinen Fotos sieht man nur die Leistengegend. Hast du bei deiner Enthaarung auch deinen Sack mitenthaart oder nicht?
 
Auf deinen Fotos sieht man nur die Leistengegend. Hast du bei deiner Enthaarung auch deinen Sack mitenthaart oder nicht?

Nein, den zupfe ich gelegentlich mit der Pinzette. Mit der Nadelepilation gehe ich an den Sack nicht ran. Viel zu weiches Gewebe, das würde schlecht gehen. Außerdem hätte ich da Angst, zu tief zu stechen und meinen vasektomierten Samenstrang "anzubohren", was ziemlich kontraproduktiv wäre ;)

Comran
 
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