Erotik in Kunst & Kultur

Wobei sich natürlich die Frage nach der Grenze zwischen erotischen und pornografischen Darstellungen stellt. Viele dieser Bilder hier sind in erster Linie pornografisch. Pornografien stellen (für mich) so viel dar, dass der Phantasie keine Arbeit bleibt. Die Erotik entsteht immer dort, wo nicht alles dargestellt ist, und man sich zwangsläufig etwas ausdenken muss. Wenn man so will, dann ist Pornografie "fertig", erotische Darstellungen müssen vom Betrachter fertiggestellt werden.

Liegender weiblicher Akt mit gespreizten Beinen, E. Schiele, 1914
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Diese Zeichnung finde ich erotischer. Die Frau sieht mich so an, dass ich weiß, dass sie was von mir will. Aber was?

Frau mit grünen Strümpfen (Adele Harms) Egon Schiele, 1917
woman-green-stocking-adele-harms[1].jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #345112 schrieb:
Die meiste Zeit verbringt man in der Schlange, ähnlich den Uffizien … Und dann wird man kolportiertermaßen an einer Kopie des weltberühmtesten Kunstwerks vorbeigeschoben … Wäre ich dort Direktor, würde ich jedenfalls nicht das Original ausstellen … :vorsichtig:
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Von den Uffizien kann ich das nicht bestätigen. War sehr entspannt und so gut wie nirgends zum Warten.
 
Mitglied #345112 schrieb:
Pipilotti Rist
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Für die Culture Vultures, die Decke im Loft in Wien ist eine Arbeit von ihr …

www.dasloftwien.at

Design-Lovers aufgepasst - Das LOFT Restaurant, Bar & Lounge im SO/ VIENNA

Hoch über der Skyline von Wien finden Sie das aufregendste Design der Stadt. Denn hier, im Das LOFT, wird Design in allen Facetten gelebt. Im 18. Stock des SO/Vienna wartet eine inspirierende Welt aus internationaler Kunst und Wiener Kultur auf Sie. Das LOFT vibriert und das spürt man sofort...
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Mitglied #345112 schrieb:
Ah, sie zeigen u. a. gerade Pipilotti Rist, würde vermutlich auch dem Töchterlein gefallen …

Kunsthaus Zürich || Floorplan

Kunsthaus Zürich Floorplan
visitorguide.kunsthaus.ch visitorguide.kunsthaus.ch
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Pipilotti Rist ist uns natürlich ein Begriff und sichet eine Überlegung wert, die Ausstellung zu besuchen.

Meine Tochter ist aber auch für weniger "aufregende" Kunst zu begeistern. Mit 9 Jahren sass sie mal über 40min auf dem Boden vor dem Bild "Berge und Häuser im Schnee" von Ernst Ludwig Kirchner.
Auf die Frage warum sie jetzt solange dieses Bild betrachtet habe meinte sie, sie sei fasziniert davon gewesen, wie man mit blau und weiss Berge malen könnte und das ein grüner Himmel gar nicht so störend sei. Zuhause hat sie dann auch einige Schneebilder gemalt.

Zum diesjährigen Geburtstag habe ich sie entscheiden lassen, ob sie lieber in ein Kunstmuseum möchte oder in den Europapark. Wir standen dann im schönsten Wetter im Museum. Ich habe irgendwie ein komisches Kind 😄
 
Mitglied #501254 schrieb:
Das ist eher eine Morchel
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vielleicht auch ein Knutschfleck-ähnlicher Effekt nach der ersten humanoiden Autofellation?!?!?

Apropos: Kann mir jemand erklären, wie der biblisch erste Mensch (in diesem Bild offensichtlich) beschnitten sein konnte? Aber immerhin hat der Künstler die Nabel weggelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Illustrationen von François-Rolland Elluin für "Thérèse Philosophe". Der Autor des 1748 erschienenen, pornographischen Romans ist anonym geblieben, er wird aber Jean-Baptiste de Boyer, Marquis d’Argens, zugeordnet.

therese1.jpeg
 
Illustrationen von François-Rolland Elluin für "Thérèse Philosophe". Der Autor des 1748 erschienenen, pornographischen Romans ist anonym geblieben, er wird aber Jean-Baptiste de Boyer, Marquis d’Argens, zugeordnet.

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Illustrationen von François-Rolland Elluin für "Thérèse Philosophe". Der Autor des 1748 erschienenen, pornographischen Romans ist anonym geblieben, er wird aber Jean-Baptiste de Boyer, Marquis d’Argens, zugeordnet.

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Illustrationen von François-Rolland Elluin für "Thérèse Philosophe". Der Autor des 1748 erschienenen, pornographischen Romans ist anonym geblieben, er wird aber Jean-Baptiste de Boyer, Marquis d’Argens, zugeordnet.

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Illustrationen von François-Rolland Elluin für "Thérèse Philosophe". Der Autor des 1748 erschienenen, pornographischen Romans ist anonym geblieben, er wird aber Jean-Baptiste de Boyer, Marquis d’Argens, zugeordnet.

therese5.jpeg
 
Mitglied #345112 schrieb:
Eindeutig hochbegabt … :mrgreen:
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Mitglied #535528 schrieb:
vielleicht aber auch der Gedankengang "bevor mich Mami den ganzen Tag mit dieser ekligen Sonnenschutzcreme verfolgt, ist ein kühles Museum wahrscheinlich das kleinere Übel."
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Ich mag den schönen Thread nicht verwässern, drum antworte ich mal nicht darauf und zeig lieber nochmals ein Bild :mrgreen:

Patroklus von Jacques-Louis David 1780

Ein hübscher Anblick wie ich finde :liebe:

David_Patroklus_musée-dart-Thomas-Henry_web.jpg
 

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