Erstes-Mal-Impotenz (Die Schüchternheit der ersten Nacht)

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Habt ihr das auch schon mal erlebt? Ihr lernt eine Frau kennen, seid geil wie der Fuchs im Bau, voll wie die Granate bei drei, randvoll wie ein Oktoberfest-Maßkrug... und dann geht nichts. Aber beim zweiten Mal mit derselben Frau geht alles gut, und danach fährt die Hochschaubahn jede Nacht in den Himmel.

Ich hatte das noch bei (fast) jeder Frau. Würde ich jetzt noch suchen, würde ich es ihnen wohl vorher sagen und sie in der ersten Nacht oral oder sonstwie verwöhnen. Ansonsten bin ich wohl für ONS ungeeignet. (Und ja, es ist auch bei Profis so, ich hab das zweimal in meinem Leben probiert, und da ging nix.)

Nervosität, Performance Angst, eine Spur von Romantik, und wohl auch Alkohol spielen da eine Rolle.

Beim letzten Mal, dass es passiert ist, glaube ich, dass die Frau das Gefühl hatte, mir was schuldig zu sein, und sich ein bisschen schlecht deswegen gefühlt hat - aber für mich war es voll okay, ich liebe es, so zu "dienen" und muss nicht bei jedem Sex kommen.

Ich suche jetzt keine Ratschläge - ich kann gut damit leben - und wollte es auch nicht bejammern, es ist mir nur gerade wieder mal durch den Kopf gegangen; es ist eine von diesen Sachen, die viel zu selten angesprochen werden, weil die Männer sich oft dafür genieren, und deshalb wollte ich es in den Raum stellen.
 
Meiner ganz persönlichen Erfahrung nach ist das bei Männern eher der Regelfall als die Ausnahme beim ersten Mal. Zumindest hab ich das immer wieder so erlebt. Vor allem, wenn eine stärkere Verliebtheit im Spiel ist, dementsprechende Aufregung, ein bisschen auch der selbstgemachte Erfolgsdruck, manchmal Unsicherheit, durchaus auch Angst vor einer Reaktion usw. usf. Find ich aber auch völlig normal und war mir nie einen weiteren Gedanken wert. Dann wird eben geküsst und gekuschelt, gestreichelt und geleckt.

Vertrauen um sich fallen zu lassen, warum sollten das nur Frauen brauchen? Der beste Weg um herauszufinden, ob man vertrauen kann. Ob man beim Gegenüber gut aufgehoben ist, zeigt nicht zuletzt seine Reaktion auf eine solche Situation. Außerdem wäre das bei Frauen vermutlich auch nicht anders, wenn da etwas auf Kommando "stehen" müsste.
 
Meiner ganz persönlichen Erfahrung nach ist das bei Männern eher der Regelfall als die Ausnahme beim ersten Mal.

Oho. Siehst, an diese Möglichkeit habe ich gar nicht gedacht. Interessant! Ich halte es absolut für möglich, dass das wirklich der Normalfall ist - vielleicht ab einem bestimmten Alter, wenn das Testosteron nicht mehr gar so sehr aus allen Poren quillt...

Dann wird eben geküsst und gekuschelt, gestreichelt und geleckt.

Ja - diese Idee, dass man unbedingt was beweisen muss und dass das unbedingt auf Vögeln rauslaufen muss, ist vermutlich tendenziell eher männlich. Wobei ich mir denke, gerade bei ONS gibt es sicher auch viele Frauen, die enttäuscht sind, wenns nicht klappt.

Vertrauen um sich fallen zu lassen, warum sollten das nur Frauen brauchen? Außerdem wäre das bei Frauen vermutlich auch nicht anders, wenn da etwas auf Kommando "stehen" müsste.

Das ist, mit Verlaub, eine der klügsten und besten Aussagen, die ich zu dem Thema je gehört habe. Entspricht auch total meinem Empfinden. Mein Schwanz ist einfach ein Romantiker!
 
Ist für mich nichts (mehr), was mich aus der Bahn wirft, weil ich es von mir kenne. Ich hab auch irgendwann damit begonnen, die jeweilige Partnerin darauf hinzuweisen. Es gibt ja genug andere Spielarten beim Sex.
Wenn sie/ich über Nacht geblieben bin, ist es dann am Morgen danach immer ganz normal gegangen.
 
Ist mir tatsächlich erst einmal passiert und das war in sehr jungen Jahren. Mir käme nie in den Sinn ein Drama daraus zu machen. Wir sind keine Maschinen und Funktionsmodus beim Sex ist äußerst unsexy
 
ja ich kenn das auch. und auch die erfahrung dass es dann aber meist am nöchsten tag oder später in der nacht klappt wenn die entspannung durch gemeinsames kuschln und etwas müdigkeit einsetzt. ich gehs seither immer einfach beim ersten mal sehr locker an und erwähne auch dass ich ein wenig zeit brauche. hatte nur einmal die erfahrung dass eine frau darauf sehr verletzt reagiert hat und auf sich bezogen hat.
 
Mit dem Alter hat es, glaube ich, eher weniger zu tun. Als ich die dritte Runde nicht mehr schaffte, meinte die Partnerin dass sie keinen Blümchensex will und es verlief sich dann im Sand. Da waren wohl die Erwartungen von uns beiden sehr unterschiedlich. Das nichts geht passiert immer wieder einmal… einmal die Tagesverfassung… Alkohol…
 
Mit dem Alter hat es, glaube ich, eher weniger zu tun.

Alles, was bei Menschen so im Bett passiert, hat viele Ursachen. Alter, Wichsfrequenz, Allgemeinzustand, Alkoholkonsum, Psychologie... alles spielt irgendwie mit. Bei jedem in unterschiedlicher Zusammenstellung. Mit 25 kannte ich das Phänomen definitiv noch nicht, da hätte ich vermutlich auch in der ersten Nacht eine tiefgefrorene Minestrone gevögelt. Damals habe ich auch tatsächlich ein paarmal mit Frauen geschlafen, wo es absolut nicht gepasst hat. Es hat eher so mit 30-35 begonnen. Und ich würde es auch tatsächlich als positive Entwicklung sehen - mein Körper und meine Seele sind einander näher gekommen und sind sich mehr einig, was wirklich gut für mich ist.

Als ich die dritte Runde nicht mehr schaffte

Nette kleine Angeberei zwischendurch, hm? :)

Blöd wärs wenn "er im Laufhaus hängen bleibt"...:)

Du meinst, er bleibt ohne mich dort? Hängt einfach so unter den Mädels rum, und die machen mit ihm was sie wollen? Ich bin nicht sicher, ob das ein Horrofilm ist oder eine geile Phantasie (oder beides)...
 
Habt ihr das auch schon mal erlebt? Ihr lernt eine Frau kennen, seid geil wie der Fuchs im Bau, voll wie die Granate bei drei, randvoll wie ein Oktoberfest-Maßkrug... und dann geht nichts. Aber beim zweiten Mal mit derselben Frau geht alles gut, und danach fährt die Hochschaubahn jede Nacht in den Himmel.

Ich hatte das noch bei (fast) jeder Frau. Würde ich jetzt noch suchen, würde ich es ihnen wohl vorher sagen und sie in der ersten Nacht oral oder sonstwie verwöhnen. Ansonsten bin ich wohl für ONS ungeeignet. (Und ja, es ist auch bei Profis so, ich hab das zweimal in meinem Leben probiert, und da ging nix.)

Nervosität, Performance Angst, eine Spur von Romantik, und wohl auch Alkohol spielen da eine Rolle.

Beim letzten Mal, dass es passiert ist, glaube ich, dass die Frau das Gefühl hatte, mir was schuldig zu sein, und sich ein bisschen schlecht deswegen gefühlt hat - aber für mich war es voll okay, ich liebe es, so zu "dienen" und muss nicht bei jedem Sex kommen.

Ich suche jetzt keine Ratschläge - ich kann gut damit leben - und wollte es auch nicht bejammern, es ist mir nur gerade wieder mal durch den Kopf gegangen; es ist eine von diesen Sachen, die viel zu selten angesprochen werden, weil die Männer sich oft dafür genieren, und deshalb wollte ich es in den Raum stellen.
Bis jetzt nur in Swingerclubs erlebt, wenn der Mitspieler noch nie einen Dreier gemacht hatte oder das erste Mal Zuschauer hatte.
Manche wohl auch, weil sie meinen, irgendetwas beweisen zu müssen!
Wem auch immer sie etwas beweisen müssen - sich selbst oder dem Partner der Frau oder den Zuschauern.
Und dann geht es öfter mal schief.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis jetzt nur in Swingerclubs erlebt, wenn der Mitspieler noch nie einen Dreier gemacht hatte oder das erste Mal Zuschauer hatte.
Manche wohl auch, weil sie meinen, irgendetwas beweisen zu müssen!
Wem auch immer - sich selbst oder dem Partner der Frau odet den Zuschauern.
Und dann geht es öfter mal schief.
Schief oder hang over....😀
 
Ich kenne das Gefühl. Ich muss der Frau vertrauen, sonst macht der Sex keinen Spaß. Auch, weil ich weiß, dass ich nicht unter allen Umständen kann.

Wobei es mir noch nie passiert ist, dass ich nicht gekonnt hätte.
 
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