Eure besten Spartipps im Leben.

Mehlspeis ist für mich kein Essen,
ich bin nur auf Fleisch versessen.
zum Glück steh ich weder auf Fleisch sehr, noch auch die Sachen, die teurer werden, wie Martinigansl oder Weihnachtskarpfen, die können mir alle gestohlen bleiben.
Momentan bin ich eher auf Kürbis fixiert, da kanns auch schon mal ein Luxuskürbis vom Denns-Biomarkt sein.
So, jetzt wissts ihr, wo ich das ganze Geld verprasse, das sich stapelt, seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe.
 
Wie ich ein Kind war, der Kürbis war etwas für arme Leute. Meine Tante hat Kürbiskompott gemacht, geschmeckt hat es uns.

Heute ist der Hokeido für mich eine Delikatesse.
In Spalten geschnitten, Innereien weg, dann in der Röhre braten, umdrehen dabei nicht vergessen.
Dann in eine große Salatschüssel, Kernöl und Balsamico-Essig drauf, gehackter Petersil dazu.
Salz und Gewürze, nach Geschmack.
Hofer hat ihn manchmal in Bio.

Da kann ich mich eingraben.
 
deshalb haben ihn weder meine Eltern noch die Schwiegereltern gegessen, erinnere ich mich.

Mein Vater (39er-Jahrgang) schwärmte immer für die Stosuppe.

Der schmiss niemals ein Essen weg. Vielleicht noch ein Nachhall seiner PTBS aus dem 2. Weltkrieg...

Der brachte es nicht übers Herz, dass er ein verschimmeltes Brot wegschmeißt.

Ich zu ihm: Hau das bitte komplett weg. Das Brot ist hinnig.

Er zu mir: Aber da gibts doch noch gute Stellen, die man essen kann.

Ich zu ihm: Beim Brot ist das anders. Da kannst die schlechten Stellen mit freiem Auge nicht sehen, also schmeiß das endlich in den Mistkübel.
Wir leben nicht mehr in der Nachkriegszeit.


Hatte er schließlich ein Einsehen damit, obwohl es ihm sichtlich weh tat.
 
Lästig sind vor allem Bankberater und sogenannte Kundenberater von Versicherungen. Nur Eines zählt für die Firma: Geld und Image.

Ich habe schon ein gewisses Verständnis dafür, dass ein Bankberater durch seine Vorgesetzten Kunden akquirieren soll, aber irgendwann hört sich der Spaß dann auch mal auf:

Vor einigen Jahren wollte mir ein Filialleiter "meiner" Bank ein gutes Geschäft andrehen und war sehr penetrant. Man muss kein Geheimnis daraus machen: Es handelt sich um die ERSTEBank. Technisch auf der Höhe. Aber die Methode, mit der er vorging, fand ich unter aller Sau. Der penetrierte mich ständig damit, ob ich gratis Eintrittskarten für die CA-Tennis-Trophy in der Stadthalle in Wien haben wolle u.s.w.

Als es mir endgültig mit ihm reichte, schrieb ich ihm zurück, dass ich gerade Urlaub auf Balkonien verbringe, und wenn ich was von meiner Bank haben will, melde ich mich eh von selber. Hat ihm nicht gereicht. Dann musste ich halt direkter werden, ohne beleidigend zu sein.

Seine Nachfolgerin nahm mein "Nein" ohne Umschweife zur Kenntnis und gab sofort eine Ruhe.

Bei mir ist es so: Je mehr man mir unbegründet Honig um den Mund schmiert, desto mehr werde ich skeptischer und abweisender. Lieber ganz unscheinbar einen Stolperkorb im Supermarkt anbringen, dann falle ich eher drauf rein. ;)
 
Wechsle zu einer Bank mit keinen Kosten.

Zahle seit etwa 25 Jahren keine Kontogebühren, Bankomat+Kreditkarte ist kostenlos dabei.

Einzige Voraussetzung, 2500€ im Durchschnitt müssen im Monat oben sein. Alles Online, eh klar.
 
bin grade draufgekommen, dass ich Unmengen essbares Zeug zuhause habe. Könnte ich eigentlich essen ;-)
Wobei die Sachen eh ewig halten. Also Reisflocken, schwarze Nüsse, Marmelade, Zucchinirelish und lauter so Zeug halt.
Das einzige Problem ist anscheinend, dass andere Sachen wie Schokolade, Knabbereien und Naschzeug immer extrem schnell verputzt werden.
Muss mich vielleicht a bissi umstellen und was anderes naschen, was grad zuhause ist.
 
lt. nachrichten soeben: stadt linz wollte in ihren büros heizungsmässig sparen, frieren für den frieden ist jedoch etwas in die hose gegangen, die leuten husten ihnen was ... :mrgreen:
 
was hätten wir den sonst aufzuwarten? wien ist ja auch nur einen ansammlung von vorstädten mit einem wasserkopf innerhalb der ehemaligen stadtmauern.

Schach.
Aber noch nicht matt. :cool:

In der Sowjetunion gab es die Verwaltungskategorie 'Siedlung städtischen Typs' - ein Mittelding aus Dorf und Stadt. Den könnten wir verwenden um größere Ansammlungen von Homo Austriacus auf kleinen Flächen zu bezeichnen. :cool:

Oder 'Minderstadt' - was aber eher mittelalterlich ist und ist mir persönlich zu nahe am Begriff Stadt...(zumindest für Linz...)
 
so, der Spartipp des Tages.
Wennman Linsen über Nacht einweicht, verkürzt sich die Kochzeit auf etwa die Hälfte.
Grad auf dem Linsenpackerl gelesen.
;-)
 
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