Schlußendlich mussten ja doch wir Männer das Ruder übernehmen und - man stelle sich das mal vor - bewegten das toooonenschwere Schiff mit sage und schreibe
5,9 km/h
(in Worten: fünfkommaneunstundenkilometer) vorwärts, während
Kobe tief gebückt und mit so einem komischen Beutestück aus der Karibik um die Wadln der Madln tänzelte!
Sollte irgend so ein Rundumservice sein - so ein Blödsinn, ich konnte das aber nicht abstellen, mußte ja rudern!
Gsd war die Kombüse (Bar) gut bestückt und auch der Kombüsenjunge (Kellnerin) war auf zack...
Nachdem wir uns unter der Burg Neuhaushaus durchgeschlichen hatten, versperrte uns die Schleuse Aschach den Weg und wir mußten umkehren!
Was wir unseren Ladys verborgen blieb - die Brücke wurde von einem tapferen Crewmitglied geentert, nachdem durchgesickert war, dass der Käptn beim Scheiterhaufen anlegen wollte!
Wer war das!