Nachtclubs Freudenhaus in Herzogenburg

das wort "freudenhaus" ist für diesen sogenannten nacht-club aber ironisch gemeint oder?

:mauer::mauer::mauer:
 
das wort "freudenhaus" ist für diesen sogenannten nacht-club aber ironisch gemeint oder?


:mauer::mauer::mauer:


:lol: Zumindest wir EF-User haben unsre Freud mit dem Haus - sonst hätten wir nix zu klatschen und tratschen über die Region rund um St. Pölten. ;)
 
Also, das kapier i jetzt net ganz. Was hat die Herzogenburger Verordnung mit St. Pölten zu tun. Eh klar, dass die keinen Einfluss auf die Metropole hat, sondern nur auf das "FixSie".

Weil die damit (150 Meter rund um jede Straße) ja wohl auch das Stadtgebiet von St. Pölten ankratzen würden.

Die Verordnung haltet - da bereits in Kraft. Einspruchsfrist ist anscheinend ungenützt verstrichen. Die Pläne, die die Sperrzone nun ausweisen, sind ebenfalls schon seit einigen Wochen, unter Dach und Fach.

Ah, geh - warten auf Abstrafung, Instanzenzug und dann ab zum Vf/VwGH. Und mit besten Chancen, daß sich Herzogenburg blamiert.

Kein Schutzgut??? Nun, was haltest von Anstand und Moral als Begründung? Das Landesgesetz stellt es jeder Gemeinde frei, nach eigenem Gutdünken - zusätzlich zu den 150 m Abstand zu Schulen, Kirchen, Wohngebieten, Haltestellen etc. - Sperrzonen auszuweisen.

Laut Verwaltungsgerichtshof wird nur nicht akzeptiert, dass z. B. ganz St. Pölten Sperrzone wäre - es muss a Fleckerl bleiben, wo SexworkerInnen ihrer Arbeit nachgehen dürfen. Nur eben, wo dieser Platz sein soll, bleibt der jeweilige Gemeinde überlassen.

Ohne Schutzgut keine Verordnung, sonst wärs ja Willkür. Und im 150 Meter Radius rund um jede öffentliche Straße hieße ja, daß man sich eine mehr als 150 Meter lange Privatzufahrt leisten müßte, was meines Erachtens nach eine äußerst unsachliche Einschränkung darstellen würde.

Versteh mi net falsch, i kann mit der doppelbödigen Moral a nix anfangen - aber gegen die Gemeindeautonomie scheint halt auch kein Graserl gewachsen zu sein. ;)

Ah, geh - mit der Gemeindeautonomie ist nicht recht weit her, und auch wenn sie bei der Gemeindeaufsicht oder einem der wichtigen Abgeordneten und deren Klubjuristen sudern gegangen sein sollten (huch, das kann man seiner Hochwohlgeboren Pfarrer Allerheiligstkeit doch nicht antun), stinkt die Sache, wenn sie sie denn tatsächlich so formuliert haben sollten, nach Unsachlichkeit.

Sollen sich die Schäfs (ob das wohl von "Schaf" kommt?) halt einen gscheiten Anwalt nehmen, der die Sache durchstreitet, ich setzte jedenfalls auf die Puffbetreiber in diesem Streit (wenns denn einer werden sollte).
 
Er erstattete Anzeige. "Das ist geschmacklos!"



NÖN, Ausgabe Hzgb. 26/2007, S. 35

Mit fragwürdigen Methoden bekämpft Martin G. die Prostituiertenverordnung, die Bürgermeister Franz Z. erlassen hat. Diese Woche hat sein Rechtsanwalt, Universitätsdozent Dr. Wolfgang L. zu einer Pressekonferenz in den Nachtclub, der sich auf dem Grundstück G.s in Oberndorf befindet, eingeladen. Seiner Ansicht nach ist die Verordnung rechtswidrig.

G. hat, wie berichtet, Ende September des Vorjahres um die Errichtung eines Imbissstandes samt Büroräumen angesucht. Es wurde rasch gebaut.

"Damals gab es eine gute Gesprächsbasis, Bau- und Gewerbeverhandlung gingen reibungslos über die Bühne", erinnert sich Stadtchef Franz Z.

Dann brodelte es in der Gerüchteküche: "Dort wird ein Freudenhaus etabliert."

In der Tat kam bald die Ummeldung vom Imbissstand in "Café und Zimmervermietung".

Dann kamen jedoch Beschwerden von zahlreichen Bürgern, die ein Bordell in Herzogenburg nicht gerne sahen. Z. reagierte mit einer Verordnung, die die Anbahnung und Ausübung von Prostitution in bestimmten Bereichen der Stadt verbietet - quasi ein "Sperrbezirk" entlang der Ein- und Ausfahrtsstraßen. :!: Davon betroffen ist der Betrieb in Oberndorf. Die Verordnung ließ das Stadtoberhaupt von der Rechtsabteilung des Landes überprüfen, die letztendlich das Okay gab. Schon damals kündigte G. rechtliche Schritte an. (Blink war wohl a dabei und hat anscheinend Insiderwissen. ;))

Und setzte diese mit der Beauftragung eines Rechtsanwaltes nun um. Damit hat Z. kein Problem: "Das ist legitim."

Seit der Einladung zu der Presskonferenz bekommt Z. allerdings auch Post auf übelstem Niveau. Darin wird zu seinem Entsetzen behauptet, er sei regelmäßiger Besucher eines Nobelbordells in der Wiener Innenstadt. Z. hat auf diese Anschuldigungen mit einer Anzeige gegen unbekannte Täter reagiert: "Das ist derart geschmacklos, dass es einem fast die Sprache verschlägt."


Die Ermittlungen der Sicherheitsbehörden laufen auf Hochtouren.l
 
de hittn hod üwa 1 monat of und nu imma kane erfohrungsberichte :shock:
najo wundat mi ned wauns lt homepage nur 2 weiwa durt haum :mauer:
 
de hittn hod üwa 1 monat of und nu imma kane erfohrungsberichte :shock:
najo wundat mi ned wauns lt homepage nur 2 weiwa durt haum :mauer:


Wir könnten ja am 6. alle gemeinsam vorbeischauen. I zahl aba nur "normale" Getränke :mrgreen:
 
*lol* Du bekommst auf Heller und Pfennig alles zurückbezahlt, was du mir jemals gegeben hast. :mrgreen: Nur die Ausnüchterung geht mi da nix mehr an. ;)
 
Meinst jetzt eh den Getränkeumsatz? :p

Weil jeglichen anderen weigere ich mich abzuliefern. :mrgreen:

(Tatsache ist jedoch, dass Frauen privat in offiziellen Bordellen der Zutritt verwehrt werden kann. In "Nachtklubs" müssen sie eingelassen werden.)
 
hallo kann mir wer was über die höhe der preise sagen in dem club?
 
da war scheinbar noch keiner dort

der Kampf mit dem Bürgermeister hat aber bald ein Ende

übersiedelt in eine Nachbargemeinde

die freuen sich über jeden Gewerbebetrieb

ist aber wieder total an der Hauptstraße

also wieder nichts für mich

könnten ja mal mit der Feuerwehr einen Besuch abstatten

eine nasse Übung zum Beispiel ;)
 
Zurück
Oben