GEBURTSTAG PROMINENTER PERSÖNLICHKEITEN

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Johannes Brahms (1889 )
(* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien)

Johannes Brahms (* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent. Seine Kompositionen werden vorwiegend der Hochromantik zugeordnet; durch die Einbeziehung barocker und klassischer Formen gehen sie aber über diese hinaus. Brahms gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts.


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Johannes Brahms (1889 )
(* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien)

Johannes Brahms (* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent. Seine Kompositionen werden vorwiegend der Hochromantik zugeordnet; durch die Einbeziehung barocker und klassischer Formen gehen sie aber über diese hinaus. Brahms gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts.


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Wobei das Beispielstück jetzt nicht gerade repräsentabel ist, weil: Es erstens sein einziges Violinenstück ist und zweitens von einem Burgenländer umgeschrieben wurde. Der Kenner hört da auch den "Wiener" bzw. Einfluss aus Österreich ziemlich gut raus und auch etwas Ungarn.

Typischer für ihn waren die Klavierstücke und Sinfonien als Meisterwerke.
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(Tochter geht Musikrichtung und viel mit ihr gelernt. ;) )
 
Wobei das Beispielstück jetzt nicht gerade repräsentabel ist, weil: Es erstens sein einziges Violinenstück ist und zweitens von einem Burgenländer umgeschrieben wurde. Der Kenner hört da auch den "Wiener" bzw. Einfluss aus Österreich ziemlich gut raus und auch etwas Ungarn.

Typischer für ihn waren die Klavierstücke und Sinfonien als Meisterwerke.
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(Tochter geht Musikrichtung und viel mit ihr gelernt. ;) )
.....das mag alles sein, aber mir gefällt dieses Violinkonzert sowie seine Kammermusik sehr gut, seine Symphonien begeistern mich weniger.;)
 
Immanuel Kant

1724-1804

300-Jahre-Jubiläum!! :hurra: 🎂

Immanuel Kant ist der wichtigste Philosoph der deutschen Aufklärung. Geboren wurde er am 22.4.1724 in bescheidenen Verhältnissen im preußischen Königsberg. Kant steht im Ruf, ein äußerst geregeltes, von rigiden Routinen geprägtes Leben geführt zu haben. Im Bereich des Geisteslebens war er hingegen ein Revolutionär, der sowohl in der Erkenntnistheorie als auch in der Ethik bis heute nachwirkt.
Sein bedeutendstes Werk ist die Kritik der reinen Vernunft (1781), die die sogenannte „kopernikanischen Wende“ herbeiführte: Unser Wissen, so Kant, richtet sich nicht nach der Außenwelt, sondern nach dem Subjekt. Vereinfacht gesagt, erfahren wir die Welt immer durch die „Brille“ unserer geistigen Strukturen und Fähigkeiten. Die Dinge „erscheinen“ uns in Raum und Zeit, wobei Raum und Zeit eben die spezifisch menschlichen „Formen der Anschauung“ sind und nicht in der Außenwelt existieren. Darüber, wie die „Dinge an sich“ sind – von einem objektiven, göttlichen Standpunkt gesehen –, können die Menschen nichts wissen. Kant wollte damit nicht die Möglichkeit von Erkenntnis und Wissenschaft verneinen: Die wahrgenommene Wirklichkeit ist die Wirklichkeit, aber eben von uns geformt. Wissen kann es laut Kant da geben, wo Vernunft und Sinneswahrnehmung zusammenspielen. Theologisch metaphysische Spekulationen, die etwa die Existenz Gottes oder die Unsterblichkeit der Seele zu beweisen versuchen, wies er damit in die Schranken. Hier fehlt die sinnliche Wahrnehmung, es kann deshalb kein Wissen geben. Diese Fragen gehören in den Bereich des Glaubens.
Auch auf moralischem Gebiet stellte Kant die Autorität der Religion infrage und wollte sie durch die der Vernunft ersetzen. In der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und der Kritik der praktischen Vernunft entwickelte er hierzu den berühmten „kategorischen Imperativ“: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ So lautet eine seiner Formulierungen. Kriterium moralischen Handelns wird somit die Verallgemeinerbarkeit des Grundsatzes. Nur wenn ich wollen kann, dass alle nach meinem jeweiligen Grundsatz handeln, ist er legitim. Keine Rolle in ethischen Entscheidungen sollten hingegen unsere persönlichen „Neigungen“, Vorlieben und Gefühle, spielen. Unerheblich sind auch etwaige Konsequenzen unseres Handelns, die wir uns ausrechnen mögen. Es zählt allein der „gute Wille“. Wer dem kategorischen Imperativ folgt, so Kant, handelt autonom und frei.
Kant starb 1804 im Alter von 79 Jahren an Altersschwäche. Seine Philosophie gab den Anstoß für den „Deutschen Idealismus“ – Fichte, Schelling und Hegel sind entscheidend von ihr beeinflusst. Kants aufklärerische Vorstellungen von Autonomie und Menschenwürde sind bis heute, auch außerhalb der akademischen Philosophie, maßgebliche Bezugspunkte.


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