Dienstleistungen Diverses Gedanken und Ansichten über das gehobene Escortservice...

Mitglied #471848

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Was macht eigentlich eine sehr gute Escort (Escortdame, Escortlady, Escortgirl) oder sogar eine Topescort aus bzw. was erwartet ein anspruchsvoller Kunde im allgemeinen und im besonderen von einer Frau, die eine solche Dienstleistung anbietet? Was unterscheidet ein gutes Date (über echt schlechte Dates soll an dieser Stelle geschwiegen sein) von einem herausragenden Date, das einem lange in Erinnerung bleibt und kaum ein Wunsch offen bleibt?

Selbstverständlich sollten für jede Escort, nicht nur für die Escorts der gehobeneren Klasse oder die Spitzendamen, solche Eigenschaften wie Zuverlässlichkeit, Pünktlichkeit Gepflegtheit und Sauberkeit sein. Wenn diese Grundvoraussetzungen nicht vorhanden sind, kann von vornherein kein gelungenes Treffen aus einem Haus-oder Hotelbesuch erwarten und beim Kunden kann nur mehr Frust als Lust entstehen. Allerdings soll der Kunde unbedingt diese Dinge im gleichen Ausmaß selbst auch erbringen. Eine erfolgreiche Escort muss natürlich gut aussehen (hübsches Gesicht, gute Figur), aber bei den Topladys unter den Wiener Escorts, kann man diesbezüglich wirklich nicht klagen. Natürlich ist ein Urteil über das Aussehen immer individuell und subjektiv, aber es gibt auch -jenseits vom persönlichen Geschmack und Vorlieben für einen speziellen Typ- auch objekive "Schönheits"- Kriterien, wie man aus zahlreichen psychologischen Untersuchungen weiß. Ob bei einer Independent oder einer Escort einer Agenturescort sollten die Fotos im Internet (HP, EF, Kauf mich oder Profilseite bei der Agentur) daher nicht zu geschönt sein und von der Wirklichkeit abweichen. Mit Fake-Fotos zu werben, disqualifiziert eine Escort oder ihre Agentur ohnehin. Eine gutaussehende und korrekte Escortdame oder eine renommiertere Agentur hat so einen Schwindel ohnehin nicht nötig und wird auch nie zu solchen im Endeffekt sinnlosen und kontraproduktiven Tricks der Kundentäuschung geifen.

Das Niveau einer gehobenen Escort und die Qualität ihrer Serviceleistung hängt aber mehr als von reinen Äußerlichkeiten von der Professionalität und der inneren Einstellung zu ihrer Tätigkeit ab. Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, Empathie und Anpassungsfähigkeit sind für ein gutes Escortservice unbedingt notwendig. Áuch sollte eine Topescort intelligent und gebildet sein, damit man mit ihr einen gehaltvollen Gedankenaustausch und/oder einen geistreichen Small Talk führen kann. Das Escortservice ist doch eine sehr spezielle Dienstleistung, bei der es um das Intimste geht, was Frau und Mann miteinander teilen können, und fordert daher die ganze Person (Körper, Geist und Psyche). Professionalität bedeutet für mich vor allem, dass eine Escort sich bemüht bei allen Kunden (entsprechendes Verhalten und Benehmen des Kunden vorausgesetzt) ein gleichgutes Service zu erbringen und die Qualität ihrer Leistung nicht vom Gefallen am Kunden oder ihrer persönlichen Stimmungslage abhängig zu machen. Dies wird ihr umso leichter fallen, wenn sie die richtige positive Einstellung zu ihrem Beruf (egal ob neben-oder hauptberuflich) aufbringt oder einfach gesagt, wenn sie es gerne macht. Sie sollte wirklich sinnlich, zärtlich und von Natur aus leidenschaftlich oder zumindest eine exzellente Schauspielerin sein, die ihren Kunden, das alles glaubhaft und ungekünstelt vorspielen kann. Letztendlich geht es bei der Dienstleistung einer Escort neben der Erfüllung sexueller Wünsche insbesondere um das Evozieren von Illusionen.

Wenn eine Escortdame diese Eigenschaften und Einstellungen besitzt und in entsprechender Weise agiert, kann es bei großer gegenseitiger Sympathie, dann zu einem Date, einem erotischen Beisammensein der Spitzenklasse kommen, das man gerne immer wieder erleben möchte. Dann kann man auch von einem richtigen Erlebnis/Experience sprechen, welches mehr als reine Triebbefriedigung bietet. Eben eine ganzheitliche Erfüllung und Erfahrung, die nicht nur auf untere Körperregionen beschränkt bleibt. Ein richtiges Girlfriend Experience zu bieten gelingt allerdings nur wenigen Escorts, eben nur den Besten des Gewerbes. Wenn eine Escort es aber beherrscht bei einem Date in einem Mann die Illusion, das Gefühl zu erwecken, wie mit einer wirklichen Freundin oder Geliebten zusammenzusein, kann man während eines solchen erotischen Beisammenseins sogar ausblenden, dass es sich doch nur um eine Dienstleistung, um ein gebuchtes und bezahltes Date handelt...
 
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Das hast du sehr schön formuliert!!!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen,das immer zwei zu einem perfekten Erlebnis gehören,oder manchmal auch drei ;)
Mir ist ein respektvoller Umgang sehr wichtig und das ich auch als Mensch wahrgenommen werde,auch wenn es sich um ein bezahltes Erlebnis handelt.
Ein kleiner Tipp an alle Männer,richtige Ladies bevorzugen einen Gentleman.
 
Alles, was du schreibst (respektvoller Umfang, Wahrnehmen als Mensch, Verhalten als Gentleman) sollte wohl für jeden Mann, der sich mit "richtigen Ladies" trifft, selbstverständlich sein. Dennoch scheint es auch eine Frage der berühmten "Chemie" zu sein, ob beide die Schranken von Respekt, Höflichkeit, guten Benehmen und ehrlichem Bemühen überspringen können und so etwas wie Wärme und Sympathie entstehen kann - erst dann wird ein Treffen wirklich zum Erlebnis, das man lange nicht vergisst.
 
@Mitglied #464942

Gebe Dir völlig recht. Wenn die Chemie kaum oder gar nicht stimmt, kann es nur zu einem für beide Teile frustierenden Date/Erlebnis kommen. In so einem Fall wäre es sogar besser das Date rechtzeitig abzubrechen, obwohl das sicher nicht einfach ist. Ich hatte aber auch schon Damen bei mir, wo die Chemie zwischen uns durchaus gestimmt hat, aber es war für mich oder für beide von uns trotzdem kein prickelndes, vor Erotik knisterndes Erlebnis, weil manche der von mir angeführten Aspekte einfach fehlten. Ich schätze mich aber glücklich, dass ich im Laufe der Zeit auch dank der betreffenden Damen doch einige für mich perfekte Dates (ob die Damen es auch so empfunden haben oder noch empfinden, weiß ich nicht...:unsicher:) erleben durfte und die ich nicht so bald vergessen werde.
 
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Ja, es gibt diese "Sternstundendates", und es ist kaum zu definieren, geschweige denn zu planen, was es ausmacht: Chemie, gleiche erotische Vorstellungen, Tagesverfassung, Bereitschaft zu geben, zu nehmen, zu teilen, ... wahrscheinlich alles davon. Interessant ist für mich die Frage, ob es die Dame bei einem solchen Date ähnlich erlebt, genießt oder wir allein in unserer Fantasieblase es so empfinden.
Wie auch immer: es gibt sie, diese besonderen Dates, diese besonderen Konstellationen mit bestimmten Damen, bei denen alles passt, die dann unvergesslich bleiben (habe ich vor kurzem selbst erlebt).
Wobei: die in diesem Thread geäußerten Gedanken, Wünsche und Ansprüche sind bei unseren Geschlechtsgenossen wohl eher ein Minderheitenprogramm und kaum mehrheitsfähig. ;)
 
Wobei: die in diesem Thread geäußerten Gedanken, Wünsche und Ansprüche sind bei unseren Geschlechtsgenossen wohl eher ein Minderheitenprogramm und kaum mehrheitsfähig. ;)

Diesen Eindruck kann man durchaus erhalten, wenn man sich etliche der Beiträge im EF so durchliest. Es gibt allerdings zum Glück viele Herren, die es so sehen und empfinden wie hier in diesem Thread geschildert, nur sind diese meist nicht in Foren aktiv.
 
Meines Erachtens wird den Damen viel zu wenig Respekt und Bewunderung ausgedrückt! Sie machen einen Job, sei es Hauptberuflich oder "nur" als Hobby, der sich um das Intimste des Menschen handelt. Als Man sollte man sich einmal gedanklich in die Lage einer Escortdame begeben. Die Dame ist jung, hübsch, gebildet und dann kommt ein Mann, gepflegt aber definitiv nicht der Typ Mann, den die Escortdame bei einem Cocktail ansprechen würde... und mit diesem Mann muss die Escortdame in absehbarer Zeit intim werden... Ja die Professionalität sollte diese Situation ausblenden, aber man isst nun einmal mit den Augen ;-)

die männlichen Vorposter, die ich alle nicht kenne und auch nicht weiß wie sie aussehen, schreiben sehr richtig und korrekt! schreiben respektvoll, intelligent und lieben sichtlich Sex. Jetzt versetzt Euch in die Situation, Ihr bietet dieses Service an und es kommt eine ältere Dame, schon diverse Falten, vollschlank usw. bei der Türe herein.. und Ihr müsst wegschauen und Euren Job machen...

Wie gesagt, ich bewundere jede Escortdame, die ohne Mucken Ihren Job macht und uns Männern die Illusion vermittelt, wir verbringen gerade diese herrliche Zeit mit Ihr, weil wir soooo nett sind ;-)

Ein Hoch auf die Damen! Chapeau!
 
Ich verstehe deine Gedanken und habe auch größte Hochachtung vor den Mädchen und Damen, die diese Form des Kontakts, welche die intimste ist, die wir kennen, "anbieten". Deshalb frage ich auch, wenn ich jemanden das erste Mal treffe, ob es für sie wirklich passt - und ich würde es natürlich akzeptieren, wenn sie dann das Treffen abbricht. Ich weiß schon, dass das kaum passieren wird, wenn man nicht aussieht, wie Rübezahl - schließlich wäre dann die Mühe der reservierten Zeit, der An- und Abreise umsonst, abgesehen vom "Verdienstentgang".

Allerdings wird das Äußere wahrscheinlich von uns Männern manchmal überbewertet und unsere Vorstellungen dominiert von irgendwelchen inexistenten, gephotoshoppten Models. Vielleicht denken Frauen da anders und sind nicht auf der Suche nach muskelbepackten Adonissen, sondern nach gepflegten, interessanten, sympathischen Zeitgenossen, mit denen sie eine schöne (natürlich auch lukrative) Zeit verbringen können.

Wir sollten den Damen auch nicht unterstellen, alle perfekte Schauspielerinnen zu sein, die uns dauernd etwas vorspielen. Und wir sollten uns nicht so weit unterschätzen, dass wir das dann nicht wenigstens zum Teil bemerken.
 
Natürlich kann man ein Date mit einer Escort nicht mit einem Date mit einer Frau, die man im Beruf, im allgemeinen sozialen Umfeld oder wo und wie auch immer kennen gelernt hat, vergleichen. Die mehr oder weniger junge Frau, die als Escort ihre Liebesdienste anbietet, wird dafür ja bezahlt und trifft sich mit dem Kunden nicht aus Verliebtheit oder purer Lust. Also ich meine doch, es ist kaum ein Mann so naiv, zu glauben, dass diese Frauen sich mit uns Kunden treffen, weil wir alle so nett, besonders attraktiv oder alle superpotente Liebhaber sind, sondern die meisten Kunden sind sich schon bewusst, dass sie uns Männer in erster Linie des Geldes wegen besuchen. Aber wie bei jedem Beruf, jeder Tätigkeit gibt es Faktoren, die die Tätigkeit angenehmer oder unangenehmer machen. Mit einem gepflegten, höflichen, intelligenten und vor allem sympathischen Gentleman wird eine niveauvolle Escort das Zusammensein sicher als angenehmer empfinden, als mit einem ungepflegten , manierlosen Exemplar des männlichen Geschlechts. Wenn der Kunde dann noch ein wirklich gut aussehender Mann und/oder ein Typ ist, der sie sexuell besonders anspricht, kommt sie dann auch nicht nur finanziell auf ihre Rechnung...

Als Escort zu arbeiten ist sicher nicht einfach und zu einer echt guten Escortdame gehört neben vielen bereits erwähnten Eigenschaften auch eine gewisse erotische/sinnliche/sexuelle Veranlagung und wie in allem was jemand außerordentlich gut tut, spezielles Talent und Begabung. Es gibt zwar nicht gerade wenige Frauen bei uns in Wien, die als Escort tätig sind, aber im gehobeneren Bereich gibt es nur ganz wenige Agenturen und auch bei den Independents sind Topladies/Spitzenescorts nicht so oft anzutreffen. Umso mehr weiß ich es zu schätzen, dass ich einige dieser wunderbaren Damen schon erleben habe können und hoffe, dass ich auch in Zukunft die eine oder andere Escortlady, auf die die Bezeichnung Lady auch zutreffend ist, noch kennen lernen werde!
 
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Die antwort ist einfach wie simpel.

Wenn eine Frau gutes Benehmen hat, Männer nicht als Ihre Feinde betrachtet und obendrein gerne Sex hat, dann und nur dann ist sie dafür geeignet.
 
Bei allen unseren gescheiten Gedanken dürfen wir eines nicht aus den Augen verlieren: wie Damen, besonders diejenigen, die als die Besten im Escortbereich gelten und durch ausschließlich positive Erfahrungsberichte geadelt wurden, eine solche intime Begegnung mit einem von uns wirklich sehen und empfinden, können wir wirklich nicht ahnen oder beurteilen. Das müssen sie uns schon selber sagen (ob sie es tun, weiß ich nicht) - ich denke hier z. B. an die hier im Forum angemeldeten Bella oder Lisa.

Was mir bleibt, ist nur die Hoffnung und der Wunsch, dass bei einem von mir als gelungenem oder "Sternstundendate" empfundenem Treffen dies nicht nur von mir als solches empfunden wurde, sondern zumindest zu einem gewissen Teil auch von der Dame, die mir dieses Erlebnis beschert hat. :)
 
Was mir bleibt, ist nur die Hoffnung und der Wunsch, dass bei einem von mir als gelungenem oder "Sternstundendate" empfundenem Treffen dies nicht nur von mir als solches empfunden wurde, sondern zumindest zu einem gewissen Teil auch von der Dame, die mir dieses Erlebnis beschert hat
Diesem Hoffen und Wünschen schließe ich mich an. Aber sei es wie es sei, es gibt sie, diese seltenen "Sternstundendates" (wenn ich diese schöne Bezeichnung Stefans für besonders schöne Dates übernehmen darf), auch wenn sie vielleicht oder sogar wahrscheinlich nur einseitig so empfunden und erlebt wurden!
 
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Bei allen unseren gescheiten Gedanken dürfen wir eines nicht aus den Augen verlieren: wie Damen, besonders diejenigen, die als die Besten im Escortbereich gelten und durch ausschließlich positive Erfahrungsberichte geadelt wurden, eine solche intime Begegnung mit einem von uns wirklich sehen und empfinden, können wir wirklich nicht ahnen oder beurteilen. Das müssen sie uns schon selber sagen (ob sie es tun, weiß ich nicht) - ich denke hier z. B. an die hier im Forum angemeldeten Bella oder Lisa.

Ich denke nicht, dass hier Worte viel bringen, denn diese sind ja leicht gesagt und überschwängliche Bekundungen können schnell unehrlich aufgefasst werden, selbst wenn sie ehrlich gemeint sind, ganz besonders wenn man als Frau für die Dates ja bezahlt wird. Man sollte sich hier als Mann einfach auf sein Gefühl bzw. seine Intuition verlassen und man merkt sowas doch besonders an Kleinigkeiten - sei es ein herzliches Lachen bei einer guten Unterhaltung, ein ungekünsteltes Lächeln, dem Zeigen von Interesse am anderen, ganz besonders an Blicken (nichts verrät mehr als Blicke), an diversen Berührungen etc. etc.. Diese Empfindungen sollte man dann meiner Meinung nach auch nicht versuchen zu analysieren oder zu zerreden, sondern sie einfach genießen.
 
Ganz besondere Dates erlebt man natürlich mit seinen Favoritinnen, also mit jenen Escortdamen, die man aus den verschiedensten Gründen besonders schätzt und die man daher immer wieder gern bucht. Zwischen einem Stammkunden und einer Escort herrscht durch die häufigen Treffen schon eine große Vertrautheit, Lockerheit und Übereinstimmung. Man kennt sich nicht nur schon gut (sowohl zwischenmenschlich als auch in sexueller Hinsicht), sondern im Laufe der Zeit ist dann schon meist fast eine Art freundschaftliches Verhältnis entstanden. Da tauscht man sich, weil schon gegenseitiges Vertrauen entstanden ist, manchmal auch über persönliche/private Dinge/Themen aus und man hat sich gegenseitig bereits sehr gut auf die sexuellen Bedürfnisse, Vorlieben und Wünsche der anderen Person eingestellt.

Durch diese häufigeren Dates mit (s)einer Lieblingsescort und die dadurch entstandene größere emotionale Verbindung und Zuneigung, kommt während des Beisammenseins oft das wunderbare Gefühl auf, wie wenn man mit einer Geliebten zusammen wäre. Einer Geliebten auf Zeit eben! Viel mehr kann man sich eigentlich im Zusammenhang mit einem Escortbesuch nicht erwarten und wünschen. Um der Gefahr aber, zu starke Gefühle und eine zu große Bindung aufzubauen, zu entgehen, ist es ratsam, immer wieder die Dienste anderer Escorts in Anspruch zu nehmen. Wenn die Anzahl der exquisiteren Escorts in Wien durchaus überschaubar ist, so gibt es bei den wenigen renommierten Agenturen und auch bei den als Independents tätigen Damen, dennoch genug Damen, mit denen sich ein Date wirklich lohnt. Schlußendlich kann man, neben neuen und aufregenden Erfahrungen mit anderen tollen Damen zu machen, auch nur so eine Escort finden, die früher oder später zu einer persönlichen Favoritin werden kann. Zuviele "Favoritinnen" sollten es aber auch nicht werden, wenn man nicht über unbegrenzte finanzielle Mittel verfügt...
 
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Vor kurzem hatten ein Service User und ich eine ähnliche Unterhaltung (winke an dieser Stelle dem stillen Beobachter!). Ich glaube, die Kunst besteht in einem Balancehalten zwischen Nähe und Distanz, sodass diese doch sehr spezielle Beziehung das für den jeweiligen Service User genau angemessene Maß an Intimität und Vertrautheit ermöglicht, jedoch auch einen unkomplizierten, rasch und einfach darauffolgenden Ausstieg daraus. Vielleicht kann man sich die Beziehung vorstellen wie ein Kontinuum zwischen den Extremen Nähe und Distanz, auf dem 2 Persönlichkeiten miteinander eine gemeinsame Schnittmenge finden. Diese Schnittmengen sind mehr oder weniger kongruent und überlappend. Die Verortung des Service Users auf dem Kontinuum zu erspüren, ist aus meiner Sicht Aufgabe der Dienstleisterin. Sich dieser dann bestmöglich anzupassen, ebenso. Dann wird es ein für beide authentisches Erlebnis. Die Dienstleisterin wird gut daran tun, in Richtung beider Extreme einen für sie nicht in Frage kommenden Bereich zu definieren: zu distanziert wird es ihr zu sehr als eher technische Serviceerbringung mit zuwenig Eingehen auf die Persönlichkeit des Service Users nicht zu Gesicht stehen. Genauso wird sie auf einer persönlichen Ebene zu nahekommende Beziehungen im Sinne von Professionalität und Wahrung ihrer beruflichen sowie privaten Integrität als nicht angemessen empfinden oder im Extremfall sogar beenden.


„Sternstundendates“, ein aus meiner Sicht absolut treffender Begriff, entstehen, wenn sich beide Beteiligten auf dem Kontinuum 100% getroffen haben, ohne dass die Tabubereiche an den Polen berührt werden.
 
Das richtige Verhältnis aus Nähe und Distanz sollte zwischen einer professionell agierenden Escort und einem niveauvollen und erfahrenen Kunden eigentlich nie ein Problem darstellen. Da wird es auch nie zu unangenehmen Mißverständnissen und Grenzüberschreitungen kommen. Eine zu nahegehende oder nahekommende Beziehung wie sie Ronja hier anführt, wäre bereits eine schwere Grenzüberschreitung zwischen der Sexworkerin und dem Kunden. Die Intensität und das Ausmaß der Vertrautheit und Intimität kann außerdem nur von der Escortdame selbst bestimmt werden und nie! vom Kunden und seinen Intentionen. Ein vertrautes Verhältnis zwischen einer Escort und einem Kunden kann ohnehin nur dann entstehen, wenn auf beiden Seiten eine kongruente Sympathie und tiefe Übereinstimmung entsteht. Aber auch das beste, intensivste und "persönlichste" Service einer Escortdame -auch wenn man so ein "Sternstundendate" mit ihr erlebt hat und/oder auch bereits eine Art von persönlicherer "Beziehung" besteht- ist und bleibt nur eine Dienstleistung, wenn auch eine ganz spezielle, die man nicht so leicht mit anderen Dienstleistungen vergleichen kann.
 
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Naja ich glaub schon dass es da verschiedene Ansichten gibt was zu nahe ist und nicht. Müssen ja nicht unbedingt Missverhältnisse sondern es kann auch einfach sein dass einem Kunden bestimmte Sachen zu nahe gehen. Ich fand es zum Beispiel spannend wie hier in einem andren thread berichtet wurde dass andere Kunden vorher und nacher mehr Kontakt noch haben. Oder sich zu Weihnachten und Neujahr schreiben. Außerdem hast du doch selbst vorher gesagt dass man eventuell wechseln sollte um zu große Gefühle zu vermeiden. Ich finde es ist schon ein Balance Akt von beiden Seiten. Auf der einen Seite der Kunde der zeigt ok soweit kann ich mich auf dich einlassen ohne dass ich zu viel empfinde und auf der anderen Seite von der sexworkerin die auch einfach den Abstand einhaltet und vorgibt sodass es auch nicht soweit kommen kann.
 
@Mitglied #456232

In diesem Thread sollen auch verschiedene Sichtweisen und Ansichten Platz finden. Und ich würde mich freuen, wenn noch viele hier ihre gegenteiligen Meinungen äußerten. Meine Ansichten über die vielen Aspekte des Escortservices gründen nur auf meinen eigenen Erfahrungen und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Wie intensiv oder "nah" der Kontakt zwischen einer Escort und einem Kunden sich gestaltet, sollte, so glaube zumindest ich, den betreffenden Personen allein überlassen bleiben. Meiner Meinung nach sollte dies alles aber selbstverständlich immer im gegenseitigen Einvernehmen geschehen und nie eine einseitige Angelegenheit sein. Dass mit jenen Damen, die man schon sehr oft gebucht hat, im Laufe der Zeit ein gewisses Nahverhältnis entsteht, dürfte doch klar sein. Es kommt doch auch in anderen Dienstleistungsbereichen vor, dass man mit jemanden mit dem man öfters zu tun hat und mit dessen Leistung man sehr zufrieden ist, eine bessere Gesprächsbasis und ein größeres Vertrauensverhältnis hat, als mit jemand mit dem man nur selten oder neu zu tun hat. Mit tiefen Gefühlen wie Liebe hat das bei mir (ich kann ja nur für mich sprechen) aber in keiner Weise zu tun, sondern ich betrachte es wie eine Art freundschaftliche Bekanntschaft mit den wunderbaren Frauen, die ich besonders schätze und näher als andere kennen gelernt habe. Es gibt aber sicher den einen oder anderen Kunden (habe ich auch schon im EF gelesen!), der sich hineinsteigert und in etwas "verrennt", weil er so naiv ist und echte Gefühle von erkauften nicht unterscheiden kann. An diese war vor allem mein Rat "öfter zu wechseln" gerichtet.
 
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War ehrlich gesagt auch nicht böse gemeint. Ich stimme auch zu, dass die Nähe irgendwo zwischen den beiden Parteien erarbeitet werden muss. Ich glaube auch, dass ich mich nicht wirklich "verlieben" würde selbst in meine Lieblingsdame, aber das ist auch etwas wo man hinarbeiten muss bis zu einem Gewissen Verhältnis finde ich. Also das man persönlich eben weiß welche Art von Intimität für einen Ok ist und ab wo es zu viel wird. Ich red da jetzt eben auch nicht vom Glauben, dass sich eine Prostituierte in mich verliebt sondern eher so, dass man selber anfangt zu viel zu empfinden weil es eben zu real irgendwo wird. Ist halt irgendwo paradox, weil man sich eben gerne fühlen möchte wie als wäre man bei einer Geliebten, aber dieses Gefühl danach irgendwo doch schon ablegen muss um in den Alltag zurück zu kommen.
 
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