Von Schauspielerei, Verstellungskunst, Fakeorgasmen und Kundenzufriedenheit...
Eine wichtige Eigenschaft für eine Topescortdame ist sicher ein gewisses und nicht zu geringes Talent zur Schauspielerei, zur Verstellung, zur Vorspiegelung. Jeder nicht allzu blauäugige Kunde weiß ohnehin, dass es im Paysexbereich nur selten (wenn überhaupt) um echte Gefühle geht bzw. diese entstehen. Gefühle wie Sympathie, Zuneigung, sexuelle Begierde, etc. kann man sich Gott sei Dank oder leider (je nach Sichtweise) mit allem Geld der Welt nicht erkaufen.
Wie ich in meinem Eingangsstatement zu diesem Thread schon angeführt habe, sollte eine Escort, die zu den "gehobeneren" Damen des Escortbusiness zählt, allen ihren Kunden (natürlich sind damit nur jene gemeint, die sie sowohl als Frau als auch als Escort respektieren und demgemäß behandeln) ein gutes und angenehmes Service bieten und ihnen allen zumindest das Gefühl vermitteln, dass sie das Beisammensein mit ihnen mehr oder weniger sexuell auch genießt. Wenn es in manchen Fällen - bei sehr attraktiven und sympathischen Männern- der Wahrheit entspricht, wird ihr das notabene nicht schwer fallen und sie wird dem Kunden kaum etwas vormachen oder vorspielen müssen. In vielen, wahrscheinlich den meisten Fällen, wenn keine besondere Sympathie ihrerseits gegeben ist oder die sexuelle Anziehung nur sehr gering oder in keiner Weise vorhanden ist, sollte sie es aber trotzdem schaffen, dem zahlenden Kunden dennoch das Gefühl des Begehrtseins und sexueller Leidenschaft zu vermitteln. Sie sollte es also beherrschen sich so gekonnt zu verstellen, dass der Kunde/Mann nicht merkt, dass sie ihm alles andere als sexuell begehrenswert empfindet und seine Zärtlichkeiten und der Sex mit ihm alles andere als angenehm oder lustvoll für sie sind. Die Besten unter den Wiener Escorts beherrschen dies aus ihrem reichen Erfahrunsschatz schöpfend, ihrer (angeborenen) Empathie und Einfühlungsvermögen, ihrer positiven Einstellung zu ihrer Tätigkeit ,aus einer Kundenorientiertheit und nicht zuletzt aus "Begabung" sehr überzeugend. Sie beherrschen einfach diese notwendige und vom Kunden gewünschte Verstellung und Schauspielerei. Kein Kunde will schließlich die unangenehme und ungeschminkte "Wahrheit" erfahren oder gar wissen, sondern bei solchen Treffen meist der Realität entfliehen und ein ungetrübtes Vergnügen haben. Je nach Tagesverfassung (nicht anders wie bei echten Schauspielerinnen) fällt es den Liebesdienerinnen leichter oder schwerer eine gekonnte und möglichst glaubhafte "Show" abzuliefern . Wie auch die Berufsschauspielerin sollte sie allerdings unbedingt vermeiden zu outrieren, zu übertreiben um eine glaubwürdige Performance abzuliefern. Nichts ist abturnender und frustierender für uns Kunden -trotz der durch die sexuelle Erregung etwas eingeschränkten Wahrnehmungsvermögens oder fehlender Sensibilität- als das "Schauspiel" allzuleicht durchschauen zu können/müssen und die Realität dadurch brutal vor Augen geführt zu bekommen. Hierzu gehören etwa die meist leicht erkennbaren vorgespielten Orgasmen mit übertriebenem Gestöhne und Lustlauten oder einen Orgasmus vortäuschende Bewegungen. Jeder einfühlsame Mann wünscht sich zwar -auch im Paysex-Bereich- wenn auch die Frau beim Sex zu einem Orgasmus kommt, allerdings steht naturgemäß beim Treffen eines Kunden und einer Escort schon der Orgasmus (die Orgasmen) des Mannes im Vordergrund. Wenn man eine Frau nicht scharf macht, sie als Sexpartner aus welchem Grund auch immer nicht anturnt, nützt ohnehin meist die beste Technik und das intensivste Bemühen des Mannes nichts und die Escort muss (wie viele Ehefrauen oder Partnerinnen aus verschiedenen Gründen) einen Orgasmus vorspielen, damit der Kunde zufrieden und beglückt ist . Wenn das Gehirn, das Kopfkino und gewisse körperliche Übereinstimmungeben nicht mitspielen, ist jede Liebesmüh vergeblich. Escortdamen sind ja keine Sexmaschinen, sondern ganz normale Frauen aus Fleisch und Blut und einer individuellen Sensibilität, sexuellen Wünschen und sexueller Erregbarkeit . Wir Männer haben es da einerseits leichter, andererseits wenn der kleine Freund da unten, ob fehlender optischer Reize oder anderer Einflüsse nicht mitmachen will, können wir eine Bettgefährtin kaum hinters Licht führen, wie es weibliche Personen imstande sind.
Auch wenn man eine Dame sehr oft trifft, und daher sich schon eine gewisse Vertrautheit entwickelt hat oder schon freundschaftliche Gefühle entstanden sind , kann man sich doch nie sicher sein, ob diese bei der Dame echt oder nicht von der Escort vorgespielt sind, etwa um einen Kunden fester an sich zu binden. Mir haben zwar einige Damen glaubhaft versichert und auch einige Escorts haben sich auch hier im EF bereits dahingehend geäußert, dass sie zu manchen ihrer Kunden im Laufe der Zeit echte freundschaftliche Gefühle (oder auch mehr?) entwickelt haben, inwiefern es den Tatsachen entspricht, kann ich natürlich weder beurteilen noch verifizieren. Aber wie auch immer ich glaube, dass im allgemeinen auf der erotisch-sexuellen Ebene mehr "geschauspielert" wird und schlußendlich um den Kunden zufriedenzustellen, werden muss! So viele Traummänner mit dem Aussehen eines Hollywood-Beaus wie etwa Brad Pitt oder George Clooney und superpotente und raffinierte Liebhaber werden unter uns Escortkunden schließlich auch nicht übermäßig anzutreffen sein.
Resümee: Ohne Schauspiel, ohne den Schein, der erst die Illusion echter leidenschaftlicher Intimität schafft, geht es beim gehobenen Escortservice in den meisten Escort-Kunden- Konstellationen wohl nicht. Unmöglich von hunderten unterschiedlichsten Männern gleich erotisch und sexuell angezogen zu sein oder gleich befriedigt zu werden. Da aber alle diese Kunden (zumindest in den meisten Fällen) das gleiche Honorar bezahlen, haben sie zumindest das "moralische Recht" auf gleichwertige Behandlung oder Leistung. Aber wie in allen Dienstleistungsberufen/tätigkeiten fällt es auch im Escortservice situationsbedingt oder aus gewissen Gegebenheiten bedingt eben leichter oder schwerer die Leistung so zu erbringen, dass der Kunde/Klient/User zufriedengestellt ist. Oft ist es in diesem Business wie im Theater oder auf der Opernbühne, wo dem Publikum auch Emotionen vorgespielt werden. Niemand wird wohl glauben, dass der Darsteller des Othello wirklich auf Desdemona eifersüchtig ist und sie am Ende erwürgt, aber er muss es so glaubhaft und überzeugend darstellen/spielen, dass man während der 2 oder 3 Stunden der Aufführung daran glaubt (oder glauben will/kann), bevor man als Zuschauer nach Ende der Vorstellung quasi ins reale Leben wieder eintaucht. Genauso sollte es eine Dame des gehobenen Escortservices schaffen, ihrem Kunden während der Dauer eines Dates das Gefühl zu geben, dass sie gerne bei ihm ist und die verbrachte Zeit mit ihm ähnlich genossen hat wie er , wenn es auch ganz anders für sie war. Wie hat unser großer Theatherdichter Nestroy einmal so treffend formuliert "Ist alles Chimäre (=Trugbild), aber mich unterhalt's!". Das reale Leben -ob im Beruf oder privat- ist hingegen selten unterhaltsam. Also nichts gegen Schauspielerei, Trugbilder, Show und Traumwelten im Escortservice, wenn gut und glaubhaft ausgeführt! Der reflektierende Kunde weiß letztendlich, dass man nicht für wirkliche Gefühle und beidseitige Erregung bezahlt, sondern für den schönen Schein, der aber oft schöner und in den besten Momenten wirklicher ist, als die Wirklichkeit und die Wahrheit selbst.