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Den Spruch muss ich mir fürs nächste Meeting oder für eine Diskussion merken: "ich bitte sie jetzt schon zu entschuldigen, falls ich während der Diskussion ausrasten werde"
Prinzipiell habe ich die linke Seite als am vernünftigsten Argumentierende wahrgenommen. Die Psychologin hat zuviel, auf der auch in der Allgemeinheit verbreiteten Meinung, dass Sex fast nur aus Zwang besteht und das Frauen dabei erniedrigt werden, beharrt. Das manche auf diese Frauen herabschauen, stimmt schon und merkt man auch hier an so manchen Kommentaren. Aber das trifft, soweit ich das aus deren allgemeiner Ausdrucksweise rauslesen kann, in erster Linie auf die untere Bildungsschicht zu.
Auch das Festlegen, dass dieses Thema nur Frauen betrifft - es gibt für Männer in dieser Hinsicht ja gar keinen Markt. Eine Frau braucht ja nur andeuten, dass sie paarungswillig ist und schon melden sich genug Männer mit 'nimm mich, nimm mich' (merkt man ja auch hier im Forum). Würde ich als Mann versuchen wollen, mich zu verkaufen, würde das wahrscheinlich nicht funktionieren, da es eine Frau nicht nötig hat, zu bezahlen (selbst wenn sie hässlich ist).
Die Psychologin hat zeitweise für mich sowieso eine Meinung vertreten, mit der ich überhaupt nicht im Einklang war. Das ganze Gelaber, dass die Prostituierte während der bezahlten Zeit das zu tun hat, was der Mann will - das ist doch überall so. Ich muss in der Firma auch tun, was der Chef will und habe da (solange ich den Job behalten will) sehr wenig Freiheitsgrade.
Und nicht zuletzt, wegen der Meinungen bezüglich ausnützen von finanziellen Notlagen: würde es einen Markt für Männer geben (oder wäre ich eine Frau) - ich hätte (auf alle Fälle während des Studiums) Prostitution (als Anbieter) durchaus in Erwägung gezogen.
Ich hab Salome Balthus in Berlin am Hurenkongress erlebt, eine beeindruckende und charismatische Frau. Schade, dass sie in dieser Diskussion so nervös ist.
Prinzipiell habe ich die linke Seite als am vernünftigsten Argumentierende wahrgenommen. Die Psychologin hat zuviel, auf der auch in der Allgemeinheit verbreiteten Meinung, dass Sex fast nur aus Zwang besteht und das Frauen dabei erniedrigt werden, beharrt. Das manche auf diese Frauen herabschauen, stimmt schon und merkt man auch hier an so manchen Kommentaren. Aber das trifft, soweit ich das aus deren allgemeiner Ausdrucksweise rauslesen kann, in erster Linie auf die untere Bildungsschicht zu.
Auch das Festlegen, dass dieses Thema nur Frauen betrifft - es gibt für Männer in dieser Hinsicht ja gar keinen Markt. Eine Frau braucht ja nur andeuten, dass sie paarungswillig ist und schon melden sich genug Männer mit 'nimm mich, nimm mich' (merkt man ja auch hier im Forum). Würde ich als Mann versuchen wollen, mich zu verkaufen, würde das wahrscheinlich nicht funktionieren, da es eine Frau nicht nötig hat, zu bezahlen (selbst wenn sie hässlich ist).
Sehr nervig ist die ewige Gleichsetzung zwischen "einen Menschen kaufen, einen Körper kaufen" und Inanspruchnahme sexueller Dienstleistung.
Die Psychologin hat zeitweise für mich sowieso eine Meinung vertreten, mit der ich überhaupt nicht im Einklang war. Das ganze Gelaber, dass die Prostituierte während der bezahlten Zeit das zu tun hat, was der Mann will - das ist doch überall so. Ich muss in der Firma auch tun, was der Chef will und habe da (solange ich den Job behalten will) sehr wenig Freiheitsgrade.
Und nicht zuletzt, wegen der Meinungen bezüglich ausnützen von finanziellen Notlagen: würde es einen Markt für Männer geben (oder wäre ich eine Frau) - ich hätte (auf alle Fälle während des Studiums) Prostitution (als Anbieter) durchaus in Erwägung gezogen.
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