Dienstleistungen Diverses Gedanken und Ansichten über das gehobene Escortservice...

Dann wird sie jedoch wohl nicht lange in dem Business tätig sein ...

ich pick mir jetzt nur den Satz raus....

Heisst das nicht im Umkehrschluss, dass man als Frau diesen Job und eine Beziehung nicht unter einen Hut bekommen kann? So auf die Art, das arme gefallene Mädchen wird vom weissen Ritter aus ihrer misslichen Lage befreit ? Und bereut dann für ihr restliches Leben die Schande, in der sie gelebt hat?

(sorry für die bewusste Übertreibung, war ev nicht so von dir gemeint, aber der Gedanke drängt sich auf. Dieses Klischee kommt ja immer wieder mehr oder weniger deutlich irgendwo raus)
 
das arme gefallene Mädchen wird vom weissen Ritter aus ihrer misslichen Lage befreit ? Und bereut dann für ihr restliches Leben die Schande, in der sie gelebt hat?

Nur, wenn man Prostituierte als gefallene Mädchen bezeichnet und Prostitution als Schande. Das kann man zwar tun, fände / finde ich jedoch falsch.
 
Nur, wenn man Prostituierte als gefallene Mädchen bezeichnet und Prostitution als Schande. Das kann man zwar tun, fände / finde ich jedoch falsch.

deswegen hab ichs ja auch als Übertreibung bezeichnet. Du verstehst aber, auf was ich hinauswill? Auch wenn man es mit harmloseren Worten beschreiben würde?
 
ich pick mir jetzt nur den Satz raus....

Heisst das nicht im Umkehrschluss, dass man als Frau diesen Job und eine Beziehung nicht unter einen Hut bekommen kann? So auf die Art, das arme gefallene Mädchen wird vom weissen Ritter aus ihrer misslichen Lage befreit ? Und bereut dann für ihr restliches Leben die Schande, in der sie gelebt hat?

(sorry für die bewusste Übertreibung, war ev nicht so von dir gemeint, aber der Gedanke drängt sich auf. Dieses Klischee kommt ja immer wieder mehr oder weniger deutlich irgendwo raus)

Dass dieser Job für eine gewisse Zeit recht spannend, vor allem aber sehr lukrativ sein kann, jedoch auf lange Sicht für die meisten darin Tätigen nicht als Traumberuf angesehn wird, das glaube ich schon. Warum sonst liest man hier des öfteren den Kommentar, diese oder jene sei "ausgestiegen", was von nicht so wenigen bei allem Bedauern auch mit Glückwünschen verbunden wird. Moralische Wertung steckt da keine dahinter und von lebenslanger "Schande" kann überhaupt nicht die Rede sein - auch wenn ich "nicht sehr froh" wäre, wenn eine meiner Töchter oder meine Frau in diesem Metier ihr Geld verdienen würden (ist vielleicht spießig, wäre aber interessant, wenn alle sich hier als liberal Gerierenden sich diese Frage stellen würden ...)
Wenn man Kontakte im Paysex/Esxortbereich sucht, impliziert das, das das ohne tiefergehende Gefühle abläuft. Wenn sich diese doch einstellen, kann es schwierig werden, auch für die Dame ... mehr wollte ich damit nicht sagen, obwohl die Vorstellung, a knight in shining armour zu sein, doch auch seinen Reiz hat ;-)
 
Warum sonst liest man hier des öfteren den Kommentar, diese oder jene sei "ausgestiegen", was von nicht so wenigen bei allem Bedauern auch mit Glückwünschen verbunden wird.

dazu - ein Kommentar einer Dame, die auch schon lange "ausgestiegen" ist (ich war kein Kunde) :

"Alle gratuliern mir, dass ich aufhöre - das heisst, dass ich bis jetzt was schlechtes gemacht habe?"

- ist damals so im Forum gestanden. Sie war offensichtlich stinksauer.

- ich habe auch schon ein paar mal Glück gewunschen, allerdings bei Frauen, von denen ich gewusst habe, dass sie mit dem Job nicht das grosse Los gezogen hatten.
 
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Nur, wenn man Prostituierte als gefallene Mädchen bezeichnet und Prostitution als Schande. Das kann man zwar tun, fände / finde ich jedoch falsch.

Beide Begriffe würde ich in diesem Zusammenhang als nicht mehr zeitgemäß ansehen, besonders den Begriff der "Schande". "Gefallene Mädchen" wurde ich durch "ausgebeutete Mädchen" ersetzen, vor allem, was die vielen Frauen aus anderen Ländern betrifft, die mehr oder weniger zur Prostitution gezwungen werden. Moralisch zu verurteilen sind hier nur die, die diesen Zwang ausüben, vielleicht auch diejenigen, die deren Dienste in Anspruch nehmen.
Dies trifft aber wohl nicht auf die Damen im "gehobenen" Bereich zu, die das alles freiwillig, eigenverantwortlich und selbstbestimmt machen. Wie jeder sein Leben gestaltet, ohne andere zu schädigen (wenn er/sie sie Wahl hat), ist Privatsache, keine moralische Frage!
 
dazu - ein Kommentar einer Dame, die auch schon lange "ausgestiegen" ist (ich war kein Kunde) :

"Alle gratuliern mir, dass ich aufhöre - das heisst, dass ich bis jetzt was schlechtes gemacht habe?"

- ist damals so im Forum gestanden. Sie war offensichtlich stinksauer.

- ich habe auch schon ein paarmal Glück gewunschen, allerdings bei Frauen, von denen ich gewusst habe, dass sie mit dem Job nicht das grosse Los gezogen hatten.

Würde mich interessieren, wie hoch oder niedrig der Prozentsatz jener Damen ist, die meinen, damit - auf Dauer, nicht auf ein paar Jahre oder Monate als abenteuerlichen Lebensabschnitt! - das große Los gezogen zu haben.
Wenn man mit etwas aufhört, heißt das ja nicht, dass das, was man bisher gemacht hat, schlecht war, sondern einfach ein Lebensabschnitt vorbei ist, es einfach nicht mehr passt. Jeder Sportler muss irgendwann aufhören und keiner wird sagen, das davor war schlecht.
Herausfordernd in jeder Hinsicht, physisch und psychisch, ist dieser Job bestimmt, wohl mehr als die meisten anderen.
 
Würde mich interessieren, wie hoch oder niedrig der Prozentsatz jener Damen ist, die meinen, damit - auf Dauer, nicht auf ein paar Jahre oder Monate als abenteuerlichen Lebensabschnitt! - das große Los gezogen zu haben.
Wenn man mit etwas aufhört, heißt das ja nicht, dass das, was man bisher gemacht hat, schlecht war, sondern einfach ein Lebensabschnitt vorbei ist, es einfach nicht mehr passt. Jeder Sportler muss irgendwann aufhören und keiner wird sagen, das davor war schlecht.
Herausfordernd in jeder Hinsicht, physisch und psychisch, ist dieser Job bestimmt, wohl mehr als die meisten anderen.

Stimmt voll und ganz. Hatte mich damals über den zitierten Beitrag auch gewundert; hab ihn hier erwähnt um eine andere Sichtweise zu zeigen. Ganz absurd ist es ja nicht, man kann alles von zwei Seiten sehn.
 
Warum sonst liest man hier des öfteren den Kommentar, diese oder jene sei "ausgestiegen", was von nicht so wenigen bei allem Bedauern auch mit Glückwünschen verbunden wird.

Ja, das frage ich mich auch, denn eine Dame kann ja aus unterschiedlichen Beweggründen dieses Tätigkeitsfeld verlassen haben. Beendet jemand seinen Job (egal welchen), weil er Lust auf Veränderung hatte, sind Glückwünsche natürlich angebracht. Erzählt mir ein Kunde, dass er schon lange vorhatte zu kündigen, weil er eine neue Herausforderung gesucht hat, beglückwünsche ich ihn natürlich auch dazu. Würde er mir allerdings erzählen, dass er seine Tätigkeit leider einstellen MUSSTE (zB ein Selbstständiger, bei dem sich leider kein Erfolg eingestellt hat oder der Erfolg immer weiter nachgelassen hat), wäre wohl eher ein Bedauern angebracht.

Eine Escortdame kann aus vielen Gründen mit ihrer Tätigkeit aufhören. Manche hören auf, weil sie frisch verliebt sind und keinen Sex mehr mit anderen Männern haben möchten. Ja, da kann man die Dame natürlich zur neuen Liebesbeziehung beglückwünschen, genauso wie man es auch bei jedem anderen täte, der frisch glücklich verliebt ist. Die Dame kann aufhören, weil sie einfach das Interesse verloren hat, wie man ja auch an anderen Tätigkeiten und auch Hobbys das Interesse verlieren kann. Dies würde ich eher neutral werten und nicht mit Glückwünschen versehen, weil ein "Gratuliere, dass Du das Interesse verloren hast" wohl etwas seltsam anmuten würde. Die Dame kann aufhören, weil sie beruflich eine neue Stelle angenommen hat und sich dies zeitlich nicht mehr mit ihrer Escorttätigkeit vereinbaren lässt. Vielleicht ist sie sogar selbst ein wenig traurig darüber, aber sie musste Prioritäten setzen. Hier wären dann wohl keine Glückwünsche zum Beenden der Tätigkeit, aber sehr wohl zum neuen Aufgabengebiet angebracht, wenn sie es auch selbst ein wenig bedauert keine Zeit mehr dafür zu haben. Einer Dame kann es gesundheitlich schlecht gehen, sie kann krank geworden sein und diese Tätigkeit nicht mehr ausüben können, obwohl sie es sehr gerne würde. Hier wären Glückwünsche natürlich völlig deplatziert. Eine Dame kann in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld ungewollt geoutet worden sein und sich somit dazu gezwungen fühlen diese Tätigkeit zu beenden. Auch hier wären Glückwünsche wohl völlig fehl am Platz. Eine Dame kann aufgrund mangelnden Erfolgs aussteigen, weil sie vielleicht schon sehr lange dabei ist und die Kundenanfragen irgendwann immer weniger werden. Auch hier wären Glückwünsche wohl eher nicht angebracht.

Mit dem Wort "Ausstieg" kann ich persönlich absolut nichts anfangen, da man dies ja in anderen Branchen auch nicht sagt, wenn jemand seine Tätigkeit beendet bzw. wechselt. Dieses "Aussteigen" verbinde ich eher mit "aus dem Milieu aussteigen".
 
Eine Dame kann aufgrund mangelnden Erfolgs aussteigen, weil sie vielleicht schon sehr lange dabei ist und die Kundenanfragen irgendwann immer weniger werden. Auch hier wären Glückwünsche wohl eher nicht angebracht.
Es gibt auch Frauen, die langfristig vorausplanen. Die sich einen Punkt setzen, wo sie sagt, mit dem Alter sollte ich etwas anderes machen, bevor die Kunden weniger werden. Dazu muss man schon lange vorher ein Konzept haben, Geld beiseite legen, ev eine Ausbildung machen, falls man keinen fertigen Beruf in der Tasche hat. Wenn das dann alles reibungslos über die Bühne geht, wärs auch einen Glückwunsch wert. Nicht für "den Ausstieg", aber für das Gelingen des Planes.

Leider nicht so häufig.
 
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ab welchem Punkt ist dieses Alter? werden die Kunden weniger ab einem Gewissen Alter oder Gewicht? Ich habe kein Problem, egal welche Dienstleistungsbranche mit Menschen 50+ wir werden alle älter und ich denke, Frauen mit einem gutem Selbstbewußtsein können auch als Sexanbieterinnen im höheren Alter ihren Job machen; was fehlt ist eine normale Pensionsversicherung für die Damen, das zeigt auch, daß der Staat diesen Beruf als nicht normal ansieht.
 
ab welchem Punkt ist dieses Alter? werden die Kunden weniger ab einem Gewissen Alter oder Gewicht? Ich habe kein Problem, egal welche Dienstleistungsbranche mit Menschen 50+ wir werden alle älter und ich denke, Frauen mit einem gutem Selbstbewußtsein können auch als Sexanbieterinnen im höheren Alter ihren Job machen;

Es ist schön dass du das so siehst, und einige andere auch... die Realität ist, dass jung schlank geil blond und nach Möglichkeit noch Silikon vom Grossteil der Männer begehrt wird. Und auch Druck in der Richtung ausgeübt wird.

Klar KANN man..(frau).... der Job ist aber auch so, dass man den ev nicht mit Begeisterung über sein ganzes Lebrn ausüben will.
 
und noch zur Frage , bis zu welchem Alter....IMHO ist das Kriterium eher wie lange man den Job machen will. Wird einen Unterschied machen ob man z.b. mit 35 als gestandene Frau anfängt oder als junges Mädchen. Letztere hat ev mit 35 schon genug.
 
Ich denke, daß kaum ein Mensch jeden Tag mit Begeisterung arbeiten geht; in der Unterhaltungsbranche ist halt besonders wichtig sich nicht zu sehr zu "verheizen od verheizen zu lassen".
Wenn ich hier im Ef so die Rubriken überfliege, finde ich nicht, daß generell dieser Tussi Typ (optisch) so arg bevorzugt wird. Grad Silikon etc.wird oft auch sehr kritisiert und Natürlichkeit gelobt.
@Mitglied #10523 Bug..ok, vl können ein paar Damen hier Auskunft geben, ob Versicherungen od Banken keine Vorbehalte haben mit Sexarbeiterinnen.
 
ab welchem Punkt ist dieses Alter? werden die Kunden weniger ab einem Gewissen Alter oder Gewicht? Ich habe kein Problem, egal welche Dienstleistungsbranche mit Menschen 50+ wir werden alle älter und ich denke, Frauen mit einem gutem Selbstbewußtsein können auch als Sexanbieterinnen im höheren Alter ihren Job machen

Die körperliche Attraktivität spielt neben dem gebotenen Service im Gewerbe oder der Dienstleistungsbranche des Paysex im Unterschied zu anderen Dienstleistungen schon eine erhebliche Rolle. Körperlich Attraktivität (um nicht zu sagen "Schönheit", die ja bekanntlich nur im Auge des Betrachters liegt) ist nun einmal einen großer Vorteil, ein großes und notwendiges Kapital um auf dem "Markt der körperlichen Liebe" erfolgreich sein zu können. Naturgemäß wird dadurch der Kundenkreis mit höherem Alter der Damen immer kleiner werden und sich auch im Honorar insgesamt auswirken.
Wenn es vereinzelt auch Escortdamen geben mag, die Jenseits der 50 oder gar 60, noch für den einen oder anderen Kunden sexuell attraktiv sind, haben sie aber einen mit nichts zu kompensierten "Wettbewerbsnachteil" gegenüber ihren jüngeren Kolleginnen, bei denen alles (meist) noch straff und "frisch" ist, die Gesetze der Schwerkraft noch nicht zum Tragen kommen, etc.. Auch wenn eine solche Dame ein "gutes Selbstbewußtsein" besitzt, die Falten im Gesicht, einen schlaffen Busen oder einen labbrigen Po kann dieses nicht zum Verschwinden bringen. Wenn es heute auch durch die weit verbreitete Schönheitschirurgie Möglichkeiten gibt der Natur nachzuhelfen und den Alterungsprozess scheinbar zu verlangsamen, aber Wunder kann diese auch nicht vollbringen.
 
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klar können sie den Job machen aber sie können nicht von Leuten leben die eh nichts dagegen haben bloß weil sie meinen die sind ja schon älter.
 
Die körperliche Attraktivität spielt neben dem gebotenen Service im Gewerbe oder der Dienstleistungsbranche des Paysex im Unterschied zu anderen Dienstleistungen schon eine erhebliche Rolle. Körperlich Attraktivität (um nicht zu sagen "Schönheit", die ja bekanntlich nur im Auge des Betrachters liegt) ist nun einmal einen großer Vorteil, ein großes und notwendiges Kapital um auf dem "Markt der körperlichen Liebe" erfolgreich sein zu können. Naturgemäß wird dadurch der Kundenkreis mit höherem Alter der Damen immer kleiner werden und sich auch im Honorar insgesamt auswirken.
Wenn es vereinzelt auch Escortdamen geben mag, die Jenseits der 50 oder gar 60, noch für den einen oder anderen Kunden sexuell attraktiv sind, haben sie aber einen mit nichts zu kompensierten "Wettbewerbsnachteil" gegenüber ihren jüngeren Kolleginnen, bei denen alles (meist) noch straff und "frisch" ist, die Gesetze der Schwerkraft noch nicht zum Tragen kommen, etc.. Auch wenn eine solche Dame ein "gutes Selbstbewußtsein" besitzt, die Falten im Gesicht, einen schlaffen Busen oder einen labbrigen Po kann dieses nicht zum Verschwinden bringen. Wenn es heute auch durch die weit verbreitete Schönheitschirurgie Möglichkeiten gibt der Natur nachzuhelfen und den Alterungsprozess scheinbar zu verlangsamen, aber Wunder kann diese auch nicht vollbringen.

Körperliche Attraktivität ist sicher ein Kriterium, aber diese muss bei weitem nicht "überdurchschnittlich" sein. Mindestens genauso wichtig ist meines Erachtens Übereinstimmung, was die berühmte "Chemie" betrifft, große Übereinstimmung bezüglich erotischer Vorstellungen und die Bereitschaft, sich bis zu einem gewissen Punkt aufeinander einzulassen - zumindest im Escortbereich bei Treffen, die eine Stunde oder länger dauernn (sollen).
 
und noch zur Frage , bis zu welchem Alter....IMHO ist das Kriterium eher wie lange man den Job machen will. Wird einen Unterschied machen ob man z.b. mit 35 als gestandene Frau anfängt oder als junges Mädchen. Letztere hat ev mit 35 schon genug.

Sehe ich aus so: wahrscheinlich werden die meisten den Job nur eine gewisse Zeit (zwei, drei, fünf, zehn Jahre ?) machen (wollen und können)
 
Körperliche Attraktivität ist sicher ein Kriterium, aber diese muss bei weitem nicht "überdurchschnittlich" sein.

sie muss schon gewissen Kriterien entsprechen, sonst hat sie keine Kunden. Da muss doch jemand zahlen, vom lieb reden kommt da nix.
Viele sind jung, da sehen sie alle noch frisch aus. Gehen lassen darf man sich körperlich nicht zu sehr.
 
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