Gehe gerne zur Arbeit....aber dort habe ich immer Panikattacken!!

Mitglied #490926

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Hallo an alle!

Ich muss zugeben das ich gerne diese Arbeit mache....lässt mir viel Freiraum und es ist immer die gleiche Routine von Tag zu Tag.Ich lerne nichts dazu denn es entwickelt sich nichts weiter....alle Jahre wieder das gleiche!
Die Mitarbeiter sind toll und jeder hat für den anderen Verständnis wenn es manchmal schlecht läuft für jemanden.
Ich will dort bleiben aber bei mir entwickeln sich dort immer wieder heftige Panikattacken. Niemand weiss davon weil es keiner merkt wenn ich mal so 30 Minuten nicht da bin. Muss dan immer mit den Symptomen alleine klar kommen und es hilft frische Luft und Bewegung. Es ist schwierig wieso sich das wiederholt und es liegt nicht an der Arbeit und an den Mitarbeitern!

Diese Episoden sind echt schlimm!! Hat jemand von euch Erfahrungen damit....bitte um Infos!
 
Hallo an alle!

Ich muss zugeben das ich gerne diese Arbeit mache....lässt mir viel Freiraum und es ist immer die gleiche Routine von Tag zu Tag.Ich lerne nichts dazu denn es entwickelt sich nichts weiter....alle Jahre wieder das gleiche!
Die Mitarbeiter sind toll und jeder hat für den anderen Verständnis wenn es manchmal schlecht läuft für jemanden.
Ich will dort bleiben aber bei mir entwickeln sich dort immer wieder heftige Panikattacken. Niemand weiss davon weil es keiner merkt wenn ich mal so 30 Minuten nicht da bin. Muss dan immer mit den Symptomen alleine klar kommen und es hilft frische Luft und Bewegung. Es ist schwierig wieso sich das wiederholt und es liegt nicht an der Arbeit und an den Mitarbeitern!

Diese Episoden sind echt schlimm!! Hat jemand von euch Erfahrungen damit....bitte um Infos!
Was sagt dein Therapeut dazu?
 
Hallo an alle!

Ich muss zugeben das ich gerne diese Arbeit mache....lässt mir viel Freiraum und es ist immer die gleiche Routine von Tag zu Tag.Ich lerne nichts dazu denn es entwickelt sich nichts weiter....alle Jahre wieder das gleiche!
Die Mitarbeiter sind toll und jeder hat für den anderen Verständnis wenn es manchmal schlecht läuft für jemanden.
Ich will dort bleiben aber bei mir entwickeln sich dort immer wieder heftige Panikattacken. Niemand weiss davon weil es keiner merkt wenn ich mal so 30 Minuten nicht da bin. Muss dan immer mit den Symptomen alleine klar kommen und es hilft frische Luft und Bewegung. Es ist schwierig wieso sich das wiederholt und es liegt nicht an der Arbeit und an den Mitarbeitern!

Diese Episoden sind echt schlimm!! Hat jemand von euch Erfahrungen damit....bitte um Infos!
Dein Körper reagiert allergisch gegen Arbeit, dann lass den Unfug einfach sein.
 
@Mitglied #122475

Lt. dem Schreiben des Themaerstellers liegt es ja nicht an der Arbeit / oder der Arbeitsstelle.
Also denke ich mal, wird das Problem nicht direkt die Arbeit sein.

wobei du darüber schon mal mit dem Therapeuten reden kannst @Mitglied #490926
Vielleicht liegt es an dem Punkt, dass sich nichts weiterentwickelt- und da faktisch Stillstand herrscht.
Brauchst du vielleicht mehr Abwechslung?
Fühlst dich unterfordert?
So etwas kann unter gewissen U,mständen auch Unmut bis hin zu Panikattacken auslösen....
 
@Mitglied #122475

Lt. dem Schreiben des Themaerstellers liegt es ja nicht an der Arbeit / oder der Arbeitsstelle.
Also denke ich mal, wird das Problem nicht direkt die Arbeit sein.

wobei du darüber schon mal mit dem Therapeuten reden kannst @Mitglied #490926
Vielleicht liegt es an dem Punkt, dass sich nichts weiterentwickelt- und da faktisch Stillstand herrscht.
Brauchst du vielleicht mehr Abwechslung?
Fühlst dich unterfordert?
So etwas kann unter gewissen U,mständen auch Unmut bis hin zu Panikattacken auslösen....
Der Stillstand ist furchtbar....kaum etwas neues....klar auch ziemlich unterfordert.....Routine tötet ja die Kreativität
 
Wann hast du denn keine oder die „ruhigen Episoden“? Und was unterscheidet die Situationen mit denen in der Arbeit?

Generell: Nicht jede Therapieform wirkt gleichgut auf den Organismus, auf Problemstellungen oder Ziele die man erreichen/lösen will. Wenn du also mit deiner jetzigen Therapeutin nicht weiter kommst, könntest du dich an eine Psychaterin wenden, die mit dir rausfindet, welche Therapieform sich dafür eignen könnte.

Ich wünsch dir alles Gute!
 
Bin ja in Behandlung deswegen schon bevor ich dieser Arbeit nachging....die schlimmsten Panickattacken entwickeln sich bei der Arbeit!
Vorab jeder Mensch ist anders ...
Für mich war ein erster Schritt, mir zuzugestehen, dass ich die Attacken als Symtom auch medikamentös mildern darf, sie nicht nicht jedesmal voll durchleiden muss. Der Gang zum Psychiater (Psychiatrische Ambulanz ÖGK) war hier hilfreich.

Wenn Du das Gefühl hast, Deine Therapeutin ist mit ihrem Latein am Ende, darfst Du sie darauf ansprechen, oder auch einen Wechsel in Erwägung ziehen ...

Hast Du schon in Erwägung gezogen, um eine Reha anzusuchen? Diese 6 Wochen waren bei mir der Durchbruch und haben mich "neu aufgestellt".
Muss über einen Facharzt beantragt werden.

Alles Gute!
 
Der Stillstand ist furchtbar....kaum etwas neues....klar auch ziemlich unterfordert.....Routine tötet ja die Kreativität
WEr nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit - ein Zitat, dass sich nicht nur auf eine Firma beziehen kann, sondern auch auf den Menschen.
Abwechslung, etwas neues zu erleben, zu lernen, sich weiterentwickeln, dass ist etwas sehr wichtiges.
Auch für Personen, die sich schwer tun, mit Veränderung.
wie du auch treffend formuliert hast: Routine tötet die Kreativität.

Würdest du gerne über dich hinauswachsen?
Was wäre DIR wichtig?
 
ach ja, mimimi wohlstandsprobleme halt. andernorts wissen's nicht ob's am nächsten tag was zum essen haben. die gesellschaft verweichlicht zusehends.
 

logisch, hab schon andere tiefen im leben erlebt als so manch ei aus der weicheierfraktion.

antwort und lösung auf's mimimi hatte schon einst der alte geheimrat ...

Feiger Gedanken
Bängliches Schwanken,
Weibisches Zagen,
Ängstliches Klagen
Wendet kein Elend,
Macht dich nicht frei.

Allen Gewalten
Zum Trutz sich erhalten,
Nimmer sich beugen,
Kräftig sich zeigen,
Rufet die Arme
Der Götter herbei!

Quelle: Goethe, Lila. Singspiel, 1777. 2. Aufzug, 2. Szene, Magus
 
Hallo an alle!

Ich muss zugeben das ich gerne diese Arbeit mache....lässt mir viel Freiraum und es ist immer die gleiche Routine von Tag zu Tag.Ich lerne nichts dazu denn es entwickelt sich nichts weiter....alle Jahre wieder das gleiche!
Die Mitarbeiter sind toll und jeder hat für den anderen Verständnis wenn es manchmal schlecht läuft für jemanden.
Ich will dort bleiben aber bei mir entwickeln sich dort immer wieder heftige Panikattacken. Niemand weiss davon weil es keiner merkt wenn ich mal so 30 Minuten nicht da bin. Muss dan immer mit den Symptomen alleine klar kommen und es hilft frische Luft und Bewegung. Es ist schwierig wieso sich das wiederholt und es liegt nicht an der Arbeit und an den Mitarbeitern!

Diese Episoden sind echt schlimm!! Hat jemand von euch Erfahrungen damit....bitte um Infos!
Gibt es niemanden auf Arbeit, dem du es sagen kannst? Das könnte bereits eine Entspannung herbeiführen. Nicht selten, grad im Umfeld mit anderen Leuten, ist dieses Gefühl, es soll keiner merken, ein belastendes Gefühl, das auch erst zur Panikattacken führen kann.

Wenn also die Mitarbeiter eh toll sind und füreinander Verständnis haben, sollte es kein Problem sein mit deinen Attacken offen umzugehen.
 
ach ja, mimimi wohlstandsprobleme halt. andernorts wissen's nicht ob's am nächsten tag was zum essen haben. die gesellschaft verweichlicht zusehends.

Schön für dich, wenn du offensichtlich mit dieser Thematik nie etwas zu tun hattest. Das mag ich dir wirklich gönnen!

Mein Ex war auch immer so eingestellt wie du, bis es ihn selbst erwischt hatte... der wusst nicht mehr wies um ihn geschieht... Der starke Mann, den angeblich nichts aus der Bahn wirft, seine psychisch kranke Schwester eh nur verweichlicht ist, musste ich plötzlich wegen Panikattacken mitten in der Nacht zum Notfall fahren, weil er dachte er sterbe gleich. Pulsierendes Herz, kalter Schweiss, voller Panik in den Augen, der starke Mann... Körperlich war nichts, wurde nie was gefunden. Nach einem halben Jahr war der Spuk zum Glück wieder mehr oder weniger vorbei, auch weil ich wusste was er hatte und ihn gut unterstützen konnte. Jetzt sieht er psychische Erkrankungen plötzlich in einem anderen Licht...
 
Diese Episoden sind echt schlimm!! Hat jemand von euch Erfahrungen damit....bitte um Infos!


Panikattacken kommen meist wegen zuvieler Histamine, die blockieren die Nervenbahnen.

Vermeide Nüsse und Frittiertes, auch Paniertes und Knabberzeug, wie Chips & Co., backe generell nichts über 160°, schau dasst viel Kalium isst, Tomaten und Bananen, tägliches Joggen, baut auch Histamine ab.
 
Mag sein. Aber grundsätzlich ist es durchaus positiv zu sehen, dass wir uns von einer Gesellschaft, die vom täglichen Überlebenskampf geprägt war, hin zu einer Gesellschaft mit Wohlstandsproblemen entwickelt haben.

natürlich, wobei wir halt von einem extrem nun beim anderen angekommen sind.
 
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