In der Hoffnung, dass hier womöglich jemand aus dem GT Wien mitliest:
1. Ein "Ja" zu mehr Natürlichkeit, was die Mädchen betrifft. Nicht alle Gäste stehen auf "künstliche Frauen" aus Silikon, Botox, Facelifts oder Implantaten jeglicher Art. Dasselbe gilt für Verschandelungen der Haut durch übermäßig viele Tattoos.
2. Die Musik muss ab einem späten Zeitpunkt nicht dermaßen ohrenbetäubend sein, dass ein Tinnitus droht. Auch die Songauswahl könnte mitunter überdacht werden, hier könnte man (ausnahmsweise) vom FP lernen:
3. Oft ist das Speisenangebot nach 10-15 Minuten bereits verbraucht, manche Gäste ergattern dann weder das erste noch das zweite Menü... Das Gulasch bleibt als nüchterne Alternative :-( ...
4. Über die Größe der Teller braucht man keine Worte mehr verlieren... das ist ein Affront gegen jeden zahlenden Gast!
Diese Liste ist nach unten offen, weitere Punkte bitte ergänzen... ;-)
ad 1) Das liegt im Trend der Zeit und ist eine Mode - die mag uns Alten nicht gefallen, aber viele Doktores und andere Branchen leben davon recht gut. Es gibt aber auch einige Ausnahmen, alles Natur (außer die Lippen) und keine oder kaum sichtbare kleine Tattoos (Alissa, Alina u.a.m.)
ad 2) Eigentlich kenne ich keinen männlichen Gast, der diese Musik nicht als störend empfindet; auch die meisten Mädchen mögen sie nicht (außer, sie machen gerade Party und feiern einen Geburtstag) - aber, der Versuch dies irgendwie zu ändern, ist in 10 Jahren niemals gelungen. Ab und zu hat jemand Mitleid und dreht die Lautstärke etwas zurück. Ein Gespräch ist trotzdem nicht möglich. Da hilft nur die Flucht in den Garten und Abstand zu den Lautsprechern halten. Ein Stammgast, Berufsmusiker, nimmt sich immer Ohropax mit. Besser wäre ein regelmäßiger Stilwechsel (am Montag Jazz, am Dienstag Oldies, am Mittwoch Pop, am Donnerstag und Freitag Rumänische und Samstag Balkan-Musik oder wie auch immer) - kann natürlich auch im Laufe des Tages geschehen - zu Mittag jene, am Nachmittag eine andere und am Abend dann - natürlich Balkan-Rumänien-Musik.
ad 3) Ist seit dem letzten Lockdown leider mehrfach zu beobachten - offensichtlich ist es beim Nachtmahl nicht so einfach, die Besucherzahlen richtig abzuschätzen. Die Süßigkeiten und Obst untertags sind aber reichlich. Zu 4 - es ist heute allgemein üblich bei einem Buffet kleine Teller anzubieten. Ist handlicher und umweltverträglicher. Nur in Restaurants mit Bedienung und Speisen a la carte sind große Teller Standart (bei Spitzenrestaurants finden sich allerdings auf den großen Platten oft nur wenig Schneidbares - das aber optisch schön angerichtet).
Weitere Punkte: Die unterschiedliche Preisgestaltung wäre verbesserungswürdig. Für die halbe Stunde (70,-) mit ZK und Französisch ohne haben die meisten Mädchen (nicht alle !) ungefragt die 100,- eingeführt - wenn sie dann aber für eine Stunde 200,- verrechnen ist dies nicht korrekt. Auch andere Auflagen für Sonderleistungen werden ja nur einmal verrechnet und nicht halbstündlich.
Für mich persönlich überwiegt die Freude, dass wieder geöffnet ist und neben den alten auch einige neue Mädchen wieder ihre schönen Dienste anbieten. Auch die Gartenmöbel wurden mit einer Ausnahme erneuert - schade war, dass heuer im Sommer keine Mädels den Pool benutzt haben. Im letzten Jahr (oder sind es schon zwei Jahre her?) habe ich gerne die erste halbe Stunde (mit Angela beispielsweise) auf der Luftmatratze gespielt - es war immer sehr lustig.
Wegen der unklaren Preisgestaltung und einem negativen Erlebnis habe ich die Dreier- oder vereinzelten Vierer-Runden eingestellt. Das Problem stellt sich aber aber auch bei alten Mädels, die heute in Book-Susi bzw. im Laufhaus ihre Dienste anbieten: Mit zwei Lieben eine Stunde zusammen vereinbart: Statt 8 Uhr kamen sie um 8:10 (wegen des Staus am Gürtel); machten ihre gekonnten Dienste, alles perfekt, und packten um 8:45 zusammen - der Versuch, sie zumindest bis zur Ende der Stunde bei einem Getränk zu halten, misslang, die Getränke können wir ja ins Uber mitnehmen. 400 Euronen. Ich muss zugeben, da gehe ich lieber ins GT.