hallo liebe männer. macht ihr regelmäßig einen PSA-Test?

Macht ihr eigentlich einen PSA-Test auf Prostatakrebs

  • Ja, aber unregelmäßig

    Stimmen: 19 9,1%
  • Ja, 1 mal pro Jahr

    Stimmen: 87 41,8%
  • Ja, mindestens 2 mal pro Jahr

    Stimmen: 18 8,7%
  • Nein

    Stimmen: 84 40,4%

  • Umfrageteilnehmer
    208
N

Gast

(Gelöschter Account)
prostatakrebs ist ein großes risiko für maänner und tritt auch nicht gerade selten auf. wobei er bei einer früherkennung allerbeste heilungschancen hat, nutzen jedoch nur relativ wenige die möglichkeiten eines PSA-Testes aus. warum eigentlich und wer von euch macht solch einen test?

ich mache 2 bis 3 mal im jahr diesen test und finde, dass es die sache wert ist. das bischen blut abzapfen is doch kein thema, finde ich. oder hat das "starke geschlecht" tatsächlich so viel angst vor einer blutentnahme, wie die frauen behaupten? :fragezeichen:
 
Hab ich bisher noch nicht gemacht. Ein Freund von mir hatte im letzten Jahr erhöhte Werte, falsch beraten- OP, das teil raus, seitdem nur Probleme! Da überlegt man dann...
 
Also einmal im jahr sollte mann ab dem 50er mindestens gehen. Ultraschall, tastbefund und Blutabnahme halt ja wohl jeder aus. Und kosten tuts auch nichts!
es ist einfach nur Blödsinn, das nicht zu nutzen !
 
Der PSA Test ist nur bedingt aussagekräftig.

Allerdings ist ein Test um einen Ausgangswert zu haben eine gute Sache. Dreimal jährlich ist hingegen weit übertrieben.
 
da gibts Leute die sich dann monatelang Sorgen machen wegen erhöhter Werte, überlegen schon OP oder net, und nächstes Jahr ist alles wieder normal.
 
Der PSA Test ist nur bedingt aussagekräftig.
Allerdings ist ein Test um einen Ausgangswert zu haben eine gute Sache. Dreimal jährlich ist hingegen weit übertrieben.

für "normale" männer ist 3 mal pro jahr wirklich übertrieben, da gebe ich euch völlig recht. aber da ich durch meine fehlenden hoden und den deswegen verabreichten künstlichen hormonen verstärkt prostatakrebs gefährdet bin zahlt mir die kasse sogar bis zu 4 mal im jahr einen PSA-test. und so sollte auch jeder, der aus was für gründen auch immer künstliche hormone zu sich nimmt, vor allem auch bodybuilder, die sie als anabolika nehmen, sich mehr als regelmäßigen tests unterziehen. denn eine der schwerwiegenden nebenwirkungen von künstlichem testosteron ist die gefahr von prostatakrebs!

Ein Freund von mir hatte im letzten Jahr erhöhte Werte, falsch beraten- OP, das teil raus, seitdem nur Probleme!
nun, das scheint mir doch etwas unwahrscheinlich. denn dass der PSA-wert nicht 100%ig zuverlässig ist ist eigentlich allen ärzten bekannt, und sie werden deswegen bestimmt keinen solchen radikalen eingriff machen ohne sich durch andere und weitergehende tests abzusichern.
es sollte sich niemand durch erhöhte werte sofort beunruhigen lassen, nur in den seltensten fällen deuten sie auf prostatkrebs eindeutig hin. wenn aber tatsächlich einmal abnormal erhöhte werte festgestellt werden so weden die tests in kürzeren abständen wiederholt und auch andere untersuchungen eingeleitet. dass wegen ein oder auch mehreren erhöhten PSA-werten die prostata entfernt wird ist schlichtweg unwahr. :nono:
 
da gibts Leute die sich dann monatelang Sorgen machen wegen erhöhter Werte, überlegen schon OP oder net, und nächstes Jahr ist alles wieder normal.

Ein erhöhter PSA-Wert bedeutet nicht zwangsläufig einen Tumor! Es gibt auch andere Ursachen dafür. Deswegen ja auch die Ultraschalluntersuchung, bei der die Prostata auf Veränderungen untersucht wird.
 
Einmal im Jahr lasse ich den PSA-Wert checken, sowie die Prostata mittels Finger im Po abtasten.

Laut meinem Arzt reicht das völlig aus.
 
vielleicht auch deswegen geh ich nicht .

wer weiss - dann bekommst eine Chemo und alles fällt ab .


seitdem ich gehört habe, dass Aids-Patienen, welche Medikamente bekamen viel eher gestorben sind … naja .


ich muss ehrlich sagen, ich trau den Ärzten auch nicht .
 
PSA-Test ist bei der jährlichen Gesundenuntersuchung inklusive, das mach ich schon seit einigen Jahren
 
Ich gehe alle 1-2 Jahre zur Vorsorge und auf Wunsch ist eine PSA und eine Bestimmung des Testosteronwertes dabei...
Wie Bulsi schon sagte, können Ausgangswerte im mehrjährigen Vergleich günstig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein erhöhter PSA-Wert bedeutet nicht zwangsläufig einen Tumor! Es gibt auch andere Ursachen dafür. Deswegen ja auch die Ultraschalluntersuchung, bei der die Prostata auf Veränderungen untersucht wird.
korrekt - bei der umfassenden Untersuchung der Prostata ist der PSA-Test nur eine von mehreren Komponenten. Die anderen sind Tastbefund und Ultraschall.
Und beim PSA-Wert selbst kommt's darauf an, ob über einen gewissen Zeitraum hinweg eine Dynamik nach oben hin stattfindet. Wenn ja, kann das aber mehrere Ursachen als nur Krebs haben, z.B. Prostataentzündung.
Aus diesem Grund wird, im Regelfall, bei unklaren stets steigenden Werten zuerst mal mit Antibiotika auf Prostataentzündung hin behandelt. Sollte das nichts nützen, wird im Normalfall eine Prostatabiopsie gemacht - dann sollte vieles klar sein.

Also die weiter oben zu lesende Darstellung:

erhöhte Werte - falsche Beratung - raus mit der Prostata (und dazu dann noch Probleme)

ist für mich nicht ganz nachvollziehbar.
 
Also einmal im jahr sollte mann ab dem 50er mindestens gehen. Ultraschall, tastbefund und Blutabnahme halt ja wohl jeder aus. Und kosten tuts auch nichts!
es ist einfach nur Blödsinn, das nicht zu nutzen !

Vollinhaltliche Zustimmung! :daumen:
 
also nach dem was mir mein arzt gesagt hat kann ein erhöhter psa wert auch davon kommen, das man zu knapp vor dem test (ich glaub wenige tage) sex hatte bzw zu sehr daran gedacht hat. mit anderen worten: da alle meine mir bekannten männlichen vorfahren prostatakrebs hatten lasse ich sehr wohl den psa test machen. Mir ist aber bewußt das er keine definitive aussage liefert, sondern nur indikation für ergänzende untersuchungen sein kann.
 
also nach dem was mir mein arzt gesagt hat kann ein erhöhter psa wert auch davon kommen, das man zu knapp vor dem test (ich glaub wenige tage) sex hatte ...
das ist nur eines der Dinge, die den Wert erhöhen können; desweiteren auch Radfahren kurz (sprich ca. ein bzw. wenige Tage) vor der Blutabnahme.

Und wie schon weiter oben gesagt, der PSA-Test ist nur eine von mehreren Untersuchungskomponenten. Weiters gehören dazu der Ultraschlall und der Tastbefund.
Und beim PSA-Wert selbst ist nicht der einmal gemessene Wert alleine das Ausschlaggebende, sondern die Entwicklung des Wertes über einen gewissen Zeitraum.
 
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