"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

.... :shock: ...no weniger ..... :(
die meisten konsumieren eben mehr als sie zum Leben brauche und das stört das Gleichgewicht.

vor allem in den Industriestaaten, dort ist Fleisch oft billiger als Gemüse und das geht auf Kosten der Tiere.
irgendwann wird man einsehen wie barbarisch dieses Verhalten ist, heute ist man noch nicht so weit.
 
Zunächst einmal wird das Pensionsantrittsalter wirklich steigen müssen (nicht nur durch Tricks bei der Invalidenrente). Das ist die einzige Umstellung, die keine Erhöhung der Beiträge oder Erhöhung der staatlichen Zuschüsse erfordert. Fast nirgendwo sonst in der Welt ist das Antrittsalter so niedrig wie bei uns (naja, bei den Franzosen vielleicht).

Südkorea 72,6 Jahre
Japan 70,0
Island 69,1
Norwegen 65,9
Schweden 65,7
Dänemark 63,9
Österreich 1970 61,9 (aktuell 60,3 M+F im Schnitt mit Tricks)

Man beachte, dass die immer wieder als soziales Vorbild genannten Skandinavier wesentlich länger im Berufsleben stehen als wir Österreicher. Es wäre schon ein großer Erfolg, würden wir in absehbarer Zeit das Eintrittsalter erreichen, das wir 1970 bereits hatten. Und damals war die Lebenserwartung deutlich geringer als sie es heute ist.


Beliebtheit ist eine Frage des Standpunktes. Wir beide werden den Herbert Kickl nicht besonders mögen, aber er hat auch seine Fans. Und das H.C. Strache bei der Europawahl der Vorzugsstimmenkaiser war, das ist zwar für mich unverständlich, aber diejenigen, die bei ihm angekreuzt haben, die werden das anders sehen als ich.

Vor allem müsste das FRAUENPENSIONSALTER unverzüglich auf 65 Jahre angehoben werden. Aus deren frühen Pensionsantritt resultiert auch die frauliche Altersarmut. Die SchlauInnen, die meinen, mit 25 oder 30 Wochenstunden auszukommen und mit 60 in die Pension zu können, die reizen mich immer zum Lachen. :rofl: Schnalzt denen noch Ökosteuern auf und es wird ein Drama erster Güte. :rofl:
 
Vor allem müsste das FRAUENPENSIONSALTER unverzüglich auf 65 Jahre angehoben werden.
Das zu verlangen traue ich mich gar nicht. Gleich kriegst im Gedenken an die Dohnal eins über die Rübe.
Aus deren frühen Pensionsantritt resultiert auch die frauliche Altersarmut. Die SchlauInnen, die meinen, mit 25 oder 30 Wochenstunden auszukommen und mit 60 in die Pension zu können
Jetzt ganz vom Geschlecht abgesehen ...... die Minderleister sind im Pensionsrecht sowieso begünstigt. Zahlen fast nix ein und kriegen dann die Erhöhungen hinten hinein geschoben.

Aber ich bin schon wieder weit weg vom Thema. :(
 
jetz hat mir doch glatt jemand gesagt, dass sich Menschen nicht mal selbst kontrollieren können.
und genau das ist unser Schicksal … das Klima vom Planeten reparieren und lauter so Unsinn, das gibt es doch nur in Märchen.

or allem müsste das FRAUENPENSIONSALTER unverzüglich auf 65 Jahre angehoben werden.
wird aber nichts nutzen wenn die am Arbeitsmarkt nicht mehr gefragt sind.
Am Arbeitsmarkt herrscht Wettbewerb und ein ewiges Gegeneinander, wenn nicht sowieso innerhalb der Firma auch.

das Ding ist das die meisten eben denken, Geld ist alles; und das Ding ist, dass es zum Beispiel per Gesetz verboten ist, Lebensmittel aus dem Müll zu nehmen, welche die Supermärkte wegwerfen, wegen dem Ablaufdatum.

Es stört aber niemanden, dass Tiere ganz einfach geschlachtet werden und dann aus lauter Gier einfach im Müll landen.


Das ganze System ist mehr als mangelhaft; im Endeffekt kann man Geld nicht essen.
 
kannst das Geld auch nicht ins Grab mitnehmen; das dachten die Pharaonen noch, denn da gab man den Reisenden alles mögliche mit.

im Prinzip warten die meisten heute noch auf die Erlösung im Himmel, das dachten ja auch die Herrscher im Mittelalter, welche für einen Gott ihr Leben im Kampf geopfert haben … oder eben für den Feldherren oder für das eigene Land .

Wobei wir wieder beim Thema Krieg wären … die Wahrscheinlichkeit für einen größeren Konflikt ist in jedem Fall größer als Null .


ist es nicht meisten so gewesen, dass es Krieg gegeben hat, weil das System versagt hat, rein wirtschaftlich oder ähnliches? Wenn das Klima mal ordentlich zuschlägt, dann sind wird machtlos. Wir reden da von Naturgewalten, die niemand kontrollieren kann.

Wenn sie auch nichts ändern kann, so ist sie doch ein Vorbote.
 
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Werden unbeliebte Politiker gewählt?

Politiker werden nicht ernstgenommen.
Wie denn auch?
Wenn du dir unsere Politiklandschaft ansiehst, geht es um gegenseitiges HickHack und Selbstbeweihräucherung. Wer soll denen auch nur Irgendwas glauben?
Wofür steht jemand? Was vertritt er?
Die drehen sich alle wie Fahnderl im Wind, in Verbindung mit dem Klubzwang ist Veränderung nicht nur nicht spürbar, sondern die Zuversicht auf Zukunftsentscheidungen, die inhaltlich besprochen und getragen werden, recht gering. Haltung. Authentizität. Idealismus. Experten. Bürgerräte.
 
die Minderleister sind im Pensionsrecht sowieso begünstigt. Zahlen fast nix ein und kriegen dann die Erhöhungen hinten hinein geschoben.

Es gibt nunmal auch schlecht bezahlte Jobs. Ich würde die allerdings nicht querbeet als Minderleister, denen man die Pensionserhöhungen hinten rein schiebt, bezeichnen.
 
Es gibt nunmal auch schlecht bezahlte Jobs. Ich würde die allerdings nicht querbeet als Minderleister, denen man die Pensionserhöhungen hinten rein schiebt, bezeichnen.
Ich könnte dir das eine oder andere Beispiel aus meinem näheren Umfeld benennen, wo du mir dann sicher zustimmen würdest. Dabei geht´s gar nicht um grundsätzlich schlechte Bezahlung, sondern um Teilzeit oder längere Arbeitslosigkeit, die in einem mir bekannten Fall dadurch bedingt war, dass der Betreffende sich standhaft geweigert hat, einen Berufswechsel ins Auge zu fassen. Jetzt kriegt er rund 2000.- aufs Händchen (sagt er zumindest).

Aber ich gebe dir recht, es gibt auch Berufe, die trotz hohem Leistungsanspruch eher schlecht bezahlt sind.
 
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Es soll Menschen geben die Pensionisten als Minderleister und Sozialschmarotzer bezeichnen würden.
Tja, was soll ich dazu sagen? Wenn du, was ich dir wünsche, bei guter Gesundheit bist, dann wirst du auch einmal Pensionist sein. Und du wirst auch entsprechend Beiträge einbezahlt haben, vor allem wenn du ein Mehrleister warst. :D Schmarotzer ist einer, der eine Leistung in Anspruch nimmt, für die er sein Leben lang keine oder eine sehr geringe Gegenleistung erbracht hat. Diese Leistung muss nicht unbedingt in Form von Beitragszahlungen erfolgt sein. Um hier ein Beispiel zu nennen, sind etwa angerechnete Zeiten der Kindererziehung absolut gerechtfertigt, weil gut erzogene Kinder eine nicht zu unterschätzende Leistung für die ganze Gesellschaft sind.

Und sinnlos lange leben tun die auch noch...lassen sich medizinisch künstlich am Leben erhalten die Gfraster.
Es bleibt dir unbenommen, die Segnungen der modernen Medizin nicht in Anspruch zu nehmen. Dumm nur, wenn es Menschen gibt, die dennoch nicht vorzeitig den Löffel abgeben .........

70% wâren mit 60 schon lange tot.
Ich glaub, da liegst du mit deinen Schätzungen ziemlich falsch. Meine Mutter wurde ganz ohne künstliche Lebenserhaltung immerhin 96.
 
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Um den Thread nicht völlig in die Richtung Pensionen zu lenken (Wer da Bedarf sieht, der kann ja einen passenden Thread starten), möchte ich ein ganz spezielles Umweltthema zur Sprache bringen. Nein, das Klima wäre dadurch nicht beeinträchtigt worden. Aber unsere Umwelt wurde in einer Weise vergiftet, dass die (gesunde) Zukunft der Menschheit ernsthaft gefährdet war, hätte nicht Clair Cameron Patterson durch Messungen am Meteoriten Canyon Diablo mitgeholfen, das Alter der Erde zu bestimmen.

James Usher, der Erzbischof von Armagh und Primas von Irland war angeblich der erste, der das Alter der Erde durch eine Berechnung bestimmt hat. Er stütze sich dabei auf die Bibel und das darin erwähnte Geburtsdatum des Babyloniers Nebukadnezar. Von diesem Punkt weg rechnete er mit Hilfe der in der Bibel zitierten Generationen zurück und kam auf ein Schöpfungsdatum von 4004 vor Christi Geburt.

Was aber hat das Alter der Erde mit einem Umweltproblem zu tun? Clair Cameron Patterson entwickelte Verfahren, um mit Hilfe der Massenspektrometrie kleinste Gehalte von Bleiisotopen im Gesteinsproben exakt zu bestimmen. Aus den Isotopenverhältnissen (Blei und Uran) errechnete er ein Erdalter von 4,55 Milliarden Jahren. Diese Zahl ist bis heute allgemein akzeptiert.

Bei seinen Analysen stand er vor allem vor dem Problem, dass überall auf der Welt (Luft, Wasser, Erde) die Bleigehalt um ein vielfaches höher waren als in seinen Gesteinsproben. Dadurch wurden die Ergebnisse massiv verfälscht (Kontamination). Er musste also ein spezielles bleifreies Reinraumlabor entwickeln. Gleichzeitig stellte er sich aber die Frage, wie es zu den hohen Bleigehalten in unserem Lebensumfeld kommt. Dieses Problem beschäftigt ihn für den Rest seines wissenschaftlichen Lebens. Er entwickelte eine Methode, mit deren Hilfe er Bohrkerne aus dem Polareis analysierte. Mit diesen Analysen konnte er nachweisen, dass vor 1923 keine so hohen Konzentrationen an Blei in der Atmosphäre vorhanden waren.

Was aber war im Jahr 1923 geschehen? Mit der Beantwortung dieser Frage landen wir wiederum beim Verbrennungsmotor und beim Benzin. Um die "Qualität" des Treibstoffes zu erhöhen, wurde ab 1923 damit begonnen, dem Benzin die Verbindung Tetraethylblei zuzusetzen. Und damit wurde unsere Umwelt systematisch mit Blei vergiftet. Patterson führte einen harten Kampf gegen die Industrie, der schließlich erfolgreich war. Ende der 80 - er Jahre wurde Blei aus den meisten Benzinsorten (ausgenommen Flugzeugbenzin) verbannt.

Messungen bei Kleinkindern haben ergeben, dass der Bleigehalt im Blut dieser Kinder inzwischen auf 1/4 des Wertes vor dem Verbot der Verbleiung abgesunken ist. Auch Patterson hatte mächtige Gruppen und Lobbies gegen sich, die seine Messergebnisse bezweifelten und die Gefahr des Bleis für die menschliche Gesundheit in Abrede stellten.
 
...Es stört aber niemanden, dass Tiere ganz einfach geschlachtet werden und dann aus lauter Gier einfach im Müll landen.

...Das ganze System ist mehr als mangelhaft; im Endeffekt kann man Geld nicht essen.

Warum sollte es jemand stören, wenn Viecherl geschlachtet und gegessen werden? :kopfklatsch: Geld kann man nicht essen, aber sich damit Essen kaufen. Verhungern werden die, welche kein Geld für Essen haben oder nicht genug Geld für Waffen, wenn die globalen Verteilungskämpfe beginnen. Diese werden die Asiaten gegen die Afrikaner gewinnen. ;)
 
Warum sollte es jemand stören, wenn Viecherl geschlachtet und gegessen werden? :kopfklatsch: Geld kann man nicht essen, aber sich damit Essen kaufen.
du sieht immer nur das, was du selbst erkennen kannst.

es geht um die Massentierhaltung und die Bedingungen, unter denen diese Tiere ihr kurzes Leben verbringen müssen.

Und NEIN; wenn alles vergiftet ist, dann kannst mit Geld nichts mehr kaufen. Lass dir das von jemandem erzählen, der den Krieg mitgemacht hat - kurz davor war das Geld so wenig wert, dass die Leute das Geld im Ofen verbrannt haben, weil es billiger als Holz war.

Erkennst du endlich endlich worum es geht. Du meinst du bist irgendwie härter als die anderen, aber hart ist man nur, wenn man viel einstecken kann;

die seine Messergebnisse bezweifelten und die Gefahr des Bleis für die menschliche Gesundheit in Abrede stellten
ja eh die wirds immer geben, was aber ausschlaggebend ist, das ist die Anzahl der Menschen im Vergleich zur Größe des Planeten.
irgendwann kommt der Kollaps; schließlich geht es nicht um ein Auto das Abgase verursacht sonder jeder will ein Auto oder zwei und da es mehr Menschen gibt, gibt es auch mehr Autos - was auch für die Industrie und alle giftigen Stoffe, Müll etc. gilt.

Aber eigentlich geht es darum, dass sie als junge Person natürlich mehr besorgt ist als ältere, denn ihre Generation und alle die danach kommen werden die Änderungen, was das Klima betrifft, voll erwischen. Das mit dem Klima ist bereits im Gange, das passiert nicht erst morgen sondern schon heute und man kann es nicht mehr umdrehen (nur zur Wiederholung wieder mal).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
was aber ausschlaggebend ist, das ist die Anzahl der Menschen im Vergleich zur Größe des Planeten.
Sag ich ja die ganze Zeit. Die stetig wachsende Bevölkerung ist eine der wesentlichen Ursachen dafür, dass auch der Ressourcenverbrauch und damit die Emissionen immer weiter steigen werden.
 
Sag ich ja die ganze Zeit. Die stetig wachsende Bevölkerung ist eine der wesentlichen Ursachen dafür, dass auch der Ressourcenverbrauch und damit die Emissionen immer weiter steigen werden.

ja die wird aber schneller ansteigen als man den Bedarf des Einzelnen zurückschrauben kann, vor allem will doch niemand freiwillig auf etwas verzichten und vermutlich daher gibt es auch soviel Widerstand gegen diese neuen Realitäten.

Die Welt ist eben im stetigen Wandel, wenn jedoch das Klima in bewohnten Regionen (Tiere / Menschen) kippt, dann werden die umziehen und umso mehr Menschen es gibt, desto mehr werden davon betroffen sein und vermutlich kommt irgendwann dann der Punkt, wo alles aus dem Ruder läuft, weil man nichts mehr unter Kontrolle hat (Staaten etc).
 
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