Karfreitag

Der Karfreitag soll arbeitsrechtlich

  • für alle ein Feiertag sein

    Stimmen: 31 70,5%
  • kein Feiertag mehr sein

    Stimmen: 10 22,7%
  • oder (Eure Alternative)

    Stimmen: 3 6,8%

  • Umfrageteilnehmer
    44
  • Umfrage geschlossen .

Mitglied #37845

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Männlich Hetero Österreich, Wien (1120) Dieser Benutzer hat 4 Checks Dieser Benutzer sucht keine Kontakte
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Die Entscheidung des EuGh dürfte bekannt sein.

Bin ein wenig neugierig.

Welche kreativen Lösungen habt Ihr?
 
Ich wäre dafür, das alle die selbe Anzahl an Feiertagen haben, diese aber je nach Bedarf verwenden dürfen. Also 10 Tage mehr "Urlaub", aber nicht zusammenhängend konsumierbar, sondern einzeln. Geht halt in dem bestehenden System net wirklich zam.
 
Reduktion der gesetzlichen Feiertage un ca 50 Prozent. Konfessionelle Feiertage nur mit Nachweis aktiver Teilnahme (Kirchenbeitragserklärung od Vergleichbares... )

Für mich sind Feiertage Stress erhöhende Umstände und Feiertagszuschläge bekomme ich auch keine...
Es gibt einige Berufsgruppen, die keine oder viel weniger Freizeit konsumieren können.
 
einerseits liegt österreich sowieso im absoluten eu-spitzenfeld bei den feiertagen, andererseits ist die argumentation der regierung mit der heiligen kuh wirtschaft auch genauso klischeehaft wie zum schreien!
 
Österreich liegt eher im oberen Mittelfeld. Das mit dem Spitzenfeld ist eine Verlautbarung von Wirtschaftskammer und Regierung.
 
Österreich liegt eher im oberen Mittelfeld. Das mit dem Spitzenfeld ist eine Verlautbarung von Wirtschaftskammer und Regierung.
zumindest vor ein paar jahren war österreich noch an 3. stelle hinter bayern und spanien! kann natürlich sein, dass die anderen länder aufgeholt haben.
 
Das Unfaire ist - Karfreitag ist für mich ein halber Arbeitstag. Nehme ich ihn frei, kostet das einen ganzen Urlaubstag.
Und Urlaub stundenweise abrechnen geht laut Urlaubszeitgesetz nicht.
 
Ja. Da ist aber ein Unterschied zwischen Europa und der Welt. ;)
ich habe vom eu-spitzenfeld geschrieben, das bezieht sich logischerweise auf die eu!
übrigens wurde österreich mittlerweile von vielen osteuropäischen ländern, sowie malta und zypern geschnupft. mein statistischer stand dürfte also von vor 2004 sein! ;)
allerdings befindet sich österreich immer noch, je nach rechenart, auf dem geteilten 3. bzw. geteilten 6. platz in der eu.
 
Ich wäre dafür, das alle die selbe Anzahl an Feiertagen haben, diese aber je nach Bedarf verwenden dürfen. Also 10 Tage mehr "Urlaub", aber nicht zusammenhängend konsumierbar, sondern einzeln. Geht halt in dem bestehenden System net wirklich zam.

M.E. legistisch machbar. Die anerkannten Religionsgemeinschaften sollen die 14 Feiertage verteilen wie sie wollen. Die Agnostiker etc. dürfen sich für eine Variante entscheiden.

Reduktion der gesetzlichen Feiertage un ca 50 Prozent. Konfessionelle Feiertage nur mit Nachweis aktiver Teilnahme (Kirchenbeitragserklärung od Vergleichbares... )

Für mich sind Feiertage Stress erhöhende Umstände und Feiertagszuschläge bekomme ich auch keine...
Es gibt einige Berufsgruppen, die keine oder viel weniger Freizeit konsumieren können.

Ein erschreckend egozentrischer Zugang zum Thema. ;-)

Das Unfaire ist - Karfreitag ist für mich ein halber Arbeitstag. Nehme ich ihn frei, kostet das einen ganzen Urlaubstag.
Und Urlaub stundenweise abrechnen geht laut Urlaubszeitgesetz nicht.

Seh ich auch so. Drum ärgere ich mich über den Vorschlag, den Ostermontag gegen den Karfreitag abzutauschen.
 
Laut einer Umfrage sind 70% dafür.

Zwingt mich nicht dazu, einen weiteren Tag Krankenstand zu nehmen.
Kopfweh, Kreuzschmerzen, Ohrensausen, ...?
 
...
Ein erschreckend egozentrischer Zugang zum Thema. ;-).....
Das eigene Hemd ... :D

Feiertag bedeutet für mich, weniger Zeit für dieselbe oder mitunter sogsr mehr Arbeit zu haben.
In meinem landwirtschaftlichen Zweitberuf sind Pflanzen und Tieren die Feiertage komplett wurscht - da zählt primär das Wetter...

Man muss die Anzahl freier Tage aufgrund von Feiertagen immer im Zusammenhang mit der Anzahl Urlaubstage sehen.
Und auch noch einige Spezialitäten wie Landespatron, Bankfeiertage mit berücksichtigen.

Vergessen wir auch nicht, dass die heutige Regelung der Feiertage aus dem Konkordat stammt und maßgeblich von katholischen Eliten auf beiden Seiten entschieden worden ist.

Einer Säkularisierung der religiösen gesetzöichen Feiertage würde ich das Wort reden. Ja, siehe @Mitglied #440959...

Nicht übersehen sollte man, dass Feiertagszuschläge ein wesentlicher Beitrag zu Einkommen und Kaufkraft für viele sind.

Ja, und dann ist Österreich primär ein Tourismusland ... da muss der Staat natürlich auf Freizeit achten. ;)

Ich beobachte die Karfreitagsdiskussion eigentlich mit Schadenfreude ... :D

Für mich ist es einer der ruhigsten Arbeitstage im Jahr. Außerdem gibt die Leitung ohnehin meist frei.
Betriebsvereinbarungen wären auch ein gangbarer Weg.
 
@Mitglied #186513 die halben Tage, also 24.12., 31.12. und Karfreitag nehm ich immer Zeitausgleich. Wobei für mich ein Freitag sowieso nur mehr 5 Stunden hat womit wer auch im Urlaub mit ZA gefüllt wird. Aber ich hab da leicht reden, kann es mir ja weitestgehend einteilen wie ich will.
 
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