Dienstleistungen Diverses Kaufmich.com

hehe… :)
Übrigens: Sexy Fotos hast du im Album, und... sehr geschmackvoll, gefällt mir total! Gratulation! Zwinker ^^
 
Ich sag euchs, hier wird gleich wieder sowas von aufgeräumt wegen offtopic! Aber mit mir hat das dann nichts zu tun... denn ich kehre nun zum Thema zurück::smug:

Der Fakebucher, vor dem ich gestern von Kolleginnen gewarnt wurde, und vor dem ich hier in diesem Thread gestern öffentlich gewarnt habe, ist nun auf Kaufmich verschwunden. Profil gelöscht. Seit 2013 war er registriert, hatte aber noch keinen einzigen Erfahrungsbericht. Ich werte das als kleinen Erfolg gegen diese Art von Verarschern, auch wenn man es natürlich nie ausschließen wird können, mit ihnen zu tun zu bekommen.

Noch mal danke auch an dieser Stelle an die Kolleginnen für diese super Zusammenarbeit!
 
We know that it starts in Graz
and it ends in Enns.
Aber wo beginnt's?

Dort wo´s am Schönsten is, halt.
Im Mattiswald!

Aber zum Vorhergehenden wollte ich noch dringend was loswerden. Eigentlich hab ich meinen Schmäh mit der Provinz...:
Oh mein GOTT... und ich fühl mich schon ertappt, wenn mein oberösterreichischer Slang durchklingt!
Voll aufgebladlt, auch nur aus der Provinz...
:D
...ironisch gemeint. Ich hab als autochthon österreichische Escortdame mit vollen Hosen natürlich gut stinken und wollte das mit der Herkunft nur auf die Spitze treiben. Ihr hättet diesen Schmäh nicht lustig finden sollen! :nono::)

Die anderen Damen, die den Vorteil dieses Merkmals auf dem Sexarbeitsmarkt nicht für sich geltend machen können, bedienen sich halt auch nur der Logik dieses Feldes, wenn sie Nationalitäten vorgeben, die sie in Wahrheit nicht haben. Eine Herkunft, die Italienisch auf native Speaker Niveau ermöglicht, wird nun mal auf diesem Markt höher bewertet, als "nur" aus Rumänien zu stammen. Eine Tokyoterin wird anders betrachtet als ein Mädl aus einer chinesischen Provinz. Auch die Honorare, die erzielbar sind, haben einen großen Zusammenhang mit Herkunft und Sprache. Ist es also verwunderlich, dass dann damit "gearbeitet" wird?

Es wird dann immer gerne behauptet - "Ach... die Herkunft macht doch GARNICHTS aus..! Steh einfach dazu!" Und im selben Atemzug wird es dann kritisiert, wenn man bezüglich Herkunft belogen wurde. Könnte man dazu tatsächlich so einfach stehen, dann wäre doch auch diese Kritik nicht notwendig. Ich kann verstehen, dass man sich hintergangen fühlt, wenn einem offensichtlich falsche Tatsachen vorgegaukelt werden. Aber - wenn der Schmäh bei 9 von 10 reingeht, die Dame dadurch mehr Respekt und ein höheres Honorar erzielt - wäre sie ein wenig deppert, täte sie das nicht, oder?

Es fällt mir ein wenig schwer, aber - um es mal extrem hart zu sagen - und ich meine damit bitte niemanden der hier Anwesenden - ist es doch in Wahrheit kaum irgendwo dermaßen sichtbar, wie in der Sexarbeit, dass da Menschen 1., 2., 3., bis x-ter Klasse je nach Herkunft/Nationalität/Sprache konstruiert werden. Wenn ich mir die Bewertungen etwa auf Booksusi bei den Ungarinnen und Rumäninnen anschaue - da wird von Fickfleisch geschrieben, da wird beschrieben, wie sich die Öffnungen irgend so eines Körpers penetrieren lassen, wie weit der Mund aufgeht, wie fest man an den Haaren ziehen kann und noch viel haarsträubendere Dinge, die mir jetzt zum Glück nicht einfallen. Und als Kontrast dazu etwa diverse andere Bewertungen österreichischer Damen, wo aus jeder einzelnen hervorgeht, dass man eine Persönlichkeit getroffen hat und es ein ganzheitliches Erlebnis war. Ich bin mir sicher, hätte ich einen Ost-Akzent, klängen auch meine Bewertungen zum Teil anders, selbst dann, wenn ich und mein Service ansonsten völlig unverändert blieben. Und wahrscheinlich sähe auch mein Bankkonto anders aus. Es macht also einen gewaltigen Unterschied, welche Nationalität man glaubhaft darstellen kann.

Es ist ein harter Markt, vor allem im Billig- bis Mittellohnsektor. Und Vorteile werden natürlich lukriert, wenn man sie lukrieren kann. Merkmale werden vorgegeben, wenn eine halbwegs realistische Chance gesehen wird, dass sie von einer Mehrheit für real gehalten werden. Die Damen lügen euch nicht an, um euch übers Ohr zu hauen, sondern sie handeln entsprechend der Bedingungen dieses Marktes.

Der Nachteil meiner Herkunft beschränkt sich zum Glück auf die Unterschiede zwischen "viertel 2" und "viadliwa 1" für 13:15 Uhr. Aber das ist in meinem Fall Sudern auf hohem Niveau. Ich nutze es als Ressource: Wenn ich zu spät komme, kann ich mich darauf ausreden!
:)
 
Net ganz on-topic, aber trotzdem fallt's mir jetzt ein dazu:

Der Tiroler Landeshauptmann (der mit dem flachen Namen) spricht die linkshintere (oder mittelfeldliche) dunkle Lichtgestalt des österreichischen Fußball-Nationalteams an: "Hau du ju duh?" (geht relativ akzentfrei, kommt ja kein k=chhhh oder s=sch drin vor)
Der antwortet: "Danke gut (Oida! - das sagt er nicht!), wir können Deutsch miteinander reden (du Nudlaug). Ich bin Österreicher (zwoa ausn Wåssakopf, åba trotzdem a Mensch)."
Und nachher: "Wieso redet der Englisch mit mir?"

Konkluhschn: Längwidschis mehk piepl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es fällt mir ein wenig schwer, aber - um es mal extrem hart zu sagen - und ich meine damit bitte niemanden der hier Anwesenden - ist es doch in Wahrheit kaum irgendwo dermaßen sichtbar, wie in der Sexarbeit, dass da Menschen 1., 2., 3., bis x-ter Klasse je nach Herkunft/Nationalität/Sprache konstruiert werden. Wenn ich mir die Bewertungen etwa auf Booksusi bei den Ungarinnen und Rumäninnen anschaue - da wird von Fickfleisch geschrieben, da wird beschrieben, wie sich die Öffnungen irgend so eines Körpers penetrieren lassen, wie weit der Mund aufgeht, wie fest man an den Haaren ziehen kann und noch viel haarsträubendere Dinge, die mir jetzt zum Glück nicht einfallen. Und als Kontrast dazu etwa diverse andere Bewertungen österreichischer Damen, wo aus jeder einzelnen hervorgeht, dass man eine Persönlichkeit getroffen hat und es ein ganzheitliches Erlebnis war. Ich bin mir sicher, hätte ich einen Ost-Akzent, klängen auch meine Bewertungen zum Teil anders, selbst dann, wenn ich und mein Service ansonsten völlig unverändert blieben. Und wahrscheinlich sähe auch mein Bankkonto anders aus. Es macht also einen gewaltigen Unterschied, welche Nationalität

aus echte Österreicherin hast nen gewaltigen Vorsprung kannst mehr verlangen und die Kunden kannst Dir auch aussuchen und musst Dich nicht mit so primitiven Würstchen abgeben, die so derb und Niveau los schreiben ;)
 
aus echte Österreicherin hast nen gewaltigen Vorsprung kannst mehr verlangen und die Kunden kannst Dir auch aussuchen und musst Dich nicht mit so primitiven Würstchen abgeben, die so derb und Niveau los schreiben ;)

Sagn wir so, als Österreicherin hast eine wesentlich bessere Ausgangsbasis. Gschenkt kriegst a nix, und es gibt auch Damen aus diversen anderen Ländern, die sich so einen Status auch erarbeitet haben. Nur halt wesentlich härter.
 
... bessere Ausgangsbasis bei uns, die wir bei einem Date oder auch LH-, Club-, Studiobesuch mehr erwarten oder erhoffen als eine "optimierte Masturbation".
  • Wie typisch ist (in realiter, außerhalb der intellektuellen Threads des EF *)) der P6-Kunde, der in irgendeiner gemeinsamen Sprache (beyond Französisch und Griechisch) kommunizieren will?
  • Ist es für das Gewissen des P6-Konsumenten irgendwie beruhigend, dass das soeben degradierend bearbeitete Fickfleisch "eh nur" aus irgendeinem Balkankaff kommt (und nicht ethnisch mit dem edlen Herren verwandt ist)?
*) Ronja hat vollkommen Recht, diese Diskussion gehört in einen ihrer Threads oder in den Background o.ä.
 
Wenn ich mir die Bewertungen etwa auf Booksusi bei den Ungarinnen und Rumäninnen anschaue - da wird von Fickfleisch geschrieben, da wird beschrieben, wie sich die Öffnungen irgend so eines Körpers penetrieren lassen, wie weit der Mund aufgeht, wie fest man an den Haaren ziehen kann und noch viel haarsträubendere Dinge, die mir jetzt zum Glück nicht einfallen. Und als Kontrast dazu etwa diverse andere Bewertungen österreichischer Damen, wo aus jeder einzelnen hervorgeht, dass man eine Persönlichkeit getroffen hat und es ein ganzheitliches Erlebnis war.

Ich denke nicht, dass dies an den Nationalitäten der Damen liegt (zumindest nicht liegen muss), sondern am Zugang dieser Herren zu Paysex und an ihrer Haltung den Frauen gegenüber. Würden in diesen Studios, die auf Booksusi ja zahlreich und in absoluter Mehrheit vertreten sind, vermehrt Österreicherinnen tätig sein, würden die Berichte der Herren auch nicht anders ausfallen.

Ich habe zB schon viele Kunden getroffen, die meinten es wäre ihnen deshalb so wichtig eine Österreicherin zu treffen, weil sie sich mit der Dame auch in ihrer eigenen Muttersprache unterhalten wollen. Dies sind dann die Herren, denen das von Dir angesprochene "ganzheitliche Erlebnis" wichtig ist. Man möchte der Dame zuerst in einem Gespräch etwas näher kommen, sich einfach ungezwungen unterhalten, miteinander lachen und auch in den Sexpausen will man nicht wortlos nebeneinander liegen, sondern auch auf verbaler Ebene miteinander Spaß haben. Ich treffe auch sehr viele Herren, die vor einem Date wirklich stark nervös sind (meist solche, die das zum allerersten Mal machen) und auch hier trägt dann ein nettes Gespräch zur Auflockerung bei und man kann den Herren damit ihre Nervosität nehmen. Bei längeren Dates werden ja auch durchaus mal ernstere Themen angesprochen und die Herren sind froh, wenn ihnen mal jemand zuhört und vor allem auch auf sie eingeht. Ein Gespräch - selbst wenn dieses lediglich aus einem kurzen netten Smalltalk besteht - schafft Sympathie, etwas Nähe bzw. es lockert die Situation auf, und es gibt ja auch Herren, die gar nicht sofort innerhalb der ersten Minuten mit der Dame ins Bett hüpfen wollen, weil ihnen das total unerotisch vorkäme und sie die langsame Annäherung wünschen (ein nettes Gespräch, gemeinsam lachen, ein wenig flirten, tiefer Augenkontakt, leichte Berührungen etc.). Diese Herren buchen dafür dann eben Damen, mit denen dies auch möglich ist, sprich Damen, die der deutschen Sprache mächtig sind. Mir hat auch mal ein Herr in diesem Zusammenhang gesagt, dass er zwar sehr gut Englisch spricht, ihm eine Unterhaltung auf Deutsch aber einfach viel lieber ist, weil es für ihn mehr "Vertrautheit" herstellt.

Dann gibt es natürlich auch Herren, die darauf überhaupt keinen Wert legen und für welche wahrscheinlich selbst ein 5-minütiger Small-Talk am Beginn eines einstündigen Dates bereits zu viel wäre, weil sie die Frau eben tatsächlich nur als "Fickfleisch" betrachten, welches den Mund nur zum Oralsex aufzumachen hat. Diesen Herren ist es dann natürlich auch völlig egal, ob sie mit der Dame kommunizieren können, Hauptsache sie versteht Begriffe wie "blasen, ficken, lecken". Vielleicht treffen sie sogar deshalb lieber Ausländerinnen, weil sie bei diesen sicher seinen können, dass sie nicht zu viel "quatschen". Vielen dieser Herren ist wahrscheinlich schon ein einstündiges Date zu lang und sie buchen dann eben die Quickies oder halbstündigen Sessions in Studios. Und da in diesen Studios ja vorrangig ausländische Damen tätig sind, entstehen dann eben solche Berichte. Wären dort mehr Österreicherinnen tätig, würden sich die Herren über diese sicherlich nicht anders äußern oder diese anders betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würden in diesen Studios, die auf Booksusi ja zahlreich und in absoluter Mehrheit vertreten sind, vermehrt Österreicherinnen tätig sein, würden die Berichte der Herren auch nicht anders ausfallen. …
Wären dort mehr Österreicherinnen tätig, würden sich die Herren über diese sicherlich nicht anders äußern oder diese anders betrachten.

Bin i net ganz bei Dir. Ich glaub schon, dass die Hemmschwelle gegenüber der (sicherlich manchmal als Mensch 3. Kl. angesehenen) Ausländerin noch tiefer liegt. Weil die kann sich ja dann auch noch dazu eh nicht beschweren. Stell Dir das Ungleichgewicht vor, wenn wirklich eine Verletzung passiert und zwei stramm gewerkschaftlich organisierte Polizisten ins Studio kommen, um den Sachverhalt aufzunehmen …

Und noch zum Thema gemeinsame Sprache, aus eigener Erfahrung: Es gibt ja zeitweise eine reizende französische SW in Wien (die auch sehr gut Englisch und ein bisschen Deutsch spricht). Ich bilde mir zumindest ein, dass die Schwingungen, die zwischen uns spürbar sind, noch etwas intensiver sind, weil ich mit ihr sehr gut auf Französisch sowohl Erotic als auch Small Talk machen kann. Ein Kollege berichtet Ähnliches.
 
Naja, das is a bissl so wie die Frage nach Henne und Ei.
Herren, die das ganzheitliche Erlebnis nicht brauchen... gehen halt dorthin, wo das sowieso nicht angeboten wird... ist friktionsfreier... und wo wird das sowieso nicht angeboten?... in Studios, wo die Damen kein oder kaum Deutsch sprechen.

Selbstverständlich liegt die von mir kritisierte Art der Bewertung nicht an den Nationalitäten der Damen... das wäre ja jetzt ein orger Verdreher meiner Argumentation. Die Nationalität ist natürlich nicht URSACHE dieser primitiven Bewertungen. Sondern die entsprechenden Nationalitäten sammeln sich dort, wo die Nachfrage derer, die keine ganzheitlichen Erlebnisse suchen, hinzielt: Im Billigbereich.

Würden in diesen Studios, die auf Booksusi ja zahlreich und in absoluter Mehrheit vertreten sind, vermehrt Österreicherinnen tätig sein, würden die Berichte der Herren auch nicht anders ausfallen.

...das glaub ich ehrlich gesagt nicht, aus 2 Gründen: Die Österreicherinnen würden ihnen zumindest tendenziell mehr entgegenhalten, etwa Richtigstellungen diverser Berichte, Gegenargumentation etc... sie hätten einfach mehr Gelegenheit, sich selbst einzubringen. Das wiederum führt zum 2. Grund: Die Herren, die das ganzheitliche Erlebnis nicht brauchen, würden dort dann bald nicht mehr hingehen und sich noch billigeren Studios etc. zuwenden. Eine Art Verdrängungsprozess, eine Art Gentrifizierung. Das ursprüngliche Studio, in dem plötzlich vermehrt Österreicherinnen tätig sind, hätte bald andere Kundschaft. Und daher andere Bewertungen.

These.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber warum gibt's hier eigentlich keinen Booksusi-Thread?
:D
Bitte jetzt nicht einen aufmachen!! :unsicher:
 
und es gibt ja auch Herren, die gar nicht sofort innerhalb der ersten Minuten mit der Dame ins Bett hüpfen wollen, weil ihnen das total unerotisch vorkäme
...und es gibt sogar Herren, die dann eigentlich gar nicht mit einem ins Bett gehüpft sind - weil es einfach zu viel zu besprechen gab. Endlich mal, mit wem Außenstehenden. Endlich das erste Mal über Dinge reden, die sonst im sozialen Netz tabu sind. Aber da sind wir bei der Bandbreite des Services: Erotik, Sex, Sozialarbeit, Ehe-, Partnerschaftsberatung, Mediation, Berufs-, Sucht-, Ausbildungsberatung, Konfliktcoaching. Und das alles zum Sexwork-Tarif! :cool:
:D
 
Zurück
Oben