es gibt genug Damen, welche auf beiden Seiten (KM und BS) ein Inserat „geschaltet“ haben. Ich vermute nicht, dass diese Damen ein „unterschiedliches“ Klientel ansprechen möchten sondern eher im Netz präsent sein möchten.
Das hat oft ganz einfache Gründe: Ich zb kannte anfangs einfach nur BS. Und mit der Zeit nimmt das eine Eigendynamik, es kommen Bewertungen und Erfahrungsberichte, damit also gute Referenzen, auf die man verweisen können möchte. Deshalb lösche ich mein BS-Inserat wahrscheinlich nie. Ein weit überwiegender Anteil meiner Neukontakte lukriert sich jedoch weiterhin über BS, einfach weil dort ein überaus hoher Traffic zu sein scheint. Wie ich schon mal schrieb - den Großteil der Anfragen über BS muss frau halt ignorieren. Jene Anfragen über BS, die gut sind und zu guten Dates führen, sind aber immer noch mehr als über KM und EF.
Auf KM hat es bei mir im übrigen extrem lang gedauert, bis endlich mal jemand der erste sein wollte, einen Bericht zu schreiben. Dann ließen auch Folgeberichte nicht lange auf sich warten. Vielleicht läuft KM dadurch bald mal BS den Rang ab für mich.
„Wos nix kost`, is nix wert“.
tja... aus diesem Grund wendet frau sich ja auch dem Paysex zu! Will man im Privatleben promiskuitiv leben, wird man sehr schnell zur Schlampe/Nutte abgestempelt, obwohl man gar kein Geld nimmt. Daher ist es besser, sich eine 2. Identität zuzulegen, die wirklich Geld nimmt, und die 1. Identität davon unberührt lässt.
Aus heutiger Erfahrung sage ich: Auf den Non-Paysex-Plattformen (c-date etc.) tummeln sich all jene Ungustln, die sich zu gut sind, dafür zu bezahlen: "Ich hab es nicht notwendig zu zahlen, weil ich so ein geiler Typ bin! Und du hast da übrigens schon ein bisschen Zellulite... und dort auch! Du solltest schon mehr Sport machen, wenn du mich öfter treffen willst."
Meine haarsträubenden C-Date-Erfahrungen, die mich schließlich zur professionellen Sexarbeit gebracht haben, werde ich mal in meinem Subforum aufarbeiten...
Respekt sollte in jeder Preisklasse und Sprache vorhanden sein
… sollte...
Interessant wird das ganze Thema „Honorar/Stunde“ bei Damen, die ihr Honorar nicht öffentlich ausschrieben. Selektieren diese dann ihre Kunden nach dem gebotenen Honorar/Stunde, oder werden da alle Kunden gleich behandelt
Ich habe das lange abgelehnt, weil ich kostentransparent sein wollte. Es kommt aber unweigerlich dazu, dass man im Verlauf der Karriere die Preise ändert. Sprich... erhöht, hüstel. Da, wie bereits erwähnt, die Nachfrage eigentlich nicht bewältigbar ist. Man ist unweigerlich irgendwann nicht mehr bereit, sich für das niedrige Honorar auf den Weg zu machen, das man kurz nach Einstieg ins Escortgeschäft ausgeschrieben hatte, als man den eigenen Marktwert noch nicht einschätzen konnte. Es ist aber auch schwierig, bestehenden Kunden Honorarerhöhungen aufs Auge zu drücken. Was mich betrifft - es gibt Kunden aus Anfangstagen, die echt Spottpreise bezahlen.
Diese will ich nicht verschrecken durch plötzlich doppelte Honorarforderungen in meinen Inseraten, einfach weil ich sie als Stammkunden behalten möchte, weil sie mir persönlich ans Herz gewachsen sind. Daher hab auch ich mich irgendwann dazu entschieden, Preisauskünfte nur noch im persönlichen Austausch zu geben. Es wäre sonst zu kompliziert, verschiedene Preisangaben in den Inseraten zu rechtfertigen.
wenn z.B. für dieselbe Uhrzeit, einmal 150€/Stunde und ein zweites mal 300€/Stunde
Das mach ich zb nur bei Anfragen für einstündige Dates. Wie wir uns eh schon an unterschiedlichen Stellen ausführlich unterhalten haben, haben Einstünder doch einige Nachteile, aber auch ein paar wenige Vorteile (für mich). Bei guter Auftragslage mit mehrstündigen Dates werden Einstündige dementsprechend teuer. Unter Umständen so teuer, dass sie bewusst unattraktiv sind. Also 1 Euro billiger als 2 Stunden.
Ist eher Flaute, werden sie billiger.