ich hab den Begriff privat immer geliebt. ( und nicht einer schreibt das - Dutzende)
Kunde fragt : bist du privat?
Ich schrieb immer : nein ich nehme Geld dafür..
und das ist nicht allen klar - vor vielen vielen Jahren in einer meiner laut WIkipedia zutreffenden *Hobbyhuren - Phasen* hab ich den Fehler gemacht mich als solche zu betiteln
Ich bin tatsächlich bei einem Gast gelandet, der hat dann mit Augenzwinkern gesagt wenn ich gut bin bezahlt er mir das Taxi - den hat es halb aus den Socken geworfen als ich sagte das der angegeben € Betrag im Inserat eigentlich unmissverständlich mein Honorar bedeutet.
Er fragte völlig schockiert: bist du etwa eine Hure?
Das Problem daran war nur der dachte ich hätte einen Geldbetrag angegeben und Freier abzuschrecken. Und das 2. Problem daran war der glaubte das wirklich....
Und andersrum geht es auch:
ein Disco Aufriss in jungen Jahren: ( ich war damals keine Sexarbeiterin) legte mir 5000 Schilling aufs Bett als ich duschen war und ging - damals war ich beleidigt - und am nächsten Tag shoppen
Irgendwie hab ich es tags darauf auch als Kompensation für die magere Performence seinerseits betrachtet
eigentlich ist nur eines wichtig: selbstbestimmte Sexarbeit - ohne Zwang ohne Zuhälter, ohne Druck und mit Spass
Und als Betrug würde ich eine Dame die sich als Hobbyhure präsentiert nicht erachten - es ist eben Teil ihrer Strategie oder sie mag sich nicht der Illusion hingeben eine Hure zu sein. Es liegt auch in der Verantwortung der Kunden, wie sie damit umgehen.
Fakt ist - sie hat eine Reihe von Idioten abzuarbeiten dann - die sich an einen Profi nicht heran trauen und ein weiterer Fakt ist sie lebt gefährlicher weil gefährliche Klienten davon ausgehen, dass sie sich nicht wehrt.
Die Zahl der Freier, die sich verlieben oder feilschen ist höher, weil man sich eventuell mehr erwartet und die Gefahr eines Stalkers ist höher.
Einen Profi schützt auch der Auftritt als Profi.