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- 11.11.2014
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Liebes EF,
ich bin vielleicht nicht der aktivste User, aber abundan lies ich mir ein paar Beiträge durch, aber heute möchte ich wohl selbst mal etwas verfassen. Der Titel fässt die Geschichte im großen und ganzen ganz gut zusammen.
Ich bin 23 und war gut 2 Jahre mit meiner Freundin zusammen. Während wir zusammen waren (das habe ich selbst gemerkt) habe ich manchmal Dinge gesagt/getan, für die ich eigentlich nicht stehe - evtl. unterbewusst um Grenzen abzutesten an welche ich gehen kann. Jedenfalls, verständlicherweise, wollte sie mit dieser anderen Person nicht zusammen sein und hat darum - für mich überraschend - einen Schlussstrich gezogen. Das ist ca. 3 Monate vor dem Trennungszeitpunkt geschehen. Wir waren dann noch zusammen und es gab Höhen und Tiefen, aber auch ich merkte, dass es irgendwie anders war - dachte aber, dass ist stressbedingt und wird schon wieder werden und dass wir das durchstehen. Jedenfalls hat sie sich nun getrennt und als ich sie nochmals zu einem Gespräch angerufen habe, hat sie gemeint sie ist gerade dabei jemanden neuen kennenzulernen (nicht auf sexueller Basis vorerst, sondern ganz langsam); hat mir aber auch erzählt, dass die Händehaltend unterwegs sind (Stich ins Herz!) für sie aber das Küssen zu früh ist. Jedenfalls denkst sie mit ihm das gefunden zu haben was sie sucht.
Nun meine Fragen, und ja ich weiß Dr. Google und meine Kollegen/Freundinnen haben mir schon Antworten geliefert, aber ich denke wenn ich mich hier austausche hilft mir das noch mehr.
Ich bin eindeutig der Beziehungstyp, also hatte nie ONS, oder ähnliches - sollte ich mich wagen soetwas zu probieren und wenn ja, wann? Ich will nicht irgendwen ausnutzen nur damit es mir vielleicht besser geht, und schon garnicht will ich dass es mir schlechter geht? Ich weiß nicht warum, aber ich kann die Hoffnung nicht loslassen, dass es wieder wird, und sie in ihrer Beziehung (sollte es soweit kommen) mit dem Neuen merkt, dass doch ich der richtige bin und sie dann zu mir zurück kommt. Wie kann ich soetwas ablegen?
Wir haben uns kennengelernt als ich Umgezogen bin, also ich habe zwar alles selbst eingerichtet, aber sie war halt immer dabei - sprich jede Fließe erinnert mich an sie. Ich kann ja schlecht deswegen die Wohnung wechseln? Selbst Kleinigkeiten wie die Art wie sie Salat zubereitet hat (so bereite ich ihn auch zu) erinnern mich daran. Geht das vorüber? Ist das normal? Oder geht das schon ins krankhafte?
Und jetzt das mit Abstand schlimmste: ich war ihr Erster - und jetzt kommen andere in den Genuss mit ihr etwas mehr zu haben und irgendwie kann ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden. Ich weiß dass das normal ist, dass sie das haben wird aber keine Ahnung wie ich das in Worte fassen soll, irgendwie frisst es mich auf. Kennt ihr das vielleicht bzw. legt man das ab? Hatte noch nie jemanden wo ich der erste war.
Freue mich auf Eure Nachrichten und hoffe, dass das Thema hier passt - bin halt einfach verzweifelt
Nachsatz: mir kommt vor, ich vermisse sie jetzt mehr als wenn wo wir zusammen waren aber nicht beieinander und ebenfalls denke ich jetzt (noch) öfter an sie. Speziell bei Kleinigkeiten die ich ihr immer mitgeteilt habe ist jetzt eine Lücke - die Lücke der Routine sozusagen und ich möchte aber auch nicht meine Freundinnen/Kollegen noch mehr zuspamen mit Lächerlichkeiten wie ich es eh schon tu.... Wie kommt man vom Routine Denken weg? Guten Morgen + Gute Nacht Nachricht, Nachricht was man gerade macht etc.etc.etc.
ich bin vielleicht nicht der aktivste User, aber abundan lies ich mir ein paar Beiträge durch, aber heute möchte ich wohl selbst mal etwas verfassen. Der Titel fässt die Geschichte im großen und ganzen ganz gut zusammen.
Ich bin 23 und war gut 2 Jahre mit meiner Freundin zusammen. Während wir zusammen waren (das habe ich selbst gemerkt) habe ich manchmal Dinge gesagt/getan, für die ich eigentlich nicht stehe - evtl. unterbewusst um Grenzen abzutesten an welche ich gehen kann. Jedenfalls, verständlicherweise, wollte sie mit dieser anderen Person nicht zusammen sein und hat darum - für mich überraschend - einen Schlussstrich gezogen. Das ist ca. 3 Monate vor dem Trennungszeitpunkt geschehen. Wir waren dann noch zusammen und es gab Höhen und Tiefen, aber auch ich merkte, dass es irgendwie anders war - dachte aber, dass ist stressbedingt und wird schon wieder werden und dass wir das durchstehen. Jedenfalls hat sie sich nun getrennt und als ich sie nochmals zu einem Gespräch angerufen habe, hat sie gemeint sie ist gerade dabei jemanden neuen kennenzulernen (nicht auf sexueller Basis vorerst, sondern ganz langsam); hat mir aber auch erzählt, dass die Händehaltend unterwegs sind (Stich ins Herz!) für sie aber das Küssen zu früh ist. Jedenfalls denkst sie mit ihm das gefunden zu haben was sie sucht.
Nun meine Fragen, und ja ich weiß Dr. Google und meine Kollegen/Freundinnen haben mir schon Antworten geliefert, aber ich denke wenn ich mich hier austausche hilft mir das noch mehr.
Ich bin eindeutig der Beziehungstyp, also hatte nie ONS, oder ähnliches - sollte ich mich wagen soetwas zu probieren und wenn ja, wann? Ich will nicht irgendwen ausnutzen nur damit es mir vielleicht besser geht, und schon garnicht will ich dass es mir schlechter geht? Ich weiß nicht warum, aber ich kann die Hoffnung nicht loslassen, dass es wieder wird, und sie in ihrer Beziehung (sollte es soweit kommen) mit dem Neuen merkt, dass doch ich der richtige bin und sie dann zu mir zurück kommt. Wie kann ich soetwas ablegen?
Wir haben uns kennengelernt als ich Umgezogen bin, also ich habe zwar alles selbst eingerichtet, aber sie war halt immer dabei - sprich jede Fließe erinnert mich an sie. Ich kann ja schlecht deswegen die Wohnung wechseln? Selbst Kleinigkeiten wie die Art wie sie Salat zubereitet hat (so bereite ich ihn auch zu) erinnern mich daran. Geht das vorüber? Ist das normal? Oder geht das schon ins krankhafte?
Und jetzt das mit Abstand schlimmste: ich war ihr Erster - und jetzt kommen andere in den Genuss mit ihr etwas mehr zu haben und irgendwie kann ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden. Ich weiß dass das normal ist, dass sie das haben wird aber keine Ahnung wie ich das in Worte fassen soll, irgendwie frisst es mich auf. Kennt ihr das vielleicht bzw. legt man das ab? Hatte noch nie jemanden wo ich der erste war.
Freue mich auf Eure Nachrichten und hoffe, dass das Thema hier passt - bin halt einfach verzweifelt
Nachsatz: mir kommt vor, ich vermisse sie jetzt mehr als wenn wo wir zusammen waren aber nicht beieinander und ebenfalls denke ich jetzt (noch) öfter an sie. Speziell bei Kleinigkeiten die ich ihr immer mitgeteilt habe ist jetzt eine Lücke - die Lücke der Routine sozusagen und ich möchte aber auch nicht meine Freundinnen/Kollegen noch mehr zuspamen mit Lächerlichkeiten wie ich es eh schon tu.... Wie kommt man vom Routine Denken weg? Guten Morgen + Gute Nacht Nachricht, Nachricht was man gerade macht etc.etc.etc.
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