Mentale Gesundheit, Trostpflaster für den Alltag.

Mitglied #517901

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Weiblich Hetero Österreich, Niederösterreich (27**) Dieser Benutzer hat 33 Checks
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Wenn einfach der innere Segen schiefhängt, nichts so klappt wie gewünscht, was sind, ausser Zerstreuung im aussen zu suchen eure "Hausmittel".
Depressionen und ähnliches, erfordern natürlich immer den Gang zum Arzt, dich was sind eure kleinen Glücksseeligkeiten?
Meine sind:
Bücher, Gedichte,... Z. B. Goethe
Auch in Hörbuchform.
Musik, entweder französische chansons oder Klassik,
Düft, Räucherungen...
Bewegung(wenn ich mich aufraffen kann)
Bäder...
Ich freue mich auf eure Impulse!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt auf die jeweilige Situation an, die Möglichkeiten, die gerade zu Verfügung stehen oder auch nur auf die Personen, die gerade greifbar sind.

Wandern in der Natur (mehrere Stunden) - in dem Zusammenhang oft auch "neue" Wege gehen oder etwas Verrücktes machen, hilft ab und an.
Ein (gutes) Museum besuchen.
Klassische Musik.
Schoko ^^
Ein gutes Buch.
Tiere in der freien Natur beobachten.
Ins Kino gehen (wenn es einen potenziell guten Film spielt).
In eine neue/interessante Stadt fahren und ohne Ziel umherlaufen - die schönen Augenblicke ergeben sich dann oft von selbst.
Mit dem Zug von Wien nach Bregenz und retour fahren. Dabei lange aus dem Fenster schauen. Wahlweise: Wien-Viellach und retour. Oder sonstwohin.

Das wären so erste Impulse :)
 
Ich hab gott sei dank eigentlich fast nie sowas aber irgendwie hilft oft mein mann. Er nimmt mich in den arm und drückt mich ganz fest und lang. Das hilft fast bei allem :liebe:

Sonst sport hilft mir auch den kopf frei zu kriegen.
 
Wenns gröbere Sachen sind, für die man aber noch nicht zum Arzt gehen will, können pflanzliche Mittel aus der Apotheke helfen (Baldrian, Johanniskraut, Passionsblume). Es dauert aber ein paar Wochen, bis die wirklich greifen. Wenns trotzdem nicht hilft - Arzt!
 
Ich hab gott sei dank eigentlich fast nie sowas aber irgendwie hilft oft mein mann. Er nimmt mich in den arm und drückt mich ganz fest und lang. Das hilft fast bei allem :liebe:
Das ist wohl auch das Heilsamste. Doch nicht immer möglich. Mit lieben Menschen reden, Verbundenheit spüren.. Ja.
Mir geht es um die Alternativen.
 
Ich versuche , alle Emotionen wirklich zu leben. Wenn ich down bin, erlaube ich mir auch mal down oder tottraurig oder mega gestresst zu sein und versuche die Emotionen bewusst zu spüren und zu zu lassen. Dann geht es mir meist bald besser.
Wenn ich kann, hilft mir oft ein gammeltag vor dem tv bei guten Filmen . Das geht leider nicht oft.
Dann gehe ich mit dem Hund eine besonders große Runde, gehe schwimmen, rede mit Vertrauenspersonen oder arbeite im Garten . Dann passts schon wieder.
 
Hi,

dich was sind eure kleinen Glücksseeligkeiten?

besorg Dir Erfolgserlebnisse. Erledige Dinge, auch wenn sie noch so klein und unscheinbar sein mögen. Teile Aufgaben in kleine Schritte, und sieh jeden als eigene Aufgabe an.

"Wenn Du Dein Bett jeden Morgen machst, hast Du die erste Leistung des Tages erbracht. Das gibt Dir ein kleines Gefühl von Stolz und ist eine Erleichterung, die nächste Aufgabe zu erfüllen und die nächste und die nächste ... Am Ende des Tages wird diese eine kleine Aufgabe, die Du erledigt hast dazu geführt haben, dass Du viele Aufgaben erfüllt hast.

Dein Bett zu machen festigt auch das Wissen, dass es die kleinen Dinge im Leben sind, die zählen. Wenn Du die kleinen Dinge nicht richtig machst, wirst Du die großen Dinge nicht schaffen."


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Ich mag kein Militär, aber man kann die Tricks nutzen ...

LG Tom
 
Bin ja eigentlich Frustfresser. Schokolade macht vieles wieder gut.
Oder ich setz mich aufs Bike und fahr eine Runde
Bei mir muss dann auch die gute alte TDM herhalten.
Wenn ich depri bin, fahr ich dann aber leider wie ein Vollidiot was wahrscheinlich in solchen Phasen mit meiner Todessehnsucht zusammenhängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt auf die jeweilige Situation an
Wenn mich jemand abgekanzelt hat: Schlaftablette -> Tiefschlaf und am nächsten Morgen wieder frisch an die Arbeit.
Bei einer ungünstigen Diagnose (Gicht): Essgewohnheiten und erleben wie die Symptome über Wochen tatsächlich abnehmen.
Als nach 80 Jahren Freundschaft mein Klassenkamerad starb: schluchzen und weinen und danach Erinnerungen nachhängen und dankbar für das Erlebte sein.
Das Altern durch Abnahme der Beweglichkeit deutlich spüren: sich damit abfinden und loslassen lernen.
 
Wenn ich solche Phasen erreiche hilft mir das Schreiben von Gedichten oder Wortspielereien Schriftlich .
Sport kann muß aber nicht helfen .
Die Natur hauptsächlich das Klettern am Berg , bis man oben ist kann man sich schön ablenken und dann ist es wie eine Offenbarung .

Die Suche in der Natur nach schönem Holz das man noch bearbeiten kann ....

Lesen auch aber eher selten .
Auch mal in mein Traumbüchlein hinein schmökern , vielleicht erweitern .....
 
Also was mir wirklich sehr viel Energie gibt, ist ein Spaziergang im Wald.... allein schon der Geruch....!
 
Wenn ich depri bin, fahr ich dann aber leider wie ein Vollidiot was wahrscheinlich in solchen Phasen mit meiner Todessehnsucht zusammenhängt.

die gewohnheit solltest raschest ablegen, andere leben im gegensatz zu dir recht gern!

geh bergsteigen ohne sicherung wennst den kick brauchst oder dich wegräumen willst!
 
Du hast recht , mein Statement war dumm.
Wenngleich die angesprochen Sehnsucht niemals so weit gehen würde andere zu gefährden (es gibt auch einsame Landstrassen)
 
leider passiert es aufgrund meiner ehrenamtlichen betätigungen (mieterbeirat, politik) viel zu oft, dass die batterien auf "extreme low" gehen oder fast mehr adrenalin als hämoglobin im blut ist.

neben schon genannten dingen (partner, musik, natur, bewegung/sport, gerüche, ...) sind es auch kreative hobbies (videoschnitt nach musik, schreiben - leider viel zu selten, fotografieren und fotos bearbeiten, keyboardspielen - auch viel zu selten - was die nachbarn sehr schätzen, ...) und und und - und auch geblödel. man kann fast schon als regelfall nehmen: je dadaistischer mein geblödel gerade ist, desto beschissener geht es mir in wahrheit gerade.
 
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