S
Gast
(Gelöschter Account)
Meine Umgebung macht mich depressiv, ich werte Menschen, denen ich täglich draußen begegne allein ihrem Aussehen nach ab, degradiere sie als asozial und zum Proletariat gehörend. Zudem bilde ich mir ein, niemanden überhaupt respektieren zu können, der keinen Beruf auf mindestens Realschulabschluss hat. Ich verachte somit vor allem Handwerker und Leute im Einzelhandel. Ich bin seit Jahren nicht mehr bei einem Metzger oder Bäcker gewesen, da mich die Leute hinter der Theke abschrecken. Ich stufe sie als debil und ignorant ein.
Zudem empfinde ich eine tiefe Verachtung gegenüber meinen Eltern, die in meinen Augen nichts erreicht haben und begegne ihnen nur noch mit Schweigen und Herablässigkeit.
Mich deprimieren die Ghettogangster, die an mir auf der Straße vorbeilaufen als auch Mädchen, die wochenends aufgetorkelt in die Diskotheken stürmen.
In gewisser Weise empfinde ich sogar Frauenhass und werte das weibliche Geschlecht hinsichtlich beruflicher Kompetenzen ab.
Ich kann mir mein Verhalten nur dadurch erklären, dass mein Elternhaus völlig verwahrlost und sozial abgestuft ist. Als Kind wurde ich in allerlei Lokalitäten geschleppt und musste dort mit dubiosen Gestalten auskommen. Ein Elternteil schleppte jahrelang quantitatives Gesindel ins Haus, Arbeitslose (die mit Mitte 40 noch nie einen Beruf ausgeübt hatten), Semi-Kriminelle usw.
Zudem wurde ich mehrfach beklaut, und zwar hochwertig, von Freunden enttäuscht usw.
Das alles MUSSTE in Misanthropie enden. Nur ich will micht nicht wirklich ändern, weil ich auf keinen Fall einer Mittelklassegesellschaft konform sein will. Andererseits will ich auch nicht, dass es noch schlimmer wird. Am liebsten würde ich abseits aufs Land ziehen und mein gesamtes Leben dort verbringen, dass lässt sich aber nicht mit meinen Berufswünschen vereinbaren.
Meine Bedenken: Führt Misanthropie zu Schizophrenie o.Ä.? Ist es verwerflich arrogant und menschenabwertend zu denken, wenn man es auch nicht (immer) ausspricht und es nicht im Verhalten äußert? Was meint ihr dazu?
Zudem empfinde ich eine tiefe Verachtung gegenüber meinen Eltern, die in meinen Augen nichts erreicht haben und begegne ihnen nur noch mit Schweigen und Herablässigkeit.
Mich deprimieren die Ghettogangster, die an mir auf der Straße vorbeilaufen als auch Mädchen, die wochenends aufgetorkelt in die Diskotheken stürmen.
In gewisser Weise empfinde ich sogar Frauenhass und werte das weibliche Geschlecht hinsichtlich beruflicher Kompetenzen ab.
Ich kann mir mein Verhalten nur dadurch erklären, dass mein Elternhaus völlig verwahrlost und sozial abgestuft ist. Als Kind wurde ich in allerlei Lokalitäten geschleppt und musste dort mit dubiosen Gestalten auskommen. Ein Elternteil schleppte jahrelang quantitatives Gesindel ins Haus, Arbeitslose (die mit Mitte 40 noch nie einen Beruf ausgeübt hatten), Semi-Kriminelle usw.
Zudem wurde ich mehrfach beklaut, und zwar hochwertig, von Freunden enttäuscht usw.
Das alles MUSSTE in Misanthropie enden. Nur ich will micht nicht wirklich ändern, weil ich auf keinen Fall einer Mittelklassegesellschaft konform sein will. Andererseits will ich auch nicht, dass es noch schlimmer wird. Am liebsten würde ich abseits aufs Land ziehen und mein gesamtes Leben dort verbringen, dass lässt sich aber nicht mit meinen Berufswünschen vereinbaren.
Meine Bedenken: Führt Misanthropie zu Schizophrenie o.Ä.? Ist es verwerflich arrogant und menschenabwertend zu denken, wenn man es auch nicht (immer) ausspricht und es nicht im Verhalten äußert? Was meint ihr dazu?