Neudeutscher Gesundheitsrassismus ..

Holocaustverharmloser ... ich hab schon viel Titel verliehen bekommen, aber der hier, kam mir bisher noch nicht unter!

Zumal ich einer Familie entstamme bei der einige Familienmitglieder selbst in Konzentrationslagern ums Überleben gekämpft haben. Weshalb sie dort landeten? Denunziation war im 2. Weltkrieg an der Tagesordnung, wer nicht freiwillig "in der Partei war" wurde angeprangert. So auch der Vater meiner Mutter ...

Zwar haben er und seine Familie die Verhörmethoden im Lager überlebt, fanden sich eines Tages auf der Strasse im Dreck wieder, doch leidet meine Mutter noch Heute darunter, nachts ständig das Licht anbehalten zu müssen.
Sie lebt nämlich seitdem in ständiger Angst das wieder Ähnliches passieren könnte. Die Gestapo oder ähnliche sie wieder inhaftiren könnten.

Der "rationale Verstand" weiss, das das längst nicht mehr passieren kann, doch spiegelt die Angst im Unterbewußtsein etwas ganz Anderes!
Zwar hatten sie das Glück dort nicht gefoltert (sondern "nur") geschlagen und den Querelen der Kapos ausgesetzt zu sein) doch sorgten bereits Unterkühlung und Hunger für derartige Auszehrungen das viele Freunde und Nachbarn in den ersten Tagen verstarben.

DerDa ... informiere Dich doch bitte mal heir in Düsseldorf über das ehemalige Haus der jüdischen Gemeinde, Niederrheinstrasse 25(Lohausen), oder dem Pfarrhaus St. Andreas (ehem. Neubrückstrasse 16) oder in gar im ehemaligen Königsberg/Ostpreußen darüber,welche Rolle meine Familie im 2.ten Weltkrieg innehatte, bevor Du mir oder meiner Familie aus Unwissenheit die Leugnung irgendwelcher Greueltaten vorwirfst ...

Nur weil man sich bestimmter altgriechischer Ausdrücke bedient, macht man sich doch deshalb nicht selbst zum Naziverbrecher oder muss sich in die Nähe derselben bringen lassen?

Übrigens: Ebenso wie der Gesetzgeber * (zu erklärerischen Zwecken damaliger Greueltaten) die Abbildung der Symbole erlaubt, gestattet er die Verwendung des Begriffes "Holocaust" um damit auf Ungerechtigkeiten hinzuweisen, welche nicht zwingend mit dem Horror von Damals in Verbindung, sondern "nur" mit Menschenverachtung im Zusammenhang stehen.

Und ich selbst betrachte es als verachtend und entwürdigend das ich sogar jahrelang für den Staat und dessen Sicherheit gearbeiitet, ja sogar meine Gesundheit geopfert habe, um dann Minimal Leistungen verweigert zu bekommen welche ich durch bereits erbrachte Sozialabgaben längst selbst finanziert hatte!




* (sogar Angehörige der jüdischen Religion selbst!)
 
@DerDa: Den Opfern des dritten Reichs wurde sicherlich unvorstellbares Leid zugefügt und ich verurteile jedes Herunterspielen der damaligen Verbrechen, aber es hilft heute Niemanden wenn man aus jeder unbedachten Äusserung ein derartiges Drama macht. Wir sollten uns an die damalige Zeit erinnern und verhindern, daß derartige Verbrechen jemals wieder geschehen - das Erstarren in Ehrfurcht vor Wörtern wie dem hier benutzten und das Herumreiten auf aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen bringt Niemanden etwas - weder den damaligen Opfern, noch diesem Thread, um den es mM sehr schade wäre.
 
Bei der ganzen Diskussion und Dramatik frage ich mich was nun die Leute wollen..? Mehr oder weniger Staat?
Einerseits wird ja geschimpft, dass die Kassen nichts mehr zahlen. Das kommt ja nicht von irgendwoher; seit Jahr(zehnt)en wird ja propagiert "weniger Staat, mehr privat", dies wird auch umgesetzt und wir stehen vor Tatsachen die man selber mitverschuldet hat.
Oder sollte man, da man ja immer mehr sieht wie der Staat versagt..., noch mehr Privatisieren, denn wenn der Staat schon unfähig ist, dann soll man sich halt ganz und gar selber um das ganze Zeug kümmern.

Das ist für mich die Kernfrage...
 
Was soll ich nehmen?

Verstehe deine Frage nicht. Du kannst lesen und schreiben, versuchs nochmal.
 
Seelentraum

Ich habe nie behauptet du würdest den Holocaust leugnen, ich habe auch nie deine Familie erwähnt (die im übrigen mit der Sache nichts zu tun hat, keine Ahnung warum du sie ausgräbst) sondern nur behauptet deine Formulierung wäre eine Verharmlosung des Holocausts in dem dieser mit relativ harmlosen persönlichen bzw. politischen Problemchen verglichen wird.

Die gezielte Vernichtung von 6 Millionen Menschen ist einfach nicht vergleichbar mit Kostenübernahmen im Gesundheitssystem, egal ob man diese als gerecht oder ungerecht ansieht. Durch inflationären Gebrauch des Wortes Holocaust in völlig unangebrachten Situationen wird dieser verharmlost.

Sich auf die altgriechische Wortherkunft zu beziehen ist eine billige Ausrede, im deutschsprachigen Sprachraum ist völlig klar was mit dem Begriff Holocaust gemeint ist, nämlich eben die systematische Ermordung von Juden (und anderen Gruppen) in der Zeit des Nationalsozialismus.

Nein, ich habe dich nicht als Nazi oder ähnliches bezeichnet, ich auch hab keine Ahnung was genau dich dazu gebracht hat SO zu entgleisen, bei mir verliert nur jemand, der vllt berechtigt Kritik übt, jegliche Sympathie wenn diese Kritik nicht sachlich vorgebracht wird sondern, vllt nur der Dramatik wegen, nebenbei das Schicksal einer ganzen Volksgruppe ins lächerliche zieht in dem er es, wenn auch vllt unbewusst, als alltägliche Unannehmlichkeit erscheinen lässt.
 
Das ist für mich die Kernfrage...

Eigentlich ists egal, durch wen die "Kleinen"beschissen werden, obs der Staat oder die Privaten sind.:mad:

Früher ging man ins Krankenhaus, mit der Gewissheit, dass die Gesundheit im Vordergrund steht, heute kann man sich sicher sein, dass an erster Stelle das Gewinnstreben steht (sofern es eine privatisierte Kilinik ist).
Schon vor Jahren musste ich (durch eine Fehldiagnose eines Arztes, oder bekam er doch irgendwelche Provisionen) ich ambulant in eine (privtae)Klinik, direkter Nachbar von dem damaligen Arzt. Dort bekam ich Infusionen. Der Arzt absolut unfähig, die benutzten Geräte wie Infusionsständer beschädigt kaputt und mit Pflaster zusammengeklebt.
Wir haben die Dinger dann zuhause an eine Stehlampe gehängt und auf die Behandlung in der Klinik verzichtet. Bei den Infusionen die ich mitbekam war das Haltbarkeitsdatum übermalt. Ich liess es untersuchen, es war schon längst abgelaufen.
Wir wollten dagegen vorgehen, das einzige was dabei herauskam, ich konnte es von der Rechnung streichen.:mad:
 
Wenn ich solche Geschichten lese verstehe ich ab und zu auch Terroristen.

Ich meine nicht jene, die Bomben zünden und Unschuldige verstümmeln oder in den Tod reißen sondern jene, welche in solchen Kämpfen wie sie Seelentraum und viele andere ausfechten, solche Wut angesammelt haben, dass sie dann einmal verantwortlich scheinende Personen direkt zur Rechenschaft ziehen.

Ich kann es verstehen wenn ein Mensch dann zu einem Chefarzt der eine derartige Ablehnung gemacht hat hingeht und ihm einige Kugeln in die Knie jagt. Und danach das gleiche beim Gesundheitsminister. Damit sie selbst erleben müssen wie es ist auf andere angewiesen zu sein. Obwohl sie nie in die Existenznöte geraten werden wie viele der Verzweifelten sie schon jahrelang haben.

Es müsste einfach geschehen um die politisch verantwortlichen wach zu rütteln.

Auch wenn die dann Betroffenen meinen sie wären "unschuldig" - "das System" sei eben so. Aber sie sind tätig in diesem System (verdienen viel Geld darin!!!) und hätten etwas daran ändern können. Die Chefarzt mit einer menschlichen Entscheidung - der Politiker mit Initiativen um solche Ungerechtigkeiten zu vermeiden.

Mir ist klar - das diese Aussagen extrem sind - ich bin mir auch nicht sicher ob ich es ausführen könnte - aber wie eingangs erwähnt - ich könnte eine solcherart doch als Terror zu bezeichnende Aktion durchaus verstehen.
 
Die Begriffe ,die er brachte wie Gesundheitsrassismus ,würde ich sagen sind nicht passend.
Vielleicht ist er so verzweifelt und sucht Hilfe.
Ich denke :er wollte mit den Worten provozieren und auf seine Lage aufmerksam machen.
Wenn er geschrieben hätte :``au au mein Beinchen tut weh und keiner hilft mir.``
Keine Sau hätte den Artikel gelesen.
Er wird schon Wut im Bauch und Angst vor der Zukunft haben ,wenn er solche Worte wählt.
Die meisten von uns sind gesund aber kann es uns morgen nicht auch so gehen?
Mal sehen wie wir dann mit unseren Ängsten ,Schmerzen und der Bürokratie umgehen?
Und was wir für Worte finden?
 
Eigentlich ists egal, durch wen die "Kleinen"beschissen werden, obs der Staat oder die Privaten sind.:mad:

Früher ging man ins Krankenhaus, mit der Gewissheit, dass die Gesundheit im Vordergrund steht, heute kann man sich sicher sein, dass an erster Stelle das Gewinnstreben steht (sofern es eine privatisierte Kilinik ist).
Du sagst es ja, früher. Der "Wahn" der Privatisierung; und alle schreien schön mit. Und wenn es um das (End)Produkt geht schreit man erst recht...
 
Seelentraum

Ich habe nie behauptet du würdest den Holocaust leugnen, ich habe auch nie deine Familie erwähnt (die im übrigen mit der Sache nichts zu tun hat, keine Ahnung warum du sie ausgräbst) sondern nur behauptet deine Formulierung wäre eine Verharmlosung des Holocausts in dem dieser mit relativ harmlosen persönlichen bzw. politischen Problemchen verglichen wird.

Die gezielte Vernichtung von 6 Millionen Menschen ist einfach nicht vergleichbar mit Kostenübernahmen im Gesundheitssystem, egal ob man diese als gerecht oder ungerecht ansieht. Durch inflationären Gebrauch des Wortes Holocaust in völlig unangebrachten Situationen wird dieser verharmlost.

Sich auf die altgriechische Wortherkunft zu beziehen ist eine billige Ausrede, im deutschsprachigen Sprachraum ist völlig klar was mit dem Begriff Holocaust gemeint ist, nämlich eben die systematische Ermordung von Juden (und anderen Gruppen) in der Zeit des Nationalsozialismus.

Nein, ich habe dich nicht als Nazi oder ähnliches bezeichnet, ich auch hab keine Ahnung was genau dich dazu gebracht hat SO zu entgleisen, bei mir verliert nur jemand, der vllt berechtigt Kritik übt, jegliche Sympathie wenn diese Kritik nicht sachlich vorgebracht wird sondern, vllt nur der Dramatik wegen, nebenbei das Schicksal einer ganzen Volksgruppe ins lächerliche zieht in dem er es, wenn auch vllt unbewusst, als alltägliche Unannehmlichkeit erscheinen lässt.

Man merkt dass du Ahnung hast!!
Schreib das bitte den Organisationen der Veganer und Vegetarier die sogar Bücher über "Animalholocaust" rausbringen!!

Oder atomholocaust!! Google mal ein bisschen

Sei froh dass du die Gedankengänge und Gefühle von Seelentraum anscheinen nicht einmal nachvollziehen kannst und dein Post deshalb extra auf einem einzigen Wort aufgehängt ist! Auch wenn es vielleicht nicht richtig gewählt war, weil "man ja über diese Dinge nicht schreiben oder sprechen darf"!


Liebe Grüße
Tom
 
Was ich nicht verstehe ist, wie kann man sich so für etwas ins Zeug legen, das die Vergangenheit betrifft und definitiv nicht mehr rückgängig zu machen ist, und gleichzeitig Dinge so herunterzuspielen, die ebenfalls Menschen betreffen, die allerdings noch leben und denen man helfen könnte, sofern die Gesellschaft dazu bereit wäre.
Gilt da denn nicht Mensch = Mensch?
 
Was ich nicht verstehe ist, wie kann man sich so für etwas ins Zeug legen, das die Vergangenheit betrifft und definitiv nicht mehr rückgängig zu machen ist, und gleichzeitig Dinge so herunterzuspielen, die ebenfalls Menschen betreffen, die allerdings noch leben und denen man helfen könnte, sofern die Gesellschaft dazu bereit wäre.
Gilt da denn nicht Mensch = Mensch?



:daumen: :daumen: Gut gesagt!!! :daumen: :daumen:
 
...ich auch hab keine Ahnung was genau dich dazu gebracht hat SO zu entgleisen...
Das passiert halt mal, wenn die Gefühle hochgepeitscht sind. Das Wort ist negativ behaftet und gehörte nicht dort hin, deinen Satz würde ich aber ebenfalls als entgleist und ziemlich gemeinen persönlichen Angriff betrachten:
...Nicht weil irgendein Holocaustverharmloser nicht seine Wunschtherapie geschenkt bekommt...
 
Das passiert halt mal, wenn die Gefühle hochgepeitscht sind. Das Wort ist negativ behaftet und gehörte nicht dort hin, deinen Satz würde ich aber ebenfalls als entgleist und ziemlich gemeinen persönlichen Angriff betrachten:

Naja, die größte Weltmacht der Erde und die Hüter der Freiheit haben ja auch erfolgreich ein (Ureinwohner)Volk dem Holocaust preisgegeben aber die feiern es auch noch!!!:( :(

Und schützen für uns den Weltfrieden!!!

Toll!!

Es ist halt einfach hipp zur Zeit alle rassistisch, fremdenfeindlich oder ähnliches zu nennen die zu einer Thematik Stellung nehmen!!

Es geht den Behinderten in Österreich nicht gut, und alle Politikerarschkriecher/Stadtratarschkriecher die anderes behaupten haben leider keine Ahnung!!!

In Österreich ist es ja auch ein Kavaliersdelikt auf Behindertenparkplätzen zu stehen und wenn meine Frau was sagt wirds noch angeschnautzt!!!

Da wird echt über das Wickeln in der Familie diskutiert!! Ob ein Mann auch ein Kind wickelt, weil das so sein soll!!! Die gehören wirklich mal mit der Nase draufgestossen! Ich denke die Frauen die Gewalt in der Familie live erleben pfeifen auf wickeln der Männer, die würden lieber in ruh leben und zumindest halbwegs akzeptiert werden!

Das ist so ein Thema fürs Kulturjournal, wo so 5 weltfremde Tussen die im 1. Bezirk oder im äusseren 19. aufgewachsen sind und über das Leid der Frauen in der Gesellschaft diskutieren!!!

Gute Nacht
Tom
 
Man merkt dass du Ahnung hast!!
Schreib das bitte den Organisationen der Veganer und Vegetarier die sogar Bücher über "Animalholocaust" rausbringen!!

Oder atomholocaust!! Google mal ein bisschen

Auch solche Gruppen würde ich sofort als Holocaustverharmloser bezeichnen, nur weil es andere auch tun ändert das nichts an Seelentraums Aussage.


Sei froh dass du die Gedankengänge und Gefühle von Seelentraum anscheinen nicht einmal nachvollziehen kannst und dein Post deshalb extra auf einem einzigen Wort aufgehängt ist! Auch wenn es vielleicht nicht richtig gewählt war, weil "man ja über diese Dinge nicht schreiben oder sprechen darf"!

Ich kann viele Gedankengänge von Seelentraum nicht nachvollziehen und ja, ich bin froh darüber. Seelentraum kann über alles sprechen, das Recht spricht ihm niemand ab, aber auch ich habe das selbe Recht.

Er regt sich über Kostenübernahmen von Krankenkassen auf, ich kritisiere Holocaustverharmlosung, wir haben (vermutlich) beide unsere Gründe.

Was ich nicht verstehe ist, wie kann man sich so für etwas ins Zeug legen, das die Vergangenheit betrifft und definitiv nicht mehr rückgängig zu machen ist, und gleichzeitig Dinge so herunterzuspielen, die ebenfalls Menschen betreffen, die allerdings noch leben und denen man helfen könnte, sofern die Gesellschaft dazu bereit wäre.
Gilt da denn nicht Mensch = Mensch?

Den Holocaust kann man zwar nicht mehr Rückgängig machen aber die Verhinderung einer Wiederholung ist eine nie abgeschlossene Aufgabe. Dazu gehört auch das Leiden der Opfer nicht ins lächerliche zu ziehen in dem man den Begriff völlig inflationär verwendet in Zusammenhängen die daraus schließen lassen dass das auch nur eine kleine Unannehmlichkeit war. Evt. vorhandene Probleme im Gesundheitssystem sind mit dem Holocaust einfach nicht vergleichbar, außer man möchte diesen bewusst oder auch nur fahrlässig verharmlosen.

Das passiert halt mal, wenn die Gefühle hochgepeitscht sind. Das Wort ist negativ behaftet und gehörte nicht dort hin, deinen Satz würde ich aber ebenfalls als entgleist und ziemlich gemeinen persönlichen Angriff betrachten:

Sehe ich nicht so.


Naja, die größte Weltmacht der Erde und die Hüter der Freiheit haben ja auch erfolgreich ein (Ureinwohner)Volk dem Holocaust preisgegeben aber die feiern es auch noch!!!:( :(

Und schützen für uns den Weltfrieden!!!

Toll!!

Es ist halt einfach hipp zur Zeit alle rassistisch, fremdenfeindlich oder ähnliches zu nennen die zu einer Thematik Stellung nehmen!!

Schaffen wir mal irgendeine Diskussion ohne das Todschlagargument "aber die Amis sind ja noch viel schlimmer"?

Es geht den Behinderten in Österreich nicht gut, und alle Politikerarschkriecher/Stadtratarschkriecher die anderes behaupten haben leider keine Ahnung!!!

In Österreich ist es ja auch ein Kavaliersdelikt auf Behindertenparkplätzen zu stehen und wenn meine Frau was sagt wirds noch angeschnautzt!!!

Die Lage der Behinderten in Österreich hat nichts damit zu tun wie sich eine geistig so weit ich weiß nicht behinderte Person zum Thema Holocaust äußert.

Da wird echt über das Wickeln in der Familie diskutiert!! Ob ein Mann auch ein Kind wickelt, weil das so sein soll!!! Die gehören wirklich mal mit der Nase draufgestossen! Ich denke die Frauen die Gewalt in der Familie live erleben pfeifen auf wickeln der Männer, die würden lieber in ruh leben und zumindest halbwegs akzeptiert werden!

Das ist so ein Thema fürs Kulturjournal, wo so 5 weltfremde Tussen die im 1. Bezirk oder im äusseren 19. aufgewachsen sind und über das Leid der Frauen in der Gesellschaft diskutieren!!!

Deine Gedankensprünge kann ich auch hier nicht wirklich nachvollziehen. Gewalt gegen Frauen und die Rollenverteilung im Haushalt sind keine Probleme von denen nur eines der beiden gelöst gehört, beides ist wichtig. Frau hat weit mehr Rechte als nur nicht verprügelt zu werden, natürlich ist Gewalt gegen Frauen abzulehnen und entsprechende Gegenmaßnahmen sind zu treffen, aber deshalb muss man ja nicht alle anderen Probleme akzeptieren.

Irgendwie stößt man hier immer an den Punkt wo das "aber X ist viel böser bzw Y ist viel schlimmer"-Argument kommt. Das ist einfach nur Schwachsinn. Man kann das Gesundheitssystem verändern ohne den Holocaust dabei zu verharmlosen, man kann etwas gegen Gewalt gegen Frauen tun und trotzdem auch die Aufgabenverteilung im Alltag ansprechen und ja, man kann in Österreich was tun selbst wenn die Missstände in den USA/Nordkorea/wo-auch-immer noch viel dramatischer sind. Das Ziel für eine moderne Gesellschaft sollte doch das Beste in allen Bereichen sein und nicht ein bisschen besser als die anderen in manchen Bereichen.

Noch ein kleiner Exkurs zum Gesundheitssystem: Natürlich läuft nicht alles perfekt, nur weiß jemand ein besseres System zur Finanzierung bzw. Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung auf höchsten Niveau für alle Bürger zu möglichst niedrigen Kosten? Niemand möchte mehr Versicherungsbeiträge zahlen, niemand möchte Selbstbehalte, aber jeder möchte die optimale Versorgung bei Bedarf. Die Gesundheitsversorgung wird einfach immer teurer, aus technologischen wie demografischen Gründen, entweder ist man bereit mehr Geld in die Hand zu nehmen oder man muss Leistungen irgendwie einschränken. Wie man das genau macht (beide Optionen) ist die Preisfrage, aber dazu kam außer jammern und Politikerhetze noch kein einziger sinnvoller Input.
 
Man hat immer ein gutes Image wenn man andere als Rassisten, Ausländerhasser und Holocaustverharmloser bezeichnet! Macht einen schlanken Fuß und man bekommt Subventionsgelder! ;) ;)

Ich meinte nicht das du Seelentraums Gedankengänge nicht nachvollziehen kannst, anscheinend kannst du es bei all den anderen postings auch nicht!!:confused: :confused: Ich habe von Behinderten allgemeinen gesprochen, im Zusammenhang mit dem Gesundheitssystem, das Seelentaum angesprochen hat! Da kannst du anscheinend wirklich nicht mitreden! So weltfremd und theoretisch wie derine Argumente sind, würde ich dir mal empfehlen mit einem Rollstuhl eine Woche durch Wien zu fahren!!! Adaptierte Gebäude sind ein Witz! Sogar das Gesundheitsamt ist im Halbstock ohne Aufzug!! In den öffentilichen Verkehrmitteln einen Angestllten darauf hinzuweisen das der Aufzug nicht geht erzeugt nur Staunen, die Beschwerdestelle behanelt einen als Irren! Ist ja auch komisch, warum kommt man mit einem Rollstuhl nicht über einen Spalt der 10cm breit und ebnso hoch ist?!??! Und ausserdem dürfen behinderte nicht alleine Fahren, das ist diskriminierend, nein, wieo, gehen könnens ja nicht, drum brauchns wen zur Aufsicht!! Mir kommt gleich das kotzen, wenn ich an all das was alleine in den letzten paar Tagen passierte denke!

Generation nach dem Holocaust den Kindern noch ein schlechtes Gewissen deswegen einzuimpfen bringt auch nichts, oder!!! Das ist ja wie Sippenhaftung und Erbsünde!! :shock: :shock: :shock:


Und wegen der Amis!! In punkto behindertengerechter Bauwerke und Zugänge sind uns die Amis um 50 Jahre voraus!!! Auch was die Toleranz betrifft! Man sollte von den Systemen das Beste verwenden und noch ausbauen, nicht sagen "In Österreich sind wir sooo toll, wir sind die besten auf allen Gebieten, wer hat ein besseres System ...."

Ganz liebe Grüße
Tom
 
Kabish, StrongTom, hhuepf ... Warum soll man überhaupt noch weiter mit jemand über den Inhalt eines Posts diskutieren, der außer einer, durch mich unglücklich/weniger bedacht gewählten Wortwahl selbst keine weiteren Ansatzpunkte mit einbringt?
Der den von ihm immer wieder in seinen Antworten SCHULMEISTERND zitierten Begriff selbst überhaupt nur vom Hörensagen her kennen kann, sich aber WORTMÄSSIG so sehr dafür engagiert, das man normalerweise Angst bekommen könnte?

Die Politik und einige selbsternannte Verfechter von Moral und Ethik mögen ja immer wieder gerne den Zeigefinger erheben wollen, um ihn "uns Deutschen" in die Wunde zu legen, um unserem Land immer wieder die "Schuld" für die Greueltaten des Naziregimes vorzuhalten und einzuimpfen.

Aber weder wir, noch unsere eigenen Eltern, haben das jemals irgendwie aktiv oder vom Gewissen her verschuldet, tragen deshalb auch weder moralisch noch real, irgendeine aufgezwungene Verantwortung für den Irrsinn /die Unmenschlichkeit anderer Generationen!

Unser aktives Engagement gegen Kindesmisshandlungen und Missbrauch aller Art, gegen Rechts & Rassismus steht dafür auf einem ganz anderen Blatt.
Das basiert jedoch auf Freiwilligkeit und selbst angenommener eigener Verantwortung, (um allen "Anfängen" zu wehren), nicht auf bloßer, wiedergekäuter einfältiger Forenrechthaberei ... :mauer:
 
Den Holocaust kann man zwar nicht mehr Rückgängig machen

Da sind wir einer Meinung.

aber die Verhinderung einer Wiederholung ist eine nie abgeschlossene Aufgabe.

Ich verhindere das wo ich nur kann, allerdings auch dann wenn die Krankheit, die Behinderung oder das Leiden eines Menschen ins lächerliche gezogen wird.

Dazu gehört auch das Leiden der Opfer nicht ins lächerliche zu ziehen in dem man den Begriff völlig inflationär verwendet......

Naja, er hat ihn einmal verwendet, inflationär ist da schon etwas übertrieben.

......in Zusammenhängen die daraus schließen lassen

Falsch, die dich daraus schliessen lassen

dass das auch nur eine kleine Unannehmlichkeit war.

Ob das der Betroffene auch so empfindet?
Ich fürchte du hast relativ wenig Ahnung was eine Erkrankung/Behinderung und ständige Schmerzen oder Angst für einen Menschen bedeuten können, besonders wenn geholfen werden könnte, aber niemand hilft.

Evt. vorhandene Probleme im Gesundheitssystem sind mit dem Holocaust einfach nicht vergleichbar,

für jemanden der nicht direkt davon betroffen ist sicher nicht.

außer man möchte diesen bewusst oder auch nur fahrlässig verharmlosen.

oder man ist davon betroffen und spürt die (unnötigen, man könnts ja schliesslich lindern, wenn man denn wollte) Schmerzen in jeder Sekunde selbst.
oder es ist ein Mensch den man liebt betroffen und man sieht wie der unnötig leidet oder stirbt.
oder man erlebt das Leiden der betroffenen Menschen selbst mit

Während des Holocausts haben Menschen gelitten und sind gestorben, meiner Meinung nach leiden und sterben heute Menschen aufgrund der "Gesundheitreform", der 3 Klassenmedizin, wenn man die unversicherten noch dazunimmt sinds schon 4 Klassen.
Für den einzelnen Betroffenen ist die Anzahl der mitleidenden unerheblich.

Der gravierende Unterschied ist für mich der, im Holocaust geschah es ohne dass ich hätte eingreifen können, heute geschieht es in einer Gesellschaft, von der ich ein Teilchen bin.:mad:

Im Holocaust wurden Leiden und Tod aktiv herbeigeführt, im Gesundheitssystem kann es durch Unterlassung oder auch durch Einsatz von Billigmedikamenten oder übermüdeten Ärzten geschehen.
Was bringt es uns wenn wir diskutieren was schlimmer ist?
Es ist auf jeden Fall für die jeweils direkt Betroffenen am Schlimmsten damals wie heute.
Besser wäre es wir würden das verhindern was wir noch verhindern können. Und im Moment schätze ich die Gefahr eines erneuten Holocausts (bei uns) als noch relativ klein ein. Aber ich höre jede Woche was sich im Krankenhaus abspielt. Ich habs auch mit eigenen Angehörigen erlebt.
 
Kabish, StrongTom, hhuepf ... Warum soll man überhaupt noch weiter mit jemand über den Inhalt eines Posts diskutieren..................
Weil ich den Verdacht habe, dass er wegen der Geschichte die Gegenwart übersieht.
Und weil ich zulange an meinem Post geschrieben habe und erst nach dem Absenden deinen Beitrag sah:oops:
Wenn er sich so gegen das Unrecht das vor 60 Jahren stattgefunden hat einsetzt, warum sollte er das nicht auch gegen das jetzt stattfindende Unrecht genau so tun, wenn er es denn erkennt.
Ich bin eben ein Optimist und glaube grundsätzlich zuerst ans Gute im Menschen.
 
Zurück
Oben