Neudeutscher Gesundheitsrassismus ..

Ich ja normalerweise auch, aber das scheint in dem Fall eher zu disillusionierenden Ergebnissen zu führen ...

Es fällt ja auch immer leichter, sich im Nachhinein (aus beqeumer Distanz) zu Geschehnissen der Vergangenheit auszulassen, als sich aktiv den Mißständen der Gegenwart zu stellen.

Unter "der Gegenwart stellen" verstehe ich zum Beispiel auch meinen sachlich fundamentierten Beschwerde Brief an das Ministerium,* oder den bereits vorhandenen Kontakt zu den Medien ...

* den habe ich aber sicherheitshalber nicht selbst aufgesetzt, sondern von meinem Bruder verfassen lassen.
 
Man hat immer ein gutes Image wenn man andere als Rassisten, Ausländerhasser und Holocaustverharmloser bezeichnet! Macht einen schlanken Fuß und man bekommt Subventionsgelder! ;) ;)

Wie ich durch mein Geschreibe hier irgendein Image bekomme oder gar Subventionsgelder musst du mir näher erklären.

Ich meinte nicht das du Seelentraums Gedankengänge nicht nachvollziehen kannst, anscheinend kannst du es bei all den anderen postings auch nicht!!:confused: :confused: Ich habe von Behinderten allgemeinen gesprochen (…) Mir kommt gleich das kotzen, wenn ich an all das was alleine in den letzten paar Tagen passierte denke!

Bei der behindertengerechten Gestaltung des öffentlichen Raums gehört in Österreich noch vieles getan. Die Verharmlosung des Holocausts wird aber kein einziges Gebäude behindertengerecht machen.

Generation nach dem Holocaust den Kindern noch ein schlechtes Gewissen deswegen einzuimpfen bringt auch nichts, oder!!! Das ist ja wie Sippenhaftung und Erbsünde!! :shock: :shock: :shock:

Ich impfe niemanden ein schlechtes Gewissen ein, ich schweige nur nicht wenn Leute das Leiden von Millionen Menschen ins lächerliche ziehen in dem sie dieses mit einer Kostenübernahme im Gesundheitssystem vergleichen.

Und wegen der Amis!! In punkto behindertengerechter Bauwerke und Zugänge sind uns die Amis um 50 Jahre voraus!!! Auch was die Toleranz betrifft! Man sollte von den Systemen das Beste verwenden und noch ausbauen, nicht sagen "In Österreich sind wir sooo toll, wir sind die besten auf allen Gebieten, wer hat ein besseres System ...."

Das würde ich auch nicht pauschal so sagen, probier mal in NYC als Rollstuhlfahrer mit der U-Bahn zu fahren. Auch unter dem oft kaum vorhandenen ÖPNV leiden Behinderte, Alte und Arme besonders. Aber in Teilbereichen wirst du wohl recht haben.


Kabish, StrongTom, hhuepf ... Warum soll man überhaupt noch weiter mit jemand über den Inhalt eines Posts diskutieren, der außer einer, durch mich unglücklich/weniger bedacht gewählten Wortwahl selbst keine weiteren Ansatzpunkte mit einbringt?
Ich kann gerne etwas einbringen, nur ist außer ein über Politiker schimpfen und den Holocaust ins lächerliche ziehen hier bisher auch sonst von niemanden etwas gekommen. So bald dies der Fall ist kann ich gerne konstruktiv darauf antworten.

Der den von ihm immer wieder in seinen Antworten SCHULMEISTERND zitierten Begriff selbst überhaupt nur vom Hörensagen her kennen kann, sich aber WORTMÄSSIG so sehr dafür engagiert, das man normalerweise Angst bekommen könnte?

Wenn du Angst vor Leuten hast die bei deiner verbalen Entgleisung nicht einfach nur darüber hinweg lesen machst du mir Angst.

Die Politik und einige selbsternannte Verfechter von Moral und Ethik mögen ja immer wieder gerne den Zeigefinger erheben wollen, um ihn "uns Deutschen" in die Wunde zu legen, um unserem Land immer wieder die "Schuld" für die Greueltaten des Naziregimes vorzuhalten und einzuimpfen.

Nein, ich habe nur deine konkrete Aussage kritisiert. Nicht weil du Deutscher bist, sondern weil du sie ganz selbst geschrieben hast.

Aber weder wir, noch unsere eigenen Eltern, haben das jemals irgendwie aktiv oder vom Gewissen her verschuldet, tragen deshalb auch weder moralisch noch real, irgendeine aufgezwungene Verantwortung für den Irrsinn /die Unmenschlichkeit anderer Generationen!

Es hat auch niemand dir oder deinen Eltern irgendeine Schuld am Holocaust vorgeworfen, auch wenn du deine Eltern aus irgendwelchen nicht ganz nachvollziehbaren Gründen immer wieder auspackst. DU wurdest von MIR kritisiert bezüglich DEINER Wortwahl. Nicht Deutschland, nicht die Mutti wurden kritisiert, sondern DU, nicht die Politik und nicht die Moral hat dich kritisiert sondern ICH als Einzelperson.

Unser aktives Engagement gegen Kindesmisshandlungen und Missbrauch aller Art, gegen Rechts & Rassismus steht dafür auf einem ganz anderen Blatt.
Das basiert jedoch auf Freiwilligkeit und selbst angenommener eigener Verantwortung, (um allen "Anfängen" zu wehren), nicht auf bloßer, wiedergekäuter einfältiger Forenrechthaberei ... :mauer:

Zivilcourage, nicht einfach das Maul halten, betrifft alle Lebensbereiche. Das schalte ich nicht ab nur weil ich im Erotikforum eingeloggt bin und Seelentraum ein bisschen Holocaustverharmlosen will und dabei nicht gestört werden will, weil er sich ja eigentlich nur ärgert und es ja gar nicht so böse meint.

Während des Holocausts haben Menschen gelitten und sind gestorben, meiner Meinung nach leiden und sterben heute Menschen aufgrund der "Gesundheitreform", der 3 Klassenmedizin, wenn man die unversicherten noch dazunimmt sinds schon 4 Klassen.
Für den einzelnen Betroffenen ist die Anzahl der mitleidenden unerheblich.

Der gravierende Unterschied ist für mich der, im Holocaust geschah es ohne dass ich hätte eingreifen können, heute geschieht es in einer Gesellschaft, von der ich ein Teilchen bin.:mad:

Im Holocaust wurden Leiden und Tod aktiv herbeigeführt, im Gesundheitssystem kann es durch Unterlassung oder auch durch Einsatz von Billigmedikamenten oder übermüdeten Ärzten geschehen.
Was bringt es uns wenn wir diskutieren was schlimmer ist?

Es sollte eben nicht diskutiert werden müssen was schlimmer ist, egal was mit dem Gesundheitssystem falsch läuft, eine Ressourcenknappheit und daraus folgende individuelle Unannehmlichkeiten können einfach nicht mit der systematischen Vernichtung einer ganzen Volksgruppe verglichen werden. Wer das nicht verstehen will schadet durch solche unangebrachten Relativierungen des Holocausts auch dem eigenen eigentlichen Anliegen.

Weil ich den Verdacht habe, dass er wegen der Geschichte die Gegenwart übersieht.
Und weil ich zulange an meinem Post geschrieben habe und erst nach dem Absenden deinen Beitrag sah:oops:
Wenn er sich so gegen das Unrecht das vor 60 Jahren stattgefunden hat einsetzt, warum sollte er das nicht auch gegen das jetzt stattfindende Unrecht genau so tun, wenn er es denn erkennt.
Ich bin eben ein Optimist und glaube grundsätzlich zuerst ans Gute im Menschen.

Keine Sorge, ich bin nicht in der Vergangenheit hängen geblieben sondern habe im Alltag viel mehr mit den Problemen der Gegenwart und Zukunft zu tun als vermutlich die meisten anderen hier. Oder zumindest auf eine andere Art und Weise. Nur warte ich, wie schon erwähnt, immer noch auf eine einzige konstruktive Aussage zum Thema Gesundheitssystem und dessen Finanzierung, dann kann man gern konkret darüber reden. Oder man beschäftigt sich einfach Abseits der Zeit im Forum mit den wichtigen Themen der Zeit und sieht das hier nur als harmlosen Zeitvertreib, mehr soll es doch gar nicht sein, oder?

Unter "der Gegenwart stellen" verstehe ich zum Beispiel auch meinen sachlich fundamentierten Beschwerde Brief an das Ministerium,* oder den bereits vorhandenen Kontakt zu den Medien ...

* den habe ich aber sicherheitshalber nicht selbst aufgesetzt, sondern von meinem Bruder verfassen lassen.

Vielleicht solltest du in Zukunft deinen Bruder auch hier für dich posten lassen, vielleicht hat der etwas mehr Feingefühl was als Vergleich unpassend ist?
 
.........eine Ressourcenknappheit und daraus folgende individuelle Unannehmlichkeiten..........

Und du meinst andere verharmlosen?
Ich wünsche dir, dass du persönlich nie irgendwelche "individuelle Unannehmlichkeiten" erfahren mußt.

...........immer noch auf eine einzige konstruktive Aussage zum Thema Gesundheitssystem und dessen Finanzierung, dann kann man gern konkret darüber reden..........

Die Aussage ist ganz einfach, dass sich gehandicapte (arme) Personen schon manchmal keinen Arztbesuch mehr leisten können, und daß gesetzlich Versicherte nur aufgrund ihrer Versicherung reilweise höhere Risiken tragen müssen, die sehr wohl lebensbedrohend sein können.
Die Probleme als Finanzprobleme hinzustellen halte ich ebenfalls für absolut lächerlich. Eine Versicherung die ihren leitenden Angestellten derart die Einkommen erhöhen kann (wie es in D geschehen ist), kann nicht zuwenig Geld für die Ansprücher ihrer Versicherten haben, sonst gehe ich davon aus, dass diese Versicherungen nur zur Bereicherung Einzelner dienen.
Wenn es so ist wie immer wieder behauptet wird, dass die Medikamente in D soviel teurer sind als im Ausland und das Geld bei den Versicherungen knapp wäre, warum erlauben sie dann ihren Versicherten nicht, diese Medikamente viel billiger im Ausland einzukaufen?

Das Problem ist meiner Meinung nach ganz einfach. Die Aufgabe der Krankenversicherungen ist die, als Solidargemeinschft die Risken der einzelnen Mitglieder zu tragen, was sie aber tun ist das Geld für Selbstdarstellungzwecke zum Fenster rauszuschmeissen, Prachtbauten zu bauen und gescheiterten Politikern geschickte Posten zuzuschanzen. Damit das besser klappt hat man aus einigen wenigen Versicherungen viele gemacht :mauer:
 
Und du meinst andere verharmlosen?
Ich wünsche dir, dass du persönlich nie irgendwelche "individuelle Unannehmlichkeiten" erfahren mußt.

Das Problem ist meiner Meinung nach ganz einfach. Die Aufgabe der Krankenversicherungen ist die, als Solidargemeinschft die Risken der einzelnen Mitglieder zu tragen, was sie aber tun ist das Geld für Selbstdarstellungzwecke zum Fenster rauszuschmeissen, Prachtbauten zu bauen und gescheiterten Politikern geschickte Posten zuzuschanzen. Damit das besser klappt hat man aus einigen wenigen Versicherungen viele gemacht :mauer:

Das ist leider der Kern des Problems.

:fragezeichen: Wozu braucht Deutschland 200 Krankenkassen, die ja alle nur die gleichen Leistungen bringen (oder verweigern) sollen?

:fragezeichen: Warum müssen deutsche Ärzte ein rund Drittel ihrer Arbeitszeit mit Verwaltungsarbeiten (z.B. dem Eintippen der unseligen Fallkennzahlen) verplempern, statt mit Patienten zu arbeiten?

:fragezeichen: Warum ist Deutschland so ziemlich Schlußlicht bei der Schmerztherapie? Es ist einfach menschenverachtend, einen Patienten unter schlimmsten (Krebs-)Schmerzen verrecken zu lassen und nicht in Würde sterben zu lassen - aber Opiate werden von der GKV nicht immer bezahlt. Hätte ich vielleicht für meine Großmutter beim Dealer um die Ecke was kaufen sollen???

:fragezeichen: Warum gehen Milliarden in die Gehälter inkompetenter Krankenkassen-Manager, in aufgeblähte Bürokratien, in "elendigliche Marmorpaläste" in 1A-City-Lagen und in sonstige sachfremde Ausgabenpositionen?

:fragezeichen: Warum werden Wohlfühl- und Lifestyle-Programme immer noch bezahlt, medizinisch notwendige Therapien und Medikamente hingegen nicht?

:fragezeichen: Wie lange noch dürfen die GKV mit Hilfe ihrer Gut- bzw. Schlechtachter so lange medizinische oder auch "nur" finanzielle Leistungen monate- oder eher jahrelang verweigern, in der berechtigten Hoffnung, das "Problem" löst sich nach einiger Zeit ohnehin per Exit?

:fragezeichen: Wann endlich wird in deutschen Kliniken ein ordentliches Quailitätssicherungssystem eingeführt, das z.B. Behandlungsfehler nicht vertuscht, sondern daraus Verbesserungen in den Abläufen erarbeitet? In den USA geht das "dank" der horrenden Schadenersatzansprüche sehr gut, deren QM ist fast so gut wie das in der Luftfahrt!

Und ganz sicher ohne den Holocaust in irgendeiner Weise zu verharmlosen, zu relativieren oder gar sonst wie zu rechtfertigen: Auch der Massenmord an den Juden hat mal "ganz harmlos" angefangen mit dem Verfassen eines unsäglichen Pamphlets eines recht unbegabten Postkartenmalers, der in einer Obdachlosenunterkunft hauste. Später ging es Schritt für Schritt bis nach Auschwitz.

Und daher sollten wir ganz vorsichtig und wachsam sein, wenn grundlegende Menschenrechte wie Recht auf körperliche Unversehrtheit (dazu zähle ich jetzt einfach mal auch das Recht auf eine ordentliche medizinische Behandlung) in Frage gestellt werden!
Für eine Minderheit der Bevölkerung (körperlich und/oder geistig Behinderte) im Besonderen und weite Teile der Bevölkerung (die gesetzlich Krankenversicherten) im Allgemeinen!!! Und es kann ja gaaanz schnell gehen, daß auch einer von uns Forumsteilnehmern plötzlich in einer Lage ist wie Seelentraum heute schon.

Die ganze Diskussion um Seelentraums Posting ganz auf einen vielleicht nicht so glücklichen Ausdruck zu reduzieren, das eigentliche Anliegen dabei aber völlig in den Hintergrund treten zu lassen, ist der Sache gewiß nicht dienlich und geht klar an seinem durchaus berechtigten Anliegen vorbei!

Viele Grüße,
wolfpack
 
Bitte keine Zitate mehr über Aussagen zu Post 14, Danke!
Machts am Besten wie ich, schaltet einfach über das entsprechende Profil auf Ignore, damit die Threadschmarotzerei hier endlich aufhört!

wolfpack ... Es fängt doch schon damit an das die Meisten überhaupt nicht wissen was da längst alles auf den Gesundheistcards gespeichert steht, welche (teilweise wirklich unverschämten) Verschlüsselungen der ICD10 Code auf den Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen/Krankmeldungen tatsächlich beinhaltet.

Es sei jedem Arbeitnehmer/in deshalb durchaus angeraten, sich mal darüber kundig zu machen. Andernfalls läufen nämlich auch sie mal Gefahr das ein Übereifriger Arzt/Sachbearbeiter der Kasse das Prädikat "Psychosomatiker" oder was ähnlich Nettes, der eigenen Krnakenakte "anheftet".
Ich bekam den "Titel" weil ich immer wieder starke "undefinierbare" Unterbauchschmerzen hatte. Wurde deshalb von einer (schweineteuren) Schmerzterapie zur nächsten geleitet, erhielt eine Magen(Darmspiegelung nach der anderen, allerdings niemals Hilfe oder die vom Hausarzt angeraten Untersuchung, welche wirklich alles aufgedeckt hätte!

Heute weiss ich das Gigantismus (so nennt sich das übergroße Wachstum) dafür gesorgt hatte das der Krankheitsherd ständig durch anderer Organe verdeckt wurde. Das ohne entsprechende Computertomographie deshalb niemals erkannt werden konnte das sich der Entzündungsherd in der Galle selbst befindet, welche bis zum Bersten mit Steinen gefüllt gewesen war!

Erst als ich per Not OP von einer Sekunde zur anderen auf dem Tisch lag hatte man das herausgefunden. Die Folge dessen, Ruptur der Gallenblase. Das hatte wiederum zur Folge das die OP nicht wenige Minuten wie sonst üblich, sondern mehrere Stunden gedauert hatte bis alle Steine eingesammelt worden waren.

Nach dem Erwachen erklärte mir dann der Chirurg kopfschüttelnd das die einfache Bewilligung einer "Schichtaufnahme" davor hätte bewahren können ...

Noch`n Beispiel:

Ich bin so schwer Gehbehindert das meine Füsse selbst als absolut inoperahel gelten. Sprunggelenke Ballen und Zehenknochen/Gelenke wurden durch frühere Unfälle derart stark zertrümmert und deformiert das keine OP mehr möglich bleibt. Allein die großen Zejem kann ich noch im Gelenk bewegen. Alle anderen gingen wegen ihrer Unkontrollierbarkeit längst in das Stadium einer Reiterzehe über. Das heisst das sie sich gegenseitig untereinander verschoben haben.
Dieser Umstand ermöglichte es mir schon früher kaum, das ich meine Zehnägel selbst pflegen konnte.
Weil jetzt aber auch meine Kne und Hüftgelenke ständige Träger von Entzündungen sind, sie durch die ungewollte Fehlstellung der Füsse immer stärker abgenutzt werden, schreiten die Eiinschränkungen noch weiter fort.

Die angeratene und in vollem Umfang bweilligte OP, zur beidseitgen Erneuerung der Hüfte würde letztendlich kaum Aussicht auf Erfolg haben, weil der Verursacher, die Fehlstellung der Füsse nicht mehr korrigiert werden kann. Letztendlich bestünde durch die starken Narkotika sogar die Gefahr der Verschlimmerung bestehender Herz Gefäßerkrankungen.

Weshalb soll ich dann aber überhaupt ein solches Risiko eingehen ?
Zumal mir ja eh vor Jahren schon die wegen diiserektiler Funktionsstörung(en) ersehnte OP mit Hinweis auf meine "gefässtechnisch" stark in Mitleidenschaft gezogene Gesundheit verweigert wurde?
 
ja, der Begriff Holocaust wurde im Eingangsposting eindeutig unpassend gewählt.
ja, es ist richtig dass DerDa darauf hingewiesen hat.
Ja, es ist auch richtig dass er das nicht gerade sensibel rübergebracht hat und vll Seelentraums Situation unterschätzt (was ich aber nicht wirklich beurteilen kann, da ich sie auch nur aus posts kenne).

Aber eigentlich geht es doch in dem Thread darum, dass Seelentraum sich mal über Gesundheitssystem bei uns auskotzen wollte (in diesem Fall find ich auch zurecht) und wohl ratschläge für's weiter Vorgehen hören wollte.
Dein Weg, sich an die Öffentlichkeit zu richten, is sicher gut, desweitern würde ich auch versuchen alles juristischen Möglichkeiten auszuschöpfen.

Und jetzt lasst doch das streiten.

LG
Gweni
 
Danke, gweni ... Ich habe mich schliesslich mehr als oft genug, (auch in anderen Posts) dazu geäussert das ich mich "aus dem Bauch heraus", also noch unter Wut/Enttäuschung über das menschenverachten verhalten mir gegenüber zur unglücklichen Umschreibung meines Anliegens habe hinreissen lassen.

Das ich aber deshalb vor EINEM Boardmitglied, welches das nicht begreifen kann/will "zu Kreuze" kriechen soll, sehe ich aboslut nicht ein.

Zumal es in keiner Weise davon selbst direkt betroffen bleibt, oder überhaupt die entsprechende (schon gar nicht rechtliche) Kompetenz dafür besitzt, die Interessen betreffender Partei(en) zu vertreten!

Deshalb steht es ihm auch in keiner Weise zu, über meinen Ausrutscher so beleidigend und wiederholt zu urteilen!
 
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Machts am Besten wie ich, schaltet einfach über das entsprechende Profil auf Ignore, damit die Threadschmarotzerei hier endlich aufhört!

Jetzt habe ich extra erst mal 24 Stunden gewartet damit es nicht wieder ein Geheule gibt, aber anscheinend kommt für den Moment sowieso nichts mehr. Jedenfalls, ich weiß weder genau was Threadschmarotzerei ist noch war mir bewusst erst Seelentraum fragen zu müssen bevor man seine Aussagen kommentiert. Ansonsten kann ich die Seelentraum'sche Aufregung nicht ganz nachvollziehen, DIE kann ganz sicher nicht mehr gesund sein. Und da wir ja alle das Gesundheitssystem verbessern wollen belasse ich es damit und überlasse den Leuten die glauben das Problem erkannt zu haben das Feld. Eine glückliche kleine Welt soll man nicht kaputt machen.

Die Ignorefunktion ist übrigens ein guter Ratschlag, hat vor 70 Jahren auch schon einer ganzen Generation das Leben einfacher gemacht, bewährtes soll man aber auch wirklich nicht ändern.
 
Die Ignorefunktion ist übrigens ein guter Ratschlag, hat vor 70 Jahren auch schon einer ganzen Generation das Leben einfacher gemacht, bewährtes soll man aber auch wirklich nicht ändern.

Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass der Admin, der diese Ignorfunktion duldet auch Österreicher ist.

Dazu fällt mir nur der Spruch ein, nur weil ich paranoid bin heisst das noch lange nicht, dass ich nicht wirklich verfolgt werde.

Ich möchte damit dezent andeuten, dass ich der Meinung bin, dass dein Ziel ja ok ist, du aber gewaltig darüber hinausschießt.
 
Ich möchte damit dezent andeuten, dass ich der Meinung bin, dass dein Ziel ja ok ist, du aber gewaltig darüber hinausschießt.

Jetzt hast du dich aber auch nicht an die Anweisung gehalten mich zu ignorieren, na hoffentlich bekommst jetzt keinen Ärger.

Jedenfalls, mir ist es, um mal kurz ehrlich zu sein, im Endeffekt ziemlich egal was er geschrieben hat. Ich fande es nur etwas unpassend aber noch viel mehr ungeschickt und hab deshalb mal ein bisschen gestänkert, konnte ja niemand ahnen wie schön Seelentraum et al. darauf einsteigen. Ich muss ehrlich gestehen, ich nutze solche Onlineforen wie dieses hier in der Regel nicht zum ernsthaften Gedankenaustausch sondern zur Unterhaltung, das man sich ernsthaft beschuldigt fühlt und die Familiengeschichte rezidiert nur weil irgendein gelangweilter blöder Bub (damit bin ich gemeint, damit es nicht heißt ich beschimpfe jemanden) nicht ganz ernst gemeint ein bisschen stänkert konnte ich wirklich nicht ahnen.

Eigentlich wollte ich nur darauf aufmerksam machen etwas sorgsam bei der Wortwahl zu sein da sonst jede vllt sachlich gerechtfertigte Kritik nach hinten los gehen kann, aber wenn mir jemand so schön darauf einsteigt, dann kann ich mich nicht zurück halten. Ich weiß, ist charakterlich ziemlich daneben, aber was raus muss muss raus, da sind wohl sogar Seelentraum und ich auf einer Linie.
 
Ansonsten kann ich die Seelentraum'sche Aufregung nicht ganz nachvollziehen, .....

Das geht dem Steirer nicht anders. ;)

Ich kann aber - mit Verlaub - auch Deine Aufregung nicht wirklich nachvollziehen.

So notwendig es sein mag, wachsam zu sein vor einer Wiederholung der Geschichte, so erforderlich es manchem scheinen mag, immer wieder "niemals wieder" zu propagieren, so ungleich notwendiger erscheint es mir, die Augen vor allem für die Menschen von heute offen zu haben.

Ich bin ein paar Jährchen länger auf dieser Welt als Du, und ich habe daher auch einige Zeit länger erkennen können, dass der Verweis auf die Gräueltaten der nationalsozialistischen Menschenverachtung mit großer Berechnung immer dann ins Gespräch gebracht wird, wenn man von durchaus ebenfalls menschenverachtenden Missständen der jeweiligen Gegenwart ablenken will. Zum Beispiel vom Vietnam-Krieg. Oder von der israelischen Palästinenser-Politik. Oder vom Krieg im ehemaligen Jugoslawien. Oder vom Irak-Krieg. Oder .....

Oder wenn ein Deutscher ("gerade ein Deutscher, wo die doch damals .....") ein Sozialversicherungssystem anprangert, das im Umgang mit behinderten oder auch einfach nur alten Menschen zumindest sehr in die Nähe der Menschenverachtung driftet.

Seelentraum hätte seine Anklage wahrscheinlich etwas vernünftiger formulieren können, und ohne die Emotion der persönlichen Betroffenheit hätte er das wahrscheinlich auch getan. Seine Wortwahl wurde, auch meines Erachtens zu recht, kritisiert. Aber damit könnte diese Nebensächlichkeit eigentlich ein Ende haben.




Die Ignorefunktion ist übrigens ein guter Ratschlag, hat vor 70 Jahren auch schon einer ganzen Generation das Leben einfacher gemacht, bewährtes soll man aber auch wirklich nicht ändern.

Das ist eine Bemerkung, welche genau so unangebracht ist.

Ich mag den Zynismus nicht, der sich nur an Büchern orientiert, und der keine Augen und kein Herz für die Menschen dieser Zeit hat. Ich glaube nicht, dass ein einziger nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich geborener Mensch - mich eingeschlossen - in der Lage ist, sich eine Vorstellung von Diktatur und Unterdrückung zu machen.

Ich glaube daher auch nicht, dass wir mit Hähme über jene Generation sprechen sollten, welche zwar manches falsch gemacht hat, aber immerhin anschließend bewiesen hat, dass sie auch sehr vieles richtig machen konnte. Und die für ihre Fehler bitter bezahlt hat.

Meint der Steirer
 
Steirerbua, ... mitunter agiere und verteidige ich mich eben nur noch wie ein tolles Rindviech, handele nicht mehr nach den eigentlichen Charakter Veranlagungen meines Sternzeichens Stier. :shock: :D

Glücklicherweise kennt ihr mich hier alle auch von einer ganz anderen Seite, werdet es mir bestimmt glauben, das für mich die Sache ebenfalls erledigt ist und ich mich eh lieber um vielfach (gefürchtete) weitere Tapetenposts kümmere! :) ;)

DerDa, belassen wir es also dabei. Geloben wir beide Besserung. Das nützt dann auch dem Klima des Forums, ok? Schliesslich kenn ich Dich ja auch aus früheren Posts bedeutend anders, gelle? :daumen:
 
Um mal wieder aufs eigentliche Thema zurückzukommen, für Späße ist´s wirklich zu ernst, dafür bringe ich in dem Zusammenhang auch keinerlei Verständnis auf.

Vor einiger Zeit tastete meine Frau einen Knoten in der Brust, der Frauenarzt stellte sofort eine Überweisung für eine CT aus. Er äusserte den Verdacht, dass es vermutlich Brustkrebs ist und wollte die Diagnose vor einer OP absichern.
Sie hat das Pech zu den gesetzlich Versicherten zu gehören, weiteres Pech war, dass diese Untersuchung nur zu einem bestimmten Zeitpunkt ihres Zykluses aussagekräftig ist. Die Krankenkasse hat eine Kostenübernahme abgelehnt, falls sich der Verdacht durch die Untersuchung bestätigt, hatten sie zugesagt 30 % der Kosten zu übernehmen.
Da es ja eilte haben wir nicht lange herumdiskutiert, und sofort versucht irgendwo einen Termin zu bekommen, aber trotz unserem Angebot die Untersuchung sofort und cash zu bezahlen hätte sie erst nach ein paar Monaten einen Termin bekommen.
Sie war schon total verzweifelt, als ich versuchte ihrer Krankenkasse die Daumenschrauben anzulegen, da ich überzeugt war, die Ärzte die so ein Gerät besassen vermuteten, dass wir später unser bezahltes Geld ev wieder einklagen könnten, und es von Vorteil wäre wenn die Krankenkasse eine Kostenübernahme zusichern würde.
Auch dieser Versuch mißlang, ich habe dann selbst einige Ärzte von denen ich wusste, dass sie derartige Geräte besassen angerufen. Schon beim 4. Versuch fragte die Arzthelferin "und wie sind sie versichert" ich antwortete wahrheitgemäß "ich bin privat versichert" und siehe da wir bekamen schon für den nächstmöglichen Zeitpunkt einen Termin.
Es stellte sich dann aber 4-5 Tage vor diesem Termin heraus, dass es ein blinder Alarm war, wir haben diesen Termin dann an eine uns bekannte Frau weitergegeben, die dieselben Probleme hatte, und bei der die Untersuchung auch dringendst nötig war. Sie lebt auch heute noch, wer weiß was aus ihr geworden wäre, hätte sie diesen Termin nicht bekommen, und vor allem wie viele haben das Pech nicht durch so einen Zufall an einen Termin zu kommen.........

Wenn ich dann noch daran denke, dass meine Frau fast ihr ganzes Leben lang für dieses Gesundheitssystem gearbeitet hat und in dem Moment wenn sie es selbst braucht, lässt man sie derart hängen, könnte ich glatt........:mad:

Dieses Ergebnis als "Gesundheitreform" zu verkaufen ist eine absolute Frechheit.:mad:
 
Da es ja eilte haben wir nicht lange herumdiskutiert, und sofort versucht irgendwo einen Termin zu bekommen, aber trotz unserem Angebot die Untersuchung sofort und cash zu bezahlen hätte sie erst nach ein paar Monaten einen Termin bekommen.

Deutschland ist doch anders, in Österreich hättest sofort einen Termin bekommen und einen Kaffee für die 1/4 Stunde Wartezeit noch dazu...
 
Deutschland ist doch anders, in Österreich hättest sofort einen Termin bekommen und einen Kaffee für die 1/4 Stunde Wartezeit noch dazu...

Daran hätte ich denken sollen und es in Österreich versuchen.:)

Aber was auch der Hammer an der Sache ist, wäre es Verdacht auf Unterleibskrebs gewesen, hätte die Kasse die Kosten problemlos übernommen.
Eine Bekannte von uns ist privat Versichert, sie hat ein erhöhtes Brustkrebsrisiko, sie bekommt diese Untersuchung problemlos jährlich bezahlt.

Ich hab schon gehört, dass in einigen Häusern die Betten derart knapp sind, dass mehrere Patienten auf Untersuchungsliegen übernachten mussten:mauer:

Einmal habe ich mitbekommen, dass sie aus Platzgründen ein gemischtes Zimmer eingerichtet haben. Männlein und Weiblein zusammen.
Nach meinem ermessen hätte ich als privat Versicherter ins Frauenzimmer gehört, mich haben sie aber zu einem 90ig jährigen aufs Zimmer gelegt. Der Opa hat schon ab 16 Uhr randaliert, wenn jemand etwas von ihm wollte oder das Zimmer nicht verdunkelt war.
Ich war dann eher im Schwesternzimmer zu erreichen.:mrgreen: dafür habe ich dann auch ordentlich für die Kaffeekasse gespendet.;)
Seltsamerweise hat meine Frau das damals innerhalb von Stunden herausgefunden:shock:
 
Deutschland ist doch anders, in Österreich hättest sofort einen Termin bekommen und einen Kaffee für die 1/4 Stunde Wartezeit noch dazu...


Also das würde mich wundern!

Meine Cousine hatte einen Bandscheibenvorfall und als sie sie in Wien untersuchten habens ihr einen Termin ein paar Monate später gegeben, obwohl sie schon Schmerzen und Lähmungserscheinunegn im Bein hatte. Sie hat dann drauf gepfiffen und hat sich in Deutschland privat operieren lassen, weils die Schmerzen nimmer ausgehalten hat, dauerte ein paar Tage bis den Termin hatte - Eingriff wunderbar gelungen- doch dadurch dass sie in Österreich so lange gebraucht hatte bekommt sie das Taubheitsgefühl nicht mehr weg! :(

Auch von Untersuchungen bei meiner Frau weiss ich das man oft monatelang warten muss, wenn es was ausgefalleneres ist und dann waren die Ärzte zum Teil nicht mal richtig vorbereitet bei der Besprechung nach der Untersuchung.:confused: :confused:
 
StrongTom ... hier greift mehr und mehr die 2 Klassengesellschaft im Gesundheitswesen. Und das nicht weil das die Ärzte vorrangig so wollen, sondern weil sie das Diktat der Kassen mit immer neuen Verordnungsbestimmungen und Einschränkungen dazu zwingt!

So mancher bekannte Doc arbeitet ab dem 20. eines Monats quasi immer umsonst weil ihm die Kassen keinen weiteren Spielraum mehr gewähren, obwohl noch mehr Patienten umfassendere Therapien/Medikamente benötigen würden!
Als EU Rentner, also NUR Pflichversichert, hab ich auch erst Ende des Jahres wieder einen Termin zur kleinen Sonde erhalten.
Mein ehemaliger Kollege, der zusätzlich noch privat versichert bleibt erhielt hingegen schon einen in 2 Wochen!

Normalerweise beschwere ich mich über sowas in der Praxis sofort. Da der Doc unserer Familie aber ansonsten im Ernstfall rund um die Uhr zur Seite steht, habe ich es bei der Beschwerde an das Ministerium belassen, welches als oberste Instanz für Gesundheitsfragen und Erlasse zuständig bleibt.
 
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