Panikattacken und Angstzustände!!

Mitglied #490926

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Hallo an die lieben User und Userinen!!

Meine Geschichte:leide seit etwa 3-4 Jahren an Panikattacken und auch manchmall an Angstzuständen.Ich wusste überhaupt nicht was los ist,bis ich mich 3 mal in der Notaufnahme wegen difuser Symtome wiederfand!!:shock::shock::shock::shock:.Schwitzen,Kalte Hände,Herzrasen,Hoher Puls...Alles war körperlich OK,dann wurde ich zum Seelenklempner geschickt!!:lalala::lalala:
Der hat mir einige Stichworte erklärt,bin jetzt immer noch in Behandlung,gehe so in abständem von 3 Monaten zu ihm,ist viel besser geworden auch dank Psyhotherapie,und auch Pyhopharmaka gehören dazu!!

Es gab eine Zeit wo ich das Haus über 4 Monate nicht verlassen habe,es war extrem schrecklich,ich zitterte schon vor der Haustür.
Jetzt geht es gut,habe schon lange keine Panikattacke mehr gehabt,ein gewisser Respekt vor einer neuen bleibt,setze mir keinen grossen Druck im Leben,sondern langsam soll es gehen.:fies::fies:

Es kann Rückschläge geben,aber die waren nicht so heftig.

Wer hier hat Erfahrungen mit Panikattacken,Angstzuständen...wie habt ihr es geschafft auszubrechen aus dem Teufelskreis,und wie geht es euch heute????

Das Thema ist mir sehr Ernst,daher glaube ich sind irgendwelche blöden Sprüche(du bist zu Schwach…),fehl am Platz!!
 
Keine persönliche Erfahrung, aber im engen Bekanntenkreis. (ist schon zwanzig Jahre her) - Hat aus heiterem Himmel angefangen, ähnlich wie du es schilderst ( ich glaub, die körperlichen Sympthome waren nicht so stark präsent, das war mehr auf psychischer Ebene) . Auf alle Fälle hat die Therapie geholfen und das war dann auch wieder komplett weg, hat aber Jahre gedauert, bei einer Therapiestunde jede Woche.
 
Hallo an die lieben User und Userinen!!

Meine Geschichte:leide seit etwa 3-4 Jahren an Panikattacken und auch manchmall an Angstzuständen.Ich wusste überhaupt nicht was los ist,bis ich mich 3 mal in der Notaufnahme wegen difuser Symtome wiederfand!!:shock::shock::shock::shock:.Schwitzen,Kalte Hände,Herzrasen,Hoher Puls...Alles war körperlich OK,dann wurde ich zum Seelenklempner geschickt!!:lalala::lalala:
Der hat mir einige Stichworte erklärt,bin jetzt immer noch in Behandlung,gehe so in abständem von 3 Monaten zu ihm,ist viel besser geworden auch dank Psyhotherapie,und auch Pyhopharmaka gehören dazu!!

Es gab eine Zeit wo ich das Haus über 4 Monate nicht verlassen habe,es war extrem schrecklich,ich zitterte schon vor der Haustür.
Jetzt geht es gut,habe schon lange keine Panikattacke mehr gehabt,ein gewisser Respekt vor einer neuen bleibt,setze mir keinen grossen Druck im Leben,sondern langsam soll es gehen.:fies::fies:

Es kann Rückschläge geben,aber die waren nicht so heftig.

Wer hier hat Erfahrungen mit Panikattacken,Angstzuständen...wie habt ihr es geschafft auszubrechen aus dem Teufelskreis,und wie geht es euch heute????

Das Thema ist mir sehr Ernst,daher glaube ich sind irgendwelche blöden Sprüche(du bist zu Schwach…),fehl am Platz!!

Hallo!

Also ich bin nicht sicher, ob du hier auch wirklich hilfe zu dem Thema finden wirst, bzw ob du überhaupt "glück" hast und hier noch jemanden findest, der mit dem selbigen Problem zu kämpfen hat... (ich rechne mir jetzt zumindest keine sehr hohe warscheinlichkeit aus...)

Vielleicht wäre es besser an geeigneterer Stelle zu suchen...? Es gibt doch sicherlich auch treffen von betroffenen oder eben Foren und Seiten die sich hauptsächlich mit solchen Themen befassen, vielleicht wäre es besser dort zu suchen...?

lg und gute Besserung in jedem Fall!

(.❛ ᴗ ❛.)
 
ich hab den Eindruck, dass das gar nicht sooo selten ist, nur hängt das aus naheliegenden Gründen keiner an die grosse Glocke. Da kann ich mir schon vorstellen, dass man bei einem Forum wie hier , rein von der grossen Mitgliederzahl her, eine Menge Betroffene hat, die eigene Erfahrungen einbringen können.

In den "spezifischen" Foren die du erwähnst ist die Diskussion ev .... einseitig, wenn du verstehst was ich meine.
 
ich hab den Eindruck, dass das gar nicht sooo selten ist, nur hängt das aus naheliegenden Gründen keiner an die grosse Glocke. Da kann ich mir schon vorstellen, dass man bei einem Forum wie hier , rein von der grossen Mitgliederzahl her, eine Menge Betroffene hat, die eigene Erfahrungen einbringen können.

In den "spezifischen" Foren die du erwähnst ist die Diskussion ev .... einseitig, wenn du verstehst was ich meine.

wieso einseitig...? denke trotzdem: wer ein auto kaufen will geht zum autohändler, jemand der gesundheitliche Probleme mit dem Hals hat geht zum HNO udgl...

Warum sollte ich es denn hier anders halten...? erschließt sich mir nicht warum man dabei denkt, bessere Ergebnisse zu erzielen hier im Erotikforum...

(─‿‿─)♡
 
Ich konnte damals in kein Auto mehr steigen. Sobald ich an einer Ampel stand oder in einem Stau, vor allem zwischen mehreren LKWs, bekam ich keine Luft mehr und dachte ich sterbe, mit allen körperlichen Symptomen, nur dass es eben nicht "aus" ist. Das ist jetzt mehr als 15 Jahre her und ist inzwischen zu 80 Prozent "ausgeheilt". Habe mir sagen lassen, dass hauptsächlich intelligente Menschen unter Panikattacken leiden, daher nichts für was man sich schämen muss. "Angst" ist zwar ein archaisches Gefühl, trifft aber trotzdem meist Menschen, die sehr gut abstrahieren können, sich "Szenarien ausmalen", in diesem FAll "negative". Das richtige Maß an "Ängstlichkeit" ist entscheidend, denn es gibt Menschen, die haben zuviel davon und manche zuwenig, wie z. B. bestimmte Extremsportler. Die haben dann zwar keine Panikattacken aber krepieren dafür oft an ihrem Mut. Alles Weitere dazu würde wohl den Rahmen hier sprengen.
 
Ich bin auch "so eine"....

Hab lange Zeit unter Angst- und Panikattacken gelitten, die im Zuge eines handfesten Burnouts erst richtig ausgebrochen sind.

Benützen der Öffis, (alleine) einkaufen gehen, Arztbesuche, Termine ....nogo. Und das Schlimmste waren Menschen.

Während meiner Therapien durfte ich Bekanntschaft mit Autogenem Training und Progressiver Muskelentspannung nach Jacobsen machen - unschätzbar.

Dazu eine Verhaltenstherapie, einzeln und in der Gruppe.

Alles zusammen hat mir geholfen, mit meinen "Zuständen" umgehen zu lernen und sie kontrollieren zu können.

Menschenmassen mag ich bis heute nicht gern, schon gar nicht eingekastelt zwischen Wänden, aber sie sind für kürzere Zeitspannen zu ertragen.

:)
 
Einer meiner Söhne absolvierte die Rekrutenschule als Kanonier von Panzerhaubitzen nur mit Mühe, weil er in der Enge des Panzers beim Fahren im Gelände und beim Schiessen Panikattacken erlitt. Ein Enkel, der dieselbe Ausbildung durchmachte, hatte keinerlei Schwierigkeiten. Trotzdem meldete sich der nächste Enkel bei den Informatik-Truppen.
 
Einer meiner Söhne absolvierte die Rekrutenschule als Kanonier von Panzerhaubitzen nur mit Mühe, weil er in der Enge des Panzers beim Fahren im Gelände und beim Schiessen Panikattacken erlitt. Ein Enkel, der dieselbe Ausbildung durchmachte, hatte keinerlei Schwierigkeiten. Trotzdem meldete sich der nächste Enkel bei den Informatik-Truppen.

ich denke dass er so wie du es beschreibst Platzangst hatte. Auch unangenehm aber doch etwas anderes - er hat auf die unangenehme Situation reagiert, die Panikattacken von denen hier die Rede ist treten ohne plausiblen Grund auf.
 
Habe selbst glücklicherweise keine Erfahrung damit, habe aber gestern einen Artikel dazu gelesen, schicke ihn Dir mal per PN, weil ein öffentliches Posten wohl unzulässig ist
Artikel ist im Konsument, 06/2019
 
Warum sollte ich es denn hier anders halten...? erschließt sich mir nicht warum man dabei denkt, bessere Ergebnisse zu erzielen hier im Erotikforum...
Ist aber nicht so unrichtig! In Fachforen gibt es oft sehr fest eingefahrene, für viele allgemein gültige, Standpunkte die Gebetsmühlenartig geantwortet werden.

Im Adipositas Forum zB wird garantiert JEDEM der die Bedingungen erfüllt geraten “ja leg dich halt einfach unters Messer!“ (und manchen welchen die Bedingungen nicht erfüllen "dann nimm halt noch 10kg zu... dann passt der BMI:kotzen:)

Zum Thema: betrifft mich. Selten noch akut und einfach gesagt meditiere ich dann kurz Sekunden bis 1-2 Minuten und das hat die letzten beiden Jahre noch gereucht
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt abseits der Gefühlswelt, das Gehirn ist ein Biochemischer Computer. Es gibt Substanzen, die lösen eine Panikattacke aus und es gibt Substanzen, die verhindern eine Panikattacke zuverlässig. Die Gehirnchemie spielt eine große Rolle. Dazu gibt es seriöse Literatur, es kann sich jeder einlesen und ich kann garantieren, es lohnt sich! Und im schlimmsten Fall ist Dein Psychotherapeut arbeitslos, aber das ist sein Problem und nicht Deins!
 
Hey!

Bin 23 Jahre alt. Bei mir fingen die Panikattacken mit ca 17 an. Diese wurden durch den Konsum von Diversen grünen Blüten hervorgerufen. Die Panikattacken äußerten sich mit ähnlichen symptomen wie die deinen. Ich hatte jedoch damals angst, dass meine eltern etwas davon mitbekamen, darum hielt ich das ganze geheim. Anfangs äußerten sich diese zu Hause in der Nacht bzw wenn ich alleine war. Die Attacken dauerten bie mehr als 30 min. Jedoch war mir danach immer schwindelig, bzw. Ich fühlte mich abwesend in meinem eigenen Körper.. ich kann dieses gefühl nicht beschreiben... ich wusste ab der ersten attacke ich darf nichts psycheveränderndes mehr zu mir nehmend, trotzdem kamen sie immer wieder. Da ich damals einen eher „schlechten“ Umgang hatte, hatte ich trozdem dauerhaften umgang mit diesem Grünkraut, obwohl ich es selber nicht mehr nahm. Bei jedem mal, als ich es roch wurde mir schwindelig und ich musste mich verabschieden bevor meine panikattacke wieder kam. Auch bei der Arbeit hatte ich Attacken, ich habe damals gesagt ich müsse mich in den pausenraum hinlegen ich habe migräne, dies wurde nie in frage gestellt, da ich weiss verschwitzt und träumerisch aussah. Wie habe ich diese wegbekommen obeohl sie ein Jahr lang meine ständigen begleiter waren? Ich habe ihnen keine große beachtung geschenkt, mit allen damaligen freunden den kontakt abgebrochen habe und in der berufswelt völlig aufgeblüht bin. Umso mehr ich nach erfolg gestrebt habe mich weiterbilden konnte, umso mehr ich das leben schätzen gelernt habe und umso weniger Beachtung ich meiner „krankheit“ geschenkt habe, umso mehr sind sie verschwunden nach 1 jahr war nur noch ein wenig angst da, keine Panikatacken. Nach 3 jahren habe ich keine angst mehr haben und kann ein ganz normales leben führen mit neuen freunden und neuem mut. Wichtig ist, dass du die angst verlierst und dass du dir klar wirst dass sich das nur in deinem kopf abspielt! Da kann dir niemand helfen außer dir selber! Ich hoffe mein Artikel hilft dir weiter!
 
Auch ich hab alles, was mir Angst machte zu meiner Herausforderung gemacht und habe jede Angst besiegt. Das stärkt und meine Attacken waren weg. Manchmal wenn ich nicht "weiterkomm" mit mir selbst geh ich zur Energetikerin.

Lebe liebe lache time is to short to wait :)

Alles Liebe
 
Wer hier hat Erfahrungen mit Panikattacken,Angstzuständen...wie habt ihr es geschafft auszubrechen aus dem Teufelskreis,und wie geht es euch heute????


:hmm: Meiner Ex wurde seinerzeit Histamin-Allergie diagnostiziert, vor Allem knusprig gebratenes, Chips und Nüsse enthalten viel von dem Zeugs und sollte gemieden werden, Kalium wirkt diesen entgegen, findest in Tomaten und Bananen.
Auch wurde ihr ein Lauftraining verordnet, das dient dem Abbau dieser Dinger, dann verschwanden auch die Symptome und kamen wieder wenn's ihr Training vernachlässgte.
 
:hmm: Meiner Ex wurde seinerzeit Histamin-Allergie diagnostiziert, vor Allem knusprig gebratenes, Chips und Nüsse enthalten viel von dem Zeugs und sollte gemieden werden, Kalium wirkt diesen entgegen, findest in Tomaten und Bananen.
Auch wurde ihr ein Lauftraining verordnet, das dient dem Abbau dieser Dinger, dann verschwanden auch die Symptome und kamen wieder wenn's ihr Training vernachlässgte.

Ich hab auch im Sport Erleichterung gefunden. Und auch der Weg zum Training war eine Herausforderung :)
 
Ich hab auch im Sport Erleichterung gefunden. Und auch der Weg zum Training war eine Herausforderung :)


Ich glaube ja, dass wir Menschen genauso unseren täglichen Auslauf brauchen wie z.B. ein Hund oder Pferd, haben wir den nicht auf die Dauer, warum auch immer, dann geht es uns eben schlecht und da nicht jeder Mensch gleich ist, macht sich dies bei jedem anders bemerkbar, dort wo er gerade haglich ist und seine Schwachstelle hat und sich dann "Zivilisationskrankheit" nennt.

o_O Nur Katzen sind da anders, die haben es da gut, meine liegen nur faul rum und trotzdem geht's eana guat......:shifty:
 
Ich glaube ja, dass wir Menschen genauso unseren täglichen Auslauf brauchen wie z.B. ein Hund oder Pferd, haben wir den nicht auf die Dauer, warum auch immer, dann geht es uns eben schlecht und da nicht jeder Mensch gleich ist, macht sich dies bei jedem anders bemerkbar, dort wo er gerade haglich ist und seine Schwachstelle hat und sich dann "Zivilisationskrankheit" nennt.

o_O Nur Katzen sind da anders, die haben es da gut, meine liegen nur faul rum und trotzdem geht's eana guat......:shifty:

Stimmt! Fachleute haben errechnet, dass der Mensch jeden Tag mind. 6 Kilometer zu Fuß gehen sollte, ABER, es erkranken auch Profisportler an Panikattacken, generalisierten Angststörungen etc.. Dieses komplexe Leiden vereint ja nur das Symptom, die Ursachen jedoch können sehr vielfältig sein. Solange da kein taugliches Diagnoseschema vorliegt (eine Schande eigentlich), solange wird man ums Probieren verschiedenster Ansätze nicht herumkommen. Leider!
 
Ich glaube man muss den Weg "raus" wollen und suchen. In sich fühlen.
Mir hat es geholfen, mich zu fragen was ich JETZT brauche, dass es mir gut geht. Mir klar gemacht, dass es mir gut geht.
"ich habe ein Dach ubern Kopf, eine Arbeit, bin gesund, für mich ist gesorgt". Der Rest ist MEIN WEG. ICH BIN MEIN WEG und wege haben was ich mir kreiere.

Freude ist ein guter Ratgeber, Angst, Zweifel ein schlechter Begleiter.
Immer wieder AUF und mit Mut an die Sache.
 
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