@gogolores:
ist ja im wesentlichen mein beitrag, nur etwas ausführlicher...
en detail: hep c wird dzt mit interferon alpha therapiert in kombination mit ribavirin, heilungschance bei hep c je nach erregertyp bis zu 75%.
ansteckung: über blut, blutprodukte, frisör, tätowieren, piercen, geschlechtsverkehr, geburtsvorgang.
zu hep b: übergang in eine chronische hep liegt ca bei 10%, das ist mmn schon problemlos. es kommt natürlich immer darauf an, wie wer nach einer infektion auf seine leber achtet bzw sie schont.
ansteckung: intimer, besonders sexueller körperlicher kontakt. etwa die hälfte der infektionen basiert auf sexuellen kontakten. unsterile instrumente (nadeln, aber auch ohrstecher, maniküre, Akupunktur, tätowierung) können die erkrankung übertragen. eine infizierte schwangere frau kann ihr kind während der geburt anstecken. durch transfusion von blut oder blutprodukten genauso. aber bei hep b gibts eben impfung im gegensatz zur hep c und die nebenwirkungen der impfung sind marginal. ausserdem gibts für bestimmte berufsgruppen eine impfpflicht...
lg jedermann