Probleme beim Dübeln

D

Gast

(Gelöschter Account)
Hey Leute!

Nein, mit Dübeln mein ich jetzt keinen „Proleten“ Ausdruck fürs Schnackseln, sondern das Echte mit Bohrer, Wand und Dübel ;)

Also, ich wollt letztens mit nem Freund paar Sachen an die Wand dübeln, aber das Problem war, dass da immer so „Steine“ im Beton waren (der Bau ist angeblich so von ~1920). Ich bin‘s ja gewohnt dass die harte Schicht in ner Wand kommt, aber hier ist‘s so, dass man paar mm weiter ohne Probleme bohren kann bzw. man abrutscht und daneben ohne Probleme weiterbohrt. Wir haben wirklich alles Mögliche Versucht, von lange draufhalten mit viel Kraft bis lang mit ganz wenig Kraft, verschiedene Aufsätze (hab sogar einen für Naturstein Probiert), verschiedene Bohrstufen usw.

Was kann man da machen um die zu knacken? Bzw. gibts da überhaupt eine Lösung? Bissl weiter Rübergehen o.ä. ist auch nicht das Wahre, da es mehrere Regale sein sollen und das alles ja auch optisch gut ausschauen soll.

Ich hoff ich hab das halbwegs verständlich rübergebracht :mrgreen:

Bin echt für jeden Tipp dankbar!

Glg
Donnie
 
Zitat:
dass man paar mm weiter ohne Probleme bohren kann bzw. man abrutscht
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Da er die Maschine am gewünschten Platz aber nicht festhalten kann hilft ihm eine Hilti da auch nix ;)

Keine Sorge ich weiss schon was du meinst...
In diesem Fall wird's wohl das einfachste sein du bastelst dir eine Art "Bohrlehre". Du nimmst dir einfach irgendein Brett dass du nicht mehr brauchst und bohrst in dieses ein Loch in der selben Grösse wie dein Bohrer ist. Dieses Brett positionierst du so an der Wand dass das Loch dort ist wo nachher das Loch in der Wand sein soll.
Da ihr ja zu zweit zu sein scheint, muss einer von euch beiden das Brett fest an die Wand drücken und gut festhalten. Der andere bohrt das Loch und das Brett verhindert das "wandern" des Bohrers...
Voila, fertig :daumen:
 
also der tipp @ yoman123 ... ist lebensmüde.... wenn sich der bohrer in dem gegenstang (holz) verkanntet hat er 2 gebrochene Hände und den holtzscheitel eventuell gleich so geschleudert das er seinem freund nen scheitel mit zieht !!!!
Ich bin gelernter HKLS Techinker .. und glaub mir das wird nichts.. weil die lehre müsste auch befestigt werden..
 
Zitat:
also der tipp @ yoman123 ... ist lebensmüde.... wenn sich der bohrer in dem gegenstang (holz) verkanntet hat er 2 gebrochene Hände und den holtzscheitel eventuell gleich so geschleudert das er seinem freund nen scheitel mit zieht !!!!
Ich bin gelernter HKLS Techinker .. und glaub mir das wird nichts.. weil die lehre müsste auch befestigt werden..
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Wenn das Brett groß genug ist bzw. der Bohrer klein genug, wird sich die Gefahr wohl sehr in Grenzen halten, obwohl befestigen immer gut ist.

Zitat:
das seh ich auch so. da sind auch granit und eisenstangen kein problem -)
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Hab mal ein Loch in ein Überlager gebohrt, da verglühte selbst der Hilti-Bohrer an der Bewährung - oder er verträgt sich nicht mit dem Bohrhammer vom Bosch
 
Zitat:
holtzscheitel
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Da geb' ich dir insofern recht...
Mit einem Brett meinte ich allerdings wirklich ein Brett und nicht ein kurzes Restabfallstückl Dachlatte.
Und wenn er tatsächlich ein Brett (was weiss ich, 1 m lang) nimmt seh ich da nicht das geringste Problem. Hatte ich (als Praktiker -> Tischler) auch noch nie...

Zitat:
weil die lehre müsste auch befestigt werden
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Tja, da beisst sich die Katze in den Schwanz ;)
 
^^ ich denke immer nur für leute gerne mit die vielleicht handwerklich nicht so ... naja ^^ geschickt sind.

Schon genug gesehen am Bau was plötzlich mal so in die Hose ging ..

Mit ner 1m holzlatte sollte passen irgendwo einhängen wo nichts passieren kann also wenn kasten in der nähe ist Holzkanten ende ^^ dort anhalten ... der kasten macht den rest ginge halt auch..
muss ja auhc bedenken das die paar Tausend Umdrehungen /m nicht jeder fest halten kann...^^

Mein Lehrling wusste im nachhinein auch bescheid^^

Kopf über Kraft ^^ ist sicherer




Wobei ja eins geil ist ... Man fragt in einem Erotikforum nach wie man Löcherbohrt ^^.....
Ich mein hier gehts doch eher darum mit Latten Löcher zu stopfen^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:
Ich mein hier gehts doch eher darum mit Latten Löcher zu stopfen
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a geh wo bleibt denn da die Fantasie? vielleicht ists ein Fetisch und er bekommt währenddessen einen geblasen?.. wer weiß ;) viel spaß beim "bohren" :D
 
Erstmal danke euch allen für die Tipps! :daumen:

Aber das Problem ist jetzt nicht das Abrutschen (das hab ich eher reingeschrieben um die Situation besser zu erläutern), sondern dass ich durch diese „Steine“ einfach nicht durchkomm, die aber an der Stelle sind, wo das Loch sein soll. Wie schon geschrieben, ich hab schon echt lang einfach draufgehalten (mit viel Kraft und so ein Znirchtl bin ich nicht) und es ging einfach nicht weiter…

Apropos, die Maschine is ne AEG SBE 570 R. Sicher kein Profigerät, aber bis jetzt hat die immer einen sehr guten Job erledigt.
 
Ok dann kann ich dir nun sagen Wo das Problem ist .... du hast zwar eine Schlagbohrmaschiene ABER ... die Schlagleistung der Maschiene ist einfach kacke ... da kannst draufhalten was du willst ... das einzige was du erreichst ist das der Bohrer Blauspahn bekommt und stumpf wird.

Und da der Bau recht "alt" ist laut deiner aussage Sag ich dir DAMALS hat man noch für die ewigkeit gebaut ^^ wenig Wasser mehr Stein... nicht so wie Heute... wo man Beton mit Hammer und Meisel weg bekommt.. *lach*
 
Zitat:
das Problem ist jetzt nicht das Abrutschen
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:shock: :hmm:
Das hat sich vorher aber gaaaanz anders angehört :confused:

Aber na gut: Vergiss deine "Spielzeugbohrmaschine" (nicht persönlich gemeint). Diese ist sicher gut geeignet um in eine Ziegelwand zu bohren. Ist aber lediglich eine Bohrmaschine mit Schlagfunktion.
Was du brauchst ist tatsächlich ein Bohrhammer (muss aber nicht wirklich eine Hilti sein ;) )
 
Ok dann kann ich dir nun sagen Wo das Problem ist .... du hast zwar eine Schlagbohrmaschiene ABER ... die Schlagleistung der Maschiene ist einfach kacke ... da kannst draufhalten was du willst ... das einzige was du erreichst ist das der Bohrer Blauspahn bekommt und stumpf wird.

Und da der Bau recht "alt" ist laut deiner aussage Sag ich dir DAMALS hat man noch für die ewigkeit gebaut ^^ wenig Wasser mehr Stein... nicht so wie Heute... wo man Beton mit Hammer und Meisel weg bekommt.. *lach*

Aber versuchsmal nicht mit max Kraft drücken sondern den Bohrer wirklich schlagen lassen also nur recht sanfter druck um ihn spielraum zu lassen... mit glück erreichst du eine Splitterung des Steines und sobald das passiert ist wieder voll draufhalten... ansonsten... eine Maschiene sich ausleihen die ein bisschen Kraft im Arsch hat.

Also wenn du in Wien wohnst kann ich dir sogar eine Geschäfsstelle nenen die sowas recht günstig verleiht ( wenn sies noch tun ) ^^ gab da kleine erneuerungen in den letzten 2 jahren bei denen




PS: verdammt kommen mir bei meinem Text auch noch böse gedanken wie man das falsch verstehen kann^^ Vote für mehr Fraun am Bau.... bzw könnt ichs auch einfach schon zu nötig haben^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vergiss die Hilti nimm einen Akuschrauber ohne Schlagen und Bohrer für Glas und Keramik von Alpen( gibts im Baumarkt,Skonz) gibts in 4,6,8 mm schauen aus wie normale Steinbohrer darfst aber nicht schlagen, einfach mit Akuschrauber. Bin selbst Handwerker und habe wöchentlich mehrere Montagen. Funzt auch in Feinstein. Wichtig klein vorbohren und dann aufbohren
 
Zitat:
Das hat sich vorher aber gaaaanz anders angehört :confused:
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Achso, entschuldige, ich wollte eig. damit

Zitat:
dass man paar mm weiter ohne Probleme bohren kann bzw. man abrutscht und daneben ohne Probleme weiterbohrt.
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nur die Situation verdeutlichen, dass da nur ein Stein drin ist, und nicht, wie der Typ vom Baumarkt meinte, einfach die harte Schicht der Wand…
Ich dachte mir das hilft, da mein Bekannter, wie er gesehn hat wie ich „abrutsche“, meinte: „Ja, das kenn ich, da hast nen Stein erwischt“ --> Gedankengang: vl is das ja ein bekanntes Heimwerkerproblem ;)

Entschuldige falls ich da falsche Probleme vermittelt hab :)

Und gut, jetzt weiß ich, dass die Maschine auch „Schrott“ ist. :mrgreen:
Ich heimwerke zwar sicher mehr als der Durchschnittsmensch, aber ich geb zu, beim Werkzeug hab ich mich immer im Baumarkt beraten lassen :oops:


Na passt, dann werde ich die nächsten Tage eure Tipps ausprobieren



Euch allen jedenfalls ein riesen Danke!





…und wenn nix von all dem funktioniert komm ich wieder!!!


…und bezahl wen von euch, damit er‘s macht :mrgreen:
 
Da sind keine Steine im Beton bzw. dem Mauerwerk, das ist mit großer Wahrscheinlichkeit Stahlbeton. Also Beton, der mit Stahl verstärkt wurde.

Auch mit einen Bohrhammer hast da keine Chance.

Hängt halt die selbstgestrickten Socken von seiner Oma nen halben Meter weiter rechts auf :daumen:
 

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