Courage im eigenen Beruf beim Sonntagsspaziergang in Wien
Da ist nichts von Courage. Das ist nicht Widerstand.
Das ist meiner Meinung nach die Gunst der Stunde nutzen ohne nachgedacht zu haben.
Vor Polizisten stehen die nicht da sein wollen.
Sich gegen Maßnahmen stellen, die selbst die Politik nicht will.
Wer glaubt das diese Maßnahmen ein gewünschter Zustand ist, ist blind und naive.
Wer glaubt daß die Finanzwelt und die Politik, das was jetzt passiert, für gut empfindet, versteht nicht wie alle einzelnen Teile der Gesellschaft ineinander verlinkt sind und versteht nicht wie ein Schaden für einen Teil Wellen schlägt auf alle anderen.
Wer glaubt das Widerstand leisten, sich selbst in Szene zu stellen, auch noch in einem Berufszweig ist, wo eines der immer wider diskutierten Themen die Sicherheit der Gesundheit aufkommt, der hat nicht nachgedacht in meinen Augen.
Wer zum jetzigen Zeitpunkt nur auf das Grundrecht der Demonstration hängen geblieben ist, vergisst anscheinend ein weiteres Grundrecht. Das Recht auf Leben. Der Staat hat so oft eine Spagat Funktion und oftmals in der Eile und dem Frust wird vergessen, das die Schutzfunktion des Staates genauso wichtig ist.
Und wer mit Füssen auf dieses Grundrecht des Lebens steigt, hat in meinen Augen das Ziel völlig verpasst.
Widerstand leisten... ist anders.
Widerstand für mich sind die Ärzte und alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die tagtäglich ihr bestes geben, das dieses Virus nicht die überhand gewinnt. Das Menschen die Leiden und krank sind, dennoch die Betreuung und Pflege erhalten obwohl evtl. man sich selbst ansteckt und selbst dort landen wo andere Menschen um ihr Leben kämpfen.
Widerstand ist zusammen einen Ausweg zu finden. Gemeinsam sich zu helfen.
Bevor man behauptet Widerstand zu leisten sollte man erstmal verstehen
wer der Gegner ist. Und alle die glauben es ist die Politik, spielt dem Virus alle guten Karten zu.