Protest, meine lieben KollegInnen!

Der "Tank Man" wurde nicht überrollt, überlebt hat er ziemlich sicher trotzdem nicht sehr lange:




Weil sie in ihrer selbstherrlichen Idiotie alles bis zum geht nicht mehr ausreizen (durchaus befeuert seitens mancher Politiker). Freuen wir uns also auf den nächsten Lockdown im März. :winke:
Ich hab die Bilder nicht mehr so genau im Kopf, jedenfalls wurden einige überrollt, und ob der oder jemand anderer ändert nicht wirklich etwas an meiner Meinung dazu
 
Ein Held wäre der Panzerfahrer wenn er den Befehl den Studenten zu überrollen missachtet hätte - der Student war, in meinen Augen, ein potentieller Selbstmörder, der, wenn er am Leben geblieben wäre, viell mehr ausrichten hätte können.
Du kennst offenbar die Geschichte nicht. Er wurde nicht überrollt und blieb am Leben. Die Panzer rückten erst weiter vor, nachdem der Passant von anderen weggezogen wurde. Sein Verbleib ist ungewiss. Er war bereit wirklich sein Leben zu riskieren, ich denke es gehört ein Grad an Verzweiflung dazu, so weit zu gehen, den unsereins nie und nimmer nachvollziehen kann. Bei uns schreien sie auf der Straße Diktatur und werden zeitweise von der Polizei eskortiert. Dort sind Menschen gestorben. Und dann fühlen sie sich wie Helden und Kämpfer für die Freiheit, weil auch noch die Heels kaputtgegangen sind.
Welcher Grad an Egozentrik dazugehört das Ganze dann auch noch im EF zu posten, kann sich jeder selbst ausrechnen.
 
Du kennst offenbar die Geschichte nicht. Er wurde nicht überrollt und blieb am Leben. Die Panzer rückten erst weiter vor, nachdem der Passant von anderen weggezogen wurde. Sein Verbleib ist ungewiss. Er war bereit wirklich sein Leben zu riskieren, ich denke es gehört ein Grad an Verzweiflung dazu, so weit zu gehen, den unsereins nie und nimmer nachvollziehen kann. Bei uns schreien sie auf der Straße Diktatur und werden zeitweise von der Polizei eskortiert. Dort sind Menschen gestorben. Und dann fühlen sie sich wie Helfen, weil auch noch die Heels kaputtgegangen sind.
Ich kenn die Geschichte, nur war es mir nicht mehr geläufig ob er überrollt wurde.
Es sind sehr viele Menschen gestorben damals in Peking.

Zum "Heldenstatus" geb ich dir recht, - sollen froh sein das unsere Polizei nicht wie in Frankreich, Spanien oder jetzt auch Holland reagiert - da könnte die TE wahrscheinlich die näxten Monate keine Threads mehr verfassen
 
Ich kenn die Geschichte, nur war es mir nicht mehr geläufig ob er überrollt wurde.
Es sind sehr viele Menschen gestorben damals in Peking.

Zum "Heldenstatus" geb ich dir recht, - sollen froh sein das unsere Polizei nicht wie in Frankreich, Spanien oder jetzt auch Holland reagiert - da könnte die TE wahrscheinlich die näxten Monate keine Threads mehr verfassen
Es ist halt irgedwie schon bezeichnend, wenn man mit seiner "westlichen Denke" eines Menschen, der seine Freiheit nicht zu schätzen weiß, weil er nichts anderes kennt, die Aktion eines Menschen bewertet, für den Freiheit nur ein Phantasiekonstrukt ist. Im ersten Reflex zu behaupten er wäre ein potentieller Selbstmörder, kann nur unsereinem passieren. Auch wenn Du mir jetzt Recht gibst, was mir nicht wichtig ist, ist es doch bezeichnend für uns "Westler".
Aus dem selben Reflex heraus fühlen sich vermutlich Spaziergänger von gestern wie Helden die gegen eine Diktatur ankämpfen die nur in ihren eigenen Köpfen existiert.
 
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Es ist halt irgedwie schon bezeichnend, wenn man mit seiner "westlichen Denke" eines Menschen, der seine Freiheit nicht zu schätzen weiß, weil er nichts anderes kennt, die Aktion eines Menschen bewertet, für den Freiheit nur ein Phantasiekonstrukt ist. Im ersten Reflex zu behaupten er wäre ein potentieller Selbstmörder, kann sich nur unsereibem passieren. Auch wenn Du mir jetzt Recht gibst, was mir nicht wichtig ist, ist es doch bezeichnend für uns "Westler".
Aus dem selben Reflex heraus fühlen sich vermutlich Spaziergänger von gestern wie Helden die gegen eine Diktatur ankämpfen die nur in ihren eigenen Köpfen existiert.
Naja, mit der Aktion hat er sein Leben aufgegeben/beendet - das wusste er im Moment seiner Aktion, das nenn ich potentiellen Selbstmord. Ob er noch lebt ist unbekannt ( hab grad google bemüht).

Ich hab in vielen Ländern gearbeitet, unter anderem Russland (unter Jelzin),
Und ich kann dir sagen - Ich war immer wieder froh im sicheren, demokratischen Österreich zu sein, - Freiheit ist durch nix zu ersetzen, erfordert aber auch gewisse Regeln, die gestern von einigen "Spaziergängern" mit den Füßen getreten wurden
 
Liebe "Kollegin", sei mir nicht böse, aber dein Bild ist keiner Ehrung wert. Es zeigt einfach nur ein enormes Maß an Polemik, Dummheit und Ignoranz. Dazu ist die Lage einfach zu ernst. Keine SW ist glücklich über die Einschränkung, aber sie kommen nicht auf die Idee, sich derart peinlich zu produzieren? Wolltest du auf Missstände im Gewerbe aufmerksam machen oder gings nur um dein ganz persönliches Ego? Wolltest du A, so ist dir das nicht gelungen, daher tippe ich einfach mal auf B.

Die Demo, die nicht genehmigt wurde, an der Du teilgenommen hast und gleichzeitig mit Rechtsradikalen und Querdenker mitgegangen bist, macht dich nicht zur Ikone des Gewerbes.

Immerhin hattest du einige Minuten Ruhm und ich hoffe, es bringt dir viele neue Kunden ...
 
Ich hab in vielen Ländern gearbeitet, unter anderem Russland
Ich auch, aber dort arbeiten, oder dort aufwachsen und Leben sund zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Wie wenn ein Babysitter sagt, er wüsste wie es ist Eltern zu sein....die Rechnung geht nicht auf, die echte Erfahrung macht was mit dem Denken.
Naja, mit der Aktion hat er sein Leben aufgegeben/beendet - das wusste er im Moment seiner Aktion, das nenn ich potentiellen Selbstmord
Er hat seinen Tod riskiert, für Freigeit u.U. in Kauf genomnen. So wie ein; Höhenbergsteiger, der aber trotzdem raufsteigt um wieder runterzukommen. Der Selbstmörder will sterben, nicht in Freiheit leben.
Für mich sind das zwei grundverschiedene Dinge...
Im Rest geb ich Dir recht.
 
Ich auch, aber dort arbeiten, oder dort aufwachsen und Leben sund zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Wie wenn ein Babysitter sagt, er wüsste wie es ist Eltern zu sein....die Rechnung geht nicht auf, die echte Erfahrung macht was mit dem Denken.

Er hat seinen Tod riskiert, für Freigeit u.U. in Kauf genomnen. So wie ein; Höhenbergsteiger, der aber trotzdem raufsteigt um wieder runterzukommen. Der Selbstmörder will sterben, nicht in Freiheit leben.
Für mich sind das zwei grundverschiedene Dinge...
Im Rest geb ich Dir recht.
Trotzdem, wennst a zeitlang dort bist, als "Chef" mit einem Vertreter eine Partie russische Mitarbeiter führen musst, die jeweils wieder ihren eigenen Boss haben, der nur delegiert, sich kaum die Hände schmutzig macht, aber dennoch über 30x mehr verdient als der normale Arbeiter, bekommst einen Einblick wie es im Kommunismus abgelaufen ist.
Und es wundert gar nicht wenn die Kleinen mal Aufstand proben, für etwas mehr Freiheit
 
Auch so kann eine Stellungnahme zu Courage im eigenen Beruf beim Sonntagsspaziergang in Wien aussehen! Ich will als Germanistik-Absolventin nicht Frau Bachmann zitieren, aber wann wird denn Widerstand zur Plicht? Warum stand ich alleine und vor allem ohne euch KollegInnen vor fünf Reihen schwerster Polizei und habe unsere Rechte vertreten? Weil unser Beruf und meine und eure Berufung das wert ist!Anhang anzeigen 8426959
Tolles Foto. Super Aussagekraft. Hoffe du bist bei der nächsten Demo wieder dabei :up:
 
Courage im eigenen Beruf beim Sonntagsspaziergang in Wien
Da ist nichts von Courage. Das ist nicht Widerstand.
Das ist meiner Meinung nach die Gunst der Stunde nutzen ohne nachgedacht zu haben.
Vor Polizisten stehen die nicht da sein wollen.
Sich gegen Maßnahmen stellen, die selbst die Politik nicht will.
Wer glaubt das diese Maßnahmen ein gewünschter Zustand ist, ist blind und naive.
Wer glaubt daß die Finanzwelt und die Politik, das was jetzt passiert, für gut empfindet, versteht nicht wie alle einzelnen Teile der Gesellschaft ineinander verlinkt sind und versteht nicht wie ein Schaden für einen Teil Wellen schlägt auf alle anderen.
Wer glaubt das Widerstand leisten, sich selbst in Szene zu stellen, auch noch in einem Berufszweig ist, wo eines der immer wider diskutierten Themen die Sicherheit der Gesundheit aufkommt, der hat nicht nachgedacht in meinen Augen.
Wer zum jetzigen Zeitpunkt nur auf das Grundrecht der Demonstration hängen geblieben ist, vergisst anscheinend ein weiteres Grundrecht. Das Recht auf Leben. Der Staat hat so oft eine Spagat Funktion und oftmals in der Eile und dem Frust wird vergessen, das die Schutzfunktion des Staates genauso wichtig ist.
Und wer mit Füssen auf dieses Grundrecht des Lebens steigt, hat in meinen Augen das Ziel völlig verpasst.
Widerstand leisten... ist anders.
Widerstand für mich sind die Ärzte und alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die tagtäglich ihr bestes geben, das dieses Virus nicht die überhand gewinnt. Das Menschen die Leiden und krank sind, dennoch die Betreuung und Pflege erhalten obwohl evtl. man sich selbst ansteckt und selbst dort landen wo andere Menschen um ihr Leben kämpfen.
Widerstand ist zusammen einen Ausweg zu finden. Gemeinsam sich zu helfen.
Bevor man behauptet Widerstand zu leisten sollte man erstmal verstehen
wer der Gegner ist. Und alle die glauben es ist die Politik, spielt dem Virus alle guten Karten zu.
 
Liebes Forum, da der Fall, um den es ging sich letztlich für mich als ohne Tatbestand meinerseits herausgestellt hat (juristisch), ist aus meiner Sicht alles besprochen. Fall abgeschlossen, Akt geschlossen und nein, ziviler Ungehorsam ist per se einfach nicht strafbar. Mit allem Anderen kann ja jeder und jede tun, denken und fûhlen, wie er/sie möchte.
Edit: Verordnungsgemäß war und ist mein Studio geschlossen, wie man sowohl auf meiner Hp als auch auf der von meinem Studio und meinem Institut nachlesen kann. Daher bitte keine Terminanfragen, weder wegen der Studiovermietung an KollgInnen, noch für Sessions, vor Ostern wird das mMn nicht mach- und planbar sein.
 
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Da ist nichts von Courage. Das ist nicht Widerstand.
Das ist meiner Meinung nach die Gunst der Stunde nutzen ohne nachgedacht zu haben.
Vor Polizisten stehen die nicht da sein wollen.
Sich gegen Maßnahmen stellen, die selbst die Politik nicht will.
Wer glaubt das diese Maßnahmen ein gewünschter Zustand ist, ist blind und naive.
Wer glaubt daß die Finanzwelt und die Politik, das was jetzt passiert, für gut empfindet, versteht nicht wie alle einzelnen Teile der Gesellschaft ineinander verlinkt sind und versteht nicht wie ein Schaden für einen Teil Wellen schlägt auf alle anderen.
Wer glaubt das Widerstand leisten, sich selbst in Szene zu stellen, auch noch in einem Berufszweig ist, wo eines der immer wider diskutierten Themen die Sicherheit der Gesundheit aufkommt, der hat nicht nachgedacht in meinen Augen.
Wer zum jetzigen Zeitpunkt nur auf das Grundrecht der Demonstration hängen geblieben ist, vergisst anscheinend ein weiteres Grundrecht. Das Recht auf Leben. Der Staat hat so oft eine Spagat Funktion und oftmals in der Eile und dem Frust wird vergessen, das die Schutzfunktion des Staates genauso wichtig ist.
Und wer mit Füssen auf dieses Grundrecht des Lebens steigt, hat in meinen Augen das Ziel völlig verpasst.
Widerstand leisten... ist anders.
Widerstand für mich sind die Ärzte und alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die tagtäglich ihr bestes geben, das dieses Virus nicht die überhand gewinnt. Das Menschen die Leiden und krank sind, dennoch die Betreuung und Pflege erhalten obwohl evtl. man sich selbst ansteckt und selbst dort landen wo andere Menschen um ihr Leben kämpfen.
Widerstand ist zusammen einen Ausweg zu finden. Gemeinsam sich zu helfen.
Bevor man behauptet Widerstand zu leisten sollte man erstmal verstehen
wer der Gegner ist. Und alle die glauben es ist die Politik, spielt dem Virus alle guten Karten zu.



DANKE!!!:love:


Besser hätten meine eigenen Gedanken niemals formuliert werden können!!! Auch wenn es nicht wichtig ist, was ich denke.:rolleyes: Aber es tat gut, deine Zeilen zu lesen!!!:up::)
 
Oder Bücher schreiben unter meinem Klarnamen, gibts sogar auf Amazon und ich habe nirgendwo behauptet, eine wirtschaftliche Not hätte mich angetrieben, zivilen Ungehorsam zu leisten... Alles Gute an euch alle, bleibts fit!

Gut, Du hast also nicht aus wirtschaftlicher Not demonstriert äh, an einem Spaziergang teilgenommen, sondern weil Dir Demokratie und Bürgerrechte ein grosses Anliegen sind.

So weit so gut.

Jedoch lese ich heute bereits zum zweiten Mal etwas von Dir, in dem Du Deine Aktion geschickt mit Eigenwerbung verbindest.
Ich habe Dich gestern Abend in Deinem anderen Thread noch gegen diverse Posts verteidigt, aber das ergibt jetzt ein weniger schönes Gesamtbild, ehrlich gesagt.
 
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Gut, Du hast also nicht aus wirtschaftlicher Not demonstriert äh, an einem Spaziergang teilgenommen, sondern weil Dir Demokratie und Bürgerrechte ein grosses Anliegen sind.

So weit so gut.

Jedoch lese ich heute bereits zum zweiten Mal etwas von Dir, in dem Du Deine Aktion geschickt mit Eigenwerbung verbindest.
Ich habe Dich gestern Abend noch gegen diverse Posts verteidigt, aber das ergibt jetzt ein weniger schönes Gesamtbild, ehrlich gesagt.
Wenn das tatsächlich so ankommt, dann sorry, weil das Thema Domina ist für mich real derzeit echt abgehakt bis lang und ich habe in mehreren Posts aufgerufen, davon abzusehen, mir Terminanfragen zu schicken, weil ich geschlossen habe. Das war als Tatsachendarstellung gemeint, weil ich halt jetzt nicht putzen gehen muss, um zu überleben. Kann man aber aus meiner Sicht löschen, falls das Eigenwerbung darstellt.
 
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