Ich glaube eher das der Alk der Grund des Übels war, denn starke Raucher picheln auch gern..wobei das nicht zwingend ist, aber dieser spezielle Krebs und Rauchen als Grund hab ich noch nicht gehört.
Ich kenne es auch eher von jener Personengruppe die sich gerne eine halbe Kiste eiskaltes Bier einwerfen, dazu ein paar Schnäpse und zwei Schachteln Zigaretten.
Geht eben oft alles Hand in Hand. Dazu ungesundes Essen, Übermaß und wenig Bewegung.
Ein Freund dieser Sorte hatte einmal nur eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse und ging von 100 Kilo auf 50 zusammen. Ich muss ehrlich sagen das ich mich schon innerlich von ihm verabschiedet habe.
Dank Uniklinik Graz weilt er aber noch unter uns.
Von denen die Bauchspeicheldrüsenkrebs hatten kenne ich keinen der es lange überlebte. Ein Arzt aus der Nachbarstadt den es einmal erwischte hat sich nach der Diagnose gleich selbst mit einer Injektion getötet bevor die Symptome noch schlimmer wurden.
Selbst mit viel Geld ist da oft wenig zu machen, siehe Prominente wie Patrick Swazy oder Dennis Hopper.
Von allem was einem passieren kann wohl die größte Arschkarte die man bekommen kann.
Mich persönlich würde Krebs im Alter aber nicht sonderlich erschrecken, es liegt in der Natur das wir weit über die natürliche Lebensspanne hinaus leben und damit auch irgendwann Krebs bekommen.
Den Zeitpunkt dafür kann man oft nur bestmöglich hinauszögern.
Sehr schade ist es aber wenn man gerade jetzt an Krebs erkrankt. Es wurden in den letzten Monaten nämlich sehr große Durchbrüche in der Krebs-Forschung gemacht und es sind etliche Methoden in der Entwicklung um Krebs mehr oder weniger zu besiegen.
Bis zu einem finalen Produkt werden natürlich noch viele Jahre vergehen. Vorschriften bei Tierversuchen, Tests an Menschen, aber auch Gesetze bezüglich Genmanipulation verkomplizieren vor allem in Europa viele dieser Entwicklungen und Zulassungen sind schwierig, langwierig und teuer. Und selbst wenn ein Produkt marktreif ist, gerade Österreich wird ohne Eigenproduktion kaum je an ausreichend Kontingente kommen und an einer Beschaffung durch höhere Stelle besteht kaum ein Interesse.
Insofern man über das nötige Kapital verfügt könnte man aber wohl im Ausland schon in wenigen Jahren eine solche Methode nutzen. In 10 bis 20 Jahren vielleicht auch bei uns.
Das Rauchen würde ich aber auf jeden Fall aufgeben. Wer sich damit wirklich schwer tut sollte sich einen professionellen Dampfer als Ersatz zusammen stellen. Auch ein Blick auf die Ernährung in den "Blauen Zonen" schadet nicht, vor allem auf die Art von Alkohol die dort konsumiert wird, der lila Süßkartoffel oder die Kürbis, Bohnen, Mais Kombination, Honig und Kräuter.
Regelmäßige Checks durch Fachärzte können auch eine frühe Erkennung ermöglichen und je früher man mit Therapien dagegen beginnt, desto höher sind die Heilungschancen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Stehen die Panzer schon am Hauptplatz ist es vorbei.
Bei der Prävention interessant finde ich derzeit einige Ansätze wie z.B.: Curcumin, Metformin, Weine nach sardischer Art, Trinkwasser mit Radon Belastung und sogar Aspirin. Aber auch den Schutz vor Infektionen jeder Art! Wird man sich einmal bewusst was selbst bei harmlosen Viren mit den eigenen Zellen im Körper passiert wird man sich wohl so manch unbeliebtes Reglement in Österreich zurück wünschen und traurig auf den Boden sehen wenn sich Schüler 2, 3 mal im Jahr anstecken ohne etwas dagegen tun zu können.
Aber auch andere schädliche Einflüsse sind oft Teil unserer Umwelt. Noch heute leiden wir unter den Atomtests des Kalten Krieges, Tschernobyl garnierte diese Belastung noch zusätzlich für große Bereiche Europas.
Minderwertige Öle die man nicht erhitzen sollte erfreuen sich großer Beliebtheit, gute Fette die man ohne Risiko hoch erhitzen könnte werden hingegen verdammt. Prähistorische Mangelerscheinungen machen durch vegane Ernährungslehren wie ein Aberglaube die Runde.
Unwissen und Achtlosigkeit wurden als Wunsch nach Freiheit und Persönlichkeitsrechten verkauft, Hochtechnologie fällt ökopolitischen Kultisten zum Opfer und auf dem Berg Scheisse verdienen sich Esoteriker und Wunderheiler noch eine goldene Nase wodurch Populisten welche das Unwissen nutzen enorm profitieren.
Und trotzdem. Unser Leben ist im allgemeinen lange und gut. Ein Resultat unserer Zivilisation! 70 ist heutzutage fast das neue 60. Vorbei die Zeit wo die Alten mit Ende 50 oft aussahen als wären sie ein Leben lang durch die Wüste gewandert. Ein Niveau das man als Gesellschaft, an einem Strang ziehend erhalten und auch vor denen bewahren muss die teilen, demontieren, zerstören und im Wahn herrschen wollen.
Ansonsten steuern wir wie einst nach der Antike auf ein neues Mittelalter zu wo jeder wissenschaftliche Vorteil verspielt wurde und die Pestilenz freie Bahn hatte.