Rauchen

Nachdem ich nicht mehr die Jüngste bin (*hüstel*), und ich mir langsam Gedanken über meine Gesundheit mache, schwirrt mir immer öfters der Gedanke im Kopf herum, die dumme Angewohnheit des Rauchens hinter mir zu lassen.
Ich hab schonmal für 3 Wochen nicht geraucht (wuhuhuhuh!), dann aber in einem schwachen Moment wieder begonnen.
Ich hab natürlich auch das berühmte "endlich Nichtraucher!"-Buch gelesen, konnte dem aber nicht wirklich viel abgewinnen, weils einfach total subtile, versuchte Gehirnwäsche war - vielen Bekannten hats aber geholfen.

Oft denke ich mir, dass das mit dem rauchen eigentlich eine Unart ist, stinkt und ins Geld geht, aber viel öfters denk ich mir "ach, scheiß drauf..."
Ich lerne immer häufiger Menschen kennen, die nicht rauchen, nicht mehr rauchen und immer wieder sporadisch rauchen...
Nun meine Fragen an euch:
Habt ihr selbst zu rauchen aufgehört, und wenn ja, wie?
Habt ihr Hilfsmittel benutzt (Pflaster, Inhalatoren)?
Habt ihr von heute auf morgen aufgehört, oder konsequent jeden Tag ein bisserl weniger geraucht?
Wie gings euch mit dem zunehmen dabei?

Ich glaub, ich will auf diesem Weg versuchen, genügen Motivation zusammen zu kratzen, ums endlich zu schaffen - weils halt wirklich echt eine blöde Angewohnheit ist...

Hallo und einen schönen Nachmittag. Ich bin jetzt 48 und habe von exakt 18 Jahren zum Rauchen aufgehört. Ich habe sie gefressen und ca. 100 bis 120 pro Tag geraucht. ......Habe von einem auf den anderen Tag aufgehört....ohne Hilfe......nur mit extremer Sturheit. Hatte immer ein Packerl mit Zünder dabei....aber nie benutzt. Ich hatte echt extreme Entzugserscheinungen, Schweißausbrüche, Nervosität etc. und das fast 3 Jahre. Wurde aber ab dem 3 Monat immer besser. Eins weiß ich.......nur der eiserne Wille zählt. Manches KANN dir helfen, aber WOLLEN und STUR sein mußt DU !
Wünsche dir viel Erfolg !

Hey,

Ich bin so eine "immer mal wieder" Raucherin.
Ich hab immer so Phasen, da denk ich dann auch wieder an meine Gesundheit und hör dann von heute auf morgen einfach auf. Die ersten 3 Tage sind schlimm. Danach gehts, man muss nur schaun dass man seine Gewohnheiten ändert. Ich konnte z. B. nicht in ein Kaffeehaus gehen, Kaffee und Zigarette gehört für mich einfach zusammen.

Am einfachsten ist mir das Nichtrauchen in meinen Schwangerschaften gefallen.
Leider hab ich auch immer wieder damit angefangen, hab also leider keine Dauerlösung für Dich!

ich rauche seit 32 jahren hab aber mal 8 monate dazwischen nicht geraucht.

Zitat:

Habt ihr selbst zu rauchen aufgehört, und wenn ja, wie?

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ich hab damals das war vor etwa 12 jahren von 60 auf 0 augehört (von heute auf morgen) zu rauchen , war brutal der entzug aber es ging . 8 monate später , ich treff einen alten freund der an dem tag seinen 50-ten geburtstag hatte er lud mich auf bacardi cola ein , ich lehnte das ab (hab in dieser zeit auch keinen alk getrunken) , naja da sagte er "was ned mal zu meinem fünfziger trinkst ein glaserl bc mit mir bin beleidigt" naja hab mich dann überreden lassen und aus einem wurdens 2 dann 4 und nach dem fünften sagte ich dann "geh hartl schnorr ma a tschik...." am nächsten tag kaufte ich mir wieder selbst die tschik und es dauerte ned lange bis ich auf dem alten level war.

Habt ihr Hilfsmittel benutzt (Pflaster, Inhalatoren)?

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also für mich ist das alles geschäftemacherei kostet nur unnütz geld , hatte schon mal links und rechts pflaster , akkupunktur hab ich probiert und diese nikorette hab ich auch probiert - wie gesagt rausgeschmissenes geld

Habt ihr von heute auf morgen aufgehört, oder konsequent jeden Tag ein bisserl weniger geraucht?

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siehe oben , reduzieren von tag zu tag das funkt meist nur einige zeit (bei mir) dann ist alles wieder beim alten.

Wie gings euch mit dem zunehmen dabei?

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also ich glaube nicht an das das man zunimmt wenn man mitn rauchen aufhört , vielmehr ist es oft so das ehemalige raucher ihre tschik durch irgendwelche süßigkeiten ersetzen (zuckerl, schokolade etc) davon nimmt man dann zu ned weil man nimmer raucht.

Ich glaub, ich will auf diesem Weg versuchen, genügen Motivation zusammen zu kratzen, ums endlich zu schaffen - weils halt wirklich echt eine blöde Angewohnheit ist...

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ich halt dir die daumen das du es schaffst , aus eigener erfahrung kann ich sagen das nur ein aufhören von heute auf morgen sinnvoll ist , hilfsmittel nur unnötig geld kosten und schrittweise reduzieren auch ned den gewünschten erfolg bringt.

Zitat:

Ich lerne immer häufiger Menschen kennen, die nicht rauchen, nicht mehr rauchen und immer wieder sporadisch rauchen...

Habt ihr selbst zu rauchen aufgehört, und wenn ja, wie?

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genau so wies da steht, zuerst nur hie und da nix graucht, die Phasen sind dann länger geworden (Stichwort Selbstüberlistung)

Zitat:

Habt ihr Hilfsmittel benutzt (Pflaster, Inhalatoren)?

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nein, das bringt auch nix (oja Firnbonbons, Kaugummi, irgendeine orale Beschäftigung halt)

Zitat:

Wie gings euch mit dem zunehmen dabei?

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war ned so arg, irgendeine Sportart suchen die einem Spass macht hilft aber, kommt drauf an ob du so der Sporttyp bist (ich hab im ersten Jahr im Fitmesscenter hauptsächlich Stretching und Yogastunden besucht, neben ein bisschen Krafttraining, war aber auch ned schlecht.......)

Zitat:

irgendeine orale Beschäftigung halt)

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als ehemalige raucher sind wir heute froh, beide nicht mehr dieses laster zu haben ! allerdings war die art des aufhörens grundverschieden:

SIE: rauchte etwa 15 jahre lang. danach besuchte sie so eine art seminar (oder auch kur) 'nichtraucher in sieben tagen' im josefhof. dort ging's unter ärztlicher aufsicht in einer art gruppentherapie dem laster an den kragen. das war vor ca. 3 jahren. seither keine einzige zigarette mehr angegriffen. also zumindest ihr hat es geholfen, anderen aus ihrer gruppe nicht. aber die hatten wohl auch von anfang an keinen echten willen dazu, aufzuhören. nebstbei zahlte das die krankenkasse. gewichtszunahme das erste halbe jahr ca. 5 kilo, danach aber gleich wieder runter. ihre meinung dazu: wenn man den echten willen hat, empfehlenswert !!!

ER: rauchte 25 jahre lang aber hörte gänzlich anders auf. es war eigentlich ein ritual, das jeden tag die erste zigarette nach dem abstellen des pkw auf dem weg ins büro geraucht wurde. diesmal eben auch. aber bevor die zigi diesmal angezündet wurde, blieb er stehen und dachte: warum eigentlich ? gedanken an's aufhören war ja vorher schon da gewesen. also wurde sie diesmal nicht angezündet und einfach ins nächste gebüsch geworden. und die restliche schachtel sowie das feuerzeug gleich dazu. im büro wurden die aschenbecher entsorgt.
tja, das war es dann auch, bis heute keine mehr geraucht. das war vor 2 jahren. und es geht nicht mal ab. keine entzugserscheinungen. gewichtszunahme allerdings enorm (20kilo in 8 monaten). sind aber heute dank laufen wieder weg.

ist denken wir meistens eine reine kopfsache. zieh es durch !!!! wir wünschen dir viel glück dabei ....

Zitat:

(*hüstel*), und ich mir langsam Gedanken über meine Gesundheit mache

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vielleicht motiviert dich das: ich hab gestern einen Bekannten besucht. er war immer ein fleißiger Raucher und hat sich nun dazu entschließen müssen, damit aufzuhören. Diagnose COPD ..... nur mehr 55 % Lungenfunktion.

Zitat:

Habt ihr selbst zu rauchen aufgehört, und wenn ja, wie?

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Ja, schon lange her. Nach einer "Übergangswoche" ganz abgestellt.

Zitat:

Habt ihr Hilfsmittel benutzt (Pflaster, Inhalatoren)?
Habt ihr von heute auf morgen aufgehört, oder konsequent jeden Tag ein bisserl weniger geraucht?
Wie gings euch mit dem zunehmen dabei?

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Keine Hilfsmittel, die Nikotin abgeben. aber Süßigkeiten und Kaugummi.
Von Tag zu Tag weniger, das klappt nicht, denk ich mir. Nach einer kurzen Übergangszeit hab ich dann radikal auf null zurück gestellt. Mein bester Freund hat nach einer beängstigenden Diagnose von heute auf morgen aufgehört (vorher 40 Stück pro Tag). Seit 8 Jahren ist er rauchfrei.

Gott und der Welt erzählen das du am ... aufhörst und dann einfach mit der Schlusspunktmethode aufhören und das am besten mit einer Wette kombinieren die wirklich weh tut ....

In meinem Fall war's eher ein Griff in den Allerwertesten, hat mir damals 'nen Puffbesuch vom feinsten für mich und 6 Kumpels gekostet ... Aber dafür genieß ich wieder meine Zigaretterl ...

Vorteil als Nichtraucher, du kannst die Kohle die du jetzt verrauchst dann für die Weight Watcher verwenden ...

Kannst dich auch auf einer einsamen Insl ohne Tschick aussetzen lassen. Und fallst grad keine einsame Insel zur Hand hast, kann ich dich wenn'st magst auch ein paar Monate bei mir im Keller einsperren ...

Zitat:

Habt ihr selbst zu rauchen aufgehört, und wenn ja, wie?

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Ja

Zitat:

Habt ihr Hilfsmittel benutzt (Pflaster, Inhalatoren)?

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Nein

Zitat:

Habt ihr von heute auf morgen aufgehört, oder konsequent jeden Tag ein bisserl weniger geraucht?

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Eher von Heute auf Morgen

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Wie gings euch mit dem zunehmen dabei?

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Zugenommen habe ich dadurch nicht - habe damals allerdings sehr viel Sport gemacht und da habe ich die Auswirkungen der Raucherei doch gespürt


LG Bär

dieser Tage werden es 5 Jahre als NR - ein zusätzlicher Geburtstag für mich ... nach Jahrzehnten von 60 auf NULL ... ohne Wette aber leider aus gesundheitlichen Gründen ... ich würde einen Besuch in der Lungenambulanz vom AKH vorschlagen ... nur mal so den Vormittag zum beobachten ... das ist dann Motivation ! Oder einen EHRLICHEN Lungenfunktionstest machen ... das Problem Gewicht - keine Frage ... kommt sicher ... das Problem Atemnot aber auch !

sweety ich kann dir geschichten erzählen =) positive! Wenn du motivation brauchst!

Ich finde das eine ganz ganz gute idee! Bitte versuche es, du rauchst wirklich viel was ich mitbekommen habe *hüstel* und es wäre wirklich gut wenn du es schaffen würdest ohne auszukommen. Wir können auch öfter was trinken gehen denn du weißt ja man braucht ne ersatz sucht

toi toi toi

Zitat:

Nachdem ich nicht mehr die Jüngste bin ...

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Wer hat sich dann für
deinen schönen Bilderthread
ablichten lassen?

Ich glaub, ich will auf diesem Weg versuchen, genügen Motivation zusammen zu kratzen, ums endlich zu schaffen

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Du musst dich nur in
einen tollen Nichtraucher
verlieben. Dann geht's.

weils halt wirklich echt eine blöde Angewohnheit ist...

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Nein! Raucher sagen,
es sei doch ein Teil deiner
persönlichen Freiheit.

Also ich hab einfach gsagt ich hör auf und von dem Augenblick keine Zigarette mehr graucht.


Du muss halt nur wissen ob du überhaupt aufhören willst, mir haben jahrelang irgendwelche Leute eingeredet ich solle aufhören. Im Endeffekt hab ich doch eh nur drauf gschissen was die anderen gsagt ham. Wenn du aufhören willst hör auf, ansonsten rauch weiter. Der einzige Motivator den ich ghabt hab war meine Gsundheit.

Interessant daß die grosse Mehrheit von einem Tag zum Anderen aufgehört hat. Habe das in meinem Bekanntenkreis genau so auch erlebt; einmal beim Rauchen, einmal beim Alkohol.
Ich selbst habe "nur" ein paar Jahre geraucht, in jugendlicher Unvernunft, und dann recht schmerzlos wieder aufgehört wobei der Grund eher die prekläre finanzielle Situation war.

Aufhören muss man sowieso. Wenn man such selber dazu entscheidet, ist es besser. Ich rühr die Dreckchick schon lange nicht mehr an und weis nicht welchen Heiligen für mein Nichtrauchertum danken soll. Eine meiner Motivationen waren auch: als Nichtraucher hast ein besseres (und vor allem längeres )) Sexleben!!
Jea, Rock n Roll!

Bei mir sind es im Dezember 7 Jahre, dass ich nicht mehr rauche. Vorher hab ich ca. 1 1/2 Packerl am Tag geraucht.

Wie ich aufgehört habe? Indem ich einfach nie wieder eine Zigarette angerührt habe. Ok, das ist jetzt die verkürzte Darstellung.
Ich hab das "endlich Nichtraucher" Buch nicht gelesen bzw. nur Auszüge davon. Aber ich hab mir für die direkte Zeit nach dem Aufhören ein paar sehr gute Argumente zurecht gelegt:
- Die erste Zigarette wird wirklich grauslich schmecken (das wusste ich aus der Vergangenheit, wenn ich mal krankheitsbedingt ein paar Tage keine geraucht hatte). Warum also diese dann überhaupt wieder rauchen, wenn eh erst die Zweite schmecken wird?
- Ich verliere durchs Nichtrauchen nichts, sondern ich gewinne dadurch eigentlich nur. Und das ist jetzt nicht nur so Gelaber, weil das ist wirklich so. Ich habe das Rauchen im Endeffekt mehr als Belastung gesehen denn als was Schönes. Und das ist es auch. Rauchen hat einfach KEINEN einzigen Vorteil. Es hilft nicht gegen Stress (weil die Arbeit oder was auch immer wird durchs Rauchen nicht weniger), es ist nicht mehr entspannend als wenn man sich sonst einfach mal 5min wo in Ruhe hinsetzt.
- Ich rühre NIE WIEDER auch nur eine Zigarette, Zigarre whatever an. Und das halte ich ganz konsequent. Weil ich weiß, dass ich sonst Gefahr laufe wieder zu beginnen, wenn ich Nikotin zu mir nehme.
- Ich hab mich in der Anfangsphase wo ich aufgehört habe auch ganz bewusst in Situationen begeben wo ich sonst immer geraucht habe. Und zwar deshalb, weil zu Beginn der Wille am stärksten ist und man da eben noch bewusst aufhören will und das der richtige Zeitpunkt ist um sich auch in solchen Situationen "umzuprogrammieren". Das hilft dir später dann um nicht mehr rückfällig zu werden.

Was kann ich dir nach den fast 7 Jahren an Erfahrung sagen?

- Ich bin immer noch total froh, dass ich aufgehört habe zu rauchen. Es geht mir sowas von nicht ab. Ich hab vielleicht 1-2 im Jahr kurz Gusto auf ne Zigarette aber das dauert knapp 10sek. dann ist es wieder weg.
- Es ist total entspannend, wenn man sich keine Gedanken machen muss, ob man eh genug Zigaretten daheim hat. Ich bin inzwischen nur noch sehr selten in Trafiken anzutreffen.
- Raucher stinken. Nein ehrlich, und nicht böse gemeint. Man riecht es als Nichtraucher echt 2m gegen den Wind, wenn jemand grad eine geraucht hat. Hab ich früher als Raucher nie so gerochen und erst nachdem ich damit aufgehört habe. Ja, der Geruchssinn wird wirklich besser.
- Du sparst dir kein Geld. Also ich hab mir nix gespart, weil jetzt wird es halt für irgendwas anderes ausgegeben. Sparen wirst du dir nur was, wenn du es dir bewusst zur Seite legst, was du sonst für Zigaretten ausgegeben hast.

Ansonsten: Tu es einfach. Rauch nicht das Packerl noch fertig weils ja schad drum wäre (wieso wärs schad drum? Das Geld hast eh schon ausgegeben und ob du das Zeug jetzt rauchst oder in den Müll wirfst ist beides gleichwertig sinnvoll). Hiflsmittel find ich nicht gut, weil du damit nur die Nikotinabhängigkeit latent aufrecht erhältst.
Zu Beginn hab ich übrigens häufig geträumt, dass ich wieder mit dem Rauchen begonnen hab und hab mich da dann im Traum immer fürchterlich geärgert. War und ist für mich ein gutes Zeichen, dass ich wirklich nicht mehr rauchen WILL. Und das ist echt der Knackpunkt bei der Sache: Du darfst das eben nicht als Verzicht sehen sondern dass du dadurch etwas gewinnst. Du gewinnst, dass du nicht mehr rauchst.

Ich drück dir die Daumen!!

Bei mir ist es bald 9 Jahre her das ich mit dem rauchen von einem zum anderen Tag aufgehört habe. Davor aber sehr viele Jahre über 2 Packungen täglich geraucht und niemals einen Versuch gemacht aufzuhören.

Damals ging es mir gesundheitlich schlechter, was neben dem rauchen auch auf starkes Übergewicht zurückzuführen war. Durch diese Motivation, viel Sport (schwimmen, radfahren), Ernährungsumstellung und mit eisernen Willen nahm ich sogar gleichzeitig über 27 kg ab!

Als ich mit dem rauchen aufhörte hatte ich 97 kg. 15 Monaten später zeigte die Waage erstmals knapp unter 70kg an! Es ist also offensichtlich reine Kopfsache und man muss nicht zwangsläufig gleichzeitig zunehmen. Die 69 kg konnte ich aber nicht lange halten und nahm bald wieder zu. Seit 6 Jahren zeigt die Waage aber relativ konstante 80 kg (+/- 3 kg je nach Jahreszeit!) an bei einer Größe von 177 cm.

Kann nur jeden Raucher empfehlen ebenfalls aufzuhören!!! Die vielen Vorteile wurden hier eh schon teilweise erwähnt. Bin tolerant und verständnisvoll gegenüber Rauchern. Aber eine feste Beziehung würde ich mit einer starken Raucherin nicht mehr längerfristig wegen dem küssen eingehen.

Zitat:

Ich bin inzwischen nur noch sehr selten in Trafiken anzutreffen.

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einedrara und wo kaufst dir jetzt das ökm , nachtbote, kore etc ?

ach ja ----> das posting vom iron ist nämlich spitze und wenn ich als kettenraucher sowas sag das heißt schon was

Ich würd auch gern zum Rauchen aufhören, aber anscheinend sind meine Motive noch nicht stark genug
Dabei sind die Nachteile eh so deutlich - es kostet total viel Geld und Zeit, es stinkt, das süchteln während dem Praktikum, wo ich nicht rauchen darf, nervt, der Raucherhusten ist ätzend und für meine chronische Bronchitis ist rauchen auch net grad gut...
Wenn ich das so les, wären das eigentlich genug Gründe...