Sag mir Eure Meinungen dazu !!! Wie geht man am Anfang mit Subs um?

Jeder hat jederzeit das Recht, das Spiel sofort zu unterbrechen, wenns zuviel wird.

Das wars eigentlich.
 
Fazit dieser ganze Sache:
Der beginn war sehr schön sehr interessant aber am nächsten Tag bin ich anstatt zur arbeit ins Krankenhaus gefahren da die schmerzen unerträglich wurden.

.....und ab wann war es schlimm ?
Als du kotzen musstest, er deinen Oberarm mit dem Knie fixierte oder die Brustwarzenklammerln ansetzte?

Oder eigentlich doch erst am nächsten Tag ??

Herrn A hier als den Bösen hinzustellen ist nicht ganz fair......jede Geschichte hat zwei Seiten.


Was und wie es sinnvoll wäre kannst nur du für dich selber beantworten- zumindest erscheint es MIR nicht sinnvoll, sich offensichtlich ohne jegliche Kenntnis über die Bedeutung von BDSM und dessen Spielregeln einem Fremden auszuliefern....
 
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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, sorry dafür bin heut einfach zu ko. Aber ich will meinen Senf auch dazugeben.
Das herantasten wurde von verschiedenen schon erwähnt. Das gehört zum kleinen einmaleins eines wirklichen Doms. Um das ganze zu erleichtern gibts eben die gängigen Hilfsmittel wie Ampelcodes (grün = passt, orange noch in ordnung aber nicht mehr härter etc, oder eben rot was wie beim Autofahren stop bedeutet) oder eben das teilweise verpönte Safewort.
Diese Hilfsmittel nutze ich heute noch, wenn mich jemand neues bespielt. Ist zwar auch keine 100% Garantie, wie ich gerade selbst wieder mal erfahren mußte, aber ein Stück weit mehr Sicherheit.

Mein Tipp hake Herrn A ab, und fürs nächste Mal, Treffen an neutralem Ort zum kennenlernen, nur mit Cover, am Besten ist jemand dabei...ich weiß, sehr schwer.
Womit ich in meinen Anfangszeiten sehr gute Erfahrungen gemacht habe sind Paare.Vielleicht auch erstmal zu Stammtischen gehen, einige der bösen Bärwersen real kennenlernen.

Mein erstes SM Erlebnis war ähnlich wie deines, ich sah aus wie nach einem Treppensturz, war lange zuhause mit einer Wirbesäulenprellung. Aber die NeuGier war stärker als die Angst sowas erneut zu erleben.
Und ich habs nicht bereut.
Ich wünsch dir das du noch den passenden Dom findest der es zu würdigen weiß, das er dir die lustvolle Welt des Sm zeigen darf.
 
Ich hab jetzt nicht alle fünf Seiten gelesen, weil die anscheinend hier vorherrschende Meinung arme Sub - böser Dom sich recdht bald herauskristallisiert hat.
Klar dürfte Herr A. Fehler gemacht haben und klar hat ein Dom Verantwortung gegenüber der Sub, aber: In erster Linie mal hat Sub Verantwortung sich selbst gegenüber.
Und zu dieser Verantwortung sich selbst gegenüber gehört mMn vor allem, dass man sich nicht leichtfertig in gefährliche Situationen begibt - gerade im SM-Bereich muss man sehr vorsichtig sein und sehr auf sich selbst achten.
Weisst, ich bin selbst Sub und ich hatte von Anfang an einen Riesen-Respekt vor der Materie (vielleicht, weil ich solche Geschichten wie deine schon zur Genüge kannte) und war immer sehr vorsichtig.
Für mich gibt es bei einem ersten Treffen kein "spielen" - das erste Treffen ist mMn dafür da, sich mal gegenseitig kennenzulernen, zu sehen, ob die Chemie passt und letztendlich dann auch dafür, ganz klar die Karten auf den Tisch zu legen - zu besprechen, was der jeweilige Part gerne mag, was nicht geht und was absolute Tabus sind (auch Doms sollen Tabus und No-Gos haben... ;)). Gerade als Anfängerin sollte man auch immer ein Safeword vereinbaren - auch, wenn man es vielleicht (hoffentlich) nie nutzen muss - es ist eine zusätzliche Sicherheit.
Und letztendlich bemerkst du auch bei so einem Gespräch schon, wie er auf Tabus usw. von dir reagiert - ich habe es immer so gehandhabt, dass ich mich nicht auf etwas eingelassen habe, wenn mir auch nur irgendwas spanisch vorkam.
Dass heisst natürlich nicht, dass man nicht trotzdem auf die Schnauze fallen kann, aber ich zB. hatte bisher keine sonderlich negativen Erlebnisse - ein Typ, der anscheinend nicht wusste, wie man schlägt und mir ständig aufs Steißbein gedroschen hat, war da schon das Schlimmste... :lol:

Also pass bitte - gerade als Neuling - ein bissl mehr auf dich auf, dann sinkt auch das Risiko solcher Erlebnisse!
 
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.....und ab wann war es schlimm ?
Als du kotzen musstest, er deinen Oberarm mit dem Knie fixierte oder die Brustwarzenklammerln ansetzte?

Oder eigentlich doch erst am nächsten Tag ??

Herrn A hier als den Bösen hinzustellen ist nicht ganz fair......jede Geschichte hat zwei Seiten.


Was und wie es sinnvoll wäre kannst nur du für dich selber beantworten- zumindest erscheint es MIR nicht sinnvoll, sich offensichtlich ohne jegliche Kenntnis über die Bedeutung von BDSM und dessen Spielregeln einem Fremden auszuliefern....

Ja ist schon richtig, meiner Meinung nach würe es besser gewesen sich vorher genauer über bdsm zu informieren, ABER.....

1. ist auch BDSM für jeden immer etwas anders bzw lebt es jeder so aus wie es ihm/ihr gefällt, oder nimmt sich das aus der fülle an möglichkeiten raus was er/sie will...
2. ist es einfach ein ABSOLUTES NOGO das man sich eines Neulings auf dem Gebiet so zeigt und keinen Respektvollen und angemessenen Umgang zeigt!!!!
und
3. Es gibt einfach gewisse Grundregeln mit dem Umgang von Menschen (egal ob er/sie Devot, Sklave,...) ist,.. Ein Savewort muss ich einem Neuling GANZ DRINGEND anraten, da er/sie ja nicht genau wissen kann wie sich das was man sich vorstellt auch tatsächlich anfühlt, woher auch...
und außerdem gehört auch ein angemessener einstieg dazu, vorab mit einem persönlichem klärenden gespräch, und dann noch damit er/sie sich mal darauf einstellen kann,
GERADE BEI EINEM NEULING!!!

Deshalb find ich die aussage auch etwas "arg" ... trotz dessen das dieses verhalten etwas naiv war, was auch ich sagen würde...(nicht böhse gemeint)
...aber ich als Dominanter teil würde mich da doch noch mal persönlich absichern, weil so ein Erlebnis muss einfach nicht sein....

Lg
 
wich ich schon geschrieben habe - anzeigen wegen Körperverletzung - und falls Du Dich das wegen Schamgefühls nicht traust, zumindest den Nickname des Herrn a (falls es hier user sein sollte) hier veröffentlichen, um andere User vor ähnlichem Schicksal zu bewahren.
 
Also ich bin selbst sehr unerfahren in diesem Bereich. Bin aber der Meinung das man eben wie schon erwähnt vorher Kaffehaus oder so geht um sich etwas kennen zu lernen. Und eine Absprache in wie weit man bei den Spielen geht, und wann die Grenze erreicht ist wo man nicht drübergehen sollte. Wie auch schon nett ausgedrückt wurde "es gibt auch psychopaten" ^^.

lg
MaiMa
 
Meiner Meinung hat dieser Mann nur daran gedacht, auf seine Kosten zu kommen. Und da Du es ohne groß zu zögern mitgemacht hast und nun hier Fragen im Forum stellst, schlussfolgere ich daraus, dass Du keine große Erfahrung hast und Dich auch unvorbereitet in eine solch riskante Situation begeben hast. Im Grunde bist Du es selbst schuld, aber es tut mir auch irgendwie leid für Dich. Es wäre vielleicht besser, wenn Du hier vorsichtiger bist und eigene Maßstäbe entwickelst. Die können sich im Laufe der Zeit und mit mehr Erfahrung ja durchaus ändern. Aber Du solltest auch in der Lage sein, Dich zu schützen, wenn es Dein Gegenüber nicht tut. Meiner Meinung hatte dieser Mann auch nicht viel Ahnung oder es war ihm schlichtweg egal.
Überlege Du Dir, was Du zumindest jetzt am Anfang NICHT bereit bist zu tun. Stelle sicher, dass Dein Gegenüber das auch akzeptiert. Sicher sein kann man nie, aber ich finde, Grenzen kann es am Anfang nicht genug geben, auch wenn es diesen und jenen Dom nicht passt. Übrigens würde ich mir in Ruhe nur einen Dom suchen, herausfinden, ob er sensibel und verantwortungsvoll ist und dann bei ihm bleiben. Heute den Dom, morgen den Dom... das würde ich eher lassen.
 
Auch wenn das schon gesagt wurde: Kommunikation bei BDSM-Sessions ist alles!
Ich denke sogar, dass das Wichtigste bei den ersten Sessions eine intensive Vorbereitung ist - das Abstecken von Grenzen, Tabus, Vereinbarung von Codes, gemeinsam ein Skript entwickeln, sich dabei kennenlernen und Vertrauen aufbauen.
Und eine ebenso intensive Nachbereitung - wie ist es uns ergangen, wo wollten wir mehr oder weniger.
Dann ergibt sich währenddessen alles "fast wie von selbst".
 
Ich finde das beide Seiten verantwortung haben. Top sowie Sub. Wichtig ist die Kommunikation.

lg
Maima1986 :)
 
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Es gibt dazu nur zwei Sachen zu sagen:


S/M nie ohne vorhergegangenen "Trockenkontakt" auf neutralem Boden (also mal persönl. Kennenlernen, gegenseitiges "Abklopfen")

S/M nie ohne Safe word

Wenn man diese zwei Punkte einhält, passiert sowas normal nicht (theoretisch.. natürlich kann "immer was passieren" - das ist dann die statistische Wahrscheinlichkeit des Lebens...)
 
Hallo kuschelmonster

Das Glaubensbekenntnis und selbst auferlegte Gesetz der BDSM-Szene: SSC

SSC steht für „safe, sane and consensual“, zu Deutsch sicher, gesund und einvernehmlich. (sorry, das musste jetzt sein)

Deine Frage war eigentlich WO der Sinn in solchen "Spielen" ist.

Meiner Meinung nach ist ein solches Spiel, wie du beschrieben hast, für eine erste Session/für 2 Menschen die sich nicht kennen, absolut fehl am Platz (wobei ich generell gegen ernsthafte Verletzungen bin)

Ich kann nur Vermuten, dass es bei "Herrn A." um das Machtgefälle ging. ER Dom - DU Sub = Sub hat das zu machen, was Dom sagt.
Dom hat die Macht über Sub (innerhalb des SSC)
Auch könnte ich mir vorstellen, dass es ihm dabei auch um Erniedrigung ging.

All dies kann funktionieren und auch wunderschön sein, wenn sich beide sehr gut kennen, sich gegenseitig vertrauen und Dom die Grenzen der Sub erkennt und respektiert.

lg. Nuala
Was bei euch leider nicht der Fall war.
 
Ich denke sogar, dass das Wichtigste bei den ersten Sessions eine intensive Vorbereitung ist - das Abstecken von Grenzen, Tabus, Vereinbarung von Codes, gemeinsam ein Skript entwickeln, sich dabei kennenlernen und Vertrauen aufbauen
Das will aber eine "neue" Sub, die viele Bilder und Gefühle, aber noch keine praktischen Erfahrungen im Kopf hat, nicht wirklich hören. Ich kann Dir gar nicht mehr sagen, wie oft ich schon versucht habe, herauszubekommen, was in etwa mein Gegenüber bewegt, woran sie denkt und wovon sie träumt. Was war der Erfolg davon? Binnen weniger Tage hat sich jemand anderer gefunden, der nicht erst lange gefragt, sondern einfach gemacht hat und damit viel geheimnisvoller und spannender gewesen ist. Das wird sicherlich häufig gut geklappt haben, manchmal dann halt auch nicht, wie hier zu lesen war...
 
Du scheinst hier was zu verwechseln!
Langes (und vielleicht zu viel) fragen und Grenzen, Tabus, Codes vereinbaren ist nicht dasselbe.
Ein neue Sub kennt eventuell (mangels Erfahrung) ihre Grenzen noch nicht, daher ist ein Code das Mindeste.
Ich denke es ist sehr riskant jemanden einfach machen zu lassen... wie man an diesem Bespiel sieht!
 
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