@ Balbo
Na, jetzt bewegen sich die Preise in Richtung Deutschland-Niveau. Fresh 40/60, DD 40/45, FP an Partytagen 80 (inkl. 1x Zimmer), mal sehen, wie es sich da mit dem GT weiter entwickelt ....
Witzigerweise hat G. sein Buch "Pufferzone" mit dem Untertitel "wie man ein Bordell betreibt" versehen. Obwohl ein Saunaclub definitionsgemäss eben KEIN Bordell sondern eben ein Saunaclub ist.
Genau da scheints hierzulande ein Verständnisproblem zu geben. Ein FKK Saunaclub ist in etwa so einzuordnen wie ein Laufhaus. Es lässt sich prinzipiell etwa soviel Geld einnehmen, wie mit einem permanent ausgebuchten Hotel, wobei die Personal- und Betriebskosten
deutlich unter denen eines Hotels liegen dürften.
Nur scheinen einige bis viele der Betreiber/Geschäftsführer in Wien, noch alten Rotlichtstrukturen zu entstammen. Und für die ist dieses Umsatzniveau, verglichen mit den "guten alten Zeiten" wohl mehr als unbefriedigend.
Da wird dann natürlich versucht an allen Ecken und Enden Geld zu schinden, ohne Rücksicht und ohne weiter nachzudenken. So erklären sich meiner Meinung nach Idiotien den Kunden gegenüber - wie Fantasie-Eintrittspreise in Saunaclubs, Eintrittsgeld für Laufhäuser (gibts das im R. noch? Wohl nicht mehr! Wohl wegen Überfüllung der Geldschränke abgeschafft); genauso wie Idiotien den Mädels gegenüber. Wie überhöhte Getränkepreise, Servicegebühren für den letzten Scheiss (eine Ladung Wäsche waschen 10,-), und ein Benehmen nach Zuhältermanier...
Weite Teile der Rotlichtszene (die Betreiberseite betrachtet) sind offenbar nicht wirklich im 21. Jhdt angekommen, bzw. haben sich einige Balkansitten in Wien bis heute nicht abschaffen lassen. Hat wohl auch mit dem völligen Desinteresse der Stadt bzw. des Innenressorts zu tun.
Resultat für die Freier: Das Niveau sank und sinkt ab. Highlights (an Mädchen) mit denen man vor 10 jahren fix rechnen konnte, muss man heute mit der Lupe suchen...