Schlauchmagen / Magenbypass

Nachtrag.......

OP wäre am 27 Januar gewesen, hab leberfasten komplett durchgezogen und einen Tag vor krankenhausaufnahme mitgeteilt bekommen dass die OP Corona bedingt um 14 Tage verschoben wird. Nochmal 2 Wochen leberfasten durchgezogen und wieder 2 Wochen verschoben worden, dann hab ich nen cut gemacht und die OP arbeitsbedingt auf November verschoben.

Ich habe jetzt die letzten 7 Monate 18 Kilo verloren somit hab ich jetzt "nur noch" 114 Kilo und wenn ich es bis November schaffe auf 100 Kilo runter zu kommen wird es keine OP mehr geben.
mit 114kg würde ich definitiv keine op machen ...
 
Hallo in die Runde.....

Ich wollte mal fragen ob jemand Erfahrungen hat bezüglich der oben genannten Eingriffe.

Ich bin momentan noch in der vorbereitungsphase und bekomme im Winter den Eingriff.

Bei meinem Gewicht von ca 130kg und einer Größe von 165 muss ich ca 40 bis 50 Kilo los werden. Auf normalem Weg funktioniert das nicht weil ich durch das Gewicht massive Bandscheiben, Knie und fußgelenkprobleme habe.

Ich persönlich plädiere zum magenbypas.

Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen hier die das haben machen lassen und können mir noch ein paar Tips zur Vorbereitung bzw Nachbehandlung geben.

Ach ja.... Verkneift euch bitte Kommentare wie fdh usw, die höre ich zur genüge, das ist nicht mein Problem.

Das Gewicht kam durch meinen Beruf. Fernverkehr über 18 Jahre, dadurch hastig und meistens abends essen.

Vielen Dank im voraus

Mir ist von einigen extremen Fällen bekannt das Operationen abgelehnt wurden weil die Narkoseärzte das Risiko aufgrund des Gewichts nicht eingehen wollten. Das bedeutete oft das jene Betroffenen erst einmal abnehmen mussten um überhaupt derartige Eingriffe vornehmen lassen zu können. Ich würde also als erstes mit den zuständigen Anästhesisten sprechen ob diese der OP eine Freigabe erteilen.

Wenn nicht würde ich vorab die Thonondiät empfehlen. Je mehr Übergewicht man hat, desto besser ist sogar damit der Erfolg damit man bei Eingriffen später auf der sicheren Seite ist.

Im übrigen sollte man sich auch psychologisch auf weniger und richtiges Essen vorbereiten.
Vom Fernfahren und Abendessen alleine wird keiner so übergewichtig. Man kann nur das zunehmen was man zuführt.
Eventuell sollte man auch andere Ursachen vorher abklären, z.B. die Schilddrüse ist oft ein Faktor wenn man stark abmagert oder schnell zunimmt. Aber selbst das wird oft von Betroffenen als Ausrede benutzt anstatt die Ernährung anzupassen.

Grundsätzlich sollte man sich auch viel über Ernährung informieren, vor allem was Kohlenhydrate betrifft. Schlecht Essen muss dann auch keiner, es ist nicht das magere Steak das fett macht, sondern die Pommes, Soßen und das Cola dazu. Zum Ausgleich braucht man aber Sport, am besten in einem Fitnesscenter anmelden. Das kostet bei diversen Ketten keine 30€ im Monat. Die Stärkung der Rückenmuskulatur sollte auch der Bandscheibe helfen.

130 Kilo finde ich jetzt nicht unbedingt unüberwindbar. Die ersten 20 Kilo dürften schnell runter sein, die nächsten 10 brauchen länger und alles danach wird ein echter Kampf.
 
Mir ist von einigen extremen Fällen bekannt das Operationen abgelehnt wurden weil die Narkoseärzte das Risiko aufgrund des Gewichts nicht eingehen wollten. Das bedeutete oft das jene Betroffenen erst einmal abnehmen mussten um überhaupt derartige Eingriffe vornehmen lassen zu können. Ich würde also als erstes mit den zuständigen Anästhesisten sprechen ob diese der OP eine Freigabe erteilen.

Wenn nicht würde ich vorab die Thonondiät empfehlen. Je mehr Übergewicht man hat, desto besser ist sogar damit der Erfolg damit man bei Eingriffen später auf der sicheren Seite ist.

Im übrigen sollte man sich auch psychologisch auf weniger und richtiges Essen vorbereiten.
Vom Fernfahren und Abendessen alleine wird keiner so übergewichtig. Man kann nur das zunehmen was man zuführt.
Eventuell sollte man auch andere Ursachen vorher abklären, z.B. die Schilddrüse ist oft ein Faktor wenn man stark abmagert oder schnell zunimmt. Aber selbst das wird oft von Betroffenen als Ausrede benutzt anstatt die Ernährung anzupassen.

Grundsätzlich sollte man sich auch viel über Ernährung informieren, vor allem was Kohlenhydrate betrifft. Schlecht Essen muss dann auch keiner, es ist nicht das magere Steak das fett macht, sondern die Pommes, Soßen und das Cola dazu. Zum Ausgleich braucht man aber Sport, am besten in einem Fitnesscenter anmelden. Das kostet bei diversen Ketten keine 30€ im Monat. Die Stärkung der Rückenmuskulatur sollte auch der Bandscheibe helfen.

130 Kilo finde ich jetzt nicht unbedingt unüberwindbar. Die ersten 20 Kilo dürften schnell runter sein, die nächsten 10 brauchen länger und alles danach wird ein echter Kampf.
Wie gesagt, 18 Kilo sind weg, seit 4-5 Wochen ist stillstand und bis November müssen noch 14 Kilo weg dann lass ich die OP sein.

Jetzt wo es wieder wärmer wird, wird auch wieder Fahrrad gefahren.
Fitnessstudio kommt nicht in Frage, erstens wegen meinem Rücken und zweitens schäme ich mich zu sehr meines Körpers wegen das gleiche trifft aufs hallen und Freibad zu...... Da geh ich lieber an dem einsamen See.

Arbeitstechnisch hat sich auch was getan, ich bin dran den Job zu wechseln dann muss ich switchen zwischen Lkw bagger und Stapler und viel lagerarbeit, das heißt sehr viel Bewegung. Ich hoffe dass dies kein Fehler meines Rückens wegen ist. Aber mal abwarten was die Zeit bringt.
 
Wie gesagt, 18 Kilo sind weg, seit 4-5 Wochen ist stillstand und bis November müssen noch 14 Kilo weg dann lass ich die OP sein.

Jetzt wo es wieder wärmer wird, wird auch wieder Fahrrad gefahren.
Fitnessstudio kommt nicht in Frage, erstens wegen meinem Rücken und zweitens schäme ich mich zu sehr meines Körpers wegen das gleiche trifft aufs hallen und Freibad zu...... Da geh ich lieber an dem einsamen See.

Arbeitstechnisch hat sich auch was getan, ich bin dran den Job zu wechseln dann muss ich switchen zwischen Lkw bagger und Stapler und viel lagerarbeit, das heißt sehr viel Bewegung. Ich hoffe dass dies kein Fehler meines Rückens wegen ist. Aber mal abwarten was die Zeit bringt.
Nach meiner Kenntnis ist der Wechsel vom Sitzen zur Bewegung für den Rücken definitiv von Vorteil- sofern du bei der Lagerarbeit nicht schleppen musst.
Alles Gute
 
Mir ist von einigen extremen Fällen bekannt das Operationen abgelehnt wurden weil die Narkoseärzte das Risiko aufgrund des Gewichts nicht eingehen wollten. Das bedeutete oft das jene Betroffenen erst einmal abnehmen mussten um überhaupt derartige Eingriffe vornehmen lassen zu können. Ich würde also als erstes mit den zuständigen Anästhesisten sprechen ob diese der OP eine Freigabe erteilen.

Wenn nicht würde ich vorab die Thonondiät empfehlen. Je mehr Übergewicht man hat, desto besser ist sogar damit der Erfolg damit man bei Eingriffen später auf der sicheren Seite ist.

Im übrigen sollte man sich auch psychologisch auf weniger und richtiges Essen vorbereiten.
Vom Fernfahren und Abendessen alleine wird keiner so übergewichtig. Man kann nur das zunehmen was man zuführt.
Eventuell sollte man auch andere Ursachen vorher abklären, z.B. die Schilddrüse ist oft ein Faktor wenn man stark abmagert oder schnell zunimmt. Aber selbst das wird oft von Betroffenen als Ausrede benutzt anstatt die Ernährung anzupassen.

Grundsätzlich sollte man sich auch viel über Ernährung informieren, vor allem was Kohlenhydrate betrifft. Schlecht Essen muss dann auch keiner, es ist nicht das magere Steak das fett macht, sondern die Pommes, Soßen und das Cola dazu. Zum Ausgleich braucht man aber Sport, am besten in einem Fitnesscenter anmelden. Das kostet bei diversen Ketten keine 30€ im Monat. Die Stärkung der Rückenmuskulatur sollte auch der Bandscheibe helfen.

130 Kilo finde ich jetzt nicht unbedingt unüberwindbar. Die ersten 20 Kilo dürften schnell runter sein, die nächsten 10 brauchen länger und alles danach wird ein echter Kampf.


Schilddrüse und Nebennierenwerte werden vor der Op gecheckt. Auch ist ein 2 oder 3 maliger Besuch bei einer Ernährungsberaterin Pflicht und auch bei einem Psychologen. Es muss ein Ernährungstagebuch über ein halbes Jahr geführt werden. Auch sollte man in diesen 6 Monaten schon ein paar Kilos verlieren.
So ist in Deutschland der normale Ablauf vor einer Bypassop.

Es gibt einige Risiken bei dieser Op bis zum Tod. Auch bekommt man meist nach etwa 6 Monaten Probleme mit der Galle, so dass sie raus operiert werden muss.
Die Ops zur Entfernung überschüssiger Haut wurden hier ja schon erwähnt.

Es müssen ein Leben lang bestimmte Vitamine zugeführt werden, da die Resorption vom Darm nicht mehr ausreicht bzw nicht mehr möglich ist z.b das Vitamin B 12
 
Ich sehe es bei meinem Partner gerade sehr deutlich...
Eisenwerte komplett im Keller, Vit B12 und Vit D3 ebenso, wesentlich erschwerte Calcium Aufnahme....er hat nen Bypass.

Ich bin froh dass ich mich gegen die OP entschieden habe und es mit Ernährungsumstellungen und Bewegung auch auf -60kg geschafft hab.
 
Ich sehe es bei meinem Partner gerade sehr deutlich...
Eisenwerte komplett im Keller, Vit B12 und Vit D3 ebenso, wesentlich erschwerte Calcium Aufnahme....er hat nen Bypass.

Ich bin froh dass ich mich gegen die OP entschieden habe und es mit Ernährungsumstellungen und Bewegung auch auf -60kg geschafft hab.
Wow 60kg - tolle Leistung!
 
Schilddrüse und Nebennierenwerte werden vor der Op gecheckt. Auch ist ein 2 oder 3 maliger Besuch bei einer Ernährungsberaterin Pflicht und auch bei einem Psychologen. Es muss ein Ernährungstagebuch über ein halbes Jahr geführt werden. Auch sollte man in diesen 6 Monaten schon ein paar Kilos verlieren.
So ist in Deutschland der normale Ablauf vor einer Bypassop.

Es gibt einige Risiken bei dieser Op bis zum Tod. Auch bekommt man meist nach etwa 6 Monaten Probleme mit der Galle, so dass sie raus operiert werden muss.
Die Ops zur Entfernung überschüssiger Haut wurden hier ja schon erwähnt.

Es müssen ein Leben lang bestimmte Vitamine zugeführt werden, da die Resorption vom Darm nicht mehr ausreicht bzw nicht mehr möglich ist z.b das Vitamin B 12
so ganz stimmt es nicht. in deutschland gibt es das mmk, mult ... konzept. dazu gehören ernährungsberatung mindestens 1 mal monatlich für 6 monate und abschlussgutachten ( muss je nach kasse selbst bezahlt werden) ein sporttagebuch muss geführt werden, man braucht ein psychologisches Gutachten, das auch teils selbst bezahlt werden muss. Und mit all diesen Unterlagen kann man die Op beantragen, es ist aber nicht gesagt dass es bewilligt wird, gibt sogar relativ viele ablehnungen.

Es gibt ein paar Kliniken die bei einem BMI von 50+ ohne mmk und ohne vorherige Kostenzusage operieren.

In Österreich geht das deutlich schneller, da sind es zwischen 4 und 6 wochen von Erstgespräch bis zur op, zumindest war es vor corona so
 
Also ich hatte letztens meine Bauchdeckenstraffung und alle Ärzte haben gemeint (wo es um das Thema ging, ob ich alleine abgenommen habe), dass es immer gesünder sei selbst als durch eine OP.
Einerseits die Risiken der Op selbst, aber auch danach mit Vitaminmangel usw.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, beim Abnehmen ist das A&O die Ernährung. Natürlich ist Sport gesund, gar keine Frage und hilft auch beim Abnehmen, aber ich hatte bei meinem Abnehmen primär durch die Ernährung den Erfolg.

Ich konnte noch so häufig ins Gym gehen, hat die Ernährung nicht gepasst, dann ist auch nichts weiter gegangen beim Abnehmen.

Ich kenne einige Leute, die so eine Op hatten, und eigtl alle hatten Probleme damit.
 
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