Mir ist von einigen extremen Fällen bekannt das Operationen abgelehnt wurden weil die Narkoseärzte das Risiko aufgrund des Gewichts nicht eingehen wollten. Das bedeutete oft das jene Betroffenen erst einmal abnehmen mussten um überhaupt derartige Eingriffe vornehmen lassen zu können. Ich würde also als erstes mit den zuständigen Anästhesisten sprechen ob diese der OP eine Freigabe erteilen.
Wenn nicht würde ich vorab die Thonondiät empfehlen. Je mehr Übergewicht man hat, desto besser ist sogar damit der Erfolg damit man bei Eingriffen später auf der sicheren Seite ist.
Im übrigen sollte man sich auch psychologisch auf weniger und richtiges Essen vorbereiten.
Vom Fernfahren und Abendessen alleine wird keiner so übergewichtig. Man kann nur das zunehmen was man zuführt.
Eventuell sollte man auch andere Ursachen vorher abklären, z.B. die Schilddrüse ist oft ein Faktor wenn man stark abmagert oder schnell zunimmt. Aber selbst das wird oft von Betroffenen als Ausrede benutzt anstatt die Ernährung anzupassen.
Grundsätzlich sollte man sich auch viel über Ernährung informieren, vor allem was Kohlenhydrate betrifft. Schlecht Essen muss dann auch keiner, es ist nicht das magere Steak das fett macht, sondern die Pommes, Soßen und das Cola dazu. Zum Ausgleich braucht man aber Sport, am besten in einem Fitnesscenter anmelden. Das kostet bei diversen Ketten keine 30€ im Monat. Die Stärkung der Rückenmuskulatur sollte auch der Bandscheibe helfen.
130 Kilo finde ich jetzt nicht unbedingt unüberwindbar. Die ersten 20 Kilo dürften schnell runter sein, die nächsten 10 brauchen länger und alles danach wird ein echter Kampf.