Seelenaufschrei

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Fb fragt mich, was ich gerade mache.
Ganz ehrlich, dass ist nicht leicht zu beantworten.
Im Prinzip hinterfrage ich mich und meine Persönlichkeit und versuche herauszufinden, ob ich nur ein billiger Rassist bin? Ob ich es einfach verlernt habe, nicht nach dem allerersten Wort, dem allerersten Bild, dem allerersten Eindruck zu denken, zu handeln, die Schubladen zu öffnen um vorurteilbehaftetes Denken frei zu lassen.
Tatsache ist, ich bin in Klagenfurt ( so glaube ich zumindest mich erinnern zu können) weltoffen aufgewachsen. "Jugos" als klassische "Gastarbeiter" waren allgegenwärtig und Teil der Kultur, wie auch zumindest des beruflichen Umfeldes meiner Eltern.
Türken, Schwarzafrikaner, Araber.., waren "Exoten", und wurden zwar skeptisch beäugt, aber prinzipiell wohlwollend akzeptiert von mir.
Vor allem während meiner Wintersaisonen arbeitete ich dann auch mit anderen Nationalitäten zusammen: Bulgaren, Serben, Briten, Schweden, Türken, aus Bangladesch.
Klappte nicht immer reibungslos, aber definitiv OHNE "Ausländerdebatten".
1999 zog es mich dann der Liebe wegen nach Wien. Und es passierte erst mal...., nichts.
Ab 2005 aber, als ich im Call Center von Wiener Wohnen zu arbeiten begann..., ich gestehe es..., ich begann mich zu fragen, wo auf der Welt lebe ich eigentlich?
Sei es nun bedingt durch Kollegen, sei es bedingt durch die Dutzenden Nationalitäten der Mieter. Sei es durch gehörte Aussagen der Anrufer, sei es auch durch gesehenes Verhalten der Kollegen.
Langsam aber sicher begann sich meine Weltoffenheit zu vermindern.
Ich sank glücklicherweise niemals in den stumpfen Bereich von "braun, Glatzköpfen, Springerstiefeln, Bomberjacken".
Aber ich begann zumindest teilweise mit den Standpunkten einer blauen Partei zu sympathisieren.
Dann kamen die Anschläge von New York. In den Jahren danach Dutzende Anschläge über den gesamten Erdball verteilt.
Und NIE las ich: Christliche Fundamentalisten greifen Moschee an. Amokläufer rief " Gelobt sei Jesus Christus", ehe er seine mörderischen Taten umsetzte. ( Okay, Christchurch wurde dann ehrlicherweise relativ in DEM Sinne durchgeführt)
Aber "Allahu Akbar" wurde so was wie allgegenwärtig.
Wurde ich absichtlich in die Irre geführt? Gab es Steuerung durch Medien? Zu hinterfragen ist dies natürlich. Aber die Anschläge existierten ja dennoch.
UND:
Mein persönliches Beobachtungsfeld in den Öffis, beim Einkauf, natürlich bei der Arbeit "bestätigten" natürlich das mittlerweile gefestigte Bild in mir.
Ich habe als brav einen der beiden der Wölfe gefüttert, welche der Indianer seinem Sohn als Metapher vorstellte. Den, den ich füttern wollte.
Und nun, heute??
Wien war, so ehrlich darf man durchaus sein, "überfällig". Zu lange waren wir ein quasi weißer Fleck auf der Terrorismuslandkarte.
Ob es "nötig" war, sollen sich klügere Köpfe als ich Gedanken machen.
ICH muss mir Gedanken machen, wie ich es schaffe, den vorhanden Wolf nicht weiter zu füttern, oder besser noch, ihn verhungern zu lassen.
ICH muss es schaffen, nicht bei jedem vor mir in der Bim sitzenden arabisch oder auch kaukasisch aussehenden Mann automatisch zu denken " Sprich deutsch, du gschissenes Arschloch. Ich habe das RECHT zu verstehen, was du sprichst. Nicht weil ich dein Privatleben interessant finde ( DAS interessiert mich auch bei allen deutsch sprechenden, telefonierenden, oder 30 Minuten durchquatschenden Personen nicht). Aber weil ich wissen will, was DU in DEM Moment z.B über mich, oder über anderer anwesende Personen sagst. Im sicheren Gefühl zu wissen, dass dich eh kaum wer verstehen kann."
DIESE Gedanken sind es, die mich derzeit beschäftigen und mich fragen lassen, ob ich einfach nur ein billiger Rassist bin.
Ich erwarte mir keine Antworten darauf, von niemandem. Ich erwarte mir weder Zustimmung, Verständnis, noch Ablehnung und sogar Hass.
ich wollte einfach nur mal meiner Seele freien Lauf lassen.

Liebe Admins, gerne könnt ihr den Post sperren, wenn ihr der Ansicht seid, es ist unangemessen, aufrührerisch, oder in anderer Weise störend.

lg

Chris
 
Ob ich es einfach verlernt habe, nicht nach dem allerersten Wort, dem allerersten Bild, dem allerersten Eindruck zu denken, zu handeln, die Schubladen zu öffnen um vorurteilb
vermutlich ... zumindest schreibst du von dingen, die in wirklichkeit ganz anders sind, was diese schlussfolgerung von dir zumindest legitimiert.
besonders weil du noch nie was von christlichem terror gelesen haben willst, und dann im selben atemzug einen der schlimmsten solchen anschläge als "relativ" bezeichnest ...

das ist halt das problem bzw. der effekt von vorurteilen :)
 
Fb fragt mich, was ich gerade mache.
Ganz ehrlich, dass ist nicht leicht zu beantworten.
Im Prinzip hinterfrage ich mich und meine Persönlichkeit und versuche herauszufinden, ob ich nur ein billiger Rassist bin? Ob ich es einfach verlernt habe, nicht nach dem allerersten Wort, dem allerersten Bild, dem allerersten Eindruck zu denken, zu handeln, die Schubladen zu öffnen um vorurteilbehaftetes Denken frei zu lassen.
Tatsache ist, ich bin in Klagenfurt ( so glaube ich zumindest mich erinnern zu können) weltoffen aufgewachsen. "Jugos" als klassische "Gastarbeiter" waren allgegenwärtig und Teil der Kultur, wie auch zumindest des beruflichen Umfeldes meiner Eltern.
Türken, Schwarzafrikaner, Araber.., waren "Exoten", und wurden zwar skeptisch beäugt, aber prinzipiell wohlwollend akzeptiert von mir.
Vor allem während meiner Wintersaisonen arbeitete ich dann auch mit anderen Nationalitäten zusammen: Bulgaren, Serben, Briten, Schweden, Türken, aus Bangladesch.
Klappte nicht immer reibungslos, aber definitiv OHNE "Ausländerdebatten".
1999 zog es mich dann der Liebe wegen nach Wien. Und es passierte erst mal...., nichts.
Ab 2005 aber, als ich im Call Center von Wiener Wohnen zu arbeiten begann..., ich gestehe es..., ich begann mich zu fragen, wo auf der Welt lebe ich eigentlich?
Sei es nun bedingt durch Kollegen, sei es bedingt durch die Dutzenden Nationalitäten der Mieter. Sei es durch gehörte Aussagen der Anrufer, sei es auch durch gesehenes Verhalten der Kollegen.
Langsam aber sicher begann sich meine Weltoffenheit zu vermindern.
Ich sank glücklicherweise niemals in den stumpfen Bereich von "braun, Glatzköpfen, Springerstiefeln, Bomberjacken".
Aber ich begann zumindest teilweise mit den Standpunkten einer blauen Partei zu sympathisieren.
Dann kamen die Anschläge von New York. In den Jahren danach Dutzende Anschläge über den gesamten Erdball verteilt.
Und NIE las ich: Christliche Fundamentalisten greifen Moschee an. Amokläufer rief " Gelobt sei Jesus Christus", ehe er seine mörderischen Taten umsetzte. ( Okay, Christchurch wurde dann ehrlicherweise relativ in DEM Sinne durchgeführt)
Aber "Allahu Akbar" wurde so was wie allgegenwärtig.
Wurde ich absichtlich in die Irre geführt? Gab es Steuerung durch Medien? Zu hinterfragen ist dies natürlich. Aber die Anschläge existierten ja dennoch.
UND:
Mein persönliches Beobachtungsfeld in den Öffis, beim Einkauf, natürlich bei der Arbeit "bestätigten" natürlich das mittlerweile gefestigte Bild in mir.
Ich habe als brav einen der beiden der Wölfe gefüttert, welche der Indianer seinem Sohn als Metapher vorstellte. Den, den ich füttern wollte.
Und nun, heute??
Wien war, so ehrlich darf man durchaus sein, "überfällig". Zu lange waren wir ein quasi weißer Fleck auf der Terrorismuslandkarte.
Ob es "nötig" war, sollen sich klügere Köpfe als ich Gedanken machen.
ICH muss mir Gedanken machen, wie ich es schaffe, den vorhanden Wolf nicht weiter zu füttern, oder besser noch, ihn verhungern zu lassen.
ICH muss es schaffen, nicht bei jedem vor mir in der Bim sitzenden arabisch oder auch kaukasisch aussehenden Mann automatisch zu denken " Sprich deutsch, du gschissenes Arschloch. Ich habe das RECHT zu verstehen, was du sprichst. Nicht weil ich dein Privatleben interessant finde ( DAS interessiert mich auch bei allen deutsch sprechenden, telefonierenden, oder 30 Minuten durchquatschenden Personen nicht). Aber weil ich wissen will, was DU in DEM Moment z.B über mich, oder über anderer anwesende Personen sagst. Im sicheren Gefühl zu wissen, dass dich eh kaum wer verstehen kann."
DIESE Gedanken sind es, die mich derzeit beschäftigen und mich fragen lassen, ob ich einfach nur ein billiger Rassist bin.
Ich erwarte mir keine Antworten darauf, von niemandem. Ich erwarte mir weder Zustimmung, Verständnis, noch Ablehnung und sogar Hass.
ich wollte einfach nur mal meiner Seele freien Lauf lassen.

Liebe Admins, gerne könnt ihr den Post sperren, wenn ihr der Ansicht seid, es ist unangemessen, aufrührerisch, oder in anderer Weise störend.

lg

Chris
Es liegt an Dir, wie Du mit dem Ausländeranteil in Wien umgehst.
Und natürlich hast Du kein Recht darauf, dass der vor Dir sitzende mit seinen Freunden Deutsch spricht, die Annahme er würde über Dich und andere reden halte ich für grenzwertig zu Verfolgungswahn oder "sich zu wichtig nehmen".
Dem bist Du vermutlich nicht einmal aufgefallen und er interessiert sich Nüsse für Dich.
Sprichst Du, wenn Du in einem anderssprachigen Land bist in den Öffis, mit Deinen Begleitern auch in der Sprache der Alteingesessenen, damit sie Dich immer und jederzeit verstehen?

Bei meinen Mitarbeitern hingegen, habe ich es als Zeichen des Respekts in der Pause sehr wohl eingefordert, dass alle in der selben Sprache miteinander sprechen. Das war nicht zwingend deutsch, ich kann auch noch Englisch.
Aber das ist mEn eine Frage des Respekts den anderen Personen gegenüber, niemand soll aus der "Partie" ausgeschlossen sein, nur weil er eine andere Sprache spricht.

Mein Weg war übrigens gänzlich umgekehrt...ich zog als junger Rechter in die große Stadt und habe meine Sicht auf fremde Kulturen mit dem Ansteigen entsprechender Kontakte mehr und mehr überdacht.

Trotteln kommen von überall her, das müssen nicht zwingend Araber oder Moslems sein. Das hier einige Dinge falsch gelaufen sind, kann man nicht abstreiten. Es hat halt auch, vor allem in Wien die Regierung versagt. Man hätte nie aufhören dürfen, die Bevölkerung homogen zu halten. Stattdessen hat man, den lieben Investoren zuliebe dabei zugesehen, wie sich fremdsprachige Viertel bildeten.
 
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Und natürlich hast Du kein Recht darauf, dass der vor Dir sitzende mit seinen Freunden Deutsch spricht, die Annahme er würde über Dich und andere reden halte ich für grenzwertig zu Verfolgungswahn oder "sich zu wichtig nehmen".
Dem bist Du vermutlich nicht einmal aufgefallen und er interessiert sich Nüsse für Dich.
Sprichst Du, wenn Du in einem anderssprachigen Land bist in den Öffis, mit Deinen Begleitern auch in der Sprache der Alteingesessenen, damit sie Dich immer und jederzeit verstehen?

Du hast einiges geschrieben, wo Du recht hast. Bzw wo ich dir zustimme.

NICHT zustimmen kann ich jedoch beim hier zitierten Teil.

Ich rede ja nicht über Urlauber. Natürlich rede ich im Ausland zumindest mit meiner Frau Deutsch. Mit allen anderen dann auf Englisch, und zur Not mit Händen und Gesicht.

ICH rede hier von Menschen. Die seit gefühlten Ewigkeiten in Österreich leben. Die genügend Zeit hatten, sich mehr als rudimentäre Sprachkenntnisse anzueignen.

Menschen, die ich seit Wiener Wohnen am Ohr habe, auch jetzt in meiner derzeitigen Tätigkeit.

Menschen, die MICH zu Beginn eines Gespräches fragen, ob ICH IHRE Sprache spreche....

Sorry, da hab ich dann null Toleranz mehr.

Und ja, in 99 % wirst du recht haben, dass das arabisch/türkisch/slawisch/etc sprechende männliche Duo vor mir weder über mich noch einen potentiellen Gewaltakt spricht.

Das. EINE fehlende Prozent dann aber wäre für mich relevant.
 
ICH rede hier von Menschen. Die seit gefühlten Ewigkeiten in Österreich leben. Die genügend Zeit hatten, sich mehr als rudimentäre Sprachkenntnisse anzueignen.

Menschen, die ich seit Wiener Wohnen am Ohr habe, auch jetzt in meiner derzeitigen Tätigkeit.

Menschen, die MICH zu Beginn eines Gespräches fragen, ob ICH IHRE Sprache spreche....
Ja, es wäre sehr sinnvoll, wenn sie deutsch lernen würden, darüber gibts keine Diskussion. Wird halt trotzdem bei manchen schwierig werden. Deutschkenntnise als Voraussetzung für die Staatsbürgerschaft? Meinetwegen, kann ich nichts dagegen einwenden. Sie sehen trotzdem noch immer, wie von Dir beschrieben aus, wie sie aussehen.
Es ist trotzdem kein Garant dafür, dass sie so leben werden, wie man es sich wünschen würde.
Einige Freunde von mir sprechen im breiten Wiener Dialekt, unterhalten sich dann mit anderen auch oft in ihrer Muttersprache, auch in den Öffis.
Woher weiß man in einer U-Bahn, dass die betreffenden schon lange in Wien leben.

Das. EINE fehlende Prozent dann aber wäre für mich relevant.
Das eine Prozent wird nicht so saudumm sein, in öffentlichen Verkehrsmitteln über einen geplanten Terrorakt oder eine bevorstehende Gewalttat zu sprechen. Glaubst Du ernsthaft, dass diese Leute so deppert sind?
 
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Das eine Prozent wird nicht so saudumm sein, in öffentlichen Verkehrsmitteln über einen geplanten Terrorakt oder eine bevorstehende Gewalttat zu sprechen. Glaubst Du ernsthaft, dass diese Leute so dumm sind?

Wo glaubst du, verabreden sich die intelligenten Terroristen zum Terror? In einschlägigen Cafés, Shishabars, in Tempeln, im Darknet? :unsure:
 
Ich rede ja nicht über Urlauber. Natürlich rede ich im Ausland zumindest mit meiner Frau Deutsch. Mit allen anderen dann auf Englisch, und zur Not mit Händen und Gesicht.

ICH rede hier von Menschen. Die seit gefühlten Ewigkeiten in Österreich leben. Die genügend Zeit hatten, sich mehr als rudimentäre Sprachkenntnisse anzueignen.
nein, du redest von leuten in der ubahn, die gegenüber von dir sitzen, und sich in ihrer landessprache unterhalten. leute, von denen du nicht im geringsten weisst, ob sie gut deutsch können oder nicht, ob sie hier wohnen oder nur auf besuch sind, etc etc ...

ICH muss es schaffen, nicht bei jedem vor mir in der Bim sitzenden arabisch oder auch kaukasisch aussehenden Mann automatisch zu denken " Sprich deutsch, du gschissenes Arschloch. Ich habe das RECHT zu verstehen, was du sprichst. Nicht weil ich dein Privatleben interessant finde ( DAS interessiert mich auch bei allen deutsch sprechenden, telefonierenden, oder 30 Minuten durchquatschenden Personen nicht). Aber weil ich wissen will, was DU in DEM Moment z.B über mich, oder über anderer anwesende Personen sagst. Im sicheren Gefühl zu wissen, dass dich eh kaum wer verstehen kann."
wie gesagt, das ist eben der effekt von vorurteilen ... wenn konfrontiert, relativierst du natürlich deine meinung mit plausibilität (kunden, mit denen du am telefon sprichst zB wiener wohnen etc), aber abfärben tut es auf deine meinung sobald ein dir unbekannter vor dir sitzend mit seinem sitznachbarn in einer fremdsprache spricht ...
ob das jetzt rassismus ist, sei mal dahingestellt, aber es ist zumindest xenophobie par excellence ;)
 
Einfach China sperrt Muslime ein googlen. Bitte sehr, ein wenig mehr gebildet als vorher .... Sind nicht nur die Muslime die Terror können.

Zum Thema: arbeite mehr als 10 Jahren hier in AT im Kundenservice.
Und nein, deine Art zu denken ist mir fremd.
Warum?
Ganz einfach meiner Erfahrung nach hat Arschloch sein nichts mit der Nationalität oder dem Glauben zu tun. Das können alle durch die Bank weg sehr sehr gut.
 
arbeite mehr als 10 Jahren hier in AT
ich wohn seit 37 jahren hier, und bin immer wieder überrascht, wie schnell sich die meinung mancher über mich "wendet", sobald sie erfahren, dass ich gar kein österreicher bin ... der ganze schmarrn mit integration, landessprache sprechen etc ist nur augenwischerei ... es ist einfach in Österreich "hip", ein ausländerfeind zu sein ... that's all it is ;)
 
ich wohn seit 37 jahren hier, und bin immer wieder überrascht, wie schnell sich die meinung mancher über mich "wendet", sobald sie erfahren, dass ich gar kein österreicher bin ... der ganze schmarrn mit integration, landessprache sprechen etc ist nur augenwischerei ... es ist einfach in Österreich "hip", ein ausländerfeind zu sein ... that's all it is ;)
Ja, wir hatten es eh schon zur Genüge...der Alltagsrassismus ist so alltäglich, dass er den wenigsten wirklich auffällt.
 
Wo glaubst du, verabreden sich die intelligenten Terroristen zum Terror? In einschlägigen Cafés, Shishabars, in Tempeln, im Darknet? :unsure:
Die machen im Stadtpark um den Griller einen Sesselkreis und klatschen die Parolen auf Suaheli oder Kantonesisch. Buschtrommeln sind auch ein beliebtes Mittel zur Komunikation.
Zwischen net komplett deppert und intelligent liegen noch ein paar Welten...kommt halt auf die Perspektive an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die machen im Stadtpark um den Griller einen Sesselkreis und klatschen die Parolen auf Suaheli oder Kantonesisch. Buschtrommeln sind auch ein beliebtes Mittel zur Komunikation.
Zwischen net komplett deppert und intelligent liegen noch ein paar Welten...kommt halt auf die Perspektive an.

Langsam deckt unsere Polizei die Kommunikationskreise des/der Attentäter auf. :up: 18 Razzien, 14 Festnahmen geben einen ersten Eindruck, was sich mitten unter uns abspielt. Eine Spur zieht sich auch in die Schweiz, wo zwei Personen verhaftet wurden. Ob man dazu Suaheli-Dolmetscher brauchte, ist mir aber nicht bekannt. :)
 
Was mich wirklich verblüfft: die Polizei bekam 20.000 !!! Handyvideos des Terroranschlags. Daran sieht man, wie sehr wir bereits überwacht sind. o_O
 
dann waren eine Menge Leute unterwegs
das war auf alle Fälle so.
Wie gestern einem Bericht im Fernsehen zu entnehmen war, wollten offenbar viele erstens den letzten Abend vor Inkrafttreten der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen nutzen und ebenso die angenehme, laue Witterung.
Was aber ebenso zu sehen war: Einhaltung von Abständen, MNS etc. mehr oder weniger Null! Was die Notwendigkeit der Verschärfung der Maßnahmen durch den "Lockdown light" eigentlich sehr unterstrichen hat. Denn wie vorige Woche der Leiter der Lungenabteilung der Uni-Klinik Linz treffend meinte: das Experiment "Eigenverantwortung kann als beendet betrachtet werden".
 
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