sex in anderen kulturkreisen

K

Gast

(Gelöschter Account)
mich würde interessieren, was ihr für erfahrungen mit sex in fremden ländern gemacht habt. was ihr selber erlebt habt, was ihr von einheimischen erfahren habt. wo sind die leute lockerer, wo weniger? gibt es regionale tabus?...

ich möchte den anfang machen, indem ich ein bißchen erzähle, was ich in indien erlebt habe: die überwiegende mehrheit der inder lebt streng monogam. die hochzeit ist fast immer DAS ereignis im leben eines inders, und die ehe ist für die vielen religiösen menschen dort eine heilige pflicht.

aber in den letzten jahren hat doch innerhalb der städtischen oberschicht eine bewegung zu mehr freizügigkeit stattgefunden. es gibt phänomene, wie es sie in den 70ern in den usa gegeben hat, wie schlüsselparties à la der eissturm. man wird relativ häufig auf sex und vor allem westliche pornos angesprochen, weil die meisten untereinander nicht darüber sprechen und in vielen köpfen durch die pornos das bild "weiße frau = geile frau" herumschwirrt. wenn man als frau alleine reist, kann das schon mal zu unangenehmen situationen führen.

in größeren städten gibt es rotlichtviertel, die zumeist von den unzähligen lkw-fernfahrern frequentiert werden. alles aber wird getoppt vom viertel kamathipura in mumbai, wo geschätzte 150.000 sex-worker leben und arbeiten. unter welchen umständen das geschieht, kann man sich vielleicht vorstellen, wenn man einmal dort gewesen ist. da werden dann mal schnell die kinder unter der stahlpritsche versteckt, auf der die mutter hinter einem vorhang am gang ihren körper für 20 rupees (=36 cent) anbietet.

weit nicht alle der sex-worker sind frauen. sehr beliebt sind die hijras. das sind männer, denen in ihrer jugend - auch heute noch meist ohne jegliche betäubung - durch einen schnitt hoden und penis entfernt werden und die sich wie frauen kleiden und übertrieben schminken. sie werden als eigenes geschlecht angesehen und haben aufgrund ihres schicksalsverkündenden erscheinens einen besonderen platz unter den bettlern. viele von ihnen arbeiten als prostituierte, und ich habe schon gelesen, wie männer von der enge einer harnröhre schwärmen. sie sind sozusagen die "klassischen huren" indiens.

obwohl es wunderbare erotische zeugnisse aus der vergangenheit gibt, wie den tempel von khajuraho, bei dessen detaillierten darstellungen sich auch heute viele fragen, gibt's denn leute, die sowas wirklich machen?, ist doch nach dem britischen empire nichts von dieser tradition erhalten geblieben. da es bis auf die größten städte (und goa) ja keine bars, discos u.ä. gibt, ist es auch ziemlich schwer, mal wen in lockerer atmosphäre kennenzulernen. wer auf reisen auf sex aus ist, der sollte vielleicht woanders hinfahren, außer er vergnügt sich mit den touristinnen an den party stränden.

bin schon gespannt, was ihr so zu sagen habt.
 
ein freund, der insgesamt fast zwei jahre durch südamerika gereist ist, hat mir auch so einiges erzählt. er meint, die brasilianer haben die offenste und direkteste einstellung zu sex. dort passiert es auch, dass hübsche mädchen auf der straße im vorbeigehn von wildfremden abgebusserlt werden.

beim karneval in salvador hat er dann die fescheste angetanzt. die hat ihm erst mal einen tritt in die eier verpasst. aber er hat nicht locker gelassen und ein paar stunden später sind die zwei dann in ein hotel abgehauen. :quickie:

lg kala munda
 
die hat ihm erst mal einen tritt in die eier verpasst. aber er hat nicht locker gelassen und ein paar stunden später sind die zwei dann in ein hotel abgehauen. :quickie:

na hoffentlich ging dann noch was :mrgreen:
 
Liebe Kalamunde,

leider kann ich von mir aus nichts dazu sagen,

aber herzlichen Glückwunsch zu diesem Thema und zu deinen interessantenAusführungen.
 
Hab hin gekuckt : r vergessen ! OK ?

Zum Thema fällt mir aber doch noch was ein:
Pufferfahrung in der Türkei !

Ich war mal vor Jahren mit einem türkischen Freund in seiner Heimatstadt Izmir. Dort waren wir in einem typischen Bauchtanzlokal.
Ich hatte immer wieder gehofft - wie aus Deutschland gewohnt - , dass die Auserkorene zu uns an den Tisch kommt und was mit uns trinkt, um so das Separee anzusteuern. Denkste ! Alle Mädchen verwiesen nur ab Ladenschluss auf das FRAUENHAUS.

Dort gingen wir dann später hin, und alle Mädchen saßen mit einer Nummer in der Hand völlig unbeteilig in einem Show-Room. An der Kasse nannte man die Nummer des Mädchen, das man haben wollte,
zahlte dort und erhielt einen Zimmerschlüssel.

Im Zimmer wartete ich ca. 10 Minuten (verdammt lange unangenehme Zeit), bis das Mädchen kam. Diese war erstaunt, dass ich noch bekleidet war, machte mir ein Zeichen, dass ich mich ausziehen sollte und ging. Wieder zehn Minuten warten.

Als sie dann endlich kam, mache sie sich wortlos mit wunderbar heißen Tüchern rund um Bauch, Schenkel und Schwanz an die Arbeit. Erst, nachdem ich im wahrsten Sinne des Wortes "Heiß" war, setze sie sich auf mich und fickte mich, wobei ich ganz passiv blieb. Ein Erlebnis besonderer Art.

Fazit: Andere Länder, andere Sitten
 
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