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Gast
(Gelöschter Account)
Liebe Community,
ich schildere euch vorerst mein Problem, das mich nun schon seit längerer Zeit belastet:
Wie in der Überschrift bereits erwähnt geht es konkret um die Sexsucht (ich nehme an, viele werden sich denken 'Hey, das haben wir doch alle hier, ist doch normal').
Das Verlangen nach Sex als natürlicher Trieb ist schön und gut. Wenn sich allerdings fast alles nur noch um das eine Thema dreht, wird es lästig bis unerträglich.
Zusammengefasst sieht es so aus, dass ich weder eine Stunde dasitzen kann, ohne mir zwischendurch einen Porno reinzuziehen, noch mehrere Tage aushalte, ohne mit einer Frau zu schlafen. Weiters stellt dies eine Belastung für jegliche Form der Beziehung dar. Ich habe meiner Freundin mein Inneres offenbart und mit ihr auch gemeinsame Lösungen für dieses Problem angestrebt (Swingen, Sex zu dritt, zu viert, etc.) Allerdings genießt sie diese Sachen in einem gesunden Maß, wobeihingegen es mir nicht reicht, wenn man beispielsweise 1-2 mal im Monat in einen Swingerclub geht oder privat etwas organisiert. Das Ganze hat zu einer Zeit angefangen, als ich sexuell unerfahren war, damals dominierte eben der Pornokonsum. In den letzten 5 Jahren hat sich das allerdings insofern gesteigert, als ich gemerkt hatte, dass ich ohne viel Aufwand zu Sex komme. Die Tatsache, dass es mir nicht schwer fällt, beim Fortgehen, auf der Straße, in Parks, beim Schwimmen oder in Swingerclubs - schier überall - allein mit aufrichtiger Kommunikation sexuelle Interaktion zu generieren, macht die Sache nicht einfacher. Zudem habe ich eine Freundin, die als Model tätig dem optischen Ideal vieler Männer entspricht und zudem auf Grund ihrer Offenheit und Bereitschaft zur Selbstreflexion alle Voraussetzungen einer gesunden Partnerschaft erfüllt.
Hat wer Erfahrungen in der Hinsicht? Weiß wer wie man zurückrudert? Wie kann ich meine Gedanken von der Thematik weglenken? Wie kann ich auf andere Sachen fokussieren, ohne ständig vom Thema Sex besessen zu sein?
Mir ist klar, dass der Weg über eine kognitive Verhaltenstherapie eine Möglichkeit darstellt, allerdings sehe ich mich noch nicht im Stadium einer behandlungswürdigen psychischen Erkrankung. Zumindest vernachlässige ich vorhanden Pflichten nicht auf Grund der Sexsucht.
Bin euch für jeden Impuls dankbar!
ich schildere euch vorerst mein Problem, das mich nun schon seit längerer Zeit belastet:
Wie in der Überschrift bereits erwähnt geht es konkret um die Sexsucht (ich nehme an, viele werden sich denken 'Hey, das haben wir doch alle hier, ist doch normal').
Das Verlangen nach Sex als natürlicher Trieb ist schön und gut. Wenn sich allerdings fast alles nur noch um das eine Thema dreht, wird es lästig bis unerträglich.
Zusammengefasst sieht es so aus, dass ich weder eine Stunde dasitzen kann, ohne mir zwischendurch einen Porno reinzuziehen, noch mehrere Tage aushalte, ohne mit einer Frau zu schlafen. Weiters stellt dies eine Belastung für jegliche Form der Beziehung dar. Ich habe meiner Freundin mein Inneres offenbart und mit ihr auch gemeinsame Lösungen für dieses Problem angestrebt (Swingen, Sex zu dritt, zu viert, etc.) Allerdings genießt sie diese Sachen in einem gesunden Maß, wobeihingegen es mir nicht reicht, wenn man beispielsweise 1-2 mal im Monat in einen Swingerclub geht oder privat etwas organisiert. Das Ganze hat zu einer Zeit angefangen, als ich sexuell unerfahren war, damals dominierte eben der Pornokonsum. In den letzten 5 Jahren hat sich das allerdings insofern gesteigert, als ich gemerkt hatte, dass ich ohne viel Aufwand zu Sex komme. Die Tatsache, dass es mir nicht schwer fällt, beim Fortgehen, auf der Straße, in Parks, beim Schwimmen oder in Swingerclubs - schier überall - allein mit aufrichtiger Kommunikation sexuelle Interaktion zu generieren, macht die Sache nicht einfacher. Zudem habe ich eine Freundin, die als Model tätig dem optischen Ideal vieler Männer entspricht und zudem auf Grund ihrer Offenheit und Bereitschaft zur Selbstreflexion alle Voraussetzungen einer gesunden Partnerschaft erfüllt.
Hat wer Erfahrungen in der Hinsicht? Weiß wer wie man zurückrudert? Wie kann ich meine Gedanken von der Thematik weglenken? Wie kann ich auf andere Sachen fokussieren, ohne ständig vom Thema Sex besessen zu sein?
Mir ist klar, dass der Weg über eine kognitive Verhaltenstherapie eine Möglichkeit darstellt, allerdings sehe ich mich noch nicht im Stadium einer behandlungswürdigen psychischen Erkrankung. Zumindest vernachlässige ich vorhanden Pflichten nicht auf Grund der Sexsucht.
Bin euch für jeden Impuls dankbar!