Sexualunterricht

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Mitglied #456556

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ln manchen öffentlichen Schulen der Schweiz wird heute der Sexualunterricht für beide Geschlechter getrennt durch externes Personal erteilt. Dabei wird den Teenagern deutlich empfohlen, sich selbst zu befriedigen und einvernehmlichen GV erst aufzunehmen, wenn beide Seiten sich dafür bereit fühlen.
Wer erteilte bei Euch diesen Unterricht und was wurde Euch empfohlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterricht in der Schule war sehr verzichtbar. Ich musste mir meine Infos im Prinzip mühevoll selbst zusammentragen. Ich glaub ohnehin dass es auch in diesem Themenfeld ein ständiges dazu lernen gibt.

Die einzige Empfehlung die es damals gab - Werd nen schwanger 😂😂😂
 
Deine Geschichten sind oftmals Amüsant, manche regen auch zum Nachdenken an.
Aber deine Gedanken an Kinder/Jugendliche sind etwas verstörend, zumindest für mich 🤨🤔
 
Mitglied #456556 schrieb:
ln manchen öffentlichen Schulen der Schweiz wird der Sexualunterricht für beide Geschlechter getrennt durch externes Personal erteilt. Dabei wird den Teenagern deutlich empfohlen, sich vorerst selbst zu befriedigen und einvernehmlichen GV erst aufzunehmen, wenn beide Seiten sich dafür bereit fühlen.
Wer erteilte bei Euch diesen Unterricht und was wurde Euch empfohlen?
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Also bei mir damals war das auch getrennt von den Geschlechtern gelernt und wurde von einer externen Organisation durchgeführt. Wir lernten über die Menstruation, Verhütungsmittel, Pornos Sex an sich, etc.
Ich kann mich persönlich nicht erinnern das Selbstbefriedigung ein Thema war. Der zweite Punkt wurde erwähnt.
Ich persönlich weiß nicht was den Jungs beigebracht wurde ich persönlich hoffe auch das sie auch etwas über den Zyklus, Menstruation der Frau lernten ....

Mir persönlich fehlte damals das Thema LGBTQIA+ oder auch Asexualität.

Lg
 
Bei uns betraf der Sexualunterricht ausschliesslich die anatomische Beschreibung der Sexualorgane. Über deren Benützung kein Wort ausser der Mahnung, bis zur Verehelichung keusch zu bleiben, was Knaben natürlich nicht befolgten.
 
Mitglied #656187 schrieb:
Also bei mir damals war das auch getrennt von den Geschlechtern gelernt und wurde von einer externen Organisation durchgeführt. Wir lernten über die Menstruation, Verhütungsmittel, Pornos Sex an sich, etc.
Ich kann mich persönlich nicht erinnern das Selbstbefriedigung ein Thema war. Der zweite Punkt wurde erwähnt.
Ich persönlich weiß nicht was den Jungs beigebracht wurde ich persönlich hoffe auch das sie auch etwas über den Zyklus, Menstruation der Frau lernten ....

Mir persönlich fehlte damals das Thema LGBTQIA+ oder auch Asexualität.

Lg
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Ich bin aus Österreich und jetzt 21 Jahre heißt der Sexualunterricht war vor ca. 9 Jahren.
 
Die ehemaligen 70er-Jahre-DDR-Aufklärungsfilme haben sich tief in mein Gehirn eingebrannt. Unvergesslich. Dennoch kann ich nicht dran denken. Bilder. Zu viele Bilder...:eek:
 
Die Schweiz muss viele Lehrkräfte haben. 😅
Bei mir gab es in der Schule keinen wirklichen Sexualkunde-Unterricht. In Biologie wurde die Anatomie gelehrt. In einer Stunde konnte man lernen ein Kondom über einen Holzpenis zu ziehen und ein Diaphragma anfassen.

Selbstbefriedigung und Co. lehrte Dr. Sommer in der Bravo.
 
Mitglied #665219 schrieb:
Deine Geschichten sind oftmals Amüsant, manche regen auch zum Nachdenken an.
Aber deine Gedanken an Kinder/Jugendliche sind etwas verstörend, zumindest für mich 🤨🤔
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Ich finde auch, dass derlei Themen einen schalen Beigeschmack haben und Themen über Sexualität von Kindern und Jugendlichen eher in Elternforen besprochen werden sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Thema im breiteren Sinn, stellt sich immer öfter die Frage, WER zu diesen Schlußfolgerungen und Empfehlungen gekommen ist, denn es haben sich - angesichts der Unfähigkeit der Unterrichtsministerien - offenbar vermehrt Vereine gebildet, die IHRE Vorstellungen zum Thema Sexualerziehung ausarbeiten und dann zu für das Ministerium oder die Schulen verlockenden Konditionen anbieten, die aber ihrerseits entweder nicht wirklich an Inhalt und Ablauf großartig interessiert sind, oder keine Qualitätskontrolle durchführen, und dann wird den Kindern von den verschiedenen Vortragenden potentiell eine Spannweite von religiös-verblendet über "die Hippiezeit ist wieder da!" bis "befreit euch von allen aufgestempelten sozialen Geschlechtern und rammelt wen immer ihr wollt" offeriert ... was aber alles nicht den empirischen und peer-reviewten Erkenntnissen der Forschung zu sexuellen Entwicklung innerhalb der Kinderpsychologie entspringt, geschweige denn generell altersadäquat.

Soweit mein Eindruck.
 
Mitglied #548352 schrieb:
Ich finde auch, dass derlei Thema einen schalen Beigeschmack haben und Themen über Sexualität von Kindern und Jugendlichen eher in Elternforen besprochen werden sollten.
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klingt vernünftig:
"Töchterchen, du bist jetzt 17 Jahre alt - wir müssen über Sex reden."
"Gern Mama: Was willst du wissen und was müssen wir Papa noch beibringen?"
 
Mitglied #535528 schrieb:
Bei dem Thema im breiteren Sinn, stellt sich immer öfter die Frage, WER zu diesen Schlußfolgerungen und Empfehlungen gekommen ist, denn es haben sich - angesichts der Unfähigkeit der Unterrichtsministerien - offenbar vermehrt Vereine gebildet, die IHRE Vorstellungen zum Thema Sexualerziehung ausarbeiten und dann zu für das Ministerium oder die Schulen verlockenden Konditionen anbieten, die aber ihrerseits entweder nicht wirklich an Inhalt und Ablauf großartig interessiert sind, oder keine Qualitätskontrolle durchführen, und dann wird den Kindern von den verschiedenen Vortragenden potentiell eine Spannweite von religiös-verblendet über "die Hippiezeit ist wieder da!" bis "befreit euch von allen aufgestempelten sozialen Geschlechtern und rammelt wen immer ihr wollt" offeriert ... was aber alles nicht den empirischen und peer-reviewten Erkenntnissen der Forschung zu sexuellen Entwicklung innerhalb der Kinderpsychologie entspringt, geschweige denn generell altersadäquat.

Soweit mein Eindruck.
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Hast du Kinder?
 
Meine ältere Schwester wurde aufgeklärt und somit hats nicht lang gedauert, bis es bei mir soweit war. Rückwirkend hätten sie es besser machen können. An den Sexualunterricht kann ich mich nicht mehr erinnern. Soviel zur Fragestellung.

Meine persönliche Meinung diesbezüglich:

Sexualunterricht, und die damit verbundene Anatomie, sollte nur als Ergänzung dienen und keinesfalls die Aufklärung ersetzen, die im privaten Umfeld, sprich zuhause, stattfindet. Aufklärung beginnt m.E. gaaaanz früh und Eltern sind gefordert ihre Sprößlinge den richtigen Input mit auf den Weg zu geben. Ein: Das ist Pfui, sowas macht man nicht, ist unpassend und führt höchstwahrscheinlich zu verkorksten Erwachsenen oder zu Kids, die sich, durch ihre Neugierde, alle Infos aus dem Netz holen und somit womöglich einen falschen Eindruck der Intimität gewinnen.
 
Mitglied #456556 schrieb:
Wer erteilte bei Euch diesen Unterricht und was wurde Euch empfohlen?
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Ich finde es gut, dass jemand das Thema anspricht. In unserer Schule gab es (noch) keinen Sexualunterricht, an den ich mich erinnern könnte. Aber imerhin, ich und die Frau(en), wurden in der Kindheit bezüglich Enwicklung der Lust nicht gebremst.

Eine hat einfach gemacht was sie wollte. Den Körper bewegen und Tanzen ist ihr wichtig. Wann sie ihren ersten Orgasmus hatte weiß sie nicht mehr. Sie weiß aber, dass sie sich seit dem 7 Lebensjahr täglich welche gemacht hat und danach gut schlafen konnte. Bauchtanzen lernte sie später. Die Schwestern sehr unterschiedlichen Alters wurden seit ihrer Kindheit zum Yoga, Bauchtanzen und Beckenbodenübungen angehalten. Erwähnenswert ist, dass die sexuelle Lust von der Mutter als göttliche Schöpfung erklärt wurde, wobei man statt ficken in Verbindung mit Medidation die Seele entdecken kann. Das wurde von mir und der Fischertochter gerne übernommen.

Die eigenen Kinder haben wir in ihrer Enwicklung der Lust ebenfalls nicht gebremst, zu allen disbezüglichen Fragen immer die Wahrheit gesagt. Unser Spruch ist: Was Hänschen nicht lernt, dass lernt Hans nimmer mehr. So ist das auch bei der Gretel
 
Mitglied #586848 schrieb:
Aufklärung beginnt m.E. gaaaanz früh und Eltern sind gefordert ihre Sprößlinge den richtigen Input mit auf den Weg zu geben. Ein: Das ist Pfui, sowas macht man nicht, ist unpassend und führt höchstwahrscheinlich zu verkorksten Erwachsenen oder zu Kids, die sich, durch ihre Neugierde, alle Infos aus dem Netz holen und somit womöglich einen falschen Eindruck der Intimität gewinnen.
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:up: diesbezüglich sind wir ganz bei Dir 💯
 
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