Sexualunterricht

Dafür gibt es auch einen Grund.

Als wir unsere nicht getauften Kinder in der katholischen Privatschule anmelden wollten (in der beide dann 8 Jahre waren), wurde explizit darauf hingewiesen dass diese Schule katholisch sei.

Meine Frau und ich haben nur gefragt, ob die Schulleitung unsere Gehaltszettel sehen will, und schwupps, waren die Kinder angemeldet.

:fies:

Edit:

Diese Schule ist dann interessanterweise in die Schlagzeilen geraten, weil ein Erzieher private Nachhilfe in „Sexualkunde“ gegeben hat und bereits an einer anderen Schule auffällig gewesen ist…
Bei und war das anders.
Protestantische Kinder null Cance, aber ein paar muslimische Kids gab es, die Argumentation werde ich nie vergessen, " man kann sie noch zum richtigen Glauben bringen", da hab ich schon als 16 oder 17 jähriger gedacht, die spinnen, die Römer.
 
Lieber @Mitglied #586848, Du warst über einen meiner Beiträge nicht angetan, vielleicht finden diese Zeilen ⬇️ eher Deine Zustimmung, sinngemäss habe ich das nämlich auch so gemeint.

All die " Aufklärung " durch die Eltern ist schwierig und selten zielführend, da zwischen Eltern und Kindern sehr früh diesbezüglich eine natürliche Abgrenzung besteht , hinter der letztlich auch das Inzesttabu steht .
Aufklärung durch geschulte Leute ist freier und unbelastet von natürlicher Tabuisierung .
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich auch so. Allerdings gilt es eben anzuerkennen wenn die Kids das nicht mehr wollen, irgendwann ist eben auch das natürliche Schamgefühl da, das ist zu akzeptieren. Auch Kinder haben das Recht auf ihre ganz eigene private Zone.
die verschiedenen Phasen der sogenannten psychosexuellen Entwicklung sind seit Ewigkeiten bekannt und dokumentiert
*) von Kleinkindern weg, die den Körper etc entdecken ("ui ... Töpfchen nicht leer ... interessant!"), dann
*) die Latenzphase mit ~8-9 (früher zumindest...), wo es ihnen im Grunde egal ist, und sie Aufklärung relativ emotionslos und schulterzuckend zur Kenntnis nehmen, bis dann
*) die Pubertät und das zugehörige Körperbewußtsein und damit das Schamgefühl, auch innerhalb der Familie, einsetzt.

Nachdem all diese Dinge aber offenbar nur in einem Bruchteil der Schultypen vermittelt werden .... tjo.
 
Will ich nicht ausschließen, bzw. könnte man auch hier noch abgestufte Kreise einziehen = Partner, Ärzte, erwachsene Kinder / Kinder in der Pubertät / Kleinkinder, Verwandtenkreis (Eltern, Geschwister), beste Freundinnen (wo ja durchaus spätestens bei einer Schwangerschaft sehr detailliert parliert wird???), loser Bekanntenkreis/Arbeitsumfeld, ....
Ja, könnte man. Man könnte auch einfach verstehen, dass "(die eigenen) Kinder" und "nach außen" nicht in einen Topf zu werfen ist.
Muss man aber nicht.
 
Ich betachte die Mütter meiner Kinder als heilig - auch ihre Lust ...wenn zärtlich miteinander, sind sie wie Göttinen 🙏
Da fällt mir ein, mein Gedanke damals war: "Eltern haben keinen Sex " 😂 Sagte ich meiner Frau damals auch immer als die Kinder noch Zuhause waren. Ich weiß, passt nicht zum Thema, wollte ich nur loswerden 🤭
 
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