Sind Läufer hier? (Thema Trinkflasche)

Wow, so viele Antworten schon,
ich weiß ja was ich an diesem Forum und seinen Usern find.
Danke Leute! :daumen:

Dann will ich auch noch meinen Senf dazugeben. Ich kann mir vorstellen, dass es, ohne das du das Getränk mittragen musst, geht!

Wie? Ganz einfach. Durch eine entsprechende Streckenbetreuung.

Es wird halt ein wenig dauern bis es reibungslos funktioniert aber dann.... :mrgreen:
 
also ich muss ja berufsbedingt auch viel laufen und finde aber dass entweder ein trinkrucksack (fasst glaub ich zwischen 1,5 und 3 litern, je nach durscht und hersteller/modell) oder ( wie ich besser finde) gar nix zum trinken geeignet wären...
man soll ja auch nach dem laufen nur in kleinen mengen trinken...
 
Sodalle,
nachdem ich nun, dank euch mit den richtigen Stichworten ausgerüstet im Internet losgezogen bin, auch diverseste Laufforen durforstet hab bin ich letztendlich bei diesen beiden Teilen gelandet.

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Camelbak FlashFlo

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Camelbak HydroBak

Ich tendiere eher zum Hydrobak weil ich nen Gurt um den Bauch (oder auch Hüfte) nicht umbedingt als angenehm empfinde.

In der Hoffnung dass ein österreichischer Händler die Teile lagernd hat und sie mir umgehend schicken kann. Weil ich kenn mich ja, wenn ich weiß mein Lauf-Catering is mit der Post unterwegs bin ich beim Laufen ur angefressen wenn ich noch nix brauchbares mit hab. :mrgreen:

Hallo! Willst du einen Wüstenmarathon laufen? Überlege dir gut, ob sich so eine Anschaffung auszahlt. Wenn du Hobbyläufer bist, der nur ein bisschen Kondi tanken will, brauchst du so ein Ding nicht. Es ist auch richtig, dass bei längerem Gebrauch der eigentliche Trinksack nur sehr schwer zu reinigen ist. Außerdem musst du immer Ballast mitschleppen, was total störend ist. Ich würde mir den Kauf noch überlegen. Grüße von einem Ausdauersportler!
 
also ich muss ja berufsbedingt auch viel laufen .... ....( wie ich besser finde) gar nix zum trinken ....

Na ja, Briefträger steuern ja zwecks Labung sowieso die meisten Gastrobetriebe auf ihrer tägliche Route an... :daumen:
 
So, jetzt möcht ich auch noch meinen Senf dazupatzen:

Ich laufe eigentlich regelmässig. Vor allem im Sommer fast jeden 2. Tag, 1x die Woche länger, kann auch 2 Stunden dauern, da laufe ich dann so an die 20 km im Gelände. Bei diesen "Extremtouren" hab ich dann auch so einen Bauchgurt mit 6 kleinen Fläschchen mit. Gefüllt werden die mit isotonischen Getränk (nein, nicht Bier), eher Isostar oder so was.

Bei einer Tour von einer halben Stunde bis zu einer Stunde (kommt jetzt drauf an wie man "saftelt") sollte man sich je nach Witterung ausstatten, soll heißen wenn es heiß ist was mitnehmen.

Warum überhaupt was mitnehmen? Weil man bei 2 Prozent Flüssigkeitsverlust bereits einen Leistungsverlust von 20 Prozent hat.
Wieviel? Ein Camel-Pack mit 3-5 Litern ist wohl zuviel des Guten. Man verliert ja wohl nur einen Viertel- bis einen halben Liter durch Schwitzen und verstärktes Atmen bei einem Lauf von einer halben Stunde Und das kann man im Vorraus durch Auffüllen der Depots abdecken..
Die meisten kennen den eigentlichen Grund eh: Man macht Bewegung, es ist einem heiß und man will was trinken weil man dadurch kurzzeitig für Kühlung sorgen kann. Noch dazu ist beim Laufen der Mund sehr trocken (weil man ja durch den Mund atmet) und das will man durch Trinken beheben.
Zum Mitnehmen:
Es gibt aber außer diesen Rucksäcken auch nur Literflaschen (wie Fahrradflaschen, die man in Gürteln an der Hüfte trägt, zum Trinken muß man die halt rausnehmen.

Zum Thema Depot anlegen: Kommt auf die Laufstrecke an!! Wenn man so wie ich im Helenental läuft ist´s da mit Depots Essig, entweder werden die Flaschen schlichtweg geklaut oder von Umweltbewussten Wanderern entsorgt. Im Lokal fragen ist eine tolle Idee, wenn man dort läuft wo sich sowas befindet.

Zum Schluß: Warum nimmst net einfach einen kleinen Rucksack, da packst du eine Bottel rein, vielleicht noch ein Shirt und die Windjacke, dann wird´s net so unwuchtig und fängst an zu höppeln. Wenn du dann Halbzeit hast (Wendepunkt, Start-Ziel, eine Runde beendet,...) belohnst du Dich mit einem kräftigen Schluck. Hat auch den Vorteil daß der Ballast immer leichter wird und dann im Bauch auch nicht solche Massen schwabbeln. Und einen kleinen Rucksack hat fast jeder, man kann ihn ja auch für anderes verwenden. Shirt mitnehmen und auch gleich wechseln, vermindert die Gefahr des Verkühlens, Windjacke bei Regen und dann haut das hin.

Hoffe manche Tips wáren jetzt brauchbar.:)
Viel Spaß beim neu entdeckten Sport.
 
Hoffe manche Tips wáren jetzt brauchbar.:)
Viel Spaß beim neu entdeckten Sport.

Danke für die Tips,
aber neu entdeckt hab ich den Sport nicht, verwend laufen schon ziemlich lang als Vorbereitung auf die neue Sportsaison (diverse Ballsportarten vereinsmässig). Ich bin nur mittlerweile leider in einem Alter in dem ich nicht am Material und an Kleinigkeiten scheitern will.
Vor ein paar Jahren hat ich halt noch so ne Grundkondition dass ein halber Liter Flüssigkeit mehr oder weniger wurscht war.

Aber jetzt nervts mich wenn ich merk ich bräucht was zu drinken und ich hab nix. Da investier ich l gern ein Mal 50 Euro wenn ich dann nicht das Gefühl hab am Material zu scheitern. ;)

Ein Camel-Pack mit 3-5 Litern ist wohl zuviel des Guten.
PS: das abgebildete ist ohnehin nur ein 1,5 Liter pack ;)
 
Also diese Camel-Packs, haben wirklich ein grausliches hygienisches Problem, sobald du mal was anderes als Wasser einfüllst, schimmelt dir dieses Ding in einigen Tagen weg, auch mit Wasser musst du Vorsichtig sein, durch die Wärme sind sie eine ideale Brutstätte für Kolibakterien. Auch regelmäßige Reinigung hilft nicht - wer hat auch Lust nach einem anstrengendem Lauf gleich eine halbe Stunde an einem Beutel herumzureinigen.

Meine Empfehlung: für 30 Min. ist eigentlich nichts notwendig, vielleicht vorher ein paar Schluck Wasser, und alles was darüber ist (ausgenommen 2-3 Stunden Ausdauer-Läufe) nehme ich immer eine kleine 1/2 Liter Mineralwasser Flasche mit, die kann man leicht in der Hand halten und die man dazwischen auch leicht entsorgen kann. (Natürlich in einem Mistkübel - nicht hinter den nächsten Gartenzaun):daumen:

Ich laufe ca. 80 -100 km die Woche, und mag diese Trinkgurte auch nicht verwende sie meistens nur im Sommer bei langen Trainingsläufen.

lg BB
 
Ich selbst laufe auch regelmäßig. In der kalten Jahreszeit komme ich dabei ganz ohne Trinkproviant aus. Allerdings bin ich im Winter auch praktisch nie länger als zwei Stunden unterwegs. Und das eher gemütlich und nicht allzu warm bekleidet. Zum Schwitzen hat mein Körper da meistens keine Lust.

Ganz anders sieht es im Sommer aus. Da kann ich bei längeren Läufen nicht aufs Trinken verzichten. Normalerweise nehme ich eine 0,5 l Flasche in der Hand mit, die ich bei jeder Gelegenheit unterwegs wieder auffülle. Zusätzlich ein wenig Kleingeld. Für den Notfall, falls einmal kein Bächlein, kein sauberer See und kein Hydrant zur Verfügung stehen. Ein Wirtshaus, ein Würstelstand oder eine Supermarkt findet sich fast immer.

Wenn ich mich aber wieder einmal irgendwo in der trockenen Einöde verlaufen habe, meine Flasche leer ist, alle Wirtshäuser geschlossen haben und der Heimweg unabsehbar ist, dann wünsche ich mir nichts sehnlicher, als einen prall gefüllten Trinkrucksack und ein Taxi. Das sind aber Dinge, die es in der Einöde nicht gibt.

Nach so einem Durstlauf war ich schon des öfteren im Sportgeschäft in der Trinkrucksackabteilung. Den Camelbak für Läufer bereits fest im Visier, überkommen mich dann doch wieder Zweifel. Wird der wirklich g'scheit sitzen? Oder hüpft er im Lauftakt unerträglich auf meinem ohnehin sehr geplagten Rücken auf und ab? Außerdem schwitzt man doch wahrscheinlich schrecklich darunter. Und das Getränk wird vermutlich fürchterlich nervend darin herumschwabbeln. Wenn ein Rucksack mit Trinkblase wirklich so eine gute Idee ist, warum sieht man dann nicht unentwegt andere Läufer mit einem solchen Ding? Naja, schlussendlich habe ich mich bis jetzt doch immer wieder gegen einen Trinkrucksack entschieden. Ich habe ohnehin schon genug "nützliche" Dinge zu Hause liegen, die halb neu und praktisch unverwendet wertvollen Platz im Schrank stehlen.

@Mike: Bin aber sehr gespannt, wie sich so ein Trinkrucksack bei Dir bewähren wird. Ich hoffe, Du hältst uns auf dem Laufenden.

LG
Thomas
 
Hab so einen Rucksack, nur ist der 1. schwer und nicht wirklich praktisch fürs Radfahren oder wandern gehts ja aber zum laufen sind die kleinen Flaschen angenehmer.
 
Ok, meiner ist der Camelbak Ares da ist noch ein bisserl mehr Rucksack dran, aber auch mit der 2 Liter Blase drinnen. Hab den mal beim Rudern umgehabt da hatte ich nach einem 1/2 Tag aufgewetzte Schultern.
 
auf der Seite gäbe es auch - Tacx Nippelspanner Spokey 3,4 mm - falls ein Umtausch ...

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Ok, meiner ist der Camelbak Ares da ist noch ein bisserl mehr Rucksack dran, aber auch mit der 2 Liter Blase drinnen. Hab den mal beim Rudern umgehabt da hatte ich nach einem 1/2 Tag aufgewetzte Schultern.


Andererseits koffert man auch nicht einen halben Tag durch die Botanik, sondern so wie ich das bis jetzt herausgelesen habe nur eine halbe bis 2 Stunden zum Fitwerden.
Halber Tag, da kommen Normalsterbliche ja auf Marathondistanzen. Oder zumindest mal annähernd. Da hätt ich nicht nur aufgewetzte Schultern, sondern auch blutige Füße.:mrgreen:
 
@Mike: Gestern war in Transdanubien ein riesen Volkslauf. Dort habe ich unter den hunderten Läufern einen mit Trinkrucksack auf dem Buckel gesehen. Das hat mich sofort an Dich erinnert. Wie sieht es denn jetzt eigentlich bei Dir aus? Hast Du Deinen Camelbak schon ausprobiert? Und wenn ja, bist Du davon begeistert, oder liegt er vielleicht schon im Mist?

LG
Thomas
 
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