Ich hab seit den 90er-Jahren keinen Geruchssinn mehr und kann nicht mitreden. Obwohl.... vielleicht sollte ich die Thematik mal aus Sicht eines Geruchlosen schildern:
Ihr Geruch (für mich):
Wenn ich verliebt bin stört es mich nicht eine "stinkende" oder schmutzige
Fotze zu lecken, weil ich den Geruch eh nicht mitkriege. Mir ist nur wichtig dass sich meine Dame grundsätzlich top pflegt und eine nahezu perfekte Körperhygiene hat. Ich finds süß (und irgendwie auch wichtig) dass sie sich dann trotzdem ein bisschen für ihre ungewaschene Muschi "schämt", und umso geiler wenn sie sich dann brav zum Lecken "zwingen" lässt
. Meine Liebste darf auch mal im Sommer vollgeschwitzt und mit klebriger Muschi von der Büroarbeit nach Hause kommen, und ich lecke ihr Fötzchen trotzdem sauber, stecke meine Zunge gierig in ihren geilen Arsch, und habe schmutzigen
Analsex mit ihr. Ich kenne Männer die das schon alleine wegen des Geruchs nicht können oder ablehnen.
Mein Geruch (für sie):
Da ich selbst nichts rieche, aber für meine Partnerin gut duften möchte, achte ich penibel auf meine Reinlichkeit und Körperhygiene. Manche Menschen die nichts mehr riechen entwickeln Waschzwänge, das ist mir erspart geblieben. Ich darf mich auf meine top Körperpflege verlassen. Sollte ich dennoch mal stinken, habe ich meine Partnerinnen gebeten mir das zu sagen. Und weil ich seit 2017 immer nur liebevolle, verständnisvolle Frauen hatte haben sie mir das dann dann auch in einem freundlichen / liebevollen Ton gesagt, oder mit einem gewissen Augenzwinkern. Ich trage gerne "One Million" oder andere hochwertige Düfte, sorgfältig dosiert, und das wird von der Damenwelt auch positiv wahrgenommen. Im Augenblick des Aufsprühens rieche ich das Parfum sogar ein ganz klein wenig, oder es sind die Aerosole auf meiner Nasenschleimhaut die ich angenehm finde, der Zauber ist für mich aber nach 2 Sekunden wieder weg.
Was die anderen über einen Geruchlosen glauben und wie es wirklich ist:
Ich werde wegen des fehlenden Geruchssinns oft bemitleidet, aber ich fühle mich dadurch überhaupt nicht behindert oder im Nachteil. Ich sehe es so: ich werde nie wieder von Gestank belästigt. Ich bekomme viel Unangenehmes nicht mit. Aber leider auch nicht die angenehmen Dinge. Ich hätte zu gerne gewusst wie mein Ex duftet, dafür hab ich ihren rosigen Geschmack und die Ausprägung ihrer Schamlippen extrem genossen. Kumpels halten mir oft irgendwelche Substanzen unter die Nase und sagen "aber das musst du jetzt riechen", aber ich rieche nichts. Ich liebe das ungläubige Kopfschütteln der Leute. Die Leute verstehen nicht warum ich Parfum trage, wenn ich es eh nicht riechen kann. Und meine Freunde entschuldigen sich 100 mal wenn sie mich (ohne Nachzudenken) fragen ob ich das jetzt auch rieche, aber es stört mich nicht. Ich sag ihnen sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. Es gab da einen Menschen der wollte mich bewusst verunsichern, und hat sich aus meiner "Behinderung" einen Spass gemacht, aber den hab ich aus meinem Leben entfernt.
Ein Teil der "Rechenleistung" im Gehirn die für das Riechen benötigt wird ist bei mir frei geworden. Zum "Dank"
oder "Ausgleich" bin ich jetzt hypersensibel wenn es um "Schwingungen" zwischen Menschen geht. Und noch etwas ist passiert: sofort mit dem Verlust des Geruchssinns ist meine optische Wahrnehmung "übertrieben scharf" geworden. So als wäre ich high. Ich bin mir nur noch nicht sicher ob das gut ist oder nicht, aber es hilft mir in manchen Situationen. Manchmal bin ich unsicher und überspiele es. Ich schmeiße Essen weg wenn es abgelaufen ist, weil ich den "Riechtest" nicht machen kann. Und ich stecke Kleidung auch nach kurzem Tragen in die Waschmaschine wenn ich vermute dass sie riecht.
Meine aktuelle Spielpartnerin hat definitiv einen Geruchsfetisch. Ich glaube zwar nicht dass ich "besonders gut" rieche, aber sie fühlt es so, und schwärmt ständig von meinem Körpergeruch. Das hatte ich so noch nie und ich genieße es. Sie gibt mein Lederarmband nicht mehr her weil es nach mir riecht, und sie kuschelt sich zwischen meine Beine. Find ich süß.