Staatsschulden - Praxisfrage Zurückzahlen

Ich muss hier mal was richtig stellen:

Staatsschulden werden NIE zurückgezahlt. Sie werden nur durch die Inflation so lange entwertet, bis man nix mehr zurückzahlen muss, weil das Geld - und somit auch die Schulden - nix mehr wert sind.

Warum die Staatsschulden trotz der Inflation dann nicht weniger bzw. weniger wert werden? Weil die aktuelle Regierung stets noch was oben auf den Schuldenberg drauflegt und der österreichische Staat seit über 50 Jahren nicht mit seinen Einnahmen auskommt. Ein Unternehmen das so gewirtschaftet hätte, wäre wahrscheinlich jetzt zum zwanzigsten Mal in Insolvenz, realistisch gesehen würde es gar nicht mehr existieren.


Warum wird uns den die ganze Zeit eingeredet, dass wir die Zinsen niedrig halten müssen weil uns sonst die Deflation droht?
Ist alles Blödsinn - der einzige dem die Deflation richtig weh tun würde, ist der Staat - für den Privatkonsumenten wäre Deflation sogar eine sehr vorteilhafte Situation. Aber das ist politisch nicht gewollt, sonst müsste man ja mit dem Schuldenmachen aufhören.
 
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So viele Finanzexperten und trotzdem hat der Staat so viele Schulden.

Leider werden ja immer neue Schulden gemacht. Vielleicht sollten gewisse Politiker mal darauf verzichten ihr Ego zu befriedigen.
 
...Staatsschulden werden NIE zurückgezahlt. Sie werden nur durch die Inflation so lange entwertet, bis man nix mehr zurückzahlen muss, weil das Geld - und somit auch die Schulden - nix mehr wert sind.
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Volkswirtschaftslehre, einfach gemacht.... :haha: :mrgreen: :mauer:



:hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha: :hahaha:
 
Warum wird uns den die ganze Zeit eingeredet, dass wir die Zinsen niedrig halten müssen weil uns sonst die Deflation droht?
Ist alles Blödsinn - der einzige dem die Deflation richtig weh tun würde, ist der Staat - für den Privatkonsumenten wäre Deflation sogar eine sehr vorteilhafte Situation. Aber das ist politisch nicht gewollt, sonst müsste man ja mit dem Schuldenmachen aufhören.

unsinn. deflation ist viel gefährlicher. wurde in deutschland von 1930 - 1932 gemacht. und DAS war der todesstoss für die wirtschaft und demokratie in deutschland........

eine inflation - in maßen - ist ok für eine wirtschaft und auch normal.
 
ganz leise zu wort meld....die zinsen liegen momentan eh unter der inflationsrate

logo.... das is absichtlich so gesteuert....... :shock:
sonst würde nämlich die angestrebte Inflation samt des Realwerts von Vermögen net funktionieren....:hmm:
 
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Kein Märchen sonder Geschichte
1 % der Bevölkerung besaß 99% des Volksvermögens.
Ein Lustsklave kostete 100 000,- Sesterzen.
Ein Bürger der Mittelschicht hätte 50 Jahre arbeiten müssen um sich einen zu leisten.
Diese Zustände herrschten im Römischen Reich knapp bevor es kollabierte.
In der EU beherrschen 5 % der Bevölkerung ca. 85% des Volksvermögens, Tendenz steigend aber wir haben noch etwas Zeit.
 
Selten einen derartigen Unfug gelesen. Du hast ja von der Materie überhaupt keinen Tau.

Jetzt hast du ihn vergrämt und er ist aus der EU --- ähem, aus dem EF ausgetreten. :mrgreen:

Warum wird uns den die ganze Zeit eingeredet, dass wir die Zinsen niedrig halten müssen weil uns sonst die Deflation droht?
Ist alles Blödsinn - der einzige dem die Deflation richtig weh tun würde, ist der Staat - für den Privatkonsumenten wäre Deflation sogar eine sehr vorteilhafte Situation. Aber das ist politisch nicht gewollt, sonst müsste man ja mit dem Schuldenmachen aufhören.

Direkte Auswirkungen

Waren und Dienstleistungen werden stetig billiger. Folglich sinken die Gewinnerwartungen der Unternehmen, diese investieren weniger und versuchen stattdessen die Kosten zu senken, z. B. durch Senkung der Güterproduktion (Kurzarbeit, Standortschließungen etc.), durch Entlassungen und durch Lohnsenkungen. Die Arbeitslosigkeit steigt, die Einkommen sinken. Es kann weniger konsumiert werden, die Nachfrage nach Konsumgütern schrumpft und die Steuereinnahmen des Staates sinken. Die gesamte Wirtschaftsleistung verringert sich zunehmend.[2] Die Folge ist eine Wirtschaftskrise.
 
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Kein Märchen sonder Geschichte
1 % der Bevölkerung besaß 99% des Volksvermögens.
Ein Lustsklave kostete 100 000,- Sesterzen.
Ein Bürger der Mittelschicht hätte 50 Jahre arbeiten müssen um sich einen zu leisten.
Diese Zustände herrschten im Römischen Reich knapp bevor es kollabierte.
In der EU beherrschen 5 % der Bevölkerung ca. 85% des Volksvermögens, Tendenz steigend aber wir haben noch etwas Zeit.

so so 100.000 sesterzen? von welcher zeit reden wir den jetzt? dachte immer der kaiser konstantin hätte den solidius (deutsch schilling) eingeführt.

ähm ein auto kostet ca. 10.000 euro (nehmen wir ein billiges), dafür musst aber nicht soooooo lange arbeiten.

ned alles was hinkt ist auch ein vergleich.

so nebenbei der sex mit einer prostituierten kostete damals so viel wie ein krug wein.
aufs heutige geld umgerechnet 10 euro wahrscheinlich?


übrigens wer sich für löhne und preise im imperium romanum interessiert. siehe diese seite:

http://imperiumromanum.com/wirtschaft/wert/preise_index.htm
 
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Alles Märchen?
Raiffeisen hatte über 10 Milliarden Haftungen bei der Hypo (währen bei einem Konkurs fällig geworden)
Pröll hat Hypo verstaatlicht. (Schulden tragen nun die Steuerzahler)
Pröll scheidet aus der Politik aus und ist nun bei der Raiffeisen wo er 10 x so viel verdient.
Und wenn sie nicht gestorben sind kassieren (oder zahlen) sie noch immer.

Merkel (ESM) rettet auch mit unseren Steuergeldern Griechenland.
Löhne und Pensionen der Griechen werden halbiert. (Tolle Rettung!)
Deutsche Bank währe bei Konkurs Griechenlands hops gegangen!
Deutsche Waffenlieferanten währen um Milliarden umgefallen!
Und wenn sich nicht gestorben sind ………………………………
 
1.wenn die hypo pleite gegangen wäre, dann hätte der hypo-verband zahlen müssen........in weiterer folge alle anderen banken - und die hätten natürlich regress gehabt gegen kärnten - sprich den staat.

wie kommst auf 10 mrd. haftungen, die sich raiffeisen erspart hätte???????

scho bissl alt der artikel aber: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1123495/index

2.die griechen haben über ihre verhältnisse gelebt. die politik, die billig kredite aufgenommen hat und natürlich das volk......

es sollte uns eine mahnung sein, dass sparen sinnvoll ist!

siehe irland, die sind fleissig und haben was weitergebracht, im gegensatz zu den griechen.......

3.pröll hat als vizekanzler ca. 250.000 bekommen. woher weisst du, dass er 2,5 mio euro bekommt als chef einer raiffeisentochter?



4. hab gestern doku gesehen über verschwörungstheorien: tenor der doku. niemand ist sooooo leichtgläubig wie jemand der an verschwörungstheorien glaubt. alles märchen?
 
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Ohne Rettung wäre das alles auf NULL gestellt worden.

übrigens: die deutschen waren schon 1942 unglücklich mit griechenland......die besetzung kostete nur viel geld und griechenland war ein lebensmittelimporteur.......wär das land nicht strategisch wichtig gewesen, hätte man es am liebsten zum teufel gejagt.....
 
danke für den link. kein märchenerzähler. nur ein banken-insider.
ebenso wie dirk müller.

aber der ist ja auch verschwörungstheoretiker.
wer von bösem erwachen spricht, hat vorher tief und fest geschlafen. :)
 
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