@gogolores:
Auch mir wurde schon nach einigen positiven Berichten über die kubanischen chicas vorgeworfen, daß ich alles rosarot sehe.
Ich habe bei meinen letzten Kubabesuchen viele verschiedene chicas kennengelernt und oft auch mit in meine casa mitgenommen.
Sicher haben die meisten auf meine Geldbörse geschaut, aber nicht alle. Wie bekannt, verdienen die Menschen in Kuba monatlich zwischen 12 € (einfache Berufe wie Verkäuferinnen etc.) und 30 € (Akademiker, Ärzte).
Ich habe persönlich eine Chirurgin aus Las Tunas gehabt, welche im Tag 2-3 größere Operationen durchzuführen hatte.
Und das zum Monatslohn von 28 €. Derzeit ist sie für 2 Jahre nach Venezuela verborgt, wo sie für etwas mehr Geld todunglücklich in einer Kleinstadt, Valencia, ihre Zeit abarbeitet. Sie kann ihren 14 jährigen Sohn alle 9 Monate für 2 Wochen in Kuba besuchen, und sehnt den Tag herbei, wann sie wieder nach Kuba zurückkehren kann. Auf meine Anfrage, sie dort eventuell zu besuchen, hat sie mir strikt abgeraten, dort sei es für Touristen zu unsicher, sie selbst verläßt das Spitalsgelände nur sehr ungern.
Soviel kurz zur Lohnsituation in Kuba. Man kann es den Kubanern, sowohl Männern und Fauen, nicht verübeln, sich an die "Melkkühe Touris" zu halten, und etwas vom Kuchen zu bekommen. Im übrigen ist jeder Touri in ihren Augen ein Millionär.
Berufe, die im Fremdenverkehr angesiedelt sind, sind, no-na, sehr begehrt,und sehr schwer zu bekommen.
Kellner in TOURI-Hotels, Taxifahrer, Fremdenfüher (vom Staat gut ausgebildet und geprüft)gehören zu den Bestverdienern im Inselstaat.
Aber ich schweife vom Thema ab, es gibt so viel zu erzählen.
So liegt es auf der Hand, daß ein junges gut aussehendes Mädchen, und deren gibt es überdurchschnittlich viele in Kuba, sehr leicht zur "Jinetera" (= Reiterin)
wird. Dieser "Beruf" ist zwar nicht so gut angesehen wie in Asien, aber er wird von der Bevölkerung auch nicht verurteilt.
Es fällt ihnen oft leicht, zumal ich noch keine Kubanerin kennengelernt oder gesprochen habe, welche nicht gerne Sex hat, meist mit Leib und Seele.
Mit dem Geld werden, je nach chica, ganze Familien erhalten, aber es gibt auch Luxusnutten, welche damit teure Kleider, Schmuck, Handies kaufen.
Übrigens, wenn eine junge chica ein teures Handy besitzt, ist sie meist eine.... oder sie wird aus dem Ausland ( Miami!!!) unterstützt. Oft gibt es im Ausland einen Tourifreund, welcher ihrmonatlich Geld überweist. Mir wurde eine super Chica gezeigt, welche 6 "Freunde" in verschiedensten Ländern hat und alle glauben, sie wären die einzigen... und nebenbei hat sie einen Kubano für das Bett, der will auch versorgt werden.
So, das ist der erste Teil auf die Frage zur Armutsprostitution, der zweite folgt hoffentlich bald.
Opti