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Nana da verwechselst du was... die ss gibts nur mehr in chemnitz
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Eigentlich schwach für so eine Grossstadt, ich denke die haben das Modell bei München abgeschaut. Da ist das "Milieu" auch in 3 Zonen eingeteilt wobei sich dort der SS eigentlich nur auf zwei Strassenbereiche beschränkt.
Nana da verwechselst du was... die ss gibts nur mehr in chemnitz
Deshalb wird in Wien Kontaktzentrum und Kontaktzone auch KoZe (ohne t!) Und KoZo abgekürzt, wenn überhaupt.Daher einigen wir uns bitte, um nur ja niemand zu verführen, auf das Kürzel StraStri. Geht das
Also, ich will mit dem ganzen Wahnsinn, der da hinterrücks leise mitschwingt absolut und gar nichts zu tun haben...
Daher einigen wir uns bitte, um nur ja niemand zu verführen, auf das Kürzel StraStri. Geht das?
Und, ja, @Elwetzio, Du hast ja so unrecht nicht mit "Schwach für eine Großstadt."
Doch dazu muss ich Dir eine Geschichte erzählen:
Es war einmal eine kleine Großstadt, die vergnügt vor sich hin großstädtisch lebte. Eine rote Stadt mit unheimlich gutem und sauberem Trinkwasser (Hochquellenleitung aus dem Kalkgebirge). Mit Kunst und Kultur in allen ihren Facetten: Hochkultur, Niedrigkultur, Eßkultur, Trinkkultur, Weinkultur, Beislkultur, Häuslkultur und so weiter und so fort. Und natürlich auch Kunst! VIel KUnst! Ich kürze aber jetzt ab, doch natürlich gab es in dieser kleinen Großstadt auch praktizierte ars amandi, die Kunst des Liebens. Und alle waren zufrieden, denn das lief unter dem Motto, "Leben und leben lassen".
Eine GRuppe namens He hatte die Ordnungsaufsicht und handhabte sie verständnisvoll und gütig. Andere Gruppen waren etwa die Genießer (man erkannte sie an ihrem Zungenschnalzen), die Feinspitze, oder aber auch die Moralisten und ähnliche... Dann gab es noch die "Peitscherlbuben", die Blitzkneisser und so manch andere... Aber alle lebten in wenn schon nicht Wohlwollen so doch einer Art Respekt miteinander. Jeder wusste Bescheid, aber keiner zog den großen Gewinn daraus sondern jeder ließ jeden leben! Und alle waren glücklich. Ja, man hätte meinen können, "und wenn sie nicht gestorben sind, dann vögeln sie fröhlich weiter ...".
Ja, wenn es eine oder einer (damit wir nur ja modern "gendern") zu bunt trieb, dann schritt eben die Ordnungsgruppe He ein und stutzte zu forsche Flügel ... und wenn's zu heftig war, dann wurde schon auch manch einer auf einem Felsen ausgesetzt... Aber alles war letztendlich "im grünen Bereich ..."
Bis - ja bis das "rote Städtlein" nicht mehr ganz so rot war und nicht mehr alleine rot regiert werden konnte. Um aber regierbar zu bleiben holte man sich jemand dazu. Und zwar die Grüninnen, nachdem ja bislang die rote Regierung alles in den Grünen Bereich hinein verwaltet hatte. Fortan gab es eben nicht nur guten Zweigelt auf der Tafel des kleinen Großstädtchens sondern auch GRünen Veltliner. Und was Du vielleicht als des Landes (noch) nicht Kundiger nicht weißt: Grüner Veltliner ist sehr gut - wenn gut ausgebaut, wenn es ein gutes Weinjahr war usw. GRüner Veltliner kann aber auch sehr sauer aufstoßen... (Ösis kennen in dem Zusammenhang auch gerne den Begriff "Heckenklescher". Das hat nun aber gar nichts mit STraStri zu tun ...)
JA, mein Lieber, und ich verkürze nun abermnals: Im Mantel der Grüninnen kamen nämlich samt und sonders Moralapostolinnen daher. Und regierten ins running system hinein ... Und sie wollten die KUnst der Erotik verbieten, also weder ars amandi, noch die verschiedenen Sprachen der Liebe ("griechisch" z.B. ein komplettes NoGo zukünftig, aber auch "französisch" sollte nicht mehr gesprochen werden dürfen. In Wohnungen sollte man nicht mehr ... dürfen und stets musste ein Alarmknopf zu Handen sein. Ja, also man wollte die Liebe, vor allem die ehrlich bezahlte Liebe, die Vertragsliebe (ohne Umweg über Blumenbukett und Fangeisen..) gänzlich verbieten und zur Gänze aus der Stadt jagen ...
Nun, Du kannst Dir denken, was geschah: Die Feinspitze und die Genießer und ihre Glaubensbrüder bogen sich vor Lachen. "Glaubensbrüder" ist ein interessantes Stichwort, denn es waren ja nicht die Moralisten(sh.oben) der Kirche, die die Sümpfe süßer, brünstiger Liebeslust austrocknen wollten, nein, vielmehr hatten die Apostolinnen in ihren grünen Mäntelinnen, offenbar ausgestattet mit moralinsauren Mäginnen, einen Heidenspaß daran (denn mit der Kirche hielten sie's ja auch um des Keuschheitsgürtels willen nicht), anderen das Lieben zu verleiden... Sie nahmen dabei natürlich sogar in Kauf, dass das Ganze in die Illegalität absackte, die Gruppe der He immer weniger informiert war und daher ratlos umherirrte und fest nahm, wer halt gerade greifbar war... Aber auch, dass sie die Gruppen der "Peitscherlbuben", der "Strizzis" (das ist nun ein 0riginal dieser Stadt und unübersetzbar), aber auch der "ich weiß, ich weiß, was du nicht weißt" (eine ganz schillernde Gruppierung, der man nie so recht trauen konnte, woanders nennt man diese "Denunzianten", aber nicht hier in unserer Groß-Kleinstadt)) an Bedeutung unheimlich zunahm und daher auch auf einmal über vorher nie besessene Kohlenvorräte verfügte. So verhilft manch grünes Mäntelchen zu Braun- und Stein-Kohle...
Um das Ganze möglichst zu legalisieren erschuf man, nein, man brauchte keine zwei Steintafeln, bei Zweigelt und Veltliner das Wiener Prost-Gesetz!
(WPG Wr. Prositutionsgesetz 2011 (2013, 2016, 2018))
Und nach diesem Wiener Prost-Gesetz ist nun alles verboten, was Freude macht, außer vielleicht, in GRinzing die legale Droge Alkohol in Form von (zugekauftem) weißen und roten WEIN zu sich zu nehmen ... Denn das sichert Arbeitsplätze im AKh, liefert Steuereinnahmen an die Stadt Wien und scheint die einzige legale Form der Verlustigung für Heimische & Touristen ...
Natürlich gibt's ein paar Unentwegte, die sich ein Beispiel nahmen am Bonne Homme, dem Gallischen Dorf, und Widerstand leisten. Egal ob sie eine Unmenge Geld hinlegen zur Erlangung der Legalität der ars amandi oder hoffen auf einen Zaubertrank des Druiden Miraculix, der sie unsichtbar und unfindbar macht ... Aber insgesamt ist den Moralapostolinnen der Grüninnen leider schon gelungen, was sie erreichen wollten: Ende der Freude und des Spaßfaktors in der GRoß-Kleinstadt ...
Nicht mal die Mariahilfer Straße darfst du jetzt mehr queren ohne einen Paß vorweisen zu können und einen Obolus zu leisten ... Geschweige denn, dass du dort noch Motorrad-Beschleunigungsrennen durchführen könntest ... (Wobei aber eines schon auch beachtet werden sollte: Die oberste Moralapostolin im Grünen Mantel in dieser Stadt bis dato, die "Apostola (Moral-)Apostolorum" hatte selber für sich seinerzeit beantragt die Öffnung der Busspuren für ihren Dienstwagen ... Aber das war nur deswegen, weil sie schneller am damals noch erlaubten StraStri vorbeikommen wollte ... Und wahrscheinlich ist ja alles nicht wahr.)
Wie gesagt, das Ganze ist nur eine Geschichte, eine Geschichte, eine Geschichte. Frei ausgedacht. Und das Schild reiche ich jetzt nach. Ich hätte es 77mal reingeben müssen in die Geschichte. Nicht dass ich dann (vom Pissoar) auch noch zurücktreten muss....
Zwei Threads kannst anschauen:
Straßenstrich - Westbahnhof - U-Bahn-Zwischengeschoß
Straßenstrich - Stuwerviertel 2018 - Stuwergschichten und andere Episoden
Beim Westbahnhof definitiv so was Ähnliches.
Im Stuwerviertel ... tagsüber ... ???
Und ansonsten schon gar nicht ...
die Stadt könnte dabei als Vermieter auftreten, der - im Gegensatz zu Laufhausbetreibern - nicht
Wuchermieten und Sicherheit anbietet? Den Damen und den Freiern wäre wohl gedient
Was uns trotz der netten Anekdoten wieder zum eigentlichen Thema zurück bringt;
Ist im 6. 14. u. östl. 15. Bezirk nichts los?
.... Was aber auch der Stadtkasse letztendlich zu gute kam, es wird von jährlichen
Einnahmen nur aus den besagten zwei Stadtkreisen von 300 Mio. Franken gemunkelt.