Survivaltraining und seine Tücken

Mitglied #691851

Aktives Mitglied
Männlich Österreich, Niederösterreich Dieser Benutzer sucht keine Kontakte
Registriert
31.1.2024
Beiträge
1.217
Reaktionen
3.273
Punkte
261
Hallo an alle,

Wer hat sich mit dem Thema schon mal auseinandergesetzt? Schon mal Wald, oder in sonstiger menschenleeren Gegend übernachtet? Vielleicht sogar mehrere Nächte?
Alles halb so wild? In erster Linie ist es Übungssache und erfordert freilich auch Talent zum Improvisieren. Wie gut kann man mit Einsamkeit (auch kein social media) umgehen. Ist es nur ein totaler Kampf, oder kann man auch chillen und die Natur rundherum genießen?

Mal ganz abgesehen, von der Gesetzeslage. Vielleicht hat ja der Eine, oder Andere die Erlaubnis zum Feuer machen usw., weil im Bekanntenkreis eine Person mit geeignetem Terrain aushelfen kann.
Wasser abkochen, welches man erst suchen muss. Eventuell genießbare pflanzliche Nahrung finden und nur wenig Energie dafür verbrauchen, damit der Kalorienverbrauch dafür nicht allzu stark darunter leidet.
Immer wieder neuen Lebenssituation und verschiedenen Situationen begegnen, mit teilweise minimalistischer Ausrüstung. Mal mehr und mal auch weniger.

Muss man solche Fähigkeiten und sein Wissen nicht einsetzen, ist es gut. Hat man ein wenig Erfahrung, für einen etwaigen Ernstfall gesammelt, ist es nicht unvorteilhaft.

Freu mich auf eine lebhafte Diskussion mit gleichgesinnten

LG bsp
 
Wer hat sich mit dem Thema schon mal auseinandergesetzt?

das einzige und damit auch letzte mal beim bundesheer. war lustig, das meiste davon ist noch präsent, dem überleben in der pampas ist damit tür und tor geöffnet.

als freizeitkick vielleicht spassig, im ernstfall eher müßig, weil man sich dann flur, wald und wildnis mit heerscharen an auch überleben wollenden teilen und sich damit wohl um jede einzelne beere am strauch streiten müsste.
 
Nachdem ich alle Staffeln 7vs. wild gesehen habe, weiß ich, das ist nicht für mich.
Mir fehlt einfach der Champagner.
 
Ich habe ein mehrtägiges Überlebenstraining im Wald gemacht.
War begleitet und eine Art Teambuilding.
Ich fand es spannend und anfangs auch lustig. Nach kurzer Zeit sind mir alle einfach nur am Oasch gegangen und Hunger hatte ich auch.
 
Ich habe ein mehrtägiges Überlebenstraining im Wald gemacht.
War begleitet und eine Art Teambuilding.
Ich habe mir das nie angetan. Alle meine Kenntnisse habe ich durch BH, Bücher, TV und Internet
Ich fand es spannend und anfangs auch lustig. Nach kurzer Zeit sind mir alle einfach nur am Oasch gegangen und Hunger hatte ich auch.
Die Hauptsache ist, dass du im Notfall auf erworbenes Wissen zurückgreifen kannst.
 
Wer hat sich mit dem Thema schon mal auseinandergesetzt?
Mach mal eine mehrtägige Bergtour, dann musst dich automatisch damit auseinandersetzen...was nehm ich mit? Wieviel Essen, wieviel Trinken? Gibts dort Quellen, Bäche?
Feuer macht man in der Natur heutzutage mim Gaskocher...😉
 
Mach mal eine mehrtägige Bergtour, dann musst dich automatisch damit auseinandersetzen...was nehm ich mit? Wieviel Essen, wieviel Trinken? Gibts dort Quellen, Bäche?
Feuer macht man in der Natur heutzutage mim Gaskocher...😉
Hast du eine Ahnung, wie viele Bergschuhe ich bereits verbraucht habe? Mein Lieblingsschuh ist übrigens der "Lowa Tibet". Den kann man sogar in St, Martin//Innkreis neu besohlen lassen, inkl. Erneuerung des Schotterschutzbandes. Kostet nur 1/4 von einem neuen Schuh und du hast den Vorteil, dass dein Schuh dein bereits eingelaufener bleibt.

Zu deinem Bsp. einer mehrtägigen Wandertour: Das hat mit einem Notfall ja nichts zu tun und Gas wächst auch keines im Wald. 🤷‍♂️
 
Hallo an alle,

Wer hat sich mit dem Thema schon mal auseinandergesetzt? Schon mal Wald, oder in sonstiger menschenleeren Gegend übernachtet? Vielleicht sogar mehrere Nächte?
Alles halb so wild? In erster Linie ist es Übungssache und erfordert freilich auch Talent zum Improvisieren. Wie gut kann man mit Einsamkeit (auch kein social media) umgehen. Ist es nur ein totaler Kampf, oder kann man auch chillen und die Natur rundherum genießen?

Mal ganz abgesehen, von der Gesetzeslage. Vielleicht hat ja der Eine, oder Andere die Erlaubnis zum Feuer machen usw., weil im Bekanntenkreis eine Person mit geeignetem Terrain aushelfen kann.
Wasser abkochen, welches man erst suchen muss. Eventuell genießbare pflanzliche Nahrung finden und nur wenig Energie dafür verbrauchen, damit der Kalorienverbrauch dafür nicht allzu stark darunter leidet.
Immer wieder neuen Lebenssituation und verschiedenen Situationen begegnen, mit teilweise minimalistischer Ausrüstung. Mal mehr und mal auch weniger.

Muss man solche Fähigkeiten und sein Wissen nicht einsetzen, ist es gut. Hat man ein wenig Erfahrung, für einen etwaigen Ernstfall gesammelt, ist es nicht unvorteilhaft.

Freu mich auf eine lebhafte Diskussion mit gleichgesinnten

LG bsp
War vor einigen Jahren noch ganz gern in den Bergen unterwegs.
Abseits der Hütten, irgendwo Steinschlag geschützte stelle gesucht und gut war.
Für 2-3 Tage kann man genug zum Essen mitnehmen, gar kein Problem.
Wasser gibt es in ausreichender Qualität auch.
Social Media ist mir egal, mp3 Player hat mir immer gereicht.
 
weil man sich dann flur, wald und wildnis mit heerscharen an auch überleben wollenden teilen und sich damit wohl um jede einzelne beere am strauch streiten müsste.
Ich könnte mir jetzt kein realistisches Szenario vorstellen in dem die gesamte Menschheit, oder auch nur ein größerer Teil unserer Umgebung, darauf angewiesen wäre in der Wildnis (so soll die sein) zu überleben.

Sollte es doch soweit kommen, dann wären die Heerscharen vermutlich schon erheblich reduziert oder würden sich beim Kampf ums Futter reduzieren.

Und wenn immer noch so viele herumrennen würden hätte das was positives - die kann man ja auch essen.
 
Ist es nur ein totaler Kampf, oder kann man auch chillen und die Natur rundherum genießen?

Stell dir einfach mal den Dude vor.
Ja, genau den.
The Big Lebowski!
Was also würde der Dude machen?

Das Geheimnis ist, dass du es nicht als Kampf betrachten sollst.
Schon gar nicht cholerisch an die Sache herangehen.
Gar als eine Art Kampf gegen Fauna und Flora.
Denn diesen verlierst du.
Es ist nämlich genau umgekehrt.
Ein geschmeidig sanfter Pas de deux mit Mutter Erde.
Mehr ist es nicht.
Sei einfach nur Wasser, mein Freund.

Deshalb habe ich auch zu trainieren aufgehört.
Ich trainiere nicht, um gut auszusehen.
Ich trainiere nicht, um in Form zu kommen.
Ich trainiere auch nicht für meine Gesundheit.
Was ich eigentlich die ganze Zeit schon sagen möchte:

"Ich trainiere nicht."


🕶️🥃
 
Zurück
Oben