Swingerclub/Stundenhotel Deutschlandsberg

Mich würden bei so einem Objekt die laufenden Kosten abschrecken.
Angenommen du hast das Gebäude entsprechend, aus eigenen Mitteln, adaptiert. Die Genehmigung alles paletti.

Ich weiß ja ned genau wie es beim SC ist, aber in einem Restaurant rechnet man 1:5, mindestens! Soll heißen, für jeden Euro den du verdienen möchtest, musst mindestens 5 Euro umsetzen, - und dann kommt noch die Steuer und GKK.

A guter Koch, und den brauchst unbedingt, kostet dich 4000.-€ pro Monat. A ordentliche Servicekraft ned viel weniger. ...... Und so leppert sichs, und du bist schnell bei 15 - 20000.-€, und jetzt heißts Umsatz machen, - .....
Ich denke da muss man viel selber machen, sonst fressen einen die Fixkosten auf.

Meistens bezahlt man ja nur Eintritt. Solomänner mehr als Paare und Einzeldamen sind frei. Und alle essen und trinken ist inklusive.

Wenn dann noch der Whirlpool läuft, die Sauna an ist und sonst was es so gibt braucht man viele Gäste.

Um die Soloherren in Laune zu halten brauchst dann aktive Damen. Die sind unternehmerisch wichtig 😉
 
Nein. Provinzclubs ziehen nur seltsame Leute an und sind grundsätzlich eine Schnapsidee.

Der Hauptvorteil der großen Städte ist die Anonymität der Masse und eine höhere Quote an Paaren die aus der unmittelbaren Umgebung sind und mit Glück sogar Singlefrauen. Diese animieren dann auch Teilnehmer aus der Provinz welche dann durchaus längere Fahrten auf sich nehmen.

Dazu kommt die Auswahl. In großen Städten kann man insofern man am Anfang nicht gierig ist wählerisch sein und eine elitäre und attraktive Kundschaft ansprechen welche einen Ketteneffekt der Popularität auslösen kann.

In der Provinz musst du nehmen was kommt.
Dann sitzt man eben schnell mit alten ekeligen Leuten in einem Raum die andere alte ekelige Leute anlocken und dann hat man einen Club der wieder polarisiert weil keiner der attraktiv ist hin will weil dort nur ein paar perverse Singlemänner an der Bar saufen und hoffen das die Betreiber entweder selbst Sex bieten oder eine Prostituierte anstellen oder das ganze zum Schwulentreff mutiert.

Dazu sollte man auch die eigenen Fähigkeiten auf Tauglichkeit prüfen. Kann man ein professionelles Swinger-Ambiente verwirklichen oder sieht es danach aus wie auf einer Faschingsfeier der 80er?
Kann man im Internet und auf diversen Plattformen mit seinem Konzept punkten und auch eigenständig eine Internetseite anbieten die mehr als eine 0815 Seite vom Dorfwebdesigner mit Öffnungszeiten bietet? Kann man einen SM Raum aufbauen der wirklich Qualität hat? Dazu kommt dann auch die Verantwortung, bedeutet zwangsweise ein paar zahlende Kunden auch nachhaltig zu entfernen und dann auch mit der Kritik im Internet umzugehen.

Wirfst du einen Schwulen raus bist du der Homohasser Nummer 1, wirfst du Heteros raus bist du ein Homoclub und wer die Südländer rauswirft wird als Rassist dargestellt. Da braucht es dann auch kommunikative Fähigkeiten um klarzustellen das man für das Wohl eines Clubs und die Gäste handelt und nicht aus persönlichen Vorurteilen.

Und dann kommt noch die finanzielle und behördliche Seite. Letzten Endes kann man nicht einfach überall eine "Sexgeschichte" hinstellen, was teilweise auch gut, manchmal auch übertrieben erscheint. Da wird man früher oder später auch rechtliche Hürden meistern müssen.

Bei der aktuellen Lage wird mit etwas Pech im nächsten Herbst wieder eine Variante "XyzbAlphaCentauri183" vor der Tür stehen weil es ja in Österreich keine Möglichkeit zu nachhaltigen Grenz und Flughafenkontrollen gibt und schon hat man ein paar Monate "Urlaub" den man auch überleben muss.

Was wieder gleich ein ganz anderes Thema relevant macht. Ob man nun auf der Intensiv landet oder 7 Tage im Bett liegt, wer intelligent ist wird sich noch einige Zeit lang nicht ohne Maßnahmen in einen Darkroom werfen, behördliche Auflagen, 1G, 2G, 3G+ hin oder her. Auch da muss man dann wieder Sicherheit bieten und gleichzeitig nicht jene abschrecken wo mehr der Pimmel das Gehirn steuert. Eine Grätsche wo man schnell auf den Kopf fallen kann.

Und erst wenn man das alles im Griff hat sollte man an eine Swingerclubgründung denken.
 
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Ich denke da muss man viel selber machen, sonst fressen einen die Fixkosten auf.

Meistens bezahlt man ja nur Eintritt. Solomänner mehr als Paare und Einzeldamen sind frei. Und alle essen und trinken ist inklusive.

Wenn dann noch der Whirlpool läuft, die Sauna an ist und sonst was es so gibt braucht man viele Gäste.

Um die Soloherren in Laune zu halten brauchst dann aktive Damen. Die sind unternehmerisch wichtig 😉
Ned vergessen Handtücher, Leintücher, Hygieneartikel, ......
 
Nein. Provinzclubs ziehen nur seltsame Leute an und sind grundsätzlich eine Schnapsidee.

Der Hauptvorteil der großen Städte ist die Anonymität der Masse und eine höhere Quote an Paaren die aus der unmittelbaren Umgebung sind und mit Glück sogar Singlefrauen. Diese animieren dann auch Teilnehmer aus der Provinz welche dann durchaus längere Fahrten auf sich nehmen.

Dazu kommt die Auswahl. In großen Städten kann man insofern man am Anfang nicht gierig ist wählerisch sein und eine elitäre und attraktive Kundschaft ansprechen welche einen Ketteneffekt der Popularität auslösen kann.

In der Provinz musst du nehmen was kommt.
Dann sitzt man eben schnell mit alten ekeligen Leuten in einem Raum die andere alte ekelige Leute anlocken und dann hat man einen Club der wieder polarisiert weil keiner der attraktiv ist hin will weil dort nur ein paar perverse Singlemänner an der Bar saufen und hoffen das die Betreiber entweder selbst Sex bieten oder eine Prostituierte anstellen oder das ganze zum Schwulentreff mutiert.

Dazu sollte man auch die eigenen Fähigkeiten auf Tauglichkeit prüfen. Kann man ein professionelles Swinger-Ambiente verwirklichen oder sieht es danach aus wie auf einer Faschingsfeier der 80er?
Kann man im Internet und auf diversen Plattformen mit seinem Konzept punkten und auch eigenständig eine Internetseite anbieten die mehr als eine 0815 Seite vom Dorfwebdesigner mit Öffnungszeiten bietet? Kann man einen SM Raum aufbauen der wirklich Qualität hat? Dazu kommt dann auch die Verantwortung, bedeutet zwangsweise ein paar zahlende Kunden auch nachhaltig zu entfernen und dann auch mit der Kritik im Internet umzugehen.

Wirfst du einen Schwulen raus bist du der Homohasser Nummer 1, wirfst du Heteros raus bist du ein Homoclub und wer die Südländer rauswirft wird als Rassist dargestellt. Da braucht es dann auch kommunikative Fähigkeiten um klarzustellen das man für das Wohl eines Clubs und die Gäste handelt und nicht aus persönlichen Vorurteilen.

Und dann kommt noch die finanzielle und behördliche Seite. Letzten Endes kann man nicht einfach überall eine "Sexgeschichte" hinstellen, was teilweise auch gut, manchmal auch übertrieben erscheint. Da wird man früher oder später auch rechtliche Hürden meistern müssen.

Bei der aktuellen Lage wird mit etwas Pech im nächsten Herbst wieder eine Variante "XyzbAlphaCentauri183" vor der Tür stehen weil es ja in Österreich keine Möglichkeit zu nachhaltigen Grenz und Flughafenkontrollen gibt und schon hat man ein paar Monate "Urlaub" den man auch überleben muss.

Was wieder gleich ein ganz anderes Thema relevant macht. Ob man nun auf der Intensiv landet oder 7 Tage im Bett liegt, wer intelligent ist wird sich noch einige Zeit lang nicht ohne Maßnahmen in einen Darkroom werfen, behördliche Auflagen, 1G, 2G, 3G+ hin oder her. Auch da muss man dann wieder Sicherheit bieten und gleichzeitig nicht jene abschrecken wo mehr der Pimmel das Gehirn steuert. Eine Grätsche wo man schnell auf den Kopf fallen kann.

Und erst wenn man das alles im Griff hat sollte man an eine Swingerclubgründung denken.
Viele schreckt auch ab, dass man persönliche Daten angeben muss für den Fall der Fälle und selbst wenn es mal wegfällt weiß niemand ob es im Herbst nicht weiter geht.

Ist schon alles zu betrachten.

Aber auch in risk no fun. Wo wären wir wenn keiner einen Club aufgemacht hätte 🙃
 
Der Vorteil vom Swinger Klub dass man auch wenn nicht gut läuft wenigstens täglich gratis Vögeln kann.
 
Servus liebe Forengemeinde,

meint ihr in der Gegend um Deutschlandsberg würde ein Swingerclub oder Stundehotel überleben können?

Soweit ich bis jetzt geschaut habe gibt es rundum nichts vergleichbares, denkt ihr das Angebot würde angenommen werden?
Mir wäre das unternehmerische Risiko zu hoch.
Ich wünsche dir, falls du dich traust alles Gute und viel Glück.
Du wirst es brauchen.
 
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