Erst wenn das Chi aktiviert und im Körper verteilt, vor allem im Becken ausreichend vorhanden ist, soll der tantrische Berührungstanz am besten Stück einsetzen. Man spricht von „Erweckung“ (Aufrichtung) des Lingam, welche im weiteren Massageverlauf zu dessen "Verehrung" führt. Für die Erweckung gibt es mehrere lustvolle Methoden.
Im Folgenden stelle ich exemplarisch vier davon vor.
a) Besondere Freuden durch's "Collier der Kutscherin"
Der Mann liegt in Bauchlage. Die Dame entfaltet mit ihren Händen eine Perlenkette; eine Hand befindet sich über dem Kreuzbein des Mannes, während die andere, das zweite Kettenende haltend, unter sein Becken greift. So wird das „Collier“ durch die Analspalte gespannt. Nun kann in der "Halterung" zwischen den Pobacken ein äußerst lustvolles Auf- und Absägen erfolgen. Ist die Masseurin ungehemmt (z.B. =>
Michelle), setzt sie ihre Muschi zielstrebig an die Ritze des Mannes und schlingert mit dem „Paternoster“ zwischen ihren Lippen und seinem Anus hin und her. Anschließend fährt sie mit der Kette tiefer in sein Perineum. Durch leichte rüttelnde Bewegungen und Veränderungen in der Kettenspannung kann sie sanft seine Juwelen umkreisen und schließlich Hoden und Lingam „einfangen“ und abschnüren. Nun kann sie einen phänomenalen Sinneskitzel auslösen, indem sie die Kette gewissermaßen als Zügel und Halfter zugleich einsetzt, um – einer Kutscherin gleich – den aufgezäumten Pegasus auf seinem Himmelsritt zu steuern. In dieser Phase hat der Mann sein Becken bereits mächtig aufgebäumt, denn die Schwellung darunter hat den freien Raum längst ausgefüllt ;-)
Die Perlenkette lässt sich aber auch „nach dem Umdrehen“ äußerst lustvoll verwenden. Besonders raffiniert ist ihr Einsatz als verfeinerter cockring. Die wahre Könnerin wird ein Ende der Perlenkette um den Penisansatz und das andere in der Furche zwischen Schaft und Eichel um den Lingam schlingen. Nun kann sie durch gegenläufige Bewegungen und Veränderungen in der Kettenspannung, begleitet von vibrierenden Fingerstimulierungen, den Mann in einen Gefühlsstaumel versetzen, der ihn (vorübergehend) sogar jede tantrische Atmung vergessen lässt.
b) Verzückungen am goldenen Damm
Der Mann befindet sich in der gleichen Position wie oben, in entspannter Bauchlage, die Beine leicht gespreizt. Die Masseurin verwendet jetzt allerdings keine speziellen Utensilien, sondern verlässt sich allein auf die Wirkung ihrer Hände, Fingerkuppen und -nägel.
Sie gleitet mit leichten kraulend-vibrierenden Streichbewegungen an den Innenseiten der Pobacken langsam Richtung Perineum und tastet sich genüsslich ans Eingemachte heran. Unterwegs stimuliert sie zunächst den =>
Guda marma und zärtelt anschließend ausgiebig den
Jen-Mo-Punkt (Prostata und deren Kanäle, von außen). Hier massiert sie ganz sanft durch leichte Vor- und Rückbewegungen sowie kreisendes Pulsieren mit den Fingerkuppen. Eine Meisterin (z.B. =>
Tara löst den erwünschten Effekt unverzüglich aus – das Blut eilt ihren Fingern voraus und die expandierte "Schamgegend" befiehlt alsbald einen Positionswechsel.
c) Rückseitiges warm up
Der Mann liegt wie oben beschrieben. Ohne viel Aufhebens greift die Masseurin von hinten kommend zwischen seinen Oberschenkeln hindurch ins Perineum, ergreift sein bestes Stück und liegt es nach hinten um, so dass es als "drittes Bein" zwischen die Oberschenkel zu liegen kommt. Zunächst nimmt die Masseurin den Penis in die hohle Faust und streift ihn kurz ab (vom Schaft in Richtung Eichel). In der Regel genügt bereits dieses sanfte Zupfen, um dem Lingam augenblickliche Härte aufzuerlegen. Der Grund liegt darin, dass in dieser Position „wider den Stachel gelöckt“ wird: Da der Penis umgebogen ist, strebt er in seine „natürliche Position“ zurück und erzeugt zusätzlich zur Reizung durch die Tantrika einen massiven Innendruck. Je härter er wird, desto mehr drändt die Anatomie nach vorne. Da ihr dies durch die Position des aufliegenden jedoch Mannes verwehrt ist, sorgt die Spannung für zusätzlich einschießendes Blut.
Dies ist überhaupt die allerbeste Position für eine Massage der Unterseite der Eichel und des Frenulum, da anatomisch bedingt die Daumen der Masseurin an dieser Stelle besonders effizient eingesetzt werden können. Sie braucht nichts weiter zu tun, als kreis- oder ellipsenförmige vibrierende Bewegungen auszuführen. Dies kann so geil sein, dass ein unvorbereiteter Mann bereits vor der eigentlichen Verehrung des Lingam „vollendet“. Umso mehr Feingefühl und Kunstfertigkeit sind von der Masseurin gefordert. Eine wahre Meisterin beherrscht dies aus dem Effeff, geht mit größtem Feingefühl ans Werk und hält den Mann lange Zeit in dieser präorgastischen Lustphase. Dies ist auch unbedingt notwendig, denn das „Umdrehen“ steht ja erst bevor…
d) Klassische Erweckung
In diesem Video =>
LErw-Bsp01 sieht man die klassisch ausgeführte Erweckung des Lingam. Charakteristisch ist, dass einige wenige Handgriffe an den Reflexpunkten genügen, um den Penis habt acht stehen zu lassen. Kein heftiges Pumpen, Kneten oder Drücken! Mechanische Friktionen sind vollkommen überflüssig, da der Ballon durch den ChiFlow allein abhebt. Man beachte gegen Ende des Videos die lustvollen (natürlich trocken bleibenden) Zuckungen des Lingam. Die Dame hat goldene Hände! Eigentlich ist sie unbezahlbar...
Zur Kontrastierung hier noch eine weniger überzeugende Lingammassage =>
LErw-Bsp02. Obwohl die Masseurin durchaus attraktiv ist und sich auch einer passablen Technik bedient, bleibt das Werkel ständig an der Grenze zum Hänger. Der Grund dafür liegt in der ausgebliebenen Aktivierung des Chi. Die Erektion wird energetisch nicht „von innen“ hochgedrückt, sondern ist darauf angewiesen, durch den Händedruck der Dame am Leben erhalten zu werden. Kaum lässt dieser Druck jedoch nach, droht die Latte zu kippen...
Dass die Masseurin eine Stümperin ist, sieht man auch daran, wie „zielstrebig“ sie im Perineum sowohl am Jen-Mo als auch Guda-Marma-Punkt vorbeistreicht – zum Nachteil des Massierten.
Massagen dieser Art werden auch und gerade in besseren Erotik-Massagestudios angeboten. Es ist mir vollkommen unverständlich, warum die Betreiber ihr Personal nicht fachlich schulen. Einige WE-Seminare können gewiss keine Wunder bewirken, die Technik der Lingammassage jedoch bestimmt entscheidend verbessern.
Mein nächster Beitrag ist dem Kernbereich der Lingammassage, der
"Verehrung des Lingam" sowie
Verzögerungs- und "Abschlusstechniken", gewidmet.
Ich poste ihn, sobald es mir mein freies Zeitbudget zulässt.
Lesetipp:
1. Teil dieser Berichtsreihe: =>
Aktivierung des Chi